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Kinder psychisch belasteter (kranker) Eltern

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Präsentation zum Thema: "Kinder psychisch belasteter (kranker) Eltern"—  Präsentation transkript:

1 Kinder psychisch belasteter (kranker) Eltern
Frank Häßler

2 Inhalt Einführung Epidemiologie allgemein
2 Einführung Epidemiologie allgemein Epidemiologie psychisch kranker Eltern FASD gleichgeschlechtliche Eltern

3 Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention)
Die Vereinten Nationen (UN) haben das Ziel, sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Kinder in der Welt einzusetzen und die Einhaltung der Kinderrechte zu überwachen, denn Kinderrechte sind Menschenrechte! Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes wurde am 20. November 1989 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist dieses Übereinkommen am 5. April 1992 in Kraft getreten.

4 10 Grundrechte 1. das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht; 2. das Recht auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit; 3. das Recht auf Gesundheit; 4. das Recht auf Bildung und Ausbildung; 5. das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung; 6. das Recht, sich zu informieren, sich mitzuteilen, gehört zu werden und sich zu versammeln; 7. das Recht auf eine Privatsphäre und eine gewaltfreie Erziehung im Sinne der Gleichberechtigung und des Friedens; 8. das Recht auf sofortige Hilfe in Katastrophen und Notlagen und auf Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung; 9. das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause; 10. das Recht auf Betreuung bei Behinderung.

5 Prävalenz psychischer Auffälligkeiten Erwachsene generell (12 Monats Prävalenz)
Untersuchung Stichprobengröße Prävalenz Wittchen et al. 2011 alle EU Staaten plus Schweiz 38,2 % (2005=27,4%) Angststörungen ,0 % Major Depression ,9% Somatoforme St ,3% Substanzabhängigkeit > 4,0%

6 Prävalenz psychischer Auffälligkeiten Kinder generell
Untersuchung Stichprobengröße Prävalenz Hölling et al KIGGS n=14478 14.7% (w:11.5%, m: 17.8%) 8.1% mit hohem, 13.4%mit mittlerem und 23.2%mit niedrigem Sozialstatus

7 Häufigkeit, der von Eltern berichteten gesundheitlichen Probleme ihrer Kinder (KiGGS und BELLA)
Gesundheitliche Probleme Prävalenz von Kindern mit Symptomen und Beeinträchtigungen in % 7-10 Jahre Jahre in Therapie oder therapiebedürftig in % Depression * (CES-DC >/==16) 5, ,9 37, ,2 Angststörung * (SCARED-5 >/=3) 6, ,0 26, ,9 ADHS * (Conners >/=15) 6, ,9 32, ,7 Störung des Sozialverhaltens* (CBCL) 8, ,7 27, ,8 riskanter Alkoholkonsum* (5-6 Gläser Bier/Wein oder 2-3 Gläser Schnaps) 1,6 15,9 Suizidversuche* 1,1 28,0 Essstörung (SCOFF)** 11-13 Jahre Jahre 20, ,7 Keine Angaben

8 Kinder psychisch kranker Eltern I (Wiegand-Grefe et al
Kinder psychisch kranker Eltern I (Wiegand-Grefe et al. 2011, Howard und Underdown 2011, Gladstone et al. 2011)) 60% der Frauen und 25% der Männer, die an einer psychischen Krankheit leiden, sind Eltern 9-10% aller Frauen und 5- 6% aller Männer erkranken während der Elternschaft psychisch 12,1% aller kanadischen Kinder unter 12 Jahren haben ein psychisch krankes Elternteil 10 – 30% aller Patienten einer psychiatrischen Klinik sind Eltern 52% der Kinder bipolarer Eltern entwickeln eine psychische Störung vs. 29% in der KG (affektive Störungen 26,5 vs. 8,3%) 2fach erhöhtes Risiko für Angststörungen bei Kindern von Eltern mit Angststörungen 6fach erhöhtes Risiko für Substanzmissbrauch bei Kindern alkoholabhängiger Eltern Komorbide psychische Störungen der Eltern erhöhen das Risiko

9 Kinder psychisch kranker Eltern II (Wiegand-Grefe et al
Kinder psychisch kranker Eltern II (Wiegand-Grefe et al. 2011, Howard und Underdown 2011) Ergebnisse: Kinder von Eltern mit Persönlichkeitsstörungen (PKS) sind am auffälligsten, Kinder suchtkranker Eltern am unauffälligsten. Zwischen den unspezifischen Merkmalen der elterlichen Erkrankung wie Schweregrad, Chronizität und Komorbidität sowie der Auffälligkeit der Kinder finden sich keine Zusammenhänge. Zwischen der Expositionsdauer und der Auffälligkeit ergibt sich ein gegenläufiger Zusammenhang: Je länger die Kinder der Erkrankung ausgesetzt sind, desto weniger auffällig werden sie eingeschätzt. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit von Präventionen, vor allem für Kinder von Eltern mit Persönlichkeitsstörungen. Außerdem wird die Notwendigkeit externer Einschätzungen der Kinder deutlich, vor allem bei Eltern mit mangelnder Krankheitseinsicht.

