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POLNISCH-DEUTSCHE ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH DES TRANSPORTS Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl Berlin, 11. April 2016.

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1 POLNISCH-DEUTSCHE ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH DES TRANSPORTS Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl Berlin, 11. April 2016

2 POLNISCH-DEUTSCHE WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl 27% 22% Handelsaustausch im Jahre 2015  Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Polens.  In den letzten 20 Jahren wuchs der Handelsaustausch auf das 6-fache.  Polen ist der 8-größte deutsche Exportpartner und der 6-größte Importpartner.

3 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl DIREKTINVESTITIONEN IN POLEN DIREKTINVESTITIONEN IN POLEN 4.000 Geschäfte 6300 Firmen 27 Mrd. EUR  Deutsche Firmen verdienten an ihren polnischen Investitionen im Jahre 2014 13 Mrd. Euro.  Deutsche Investitionen stellen 17% aller Direktinvestitionen in Polen dar.  Der Straßentransport ist eine der wichtigsten Ursachen, die über die Standortwahl entscheiden.

4 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl Dienst- leistungen Waren Personen Kapital EINFLUSS DES TRANSPORTS AUF DAS WIRTSCHAFTSWACHSTUM IN DER EU Der Transport erlaubt die Umsetzung von 3 der 4 Freiheiten des Binnenmarktes der Europäischen Union.  Die Europäische Union ist der weltweit größte einheitliche Markt.  Die EU ist ein wichtiger Player auf dem Weltmarkt – sie realisiert 16 % der weltweiten Importe und Exporte.  Ein effizienter Transport ist für die Konjunktur und den Wettbewerb auf dem Weltmarkt von entscheidender Bedeutung.  Die Kosten der Transportleistungen haben Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit des Warenaustauschs.

5 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl 6,6 % des Bruttoinlandprodukts 1 Mio. beschäftigte Mitarbeiter STRAßENTRANSPORT IN POLEN 49 Mio. Tonnen beförderter Güter zwischen Polen und Deutschland – das sind 6 % der Aufträge in Europa bedient 25 % des Marktes der internationalen Transporte in Europa 3,3 Mio. Fahrzeuge 220.000 Firmen

6 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl STRAßENTRANSPORT IN POLEN  Polnische Transportfirmen investieren in moderne, sichere und umweltfreundliche Fahrzeuge.  Im Jahre 2015 kauften sie: 22.437 Fahrzeuge über 3,5 t 19.144 Anhänger und Auflieger mit einem Gesamtgewicht über 3,5 t  Ständig erhöht sich der Anteil der Fahrzeuge mit höchster Umweltfreundlichkeit – Euro 5 und Euro 6.  Nur etwa 6 % der Unfälle in Polen im Jahre 2015 wurden durch Lkw-Fahrer bewirkt. Die deutschen Fahrzeughersteller hatten den größten Anteil unter den in Polen in den letzten Jahren verkauften Lkws und Aufliegern. Verkauf von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5t im Jahre 2015

7 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT  Polen und Deutschland sind wichtige Partner im internationalen Güterverkehr.  Der wichtigste Teil der im Rahmen der EU von polnischen Firmen realisierten Transporte findet von oder nach Deutschland statt.  Die polnischen Firmen sind der größte ausländische Zahler der Mautgebühren in Deutschland.

8 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl STRAßENTRANSPORT IN EUROPA  Internationale Transportaufträge stellen nur ein Viertel aller Aufträge auf den europäischen Märkten dar. Der restliche Teil entfällt auf den streng reglementierten lokalen Markt.  Der Anteil der registrierten Kabotage* am Gesamttransport ist gering: 1,8 Mio. Tonnenkilometer bei allen Transportoperationen in der EU und 0,8% der Tonnage,  Kabotage-Operationen erlauben es, Leerfahrten zu vermeiden und damit:  die Effizienz des Transports zu erhöhen,  die Abgasemissionen zu beschränken,  die Verkehrssicherheit zu verbessern,  Staus zu beschränken. * Kabotage : das Erbringen von Transportdienstleistungen innerhalb eines Landes durch ein in einem anderen Land gemeldeten Fahrzeug oder ein ausländisches Verkehrsunternehmen.

9 Regelungen zum Mindestlohn:  Deutschland: MiLoG (1.01.2015)  Frankreich: Loi Macron (1.01.2016)  Norwegen (1.07.2015) In Umsetzung:  Belgien, Niederlande, Luxemburg, Italien Unverhältnismäßige Sanktionen und restriktive Kontrollen der Einhaltung der Wochenruhezeit in der Fahrerkabine (bei gleichzeitigem Mangel einer ausreichenden Anzahl an Hotels für die Fahrer). Kontroverse Erweiterung der Richtlinie über die Entsendung von Arbeitnehmern auf Kraftfahrer im internationalen Transport Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl BARRIEREN DER ENTWICKLUNG DES TRANSPORTS

10 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl BARRIEREN DER ENTWICKLUNG DES TRANSPORTS  Der Mangel an Kraftfahrern auf dem Markt bewirkt die Notwendigkeit von Lohnsteigerungen und die Verbesserung der sozialen Bedingungen;  Unterschiede in den Entlohnungssystemen bedeuten keine Differenzierung der Löhne – die Einkommen sind vergleichbar;  Kraftfahrer ≠ entsendeter Arbeitnehmer  Der Versuch der Anwendung der Richtlinie über die Entsendung von Arbeitnehmern auf den internationalen Transport kann zu einer vollständigen Deregulierung und Fragmentierung des Marktes führen;

11 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl Gefahren für die Grundlagen des Binnenmarktes der EU; Verschlechterung der Beziehungen zu den Geschäftspartnern; unverhältnismäßiger und diskriminierender Charakter; Anstieg der Frachtpreise = Preisanstieg für die Verbraucher negativer Einfluss auf den Finanzsektor und den Fahrzeugbau Verlangsamung des Wirtschaftswachstums BARRIEREN DER ENTWICKLUNG DES TRANSPORTS

12 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl CHANCEN UND VORTEILE AUS EINER ZUSAMMENARBEIT  Die sich vertiefende wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland bringt beiden Ländern messbare Vorteile;  Ein effizienter Transport ist die Antriebskraft der Nationalwirtschaften und ein Werkzeug für den erfolgreichen Wettstreit der EU auf dem Weltmarkt  Die Entwicklung des Transports hat direkte und indirekte Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche, darunter den Finanzsektor und den Fahrzeugbau;  Gemeinsame Anstrengungen sollten auf die Stärkung des einheitlichen Binnenmarktes und nicht auf seine Fragmentierung ausgerichtet sein;

13 Arbeitgeberverband „Transport und Logistik Polen” www.tlp.org.pl Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


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