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Komplementäre oder antagonistische Effekte ? Das hängt von der dahinterstehenden Philosophie ab T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.111.

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Präsentation zum Thema: "Komplementäre oder antagonistische Effekte ? Das hängt von der dahinterstehenden Philosophie ab T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.111."—  Präsentation transkript:

1 Komplementäre oder antagonistische Effekte ? Das hängt von der dahinterstehenden Philosophie ab T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.111

2 Führen ein zeitversetzter und ein simultaner Beginn von Psychotherapie und Meditation (TM) zu identischen Effekten ? T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.112

3 Psychotherapiestart - Anfangswerte (Start); Meditationsbeginn 6 Monate später; Endwerte ein Jahr nach Therapiebeginn (= 6 Monate nach Meditationsbeginn), z-Skala Fehr: Effects of Meditation and Psychotherapy on psychosomatic symptoms, depression, and subjective stress - antagonistic or complementary approaches? AMMR T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.113 FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

4 Psychotherapie und TM – Beginn etwa gleichzeitig: Anfangs- und Endwerte, Intervall ein Jahr, z-Skala T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.114 FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

5 Meditation ohne andere Intervention – Anfangs- und Endwerte, Intervall ein Jahr, z-Skala T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.115 FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

6 Psychotherapie > TM (zeitversetzt) Psychotherapie = TM (gleichzeitig) TM solo (TM ohne Psychotherapie) FPI Nervosität: Psychosomatische Stabilität + FPI Nervosität: Psychosomatische Stabilität + FPI Nervosität: Psychosomatische Stabilität + FPI Depressivität: Selbstsicherheit + FPI Depressivität: Selbstsicherheit + FPI Erregbarkeit: Verringerte Spontaneität + Größere Frustrationstoleranz + FPI Geselligkeit : Geselligkeit + (Soziale Aktivität nicht verbessert) FPI Gehemmtheit: Ungezwungenheit + Aktionsbereitschaft + FPI Gehemmtheit: Ungezwungenheit + Aktionsbereitschaft + FPI Offenheit: Größere Offenheit + FPI Offenheit: verringerte Offenheit - FPI Extraversion : Geselligkeit + Lebhaftigkeit + (Soziale Aktivität nicht verbessert) FPI Neurotizismus: Ausgeglichenheit + FPI Neurotizismus: Ausgeglichenheit + FPI Maskulinität: Robustheit + FPI Maskulinität: Robustheit + T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.116

7 7 TM-Praktizierende mit bis zu drei Jahren Meditationspraxis: Anfangs- und Endwerte der Psychotherapie (Therapie- Intervall 14 Monate), z-Werte; Verbesserung in Selbstsicherheit und Ausgeglichenheit (FPI Depressivität); wenig Verbesserung in Robustheit (FPI Maskulinität); es gibt weniger und geringere Verbesserungen, da bereits die Anfangswerte nicht weit von der Norm entfernt liegen (Ausnahme: Gelassenheit, Dominanzstreben) – es bestehen also bessere FPI- Werte bereits zu Therapieanfang. FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

8 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.118 Die Psychotherapie-Anfangswerte meditierender Psychotherapiepatienten mit einer TM-Praxis von bis zu drei Jahren liegen deutlich besser als die Anfangswerte nichtmeditierender Patienten. Dies ist das Ergebnis regelmäßiger TM-Praxis. FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

9 Psychotherapiepatienten mit bis zu 3 Jahren TM-Praxis: Endwerte (nach 14 Monaten Therapie) verglichen mit Werten von 30 TM-Meditierenden (bis drei Jahre Praxis) ohne Therapie; z-Werte; die TM-”Normalos” sind geselliger (FPI GES) und selbstvertrauend-gelassener (FPI GEL) und etwas weniger erregbar = ruhiger (FPI ERR); die langzeitmeditierenden Patienten wiederum weisen bessere Werte in Selbstsicherheit und Ausgeglichenheit (FPI DEP) auf. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.119 FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

