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Ergebnisqualität psychosomatischer Rehabilitation aus Patientensicht Jürgen Schmidt Rüdiger Nübling Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart.

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Präsentation zum Thema: "Ergebnisqualität psychosomatischer Rehabilitation aus Patientensicht Jürgen Schmidt Rüdiger Nübling Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart."—  Präsentation transkript:

1 Ergebnisqualität psychosomatischer Rehabilitation aus Patientensicht Jürgen Schmidt Rüdiger Nübling Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg, Stuttgart Andrès Steffanowski Werner W. Wittmann Universität Mannheim, Lehrstuhl Psychologie II 15. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium VDR Rehabilitation und Arbeitswelt - Herausforderungen und Strategien - 13. - 15. März 2006 in Bayreuth

2 Ergebnisqualität stationärer psychosomatischer Rehabilitation In der EQUA-Studie Schmidt, Steffanowski, Nübling, Lichtenberg und Wittmann (2003) wurden alle unterschiedlichen Evaluationsstrategien des Symposiums „Outcome- Messung“ miteinander verglichen. Wir konzentieren uns hier auf die Patientensicht und deren Relation zur Hausarzt und Krankenkassenperspektive.

3 Studienteilnehmer: Allgemeine Merkmale

4 Messzeitpunkte A =Bei Aufnahme in die Klinik E =Bei Entlassung aus der Klinik K = Katamnese ein Jahr nach der Entlassung R =Retrospektive Prä-Messung (ausschließlich zum Katamnesezeitpunkt)

5 Datenquellen  Angaben der Patienten bei A, E und K, außerdem R-Messung zum K- Zeitpunkt  Angaben der Klinik-Therapeuten bei A und E  Angaben der Hausärzte der Patienten bei K  Angaben der Krankenkassen zu AU-Zeiten, bezogen auf den 12-Monatszeitraum vor und nach der Reha (erhoben bei K)

6 Datenbereiche  Körperliches Befinden (z.B. Symptome und Schmerzen, körperliche Leistungsfähigkeit)  Psychisches Befinden (z.B. Depressivität, Angst, Selbstwirksamkeitserwartungen)  Sozialer Bereich (z.B. Lebenszufriedenheit und interpersonale Probleme, kritische Lebensereignisse, aktuelle Lebenssituation)  Funktionaler Bereich (Einschränkungen im privaten und beruflichen Alltag aufgrund der Erkrankung)

7 Assessment- instrumente

8 Symptomcheckliste (SCL-90-R) Skalierung: Rohwerte

9 Beschwerden, Lebenszufriedenheit und Selbstwirksamkeitserwartungen Skalierung: Rohwerte laut Handbuch

10 Indirekte Veränderungsmessung des gesundheitlichen Befindens (A/K) Skalierung: 6-stufige Notenskala

11 Prä-Post-Vergleich der AU

12 Selbst- und Fremdangaben geringe Diskrepanzen beim Vergleich der AU-Zeiten

13 Korrelation

14 Items zur direkten Veränderungsmessung Selbst- und Fremdangaben, K-Zeitpunkt Kodierung: 1=deutlich besser; 2=etwas besser; 3=unverändert; 4=etwas schlechter; 5=deutlich schlechter

15 Patienten und Hausarztbewertungen im Spiegel eines multiplen Ergebniskriteriums Gesamtindex zur Ergebnisqualität bei Katamnese (EMEK10sk, Patientenangaben in %, N=229, M=6,28, SD=3,48, Cronbachs Alpha =.91). Gesamtindex zur Ergebnisqualität bei Katamnese (EMEK10fk, Hausarztangaben in %, N=229, M=6,94, SD=3,22, Cronbachs Alpha =.90).

16 Zusammenfassung Die Patientensicht ist eine wichtige und zentrale Stakeholderperspektive und muss bei allen Bewertungen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Die Hausärzte stimmen mit den Patienten überraschend hoch bezüglich des Behandlungserfolges überein. Harte ökonomisch relevante Daten wie AU- Zeiten, zeigen ebenfalls überraschend geringe Diskrepanzen.


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