10 Kinder psychisch kranker Eltern III (Herpertz-Dahlmann und Herpertz, Nervenarzt 2010)
Marburger KJPP ( ): 48,3% mit psychisch kranken Eltern Würzburger KJPP ( ): 30% ( ): 45%

11 Kinder psychisch kranker Eltern IV (Mattejat und Remschmidt 2008))

12 Kinder psychisch kranker Eltern V (Mattejat und Remschmidt 2008))

13 Kinder psychisch kranker Eltern VI (Homlong et al
Kinder psychisch kranker Eltern VI (Homlong et al. 2015, Health survey , Norway) Total (n=13976) Mit psychisch gesunden Eltern (n=12579) Mit psychisch kranken Eltern (n=1397) Mädchen 50,1% 48,3% 66,2% Selbsteinschätzung bzgl. Gesundheit Sehr gut Gut Nicht so gut Schlecht Hopkins-Symptom-CL 34,0% 54,3% 10,9% 0,7% 1,45 35,6% 54,2% 9,3% 1,40 21,9% 54,6% 22,5% 0,9% 1,85 Eltern Verheiratet Geschieden Alleinerziehend 66,8% 24,7% 3,5% 68,9% 23,1% 3,4% 48,6% 38,9% 4,2%

14 Ursachen I (Mattejat und Remschmidt 2008)
Säuglings- und Kleinkindalter Im Säuglings- und Kleinkindalter treten folgende Einschränkungen auf: Empathie und emotionale Verfügbarkeit der Mütter sind durch die Depression reduziert. Die mütterliche Feinfühligkeit, die kindlichen Signale wahrzunehmen, sie richtig zu interpretieren sowie prompt und angemessen darauf zu reagieren, ist eingeschränkt. Reduziert sind beispielsweise Blickkontakt, Lächeln, Sprechen, Imitieren, Streicheln, Interaktionsspiele.

15 Ursachen II Kindergarten- und Grundschulalter
Die Mütter nehmen die Kinder als besonders schwierig wahr. Der sprachliche Austausch ist reduziert. Im Zusammenhang mit neuen Entwicklungsaufgaben haben die Mütter Schwierigkeiten, sich gegenüber dem Kind durchzusetzen und Grenzen zu setzen. Teilweise reagieren die Mütter auch überängstlich und erlauben expansive Tendenzen des Kindes zu wenig (Schwanken zwischen permissivem und kontrollierendem Erziehungsstil). Positive Kommentare, die das kindliche Selbstwertgefühl stärken, kommen weniger vor.

16 Ursachen III Mittlere Kindheit und Jugendalter
Das Kind wird in die elterlichen Probleme/Konflikte einbezogen (diffuse generationale Abgrenzung). Wegen der krankheitstypischen Begrenzungen ist die Identifikation des Kindes mit den Eltern beeinträchtigt (eingeschränkte Vorbildfunktion der Eltern). Die Eltern sind mit der Aufgabe überfordert, ihr Kind bei der Bewältigung der altersspezifischen Entwicklungsaufgaben zu unterstützen (insbesondere Kompetenzerwerb, Selbstständigkeit, Autonomieentwicklung).

17 Ursachen IV Zusammenfassung
Die wichtigsten Probleme, die von den Kindern psychisch kranker Eltern benannt werden, sind: Desorientierung: Die Kinder sind geängstigt und verwirrt, weil sie die Probleme der Eltern nicht einordnen und nicht verstehen können. Schuldgefühle: Die Kinder glauben, dass sie an den psychischen Problemen der Eltern schuld sind: „Mama ist krank/durcheinander/traurig, weil ich böse war/weil ich mich nicht genug um sie gekümmert habe“. Tabuisierung (Kommunikationsverbot): Die Kinder haben den (meist begründeten) Eindruck, dass sie über ihre Familienprobleme mit niemandem sprechen dürfen. Sie haben die Befürchtung, dass sie ihre Eltern verraten (dass sie etwas Böses tun), wenn sie sich an Personen außerhalb der Familie wenden. Isolierung: Die Kinder wissen nicht, an wen sie sich mit ihren Problemen wenden und haben niemanden, mit dem sie darüber sprechen können. Das heißt: sie sind alleine gelassen.