10 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1110 Psychotherapiepatienten mit bis zu 3 Jahren TM-Praxis: Endwerte (nach 14 Monaten Psychotherapie) verglichen mit Werten von 30 Meditierenden (bis drei Jahre Praxis, keine Ps.therapie) und 33 TM Meditierenden (über 3 Jahre TM, keine Ps.therapie); z-Werte; die über drei Jahre Meditierenden zeigen bessere Werte in 5 Skalen - psychosomatische Stabilität (FPI NER), Erregbarkeit (ruhiger) (FPI ERR), Geselligkeit (FPI GES), Ungezwungenheit-Aktionsbereitschaft (FPI GEH) und Robustheit (FPI MAS), in den übrigen Skalen gleich gute Werte. FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

11 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1111 Anfangswerte: blau –> Anfangswerte der Psychotherapiepatienten Baseline-Werte: meditierende Psychotherapiepatienten mit bis zu 3jähriger TM-Praxis: dicke rote Linie mit quadratischen Markierungen meditierende “Normalos” mit bis zu 3jähriger TM-Praxis: gestrichelte schwarze Linie mit Punkten meditierende “Normalos” mit über 3jähriger TM-Praxis: dicke schwarze Linie mit quadratischen Markierungen FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

12 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1112 FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

13 In Gelassenheit (Selbstvertrauen) gibt es für Psychotherapiepatienten durch TM Verbesserungen; die Werte bleiben aber unter dem Durchschnittswert der Bevölkerung. TM-“Normalos“ liegen nach mehr als drei Jahren TM besser als der Bevölkerungsdurchschnitt. Spezifisches TM-Persönlichkeitsmerkmal: Alle TM-Praktizierenden neigen zu einer ausgeprägt toleranten, rücksichtsvoll-gemäßigten Einstellung und lehnen reaktiv-durchsetzendes, autoritär-konformistisches Denken ab. Wir beobachten bessere Werte bei längerer TM-Praxis in: psychosomatischer Stabilität (FPI Nervosität), Selbstsicherheit- Ausgeglichenheit (FPI Depressivität), Frustrationstoleranz (FPI Erregbarkeit), Geselligkeit (FPI Geselligkeit), Gelassenheit-Selbstvertrauen (FPI Gelassenheit), Ungezwungenheit und Aktionsbereitschaft (FPI Gehemmtheit), Extraversion (FPI Extraversion), emotionaler Ausgeglichenheit und Stabilität (FPI emotionale Labilität) und Robustheit (FPI „Maskulinität“). T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1113

14 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1114

15 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1115 Der Zielkorridor des Befindens nach regelmäßiger TM-Langzeitpraxis von drei Jahren und mehr im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt (0 – Linie) gemäß Abbildung durch das FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar. FPI Freiburger Persönlichkeitsinventar NER Nervosität AGG Aggressivität DEP Depressivität ERR Erregbarkeit GES Geselligkeit GEL Gelassenheit DOM Dominanzstreben GEH Gehemmtheit OFF Offenheit EXT Extraversion NEU Neurotizismus MAS Maskulinität

16 Frage: Ein um mehrere Monate zeitversetzter Beginn von TM-Meditation und Psychotherapie resultierte in größeren positiven Effekten als ein gleichzeitiger Beginn. Warum ? T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1116

17 Antwort Weil Psychotherapie und TM Transzendentale Meditation zunächst wechselseitig antagonistisch wirken. Warum ist das so ? T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1117

18 Erkenntnissequenz Beziehung Meditationstiefe, Meditationsform, Yoga-Art T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1118

19 Affektive Störungen Depressive Episode Anhaltende affektive Störungen Phobie Panik Zwang Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen Somatoforme Störungen Essstörungen Schlafstörungen Persönlichkeitsstörungen.............. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1119

