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Wie können Ziele «magisch» werden?. 1._Aufbau und Funktionsweisen des Gehirns.

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Präsentation zum Thema: "Wie können Ziele «magisch» werden?. 1._Aufbau und Funktionsweisen des Gehirns."—  Präsentation transkript:

1 Wie können Ziele «magisch» werden?

2

3 1._Aufbau und Funktionsweisen des Gehirns

4 Wie können Ziele «magisch» werden? 2_ Zürcher Ressourcen Modell

5 Wie können Ziele «magisch» werden? 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung

6 1. Aufbau und Funktionsweise Neuronale Plastizität Synapsen, Nervenzellen und ganze Hirnareale verändern sich in Anatomie und Funktion zwecks Optimierung

7 1_Aufbau und Funktionsweise Drei Teile des Gehirns mit ihren Hauptfunktionen Stammhirn Reflexe, Instinkte, Steuerung körperlicher Prozesse Mittelgehirn-Limbisches System Stimmungen, Gefühle Großhirn Denken, Sprache, bewusstes Erleben, Handlungsplanung

8 1_Aufbau und Funktionsweise Mittelgehirn-Limbisches System Amygdala (Mandelkern) verarbeitet Sinneswahrnehmungen: Hören, Fühlen, Sehen Emotional besetzte Erinnerungen werden abgespeichert Von dort werden für uns relevante Informationen an unser Bewusstsein weitergeleitet

9 1_Aufbau und Funktionsweise Nervenzellen/ Neuronen

10 1_Aufbau und Funktionsweise Ausgelöst durch Sensorische Reize (akustisch, visuell, Geruch, Tasten, Geschmack) werden Botenstoffe produziert und ausgeschüttet

11 1_Aufbau und Funktionsweise Neurotransmitter wie Serotonin, Glutamat, Adrenalin, Dopamin (Glückshormon) regulieren emotionales Verhalten Glücksgefühle produzieren andere Botenstoffe als Stress

12 1_Aufbau und Funktionsweise Neuronale Verschaltungen über Synapsen An chemischen Synapsen verbinden diese Botenstoffe einzelne Nervenzellen zu Bahnen )

13 1_Aufbau und Funktionsweise Neuronale Verschaltungen über Synapsen Nur bei starken Reizen werden die neuronalen Netzwerke im Mittelhirn über Synapsen aktiviert

14 1_Aufbau und Funktionsweise Das elektrische Signal muss den Spalt zwischen den Synapsen überwinden Dies funktioniert beim 2. oder 3. Mal einfacher

15 1_Aufbau und Funktionsweise Das bedeutet: durch Begeisterung werden neuronale Netzwerke im Gehirn aktiviert, ein Cocktail an neuroplastischen Botenstoffen wird ausgeschüttet Deshalb sind reale Erfahrungen mit allen Sinnen wichtig, da Körper, Geist, Denken und Fühlen eine Einheit bilden Bei Kindern ist dies gewährleistet: Etwa 20 bis 50 Mal pro Tag

16 1_Aufbau und Funktionsweise Der deutsche Hirnforscher Gerald Hüther formuliert es so: «Nur was unter die Haut geht, belebt Herz und Hirn.»

17 1_Aufbau und Funktionsweise Neue Verschaltungen der Hirnbahnen passieren nie im Routinebetrieb des Gehirns Botenstoffe werden ausgeschüttet und sind vergleichbar mit dem Düngestrahl einer Giesskanne

18 1_Aufbau und Funktionsweise Zauberformel Das ressourcenorientierte Modell mit dem Suchen nach Ausnahmen in Verbindung mit emotional berührenden Erlebnissen und einer gewinnbringenden Aussicht (Ziel) ist besonders hilfreich für die Alltagsbewältigung der KlientInnen.

19 1_Aufbau und Funktionsweise Gerald Hüther: Alles, was Menschen hilft, was sie einlädt, ermutigt und inspiriert, eine neue, andere Erfahrung zu machen als bisher, ist gut für das Hirn und damit gut für die Gemeinschaft.

