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Projekt „Alter Leben“ Dr. Axel Viehweger, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Dr. Dagmar Israel, UV Sachsen Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft.

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Präsentation zum Thema: "Projekt „Alter Leben“ Dr. Axel Viehweger, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Dr. Dagmar Israel, UV Sachsen Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft."—  Präsentation transkript:

1 Projekt „Alter Leben“ Dr. Axel Viehweger, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Dr. Dagmar Israel, UV Sachsen Projektentwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH OPEN-WORKSHOP Gesundheit und Pflege für alte Menschen: Aktives Altern Meißen, 19. Oktober 2009

2 Altern lebenswert gestalten – selbstbestimmtes Wohnen in der Einheit von technischer Lösung und Dienstleistung Alter Leben steht für:

3 Projektziele Ziel ist die Entwicklung von Pilotlösungen zur Erhaltung der Selbständigkeit im häuslichen Wohnbereich durch Etablierung mikrosystemtechnischer Lösungen in Formen generationsübergreifenden Wohnens. ● Verbindung von persönlichen Dienstleistungen, technischen Assistenzsystemen aber auch bautechnischen Maßnahmen ● Wohnungsgenossenschaften, Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen arbeiten zusammen, um optimale Lösungen für das Leben im Alter zu entwickeln, erproben und umzusetzen. ● Mit dem “Lösungsansatz der mitalternden Wohnung“ soll ein “mitwachsendes“ Konzept umgesetzt werden, dass durch seine modulare Gestaltung eine hohe Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Leistungsanforderungen der Menschen sichert.

4 Zentrale Projektvision: durch Ausgleich der Funktions- einschränkungen (sensorisch, kognitiv, physisch) durch Erhaltung der häuslichen Umgebung durch Vermittlung von Sicherheit bei erhöhten Risiken (Prävention) so lang wie möglich unabhängig zu Hause leben können. Das Konzept „Mitalternde Wohnung“ Grundanforderungen sichern: Vorbereitung auf bauliche/ wohnliche Veränderungen Unterstützung des Geistes (Informationsverarbeitung, Gedächtnis) Abschaltsysteme (Herd, Licht) Überwachungssysteme (Fenster, Türen) Anziehhilfen Gegenstände zur Orientierung („alte Technik“) Soziale Dienstleistungen - Kommunikation, geistige Anregung, Organisation Soforthilfe u.a. Unterstützung der Sinne (Sehen) des Körpers (Kraft) Notrufsystem in Kopplung mit Dienstleistung elektronisch verschließbare Fenster und Türen Telefonausstattung in jedem Raum 80 Jahre... 60 70 Unterstützung der Sinne (Sehen, Hören, Fühlen/Tasten) des Körpers (Beweglichkeit, Fingerfertigkeit) des Geistes (Koordination) Barrierearme Zugänge zu/ in der Wohnung (Türen, Treppen) Barrierearme Bad- und Küchenausstattung Anpassung Lichtbedarf, Farbgestaltung an körperliche Bedürfnisse (Wahrnehmung des Farbspektrums) Schallfreie Räume, niedrig frequentierte Signaltöne Unterstützung der Beweglichkeit z.B. durch Fahrstühle, Fahrservice Unterstützung bei spezifischen Krankheitsbildern (Demenz u.a.) Bewegungssensoren, Sturzmelder Füllstandsmelder (Aqua-Stopp-Systeme) Einbindung pflegerischer Unter- stützungsleistungen des alltäglichen Lebens Vitaldatenüberwachung Telemedizinische Dienste

5 Projektansatz Lösungsansatz für Geschäftsmodelle Jungsenioren Senioren Kunden- bezogene Zielebene Einbindung der Kundenbedürfnissen und -erwartungen sich wandelnder Wünsche aufgrund der Individualisierung von Lebensstilen bzw. demographischen Veränderungen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Anforderungen Junge Familien Singles Jugend-WG`s Hochbetagte Inhaltliche Zielebene Entwicklung und Initiierung von Dienstleistungsbündeln, mit Orientierung an Bedürfnissen verschiedener Bewohnersegmente  Vernetzte Geräte  Fernbedienung und zentrale Steuerung  Wunschklima in allen Räumen  Sonnenschutzfunktion  Energieeffiziente Verbraucherprodukte  Notrufzentrale  Vitaldatenüberwachung  medizinische Überwachung von Körperfunktionen  Ferndiagnose  Funktionsüberwachung  Erinnerung ans Abschließen  Sprachsteuerung für technische Geräte  Anwesenheitssimulation  Einbruchssicherung  Sicherheit bei Gewitter/ Überspannung Home Cinema  Homeserver und Vernetzung Freizeit Komfort Sicherheit Gesundheit

