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HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Integration 2020 im Kreis Offenbach - Ziele.

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1 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Integration 2020 im Kreis Offenbach - Ziele und Perspektiven - Wirkungseffiziente Integration auf kommunaler Ebene AG 2 Leben und Wohnen Stadtteilentwicklung im Kontext von Integrationskonzepten (Einbindung von Migrannten in Stadtteilentwicklung und Stadtteilkommunikation) Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Grafik: Charlotte Wiechens 1

2 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach GLIEDERUNG: Vorbemerkungen Fragestellungen zum AG-Thema und erste Befunde Konkretisierung der Fragestellung Definitorische Annäherungen Thesen zu Integrationsprozessen aus der Perspektive der Stadtteilarbeit und Praxishinweise / Praxiseindrücke Grafik: Charlotte Wiechens 2

3 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Vorbemerkungen Der Pionierstatus der Sozialen Stadt in der Thematisierung des hohen Integrationsbedarfs in Städten ist überholt. Integration ist DAS politische Thema der Gegenwart. Die Soziale Stadt hat zur präzisen Beschreibung von interdependenten Problemlagen in problembelasteten Quartieren beigetragen. 3

4 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Fragestellungen zum AG-Thema und erste Befunde 4 Grafik: Charlotte Wiechens

5 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach 1. Akteursstrukturen Wer sind die zentralen Akteure der Aktivierung und Beteiligung im Quartier? Wer fehlt noch im Boot? Welche Rolle spielen informelle Netzwerke versus formale Vertreter von Organisationen und Einrichtungen / Schulen? Grafik: Charlotte Wiechens 5

6 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach 2. Organisationsstrukturen / Prozesse Wie kann Beteiligung über punktuelle Projekte hinaus ermöglicht werden? Was braucht es an Verbindlichkeit aber auch an Flexibilität um unterschiedliche Akteure einzubinden? Wie können Bedarfe in übergeordnete Prozesse / Strategische Arbeit einfließen? Grafik: Charlotte Wiechens 6

7 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach 3. Räumliche Dimension der Beteiligung / Aktivierung Welche räumlichen Einheiten (Wohnblock, Quartier, Stadtteil) sind für die Beteiligung hilfreich? Wo und wie sind Brücken „nach außen“ zu etablieren? Wo sind zukünftig Handlungsbedarfe? Grafik: Charlotte Wiechens 7

8 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Und 4. Wie sehen positive Beispiele aus, die zum Erfolg geführt haben? Grafik: Charlotte Wiechens 8

9 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Erste Befunde Akteursstrukturen: Der Quartiers- und Stadtteilansatz ist unbestritten ein probater Handlungsansatz zur Unterstützung von Integrationszielen – kann aber – soweit er nicht in eine gesamtstädtische Perspektive eingebunden ist, geradezu kontradiktorisch oder auch kontraproduktiv wirken. Die Soziale Stadt kann gesamtgesellschaftliche Trends nicht umkehren. 9

10 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Die zentralen Akteure der Aktivierung und Beteiligung im Quartier sind die Professionellen. Migrantinnen und Migranten sind in den Stadtteilgremien der Sozialen Stadt ausgesprochen schwach vertreten. Migrantinnen oder Migranten zumeist aus der Bildungsschicht engagieren sich vereinzelt als Multiplikatoren und Interessenvertretung in Stadtteilprozessen. 10

11 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Es gibt immer wieder insuläre, „biographische“ Erfolge durch die Soziale Stadtprojekte. Frauen, zugewanderte wie nicht zugewanderte, sind eine stabile Größe bei den Beteiligungsmethoden der Quartiersarbeit. Projekt- und anlassbezogene Beteiligung funktioniert immer. 11

12 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Verglichen mit der Mehrheitsgesell- schaft engagieren sich Bürger und Bürgerinnen mit Migrations- hintergrund wesentlich geringer ehernamtlich wie professionell an der Kommunalpolitik und somit auch kaum am Stadtteilleben (z.B. in Ortsbeiräten). Insgesamt nimmt mit Bildungsferne und / oder mangelnde Identifikation mit dem nationalen oder lokalen Aufenthaltsort das Interesse und die Teil- habe am Gemeinschaftsleben der Mehrheitsgesellschaft ab. Grafik: Charlotte Wiechens 12

13 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Erste Befunde Organisationsstrukturen / Prozesse: Beteiligung von gesellschaftlichen „außen stehenden“ Bevölkerungsgruppen über die Stadtteilarbeit und über die Stadtteilkommunikation hat bisher nur punktuelle Erfolge aufzuweisen. 13

14 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Konkretisierung der Fragestellungen Wie ist Integration allgemein zu definieren? Wie ist Integration in die Stadtteilgesellschaft im Besonderen zu definieren? Welche Zwecksetzung ist von seitens des Staates bzw. der Mehrheitsgesellschaft mit dem Anspruch der Integration verbunden? Welche Konsequenzen sind hieraus für die Integrations- prozesse der Kommunen in ihrer Gesamtheit und für die Integrationsprozesse in Stadtteilen in ihrer Teilräumlichkeit zu ziehen? 14

15 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Definitorische Annäherungen Integration bezeichnet eine „kombinatorische Schaffung eines neuen Ganzen unter Einbringung der Werte und Kulturen der außen stehenden Gruppe in die neue Gesellschaft bei Erhaltung der eigenen Identität“ (Thiele). Die Integration von zugewanderten Menschen (wie von sozial destabilisierten Menschen der Mehrheitsgesellschaft – was keinesfalls identisch zu sein hat -) in die Stadtgesellschaft bedeutet (zwingend), aktive Prozesse der Transformation aus den Phänomenen der Abspaltung in das Gesellschaftsganze anzubieten. 15

16 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Gleich des Integrationsprozesses in das Gesellschaftsganze, der nur in sukzessiven Stufungen realistisch denkbar ist, ist hierbei auch eine (stadt)räumliche Stufung in Analogie zum gesellschaftlichen Integrationsprozess mitzudenken und zwar in gestaltender Form. 16

17 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Thesen zu Integrationsprozessen aus der Perspektive der Stadtteilarbeit und Praxishinweise / Praxiseindrücke 1. These: Ganz entscheidend für die Integration gesellschaftlich außen stehender Bevölkerungsgruppen ist die räumliche Planung der sozialen, kulturellen und gesundheitsfördernden Infrastruktur, ebenso die Planung der Wohnraumversorgung, der Arbeitsplatzangebote, der Beschäftigungs- und Qualifizierungsangebote oder der Verfügbarkeit von Flächen und Räumen zur Freizeitgestaltung. 17

18 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach 2. These: Die bisherige Annahme, diese Angebote seien vordringlich im Quartier zu etablieren, könnten in der Einseitigkeit der Betrachtung falsch sein. 3. These: Es wird vermutet, dass es sinnvoll sein kann auf der Grundlage eines Integrationskonzeptes für die Gesamtstadt bei allen räumlichen und dinglichen Planungen darauf zu achten, das positiv besetzte Transformationsprozesse in segregierte Quartiere hinein und heraus funktionieren können. 18

19 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Beispiel - Infrastrukturplanung Beispiel – Erwachsenenbildung Beispiel – Wirtschaftsförderung Beispiel – Wohnungspolitik Beispiel – Freiflächenentwicklung Beispiel – Sport und Sportvereine 19

20 HessenAgentur HA Hessen Agentur GmbH Dr. Annegret Boos-Krüger, HA Hessen Agentur GmbH, 23.11.2010, Offenbach Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 20 Grafik: Charlotte Wiechens


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