20 Verstrickung Anhaftung: Selbst ist identifiziert mit Objekten wie Gedanken, Gefühlen, Sinnen, Körper und Verhalten Selbst Selbst ist unabhängig von Sinnen, Gedanken, Gefühlen, Körper und Verhalten Sutra 1: Universal Consciousness is one‘s own nature. Sutra 2: Knowing the individual consciousness as one‘s own nature and not knowing the Universal Consciousness as one‘s own nature is bondage. Shri Lakshman Joo: Shiva Sutras T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1120

21 Only when a man does not cling to the objects of the senses or to actions, only when he has relinquished all incentive of desire, is he said to have ascended to Yoga. Bhagavad Gita, VI, 4 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1121

22 When, during meditation, the mind retires from the field of sensory perception, it becomes disconnected with the outside world. It is turned inwards, away from the field of „the objects of the senses“, away from the sphere of „actions“. As the mind advances in an inward direction, so it retreats further from the field of gross experience. It continues through increasingly subtle fields of thinking, until it eventually transcends even the subtlest state of thought and reaches the transcendental state of Being. Here it does not in any way „cling to the objects of the senses or to actions“. Maharishi Mahesh Yogi on the Bhagavad Gita T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1122

23 The state of being is one of pure consciousness, completely out of the field of relativity; there is no world of the senses or of objects, no trace of sensory activity, no trace of mental activity. There is no trinity of thinker, thinking process and thought; doer, process of doing and action; experiencer, process of experiencing and object of experience. The state of transcendetal Unity of life, or pure consciousness, the state of Yoga, is completely free from all trace of duality. In this state of transcendental consciousness a man is „said to have ascended to Yoga“. Here the Self stands by Itself, Self-illuminant, Self-sufficient, in the fullness of Being.“... Maharishi Mahesh Yogi on the Bhagavad Gita T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1123

24 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1124

25 Fokus Momentbezug Hier und Jetzt Alltag "Eine Mystik; die nicht in den Alltag führt, ist ein Irrweg" (Willigis Jäger) Technik Man versucht, sich nur auf den Moment zu konzentrieren „Achtsamkeit zielt darauf ab, die gesamte Aufmerksamkeit auf das zu richten, was gerade in diesem Augenblick an Erfahrungen gegeben ist.“ (U. Ott) Fokus Unterscheidung zwischen unveränderlichem absoluten (Bewusst)Sein und veränderlichem relativem Sein „aham brahmasmi“ – Ich bin Brahman Tat twam asi - That Thou art Technik Automatic self-transcending „During TM practice, the subject- object relation that defines customary experiences is transcended.“ (F. Travis, J. Shear) T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1125

26 Die Lehre des „Mittleren Weges“ – Madhyamakakarika - ist eine der zentralen philosophischen Grundlagen des Buddhismus. Es ist die Mitte zwischen der Ablehnung eines „reinen absoluten Seins“ einerseits und des Nihilismus andererseits. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1126

27 Verse aus dem Madyamakakarika  Weder aus sich, noch aus anderem, noch aus beiden, noch ohne Grund sind jemals irgendwo irgendwelche Dinge entstanden.  Denn das eigene Wesen der Dinge ist in den Ursachen usw. nicht vorhanden. Wenn aber kein eigenes Wesen vorhanden ist, dann ist auch kein fremdes Wesen vorhanden.  Es gibt vier Ursachen, den Grund, den Anhaltspunkt, die unmittelbar vorhergehende und die bestimmende Ursache. Eine fünfte Ursache gibt es nicht.  Die Wirkung hat keine Ursache. Die Wirkung ist aber auch nicht ohne Ursache. Ebenso sind die Ursachen nicht ohne Wirkung, sie haben aber auch keine Wirkung.  Wovon das Enstehen eines (Dinges) abhängt, das gilt als seine Ursachen. Solange es aber nicht entsteht, wieso sollten sie solange nicht Nichtursachen sein?  Weder bei einem nichtseienden noch bei einem seienden Gegendstand ist die Ursache am Platz. Denn wessen Ursache ist sie, wenn er nicht ist? Wenn er aber ist, wozu dient dann die Ursache?  Wenn weder eine seiende, noch eine nichtseiende, noch eine seiende und nichtseiende Gegebenheit entsteht, wieso ist dann ein hervorbringender Grund möglich?  Von der seienden Gegebenheit wird gelehrt, daß sie ohne Anhaltspunkt ist. Wenn sie aber ohne Anhaltspunkt ist, woher sollte dann ein Anhaltspunkt kommen?  Solange die Gegebenheiten nicht entstanden sind, kommt die Vernichtung nicht zustande. Daher ist die unmittelbar vorhergehende Ursache nicht möglich. Ist dagegen die Vernichtung eingetreten, was soll dann Ursache sein?  Da es bei wesenlosen Dingen kein Sein gibt, ist es unzulässig, zu sagen: Wenn dieses ist, wird jenes. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1127

