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Wissenschaft und Kunst Ihre Entwicklung in drei „Jahrtausenden“ – bis heute Harmonik-Nachmittag Nürnberg, 2. April 2016 Hans G. Weidinger.

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1 Wissenschaft und Kunst Ihre Entwicklung in drei „Jahrtausenden“ – bis heute Harmonik-Nachmittag Nürnberg, 2. April 2016 Hans G. Weidinger

2 3 Jahrtausende Suche des Menschen nach seinem Ort 1. Jahrtausend in Einheit mit dem Kosmos und sich selbst 2. Jahrtausend 3. Jahrtausend zwischen Diesseits und Jenseits in Gewissheit und Freiheit? „Heute“ Neuer Aufbruch ins Ungewisse

3 Das 1. Jahrtausend Vom Homer bis Ptolomaeus

4 DIE WIEGE 1.000 JAHRE GRIECHISCHE ANTIKE 8. Jht. a.C. – 2. Jht. p.C.

5 WAHREN – GUTEN - SCHÖNEN τ ὸ ἀ ληθ έ ςτ ὸ καλ ὸ ντ ὸ ἀ γαθ ό ν im Kosmos und im Menschen VOM ETHOS ZUM EROS ἔ θος ἔ ρως Auf der Suche nach dem EINEN

6 τέχνη (téchne) EIN WORT für die EINHEIT von KUNST – WISSENSCHAFT - TECHNIK ~ 287 – 212 a.C. Ende 2. Jht. a.C. 428 - 348 a.C. ~ 450 a.C. Ein Jahrtausend Lebensbewältigung

7 Ein Jahrtausend Suche nach sich selbst Γν ῶ θι σεαυτόν Μηδ ὲ ν ἄ γαν ERKENNE DICH SELBST ALLES IN MAßEN und

8 Ein Jahrtausend Widerspiegelung von Welt- und Ich-Erlebnis im Kunstwerk als Wort, Bild, Gestalt und Raum im gemeinsamen Erleben von Musik, Tanz und Theater und

9 Das 2. Jahrtausend Hellenismus – Römische Klassik -Mittelalter

10 Rückblick Umdeutung Neudeutung Neu Suchend Der Mensch im 2. Jahrtausend

11 Formalisierende Zu- und Einordnung von KUNST – WISSENSCHAFT - TECHNIK in eine sich neu suchende Weltordnung Artes liberalesArtes mechanicae Gehobene Allgemeinbildungdas praktische Leben Trivium Arithmetrik Geometrie Musik Astronmomie/ Astrologie Handwerk inkl. Baukunst, Malerei, Plastik Waffenkunst Landwirtschaft Quadrivium Grammatik Rethorik Dialektik/Logik

12 Septem Artes Liberales Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (um 1180) Philosophia Grammatica Rethorica Musica Diale(c)tica Arithmetica Geometria Astronomia

13 Das 3. Jahrtausend Spätmittelalter – Renaissance - Neuzeit

14 NEUE SUCHE und neuer Zuwendung zur Welt nach neuem Selbstvertrauen Zur Wiederbelebung der verloren gegangenen Ganzheit von Welt und Mensch An der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit

15 RENAISSANCE – WIEDERGEBURT Neue Sehnsucht nach Ganzheit von Welt und Mensch in neuer Einheit von Kunst – Wissenschaft - Technik Aber auch Suche nach neuer Gewissheit in neuer Freiheit von Denken und Handeln:

16 UOMO UNIVERSALE Leonardo da Vinci 1452 - 1519 NEUES SELBSTVERTRAUEN

17 ABER : ES FÜHRT KEIN WEG ZURÜCK Die Dichter aller Zeiten „wussten“ davon ahnungsvoll: Orpheus konnte seine Eurydike nicht zurückholen aus dem Reich des Vergangenen Auch Dante (1265–1321) versuchte es vergebens unter Führung seiner Beatrice. Auch er fand nicht zurück in die Unschuld des gläubigen Vertrauens

18 NEUE OFFENHEIT Die Kunst emanzipiert sich Albrecht Dürer (1471 1528) vom Handwerker zum autonomen Künstler: “Die Kuns t steckt wahrhaftig in der Natur ; wer sie heraus kann reißen, der hat sie“. Voll offen zur Natur: Skeptisch zur Wissenschaft Jedoch originell und kreativ in der Anwendung von Geometrie und Mathematik in seinen kunstheoretischen Schriften

19 NEUE OFFENHEIT Die Wissenschaft emanzipiert sich Ein neuer Blick auf die Gesetze der Natur, Auf der Erde und im Kosmos Galileo Galilei (1564 bis 1642) Entdeckt die Fall-, Wurf- und Pendelgesetze um 1604, Rd. 80 Jahre vor Newton. Bestimmt 1614 das Gewicht der Luft, Entwickelt ein Fernrohr, mit dessen Hilfe er ab 1510 wissenschaftlich das heliozentrische Weltbild begründete. Wissenschaft und Technik stützen sich gegenseitig

20 ZWISCHENFAZIT Kunst und Wissenschaft gehen selbständig eigene Wege

21 Die Kunst über die großen Stilepochen: Renaissance-Barock/Rokkoko-Romantik-Impressionismus/Expressionismus usw. Zunächst noch Mensch und Natur verpflichtet zur Erkenntnis des Menschseins in seinem Schicksal Über die Selbstdarstellung des sich autonom erlebenden Menschen, Sich in Betrachtung und Empfindung genügend.

22 Die Wissenschaft geht in Physik, Chemie und Biologie eigene Wegen Chemie: sich nur langsam von der Alchemie lösend und zu Eigengesetzlichkeiten des Stofflichen fortschreitend. Und sich schließlich in der Technik selbst bestätigend Physik: die Kräfte der Mechanik, der Elektrodynmaik und der Thermodynamik schrittweise auf der Erde und im Kosmos beschreibend und erklärend. Und sich in der Technik selbst bestätigend Biologie: Lange Zeit geduldig beobachtend und beschreibend Heute tastend suchend nach neuem Verständnis des Lebens

23 Und heute? Die Wissenschaft sucht nach neuen Wegen: Für sich? Für den Menschen? Die Kunst sucht nach neuen Wegen: Für sich? Für den Menschen?


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