18 Risiko Alleinerziehender
Kinder eines alleinerziehenden Elternteils weisen ein höheres Risiko für die Entwicklung von emotionalen und Verhaltensproblemen auf (Amato 2000). Jugendliche, die bei einer alleinerziehenden Mutter aufwuchsen verließen 2x häufiger die High School, waren 2x häufiger vor dem 20.Lj. schwanger oder selbst Eltern und 1,5x häufiger arbeitslos als Kinder, die bei zwei Elternteilen aufwuchsen (McLanahan and Sandefur 1994). Compared to children living with married couples, children in single mother families average poorer outcomes, but children in single father families sometimes average better health outcomes (Krueger et al. 2015, n= ). Ursachen: Überforderung durch Mehrfachfunktionen und weniger soziale Entlastung finanzielle Probleme weniger emotionale Zuwendung

19 Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD):
das Vollbild Fetales Alkoholsyndrom (FAS) das partielle Fetale Alkoholsyndrom (pFAS), die alkoholbedingte entwicklungsneurologische Störung (ARND) die alkoholbedingten Geburtsdefekte (ARBD)

20 Epidemiologie I Prävalenz FAS/FASD (May et al. 2006, Italy)
FAS 3.7 – 7.4 per 1000, FASD per 1000 Prävalenz FAS/FASD (May et al. 2015, Rocky Mountain Region City, 75% Alkoholkonsum in SS vs.39,4% in KG): FAS per 1000, PFAS per 1000, and combined prevalence per 1000 or % Prävalenz FAS/FASD (May et al. 2013/Urban et al. 2015, South Africa) FAS 6-9%/5.5%, FASD %/6,4%

21 Epidemiologie II Prävalenz Alkohol trinkende Schwangere:
14,0% (Bergmann et al. 2007, BRD) 12,0% (Frost et al. 2011, USA) 5,8% (Thanh and Jonsson 2010, Kanada) 9,9% (Lange et al. 2015, Kanada) 29,5% (Kelly et al. 2010, UK) 10,5% (Bohne et al., Rostock) 40,7% (Melchior et al. 2015, Frankreich)

22 Diagnosekriterien FAS – S3-LL, Landgraf und Heiden 2013
Zur Diagnose eines FAS sollten alle folgenden Kriterien zutreffen: Wachstumsauffälligkeiten Faciale Auffälligkeiten ZNS - Auffälligkeiten Bestätigte oder nicht bestätigte intrauterine Alkoholexposition

23 Persistierende Folgen, Berliner Langzeitstudie, Spohr et al. 2007

24 Mental disorders in lesbian, gay and bisexual people (King et al
Mental disorders in lesbian, gay and bisexual people (King et al. 2008, BMC Psychiatry) Of papers identified, 476 were initially selected and 28 (25 studies) met inclusion criteria. Data was extracted on 214,344 heterosexual and 11,971 non heterosexual people. Meta-analyses revealed a two fold excess in suicide attempts in lesbian, gay and bisexual people [pooled risk ratio for lifetime risk 2.47 (CI 1.87, 3.28)]. The risk for depression and anxiety disorders (over a period of 12 months or a lifetime) on meta-analyses were at least 1.5 times higher in lesbian, gay and bisexual people (RR range ) and alcohol and other substance dependence over 12 months was also 1.5 times higher (RR range ). Results were similar in both sexes but meta analyses revealed that lesbian and bisexual women were particularly at risk of substance dependence (alcohol 12 months: RR 4.00, CI 2.85, 5.61; drug dependence: RR 3.50, CI 1.87, 6.53; any substance use disorder RR 3.42, CI ), while lifetime prevalence of suicide attempt was especially high in gay and bisexual men (RR 4.28, CI 2.32, 7.88).