28 Philosophie: Madhyamaka – Der mittlere Weg Philosophie Atman ist Brahman NagarjunaShankara T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1128

29 „ Momentariness “„ Eternalism “ Buddhistische Momenthaftigkeit reduziert Identität zu einem illusionären Konstrukt. Shankara sieht Veränderungen als illusionäre Erscheinungen eines unveränderlichen Grundes. Für den Buddhisten bedeutet „zu sein“ = „sich verändern“, für Shankara ist „Veränderung“ Zeichen des „unwirklich-Seins“. Achtsamkeit im Hier und Jetzt Transzendieren des Hier und Jetzt T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1129

30 Die Welt und ihre Erscheinungen sind nicht, da sie immer nur aus verursachenden und selbst wesenlosen Bedingungen oder Voraussetzungen hervorgehen und folglich kein eigenständiges Sein in sich tragen. Die Dinge sind ohne Eigennatur (ohne inhärente Existenz); sie sind letztlich leer (sūnya). Somit gibt es weder Sein noch Nichtsein, die Dinge haben keine Substanz im Sinne eines ihnen innewohnenden Absoluten, sondern allen Phänomenen liegt Leerheit zugrunde. Shankara: Der relativen sich ständig ändernden phänomenalen Welt liegt ein unveränderliches absolutes Sein – Brahman - zugrunde. Ewiges unveränderliches Sein (Brahman) ist die einzige Wahrheit, die veränderliche Welt ist eine Illusion und es gibt letztlich keinen Unterschied zwischen Brahman und dem Individuellen Selbst (Atman). Madhyamaka – Der mittlere Weg Atman ist Brahman T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1130

31 objektreferentselbst-referent AchtsamkeitVersenkung KonzentrationDefokussierung Aufmerksamkeitself - transcending Objekt = Nicht-SelbstTranszendentales Selbst AktivitätDesaktivierung KontrolleSpontaneität T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1131

32 F. Travis et al.: Psychological and physiological characteristics of a proposed object-referral/self-referral continuum of self-awareness. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1132

33 Objektreferent: Psychotherapie Selbst-referent: Automatic self-transcending T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1133

34 Gestalttherapie Nicht bewertendes Wahrnehmen Selbstakzeptanz Body scan Gedanken beobachten Körpersignale beobachten........ Psychotherapie Emotionsregulation Umlernen von emotionalen Reaktionen Erlernen neuer Verhaltensweisen Emotionale Bewertung von Situationen Fokussierung der Aufmerksamkeit T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1134

