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EL-BERR Esma ul Husna. Linguistische Definition  Die Wurzel ist b-r-r  Aufrichtigkeit  Gutes  Tugend  5:96. Der Fang aus dem Meer und sein Genuss.

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1 EL-BERR Esma ul Husna

2 Linguistische Definition  Die Wurzel ist b-r-r  Aufrichtigkeit  Gutes  Tugend  5:96. Der Fang aus dem Meer und sein Genuss sind euch - als Versorgung für euch und für die Reisenden - erlaubt, doch verwehrt ist (euch) das Wild des Landes, solange ihr pilgert. Und fürchtet Allah, vor Dem ihr versammelt werdet.  Kontinent Das Land ist die Gebärmutter von allem was gut ist  Das Gegenteil ist dschaw, das Bauch bedeutet  Etwas das verschlossen ist  Wildnis

3 Linguistische Definition  98:6. Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.  Burr bedeutet Getreide und ist das gute, das man isst  Birr bedeutet chair das, das Gute komplett umfasst  Birr wird auch für die Dschanna, die Erweiterung des Guten und die Hadsch benutzt. Daher wünscht man nicht, dass die Hadsch makbul (angenommen) ist, sondern mabrur  das „reine“ Gute, in dem nichts anderes Platz hat

4 Linguistische Definition 2:177. Nicht darin besteht Tugend, dass ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für (Loskauf der) Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen.  Eine Ablehnung der Augendienerei. Wichtig ist die Bewusstseinsebene. Jede gottesdienstliche Handlung besteht wie der Mensch aus einem Körper (der Form) und einer Seele (der Bewusstseinsebene). Wenn man sie voneinander getrennt und nur noch die Form übrig bleibt, verwest die Ibadat und fängt an seine Umgebung mit seinem Gestank zu stören. Sie entfernt den Menschen von Allah st und seinen Geschwistern.

5 Linguistische Definition  3:92. Ihr werdet das Gütigsein nicht erlangen, ehe ihr nicht von dem spendet, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, seht, Allah weiß es.  Ebrar sind die Guten, die sich Birr, das Gute zu tun zur Gewohnheit gemacht haben. Man sollte für die gute Tat keine Belohnung erwarten, denn dass man gutes tun konnte, dass man ein guter Mensch ist genügt bereits als Belohnung. Und gerade deswegen wird Allah st sie mit dem Ort der Guten belohnen, sie mit ihresgleichen belohnen.  82:13. Die Rechtschaffenen werden im Paradies in Glückseligkeit sein.  28:77. Sondern suche in dem, was Allah dir gegeben hat, die Wohnstatt des Jenseits; und vergiss deinen Teil an der Welt nicht; und tue Gutes, wie Allah dir Gutes getan hat; und begehre kein Unheil auf Erden; denn Allah liebt die Unheilstifter nicht.

6 Fachspezifische Definition  Der Gute, der keinen Partner hat  Der unendliche Besitzer der guten Taten  Die Quelle der Tugend, der Aufrichtigkeit, der guten Tat  Derjenige, der das Gute, das er versprochen hat immer einhält  Er ist derjenige, der gutes tut, nicht weil man Ihm gutes getan hat oder Er gutes erwartet, sondern weil Er einfach nur gut ist  Das was gut ist wurde unserer Fitra eingegeben, so dass unser Gewissen es naturgemäß erkennt. Nicht weil wir etwas als gut bezeichnen wird es gut, sondern weil es gut ist, betrachten wir es als gut, (wenn wir uns von unserer Fitra nicht entfernt haben).  Das Gute hat immer eine Quelle, wie z.B. die Ordnung eine Quelle hat. Das Chaos hat keine Quelle. Es ist die Abwesenheit von Ordnung, so wie die Dunkelheit stets die Abwesenheit von Licht ist.

7 Fachspezifische Definition  Alles ist von Natur aus gut. Das Schlechte kam erst durch die falsche Nutzung.  4:79. Was dich an Gutem trifft, kommt von Allah, und was dich an Schlimmem trifft, kommt von dir selbst. Und Wir haben dich als einen Gesandten zu den Menschen entsandt. Und Allah genügt als Zeuge.  In einer Welt, in der soviel Unrecht geschieht bewahrt uns dieser Name davor ein falsches Gottesbild zu haben, Gott als die Quelle des Unrechts anzusehen und schenkt uns wieder Hoffnung. In allem was geschieht ist etwas gutes. Wir dürfen uns nicht im Detail verlieren, sondern müssen das ganze Bild betrachten. Im ganzen ergibt alles einen Sinn und hat viel gutes für uns. Deswegen müssen wir Allah st vertrauen und uns ihm ausliefern.