25 Lifetime and 12 month prevalence of suicide attempts (King et al. 2008)

26 Lifetime and 12 month prevalence of alcohol dependence

27 Lifetime and 12 month prevalence of depression

28 Lifetime and 12 month prevalence of anxiety

29 Wie entwickeln sich Kinder in Regenbogenfamilien?
p s a r t n e n L e b e g i d e K u t M J - S i n e l i c h g n d e r i n e t e B f n r a s h c 2 t e n h E t i s s c s e i n g e b r n m e n m a Z u s f a e r w d g s s u i g e n d m m s t a i e e r i d n K i r e r b e e i t . H i h r o h W i a n n E r s c e n a r t h a ?  E n e f t p s r a g t e i n g e n b e n e L e n e i n e h K i e d n c i l r e e i l b r w / m e d e a P r d n d r u e n o v l l i e f t S a l s k i o p t d a n d n i r e i t e a l V n e r / n  i E t t e t m m n a r f s u a t ) % 8 4 o d s r e ü h e u x w l l B n e s o n e r e h e r e t ( n c i l t h e t r a P h c e g h c s c e l h n e g n i e e b e r o - n h c s r a f i h t e e l g e r r e e l t k u e g h i i z e h n u e n % ) 4 4 ( a l e i l e i K v h g a l e c i n e n e d d d i r i r e w u n i h r e r M ü t t e r d i n e l d t e e r s a s k i c t u h e f l l a e s n t P a u a s r t s n c e h r l s i e c ß h a l i c f t h g u e m b o K r e i n n d w e u r , r d d e i e n a ( 9 l s 4 g % e ) m e i n s a m i n k d W r s e h u n c s Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften II (Rupp 2009) Wie entwickeln sich Kinder in Regenbogenfamilien? Die Persönlichkeitsentwicklung, schulische und berufliche Entw. sowie die Entw. einer sogenannten emotionalen und sozialen Kompetenz verläuft bei diesen Kindern gut. Es finden sich keine Anhaltspunkte für eine erhöhte Neigung zu Depressionen – ganz im Gegenteil. Die Kinder entwickeln sich partiell sogar besser als Kinder aus anderen Familienformen – mit höherem Selbstwertgefühl und mehr Autonomie gegenüber beiden Elternteilen. In der Bewältigung alterspezifischer Entwicklungsaufgaben und intimen Beziehungen, in der Löslösung von den Eltern, der Einschätzung der eigenen Person, im Umgang mit körperlichen Veränderungen und in der Formulierung zukünftiger Ziele stehen sie ihren Altersgenossen in nichts nach.  e e b e l l h w u n d t e r l E e n c s l e s t u h e b i d e r o h s c n . w e n e h r e N r u s i g K i n d e r k a o d p v A i t a e m n - l s S a n e n s n d 9 2 / 7 a t D , V S J D L e r l k . E 1 , % ( ) 9 n k o i d e r d e n b o g e i e R g e l i e n i m n f a d n e g e k l f e r P i n % ) i 6 ( d e r .

30 Wie entwickeln sich Kinder in Regenbogenfamilien?
p s a r t n e n L e b e g i d e K u t M J - S i n e l i c h g n d e r i n e t e B f n r a s h c 2 t e n h E t i s s c s e i n g e b r n m e n m a Z u s f a e r w d g s s u i g e n d m m s t a i e e r i d n K i r e r b e e i t . H i h r o h W i a n n E r s c e n a r t h a ?  E n e f t p s r a g t e i n g e n b e n e L e n e i n e h K i e d n c i l r e e i l b r w / m e d e a P r d n d r u e n o v l l i e f t S a l s k i o p t d a n d n i r e i t e a l V n e r / n  i E t t e t m m n a r f s u a t ) % 8 4 o d s r e ü h e u x w l l B n e s o n e r e h e r e t ( n c i l t h e t r a P h c e g h c s c e l h n e g n i e e b e r o - n h c s r a f i h t e e l g e r r e e l t k u e g h i i z e h n u e n % ) 4 4 ( a l e i l e i K v h g a l e c i n e n e d d d i r i r e w u n i h r e r M ü t t e r d i n e l d t e e r s a s k i c t u h e f l l a e s n t P a u a s r t s n c e h r l s i e c ß h a l i c f t h g u e m b o K r e i n n d w e u r , r d d e i e n a ( 9 l s 4 g % e ) m e i n s a m i n k d W r s e h u n c s Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften III (Rupp 2009) Wie entwickeln sich Kinder in Regenbogenfamilien? In der Planung von Ausbildung und Beruf sind Kinder aus Regenbogenfamilien anderen sogar voraus, und in der schulischen Entw. Lässt der überdurchschnittliche Anteil dieser Kinder auf weiterführenden Schulen darüber hinaus überdurchschnittliche Abschlüsse erwarten.  e e b e l l h w u n d t e r l E e n c s l e s t u h e b i d e r o h s c n . w e n e h r e N r u s i g K i n d e r k a o d p v A i t a e m n - l s S a n e n s n d 9 2 / 7 a t D , V S J D L e r l k . E 1 , % ( ) 9 n k o i d e r d e n b o g e i e R g e l i e n i m n f a d n e g e k l f e r P i n % ) i 6 ( d e r .

31 Zusammenfassung I (Fond et al. 2012)
Studies about child development, sexual orientation, gender identity, gender role behavior, emotional/behavioral development, social relationships and cognitive functioning showed no difference between children of lesbian mothers and those of heterosexual parents. Likewise, parental functioning, the mothers' psychological health and maternal skills were not significantly different among lesbian mothers than among heterosexual mothers. In studies concerning gay fathers, findings generally indicate no differences in sexual orientation, socialization, or psychological outcomes in children of gay fathers compared to children of heterosexual fathers.

32 Zusammenfassung II (Fond et al. 2012)
The adult attachment style dimensions of adult women who had gay or bisexual fathers suggested that they were significantly less comfortable with closeness and intimacy, less able to trust and depend on others, and experienced more anxiety in relationships than women with heterosexual fathers.


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