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Projekte und Spielstationen im deutschen Nationalitätenkindergarten zur Sprach- und Identitätsförderung.

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Präsentation zum Thema: "Projekte und Spielstationen im deutschen Nationalitätenkindergarten zur Sprach- und Identitätsförderung."—  Präsentation transkript:

1 Projekte und Spielstationen im deutschen Nationalitätenkindergarten zur Sprach- und Identitätsförderung

2 Was ist die Aufgabe eines Nationalitätenkindergartens heute? Sprachvermittlung, Sprachförderung Pflege der Kultur, Sitten und Bräuche der Ungarndeutschen

3 Was haben wir dazu? Richtlinien, wo Ziele, Aufgaben formuliert sind und Formen festgelegt sind, Rahmenplan, wo Inhalte zur sprachliche Erziehung zu den Bildungsbereichen empfohlen sind, Leitbild, wo Ziele und Maßnahmen, Messkriterien vorhanden sind, Eine Musterkonzeption, wo diese ausgearbeitet sind Unsere lokale Erziehungsprogramme

4 Warum wählen Eltern einen deutschen Nationalitätenkindergarten für ihre Kinder? d ass, Sprache und Traditionen der Ahnen im institutionalisierten Rahmen weitergeben werden. (Eltern mit einem starken Identitätsbewusstsein) Wegen Erwerb der deutschen Sprache als eine Weltsprache. Was sind ihre Erwartungen? Das Liebgewinnen der Sprache, oder die Unterstützung der Spracherziehung in der Familie, das Erreichen von Verstehenskompetenzen, die Vorbereitung der Kinder auf den Sprachunterricht in der Schule

5 Was sind unsere Ziele? die Sprachvermittlung, eine Sprachförderung durchführen im Sinne einer ganzheitlichen Förderung. Vermittlung der Nationalitäteninhalte, der Kultur der Ungarndeutschen. Die Identität erwecken und stärken.

6 Wie sollen wir das verwirklichen? eine professionelle, kinderorientierte Sprachförderung durchführen, die Geschichte, Kultur, Sitten und Bräuche der deutschen Nationalität kindgemäß vermitteln, erleben und erfahren lassen, dadurch die Identität anbahnen, wobei wir partnerschaftlich mit den Familien zusammenarbeiten.

7 Was fehlt, was brauchen wir dazu, dass wir diese Aufgaben gerecht werden können? Konsequenter und natürlicher Sprachgebrauch, Sprachkenntnisse zur fließenden Kommunikation. Junge Pädagogen, oder Pädagogen, die nicht zur Nationalität gehören sind ohne die Tradition der deutschen Kultur aufgewachsen, sie haben im Elternhaus die Sprache und Kultur der Ungarndeutschen nicht erwerben können. Materialien und Mittel zur Traditionspflege, der Kulturvermittlung, Weiterbildungsmöglichkeiten.

8 Was können wir tun? Wir sollen uns weiterbilden, dass wir auf den neuesten theoretischen Forschungsergebnissen der Sprachförderung basierendes Wissen in unsere Arbeit und in unseren Konzeptionen einbauen können. Wir sollen die Pflege der Kultur und Traditionen als ein integrierter Teil der Erziehung behandeln während des ganzen Kindergartenjahres. Wir sollen neue Methoden und Arbeitsformen kennenlernen, dass wir Sprache und Nationalitäten-Inhalte kindgerecht, den Altersbesonderheiten entsprechend vermitteln können.

9 Didaktische, methodische Überlegungen Inhalte der Traditionspflege Altersbesonderheiten und Sprachkompetenzen der Kinder in Deutsch Interesse der Kinder an den Themen Interesse der Eltern und Großeltern Vorkenntnisse der Erzieherin im Bereich Volkskunde der Ungarndeutschen Offenheit und Interesse der Erzieherin zum Thema Sprachkenntnisse der Erzieherin (Mundartkenntnisse)

10 Warum sollen wir neue Wege suchen? weil wir wissen, dass unsere Kinder Medienkinder sind, weil ihr Bewegungsdrang nicht befriedigt wird, weil sie wenig Kontakt zu Gleichaltrigen haben, weil sie ungesund leben, weil sie isoliert – verinselt –in eine Institutionskindheit leben (Martin R. Textor) weil sie wenig Möglichkeiten zur Entwicklung motorischer Fähigkeiten, handwerklicher Tätigkeiten haben, weil unsere Kinder zu verschiedenen Lernertypen gehören und verschiedene Lernwege brauchen, weil wir wissen, dass Informationen besser hängen bleiben, wenn unsere Kinder sie in handelndem Umgang und mit allen Sinnesorganen erwerben.