8 Vorkommen im Kuran  Kommt einmal als Name in Bezug auf Allah st vor  In Mekka im Trauerjahr  52:28  In dem Jahr sterben Hatidscha, die geliebte Ehefrau des Propheten und Abu Talib, der Onkel und Schutzherr des Propheten. Er verliert seine größten Stützen im Leben und muss nun Mekka verlassen und an einem sicheren Ort Zuflucht für sich und die Muslime suchen. Als er aus Taif gesteinigt zurückkehrt öffnet Allah st letztlich ihm die Toren von Medina.  In allem das uns widerfährt ist gutes. Auch wenn es bitter schmeckt, ähnlich wie Medizin, dient es dazu uns zu stärken. Wäre Abu Talib nicht gestorben, hätte Taif ihn nicht vertrieben, wäre Yasrib niemals zu Medina geworden.

9 Trost im Tauerjahr 52:25. Und sie wenden sich fragend aneinander, 26. (und) sie sagen: "Wahrlich, früher bei unseren Angehörigen waren wir ängstlich," 27. doch Allah ist uns Gnädig gewesen und hat uns vor der Pein des sengenden Windes bewahrt. 28. Wir pflegten vormals zu Ihm zu beten. Er ist der Gütige, der Barmherzige."  Zu der Zeit waren die Familien noch gespalten. Manche von ihnen waren zum Islam konvertiert, andere wiederum nicht. Die Muslime sorgten sich um ihre nichtmuslimischen Angehörigen und hatten Angst sie könnten als Nichtmuslime sterben. In ihrer Verzweiflung baten sie Allah st um Hilfe, Rechtleitung und Schutz für ihre Angehörigen. Sie baten darum, dass Allah st in ihren Herzen Platz nehmen möge. Und Allah st, die Quelle des Guten und der Barmherzige erhörte ihre Gebete und belohnte sie alle mit seiner Dschanna, mit seiner unendlichen Zweisamkeit an dem Ort, an dem das Schlechte, das Böse, die Sorgen und die Furcht keinen Zutritt hat.

10 Auswirkungen des Namen So wie Allah st immer gut ist, so sollen wir uns diese Eigenschaft auch aneignen und auch immer gut zu unseren Mitmenschen sein. Die Geschichte von Musa as und dem Salih Diener aus der Sure Kahf enthält eine sehr schöne Lehre dazu: 18:77. Wieder machten sie sich auf den Weg. Als sie zu den Bewohnern einer Stadt kamen, baten sie diese um Essen. Sie weigerten sich aber, sie wie Gäste zu bewirten. Sie fanden dort eine Mauer, die baufällig war und die er wieder aufrichtete. Da sagte Moses: "Du könntest, wenn du wolltest, einen Lohn dafür fordern.“ 78. Er sagte: "Dies führt zur Trennung zwischen mir und dir. Doch will ich dir die Bedeutung von dem sagen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest. … 82. Und was nun die Mauer anbelangt, so gehörte sie zwei Waisenknaben in der Stadt, und darunter lag ein Schatz für sie (verborgen), und ihr Vater war ein rechtschaffener Mann gewesen; so wünschte dein Herr, dass sie ihre Volljährigkeit erreichen und ihren Schatz heben mögen - als eine Barmherzigkeit deines Herrn; und ich tat es nicht aus eigenem Ermessen. Das ist die Bedeutung dessen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest."

11 Auswirkungen des Namen Auch wenn es zunächst einmal den Anschein erweckt, als ob unsere guten Taten den Bösen zu gute kommen, profitieren letztendlich nur diejenigen davon, die ihrer würdig sind und gerade unsere guten Taten sind die Mauer, die die Bösen daran hindert, das Gute für sich zu vereinnahmen. Daher sollten wir uns von schlechten Menschen niemals abhalten lassen Gutes zu tun, nicht weil sie es wert sind, sondern weil wir es wert sind gut zu sein. Süleyman Gündüz berichtet, dass während des Bosnienkrieges einst ein Soldat zu Alija Izzetbegovic kam und sich darüber beschwerte, dass die Serben ihre Frauen vergewaltigen, sie und ihre Kinder ermorden. Er deutete an, dass er sich nach Rache sehnt. Doch Alija widersprach seinem Wunsch und entgegnete: „Die Serben sind nicht unsere Lehrer!“ Friede sei auf dir mein geliebter Alija, der Diener des Berr! Alija hatte Recht. Wir dürfen niemals so böse werden wir unsere Feinde, niemals auf ihre Stufe sinken, nicht einmal neutral, passiv sein. Denn der passive Mensch unterstützt die Verbreitung des Bösen. Nur der aktive Gute verhindert gleich dem Licht die Verbreitung der Dunkelheit. D.h. die schönste Rache ist die gute Tat, ähnlich der Mauer, die das Böse verhindert.

12 Quelle  Mustafa Islamoglu „Kur‘an‘a Göre Esma-i Hüsna 2“


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