20 1_Aufbau und Funktionsweise Begeisterung bewirkt das Herstellen neuer Hirnbahnen Passiert beim Kind viele Male am Tag

21 1_Aufbau und Funktionsweise Das Denken ausserhalb der gewohnten Bahnen (Thinking out of the box), verbunden mit der Erfahrung, dass Ähnliches schon einmal gelungen ist, vermittelt uns Selbstvertrauen und festigt unser Selbstbewusstsein

22 2_Zürcher Ressourcen Modell Maja Storch, wissenschaftliche Leiterin am Institut für Selbstmanagement und Motivation, ZH Adaptives Unbewusstes Bewusster Verstand

23 2_Zürcher Ressourcen Modell Emotionales Erfahrungsgedächtnis Brauereigaul versus bewusster Verstand Rennpferd

24 2_Zürcher Ressourcen Modell Eigenschaften Speichert Erinnerungen in Form dadurch ausgelöster Gefühle ab: Wohlsein, Unwohlsein Hat keine Sprache zur Verfügung Äussert sich in diffusen Gefühlen, Körperempfindungen, Emotionen Emotionales Erfahrungsgedächtnis Brauereigaul

25 2_Zürcher Ressourcen Modell Eigenschaften Reagiert innerhalb von Millisekunden Reagiert auch unter suboptimalen Bedingungen Befindet sich ständig im Einsatz Emotionales Erfahrungsgedächtnis Brauereigaul

26 2_Zürcher Ressourcen Modell Arbeitet mit Sprache und Logik Drückt sich auch in Sprache aus und arbeitet mit gut durchdachten Argumenten Wägt Argumente ab Denkt in Zukunftsszenarien Verfügt über einen kleinen Arbeitsspeicher Schaltet unter Druck und Stress ab Bewusster Verstand Rennpferd

27 2_Zürcher Ressourcen Modell Beispiel mein Ich Gewicht

28 2_Zürcher Ressourcen Modell Beide Systeme müssen integriert sein Zielabschirmung

29 2_Zürcher Ressourcen Modell

30 3_Zürcher Ressourcen Modell

31 Wo ist dir das Phänomen des emotionalen Erfahrungs- gedächtnisses und bewussten Verstands schon einmal begegnet?

32 2_Zürcher Ressourcen Modell Müssen positiv formuliert sein (Annäherungs- versus Vermeidungsziel) Unter Berücksichtigung aller Sinne (fühlen, sehen, riechen, tönen u.a.) in der Zielvorstellung Kleine Teilziele fördern den Erfolg smart Eigen- versus Fremdziel Die eigenen Ressourcen berücksichtigen und benennen

33 2_Zürcher Ressourcen Modell

34 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung Einen Wechsel erwirken von Erfahrungen, die von Hoffnungslosigkeit und Überforderung geprägt sind, hin zu Selbstwirksamkeit und damit zu erfolgreicher Bewältigung der Situation = Ausnahmen finden und benennen

35 Als Detektivin und Detektiv unterwegs

36 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung Erfahrungen unterstützen, die mit positiver Überraschung verbunden sind weil diese hirntechnisch gleichzeitig auf kognitiver, emotionaler und körperlicher Ebene verankert werden

37 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung Erfahrungen mit einer erfreulichen Aussicht ermöglichen Diese Erfahrungen dienen dem Ausschütten von Botenstoffen, die wiederum eine Veränderung ankurbeln

38 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung Erfahrungen verschaffen, die uns emotional berühren und bewegen

39 3_Konsequenzen für die pädagogische Begleitung Erfahrungen, wo wir Schwierigkeiten als Herausforderungen sehen und uns fähig dazu einschätzen, diese zu bewältigen

40 ZIELE Müssen positiv formuliert sein (Annäherungs- versus Vermeidungsziel) Unter Berücksichtigung aller Sinne (fühlen, sehen, riechen, tönen u.a.) in der Zielvorstellung Kleine Teilziele fördern den Erfolg Smart Eigen- versus Fremdziel Die eigenen Ressourcen berücksichtigen und benennen

41 Widerstand ist Kooperation Menschen können nicht „nicht kooperieren“. Jede Reaktion ist eine Form der Kooperation, Widerstand auch.

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43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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