35 RegionFunktionPsychotherapie Rechter vorderer Inselcortex Wahrnehmung körperlicher Empfindungen Körpersignale erfassen (VT, TP, Körperpsychotherapie) Orbitofrontaler Cortex Neulernen der Reaktionen auf unangenehme Reize; Abbau automatischer affektiver Reaktionen VT: z. B. Exposition und Konfrontation bei Panik und Phobie Rechter Hippocampus Emotionale Bewertung von Situationen; Erregungsregulation; TP, VT; Stressimpfungstraining Linke untere Hirnwindung im Temporallappen Gefühle der Präsenz, Freude und Verbundenheit Euthyme VT; Biodanza; Körperpsychotherapie; Rechter ThalamusFokussierung der AufmerksamkeitTP; Schmerztherapie; kognitive Umstrukturierung etc. Linkes PutamenKontinuität der Aufmerksamkeit, Bewegungssteuerung Körperpsychotherapie; Selbstkontroll- und Selbststeuerungstraing (VT) Kerngebiete im Hirnstamm Regulation von Atmung und Herz- Kreislauf Entspannung, Stressbewältigung, Selbstmanagement (VT) s. U. Ott: Meditation für Skeptiker T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1135

36 Psychotherapie (Hindernisse, Entspannung,) Achtsamkeit Self-Transcending Selbst T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1136

37 T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1137

38 Personal <> Transpersonal Transpersonal Personal Psychotherapie Achtsamkeit Kontemplation Self-transcending T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1138

39 Focused attention Open monitoring Automatic self-transcending Focused attention, open monitoring and automatic self-transcending: Travis F., Shear J.; J Conscious Cogn. (2010): T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1139

40 MeditationstypMTF - Meditationstiefe Raja- Yoga T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1140

41 Meditationstyp Traditioneller Begriff Yoga-Bezug MTF- Meditationstiefe Focused attentionAchtsamkeitKarma-YogaTiefe 3 Open monitoringKontemplationBhakti-YogaTiefe 4 Automatic self-transcending Dzogchen, Mahamudra, Transzendentale Meditation Jnana-YogaTiefe 5 Raja-Yoga T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1141

42 Intelligenz Empathie Stress Angst (Zustand) Aufmerksamkeit Konzentration Achtsamkeit Wohlbefinden Kognition (Lernen und Gedächtnis) Kreativität Wahrnehmung Feld-Unabhängigkeit Angst (Eigenschaft) Selbstverwirklichun g Künstlerische Begabung inner-Directedness Spiritualität Religiosität Negative Emotionen Selbstkonzept Selbstwirksamkeit Selbstwertgefühl Neurotizismus Emotionale Stabilität J. Eberth: Die Wirkung von Meditation: Eine Metaanalyse T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1142

43 Offene Fragen für die Meditationsforschung: Traditionalismus versus Transkulturalismus ?Wissenschaftliche Neutralität oder Ethnozentrismus ? Ethnozentrismus: Es werden im Allgemeinen die (vorgeblichen) Merkmale der Eigengruppe (eigene Rasse, Kultur, Gesellschaft, usw.) als die höherwertigen wahrgenommen. Wie gehen Wissenschaftler mit kulturellen oder religiösen Traditionen um ? Ist die Herauslösung von Meditationsformen aus der jeweiligen traditionellen Einbettung wissenschaftlich ge- oder verboten ? Die mitunter erstrebte Befreiung von (vermeintlich ?) „fremdkulturellem Ballast“, der dem westlich-rationalen Denken fremd ist, findet sie nicht entlang der Denk- und Beurteilungslinien der eigenen Enkulturation statt ? Risiko: Ausschluss unbekannter relevanter Faktoren. „Wesens-Entkernung“ der Meditationstechnik. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1143

44 Joint venture asiatischer Art: TM und Buddhismus im Einklang More than 3,000 Buddhist monks in 100 monasteries throughout Southeast Asia have learned the Transcendental Meditation technique, as a result of the work by a revered Japanese Buddhist monk, Reverend Koji Oshima, who is a longtime TM practitioner and certified TM teacher. According to Rev. Oshima, the Buddhist monks appreciate the simplicity, effortlessness, and profound experience of transcendence, which is gained almost immediately after starting the TM practice. Rev. Oshima adds that transcendence provides the natural basis for the monk’s subsequent prayers and practices. T. Fehr, SMMR Preconference 10.11.1144


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