11 Frontale Arbeit Offene Lernformen Gute Arbeitsform zur Darbietung neuer Kenntnisse Die Erzieherin wählt ein Thema aus, plant eigenständig die Arbeitsschritte vor Es gibt immer aktive und passive Kinder, Die Erzieherin „steht über allem”, sie lenkt Ist nicht Handlungsorientiert Wenig Möglichkeit zum Differenzieren Die Erzieherin ist auf Themen orientiert und auf Inhalte fixiert Das Ergebnis ist wichtig Öffnung nach außen, lebensnah Die Erzieherin setzt auf entdeckendes Lernen Die Erzieherin gibt Impulse Die Erzieherin ist integriert und beobachtet, hilft, berät Möglichkeit zum multisensorischen Lernen ist angeboten Die Kinder können Primärerfahrungen sammeln Die Erzieherin baut auf Erfahrungen der Kinder und betrachtet Fehler als Lernquelle Der Arbeitsprozess ist wichtig

12 Spielstationen sind zur individuellen Bearbeitung angeboten, an welchen Kinder selbständig, in beliebiger Reihenfolge, in frei gewählter Sozialform, entsprechend ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten arbeiten. Vertiefendes/komplexes Bearbeiten eines Inhalts oder Themenkreises. Breites Angebot zum optimalen Üben. Strategien des eigenes Lernens erfahren, einen eigenen Lernweg finden. selbständig bearbeiten, üben, erforschen, erfahren.

13 Merkmale: in eigenem Tempo arbeiten. Übungsfeld für Selbststeuerung, Selbstverantwortlichkeit Weg des natürlichen Lernens (erfahren-erleben, entdecken- erkennen-benennen) Lernen mit allen Sinnen (multisensorische Förderung), lernen mit Kopf, Hand und Herz. Eine vorbereitete Lernumgebung, Materialien laden zum handelnden Umgang ein. imitatives Lernen durch Nachahmung. Freiheit bei der Sozialform. Selbstkontrolle, Bewegung, Erfolgserlebnisse. Veränderte Rolle der Pädagogen.

14 Praxis: Planen Mittel vorbereiten Laufzettel Zeit bestimmen (Bearbeitungsdauer) Aufgaben erklären Selbstkontrolle zeigen mit allen Sinnen erleben lassen Symbole benutzen Einführung: zuerst 1-2 Stationen, bei jeder Station ein(e) Erwachsene(r)

15 In Projekten spielend lernen „Kindergartenzeit ist Spielzeit und Spielzeit ist Bildungszeit!” Entdeckendes, ganzheitliches, handlungsorientiertes, exemplarisches Lernen Förderung der kognitiven und sozialen Kompetenzen

16 Planung, Vorbereitung spontan aus einer bestimmten Situation heraus aus einer Idee, einem Vorschlag der Kinder, der Eltern von den Erzieherinnen absichtlich initiiert Projektskizze, Plan Ziele, Inhalte, Aktivitäten Leitfaden Organisation, Stoffsammlung

17 Durchführung, Reflexionsphasen das Thema bearbeiten Leitfaden: Was wird wann und wo getan, wer ist verantwortlich? Prozess ist wichtig! Persönlichkeitsbildung und Kreativität Plan und Projektverlauf vergleichen

18 Auswertung Auf den Projektverlauf reflektieren Produkt Präsentation des Projektverlaufes Präsentation der Ergebnisse Projektabschluss Dokumentation Konsequenzen für die zukünftige Projekte

19 Riechen Wo ist Rosmarin versteckt?

20 Tasten Was ist das? Ein Patschker? Oder eine Schürze?

21 Wiegenlieder für größere Heili Pupeili …

22 Gegenstände benennen. Ist das ein Messbuch oder ein Bügeleisen?

23 Kukurutz reiben selbst ausprobieren Wie hat man das wohl früher gemacht?

24 Paare suchen Küchengegenstände

25 Ausstellung im Gruppenzimmer

26 Ostern mit allen Sinnen erleben Eierrollen vom Kalvarienberg

27 Das ist richtige Männerarbeit! Kartoffelpresse im Dorfmuseum

28 Schupfnudeln

29 Ist das laut! Semmelbrösel selbst herstellen

30 Die Wiege macht schnipp- schnapp… Schlof Kindlein, schlof!

31 Ungarndeutsche Küche Küchenschrank und Speisekammer

32 Ungarndeutsche Küche Tellerbrett, Sparcherd., alte Waage

33 Indirekte Kultur- vermittlung Vorzimmer im Kindergarten

34 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Maria Gasser-Karsai e-mail: csupasziv@torokbalint.hu


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