6 Vorgehensweise (1) ● Erforschung der Nachfrage- und Angebotsentwicklung von mikrosystemtechnisch basierten Dienstleistungen in Einheit mit der marktgerechten Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes, ● Erarbeitung von Leistungspaketen für die Unterstützung eines selbstbestimmten Wohnens in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter bzw. bei Behinderungen, unterstützt durch den verstärkten Einsatz neuer mikrosystemtechnischer und multimedialer Systemlösungen im Bereich Komfort, Sicherheit und Gesundheit ● Prüfung der Etablierung von “Serviceketten im Bereich baukonzeptioneller Dienstleistungen - mikrosystemtechnischer Dienstleistungen - wohnbegleitender Dienstleistungen“

7 ● Etablierung langfristig tragfähiger Kooperationsstrukturen von Dienstleistern unterschiedlichster Branchen und Bereiche in einem Netzwerk „Alter leben“ (Zusammenarbeit mit Sozial- und Ärzteverbänden, Krankenkassen/Pflegekassen sowie Behörden zur Erarbeitung abgestimmter Betreuungskonzepte) ● Ergänzung der Dienstleistungserbringung durch Tätigkeit im Ehrenamt und Etablierung geeigneter Formen des Erfahrungsaustausches, der Wissensvermittlung in informellen Formen des Lernens ● Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle unter Beachtung regionalspezifischer demografischer Faktoren sowie unter Berücksichtigung der Finanzierbarkeit von Dienstleistungen in der Seniorenwirtschaft Vorgehensweise (2)

8 Sie sind herzlich eingeladen! Auftaktveranstaltung Dienstag 17.11.09, 10.00 – 13.00 Uhr, Radison Hotel Radebeul Programm: 09.30 – 10.00 Uhr Anreise und Begrüßung 10.00 – 10.30 Uhr Schwerpunkte im BMBF – Förderprogramm „Innovationen mit Dienstleistungen“ Frau Annette Rautenberg (DLR) 10.30 – 11.00 Uhr Projektvorstellung Dr. Axel Viehweger (VSWG) 11.00 – 11.30 Uhr Konzept der „mitalternden Wohnung“ Dr. Dagmar Israel (UV GmbH) 11.30 – 12.00 Uhr Ansatz kombinierter Lösungen zum Wohnen im Alter Herr Rainer Richter (WBG Burgstädt eG) 12.00 – 13.00 Uhr Podiumsdiskussion ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss mit Erfahrungsaustausch

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktdaten : VSWG Verband sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Dr. Axel Viehweger, Tel.: 0351 80 701 21 Mail: Viehweger@VSWG.DE Projektmitarbeiterin Alexandra Brylok Tel.: 0171 – 8670121 Mail: brylok@vswg.de UV Sachsen Projektentwicklungs- & Verwaltungsgesellschaft GmbH Dr. Dagmar Israel Tel.: 0371 49 512 910 Mail: israel@uv-gmbh.org

10 Projektpartner Sicherung Rahmenbedingungen für erfolgreiche demografische Lösungen der Wohnungspolitik, Bildungspolitik, Finanzpolitik und Beschäftigungspolitik 1. Koordination der Netzwerkbildung und –erweiterung 2. Erkenntnis- und Produkttransfer, Marketing/PR UV Sachsen GmbH Koordination und Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben Initiierung und Begleitung von Unternehmensverbünden ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH arbeitswissenschaftliche Begleitung (u.a. Erfolgskontrolle + Ergebnistransfer) Modelle, Konzepte und Lösungen der Dienstleistungsintegration Konsortialführer ccc software GmbH Wohnungsbaugenossenschaft Burgstädt eG Pilotlösung: Kooperatives Geschäftsmodell „Kompetenzzentrum“ beim Aufbau mikrosystemtechnisch unterstützter Dienstleistungen Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. Projektpartner Methoden und Verfahren zur Adaption, Integration und Nutzung spezifischer Systeme und Technologien bautechnisch, haptisch und ergonomisch optimaler Einbindung MFPA Leipzig GmbH Pilotlösung: Demonstrations- und Dienstleistungszentrum für mikrosystem- technische Dienstleistungen und Anwendungen im Wohnbereich LebensRäume Hoyerswerda eG Praxispartner Transfer- partner DGB Sachsen Helios Kliniken Leipziger Land GmbH GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien- unternehmen e.V. Volkssolidarität e.V. national international I.IBW Wien Schweizerischer Verband für Wohnungswesen Zürich National Federation of Housing Cooperatives Hungary, Budapest Entwicklung von Steuerungs- und Informationssystemen elektrotechnische Konzipierung und Umsetzung alternssgerechter Ausstattung


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