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Themenübersicht Verantwortliche im Arbeits- und Umweltschutz

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Präsentation zum Thema: "Themenübersicht Verantwortliche im Arbeits- und Umweltschutz"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich Willkommen zur Erstunterweisung im Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften

2 Themenübersicht Verantwortliche im Arbeits- und Umweltschutz
Unfallversicherungsschutz Gefahrstoffverordnung Persönliche Schutzausrüstung Umgang mit Gefahrstoffen

3 Themenübersicht Umgang mit Geräten und Maschinen
Sicherheitseinrichtungen Sicheres Verhalten im Labor Verhalten im Erste-Hilfe-Fall Maßnahmen in Notfällen

4 Arbeits- und Umweltschutz Unfallversicherungsschutz
Verantwortliche im Arbeits- und Umweltschutz Unfallversicherungsschutz (Gesetzliche Unfallversicherung) Thomas Anders-Wilberg Dezernat 1, SG Arbeitssicherheit & Umweltschutz

5 Begriff : “Arbeits- & Umweltschutz”
Arbeitsschutz (Arbeitssicherheit) Schutz der Personen in einem Unternehmen (Einrichtung) vor gesundheitsschädigenden Einwirkungen aus dem Betrieb des Unternehmens z.B. Verhütung von Augenverletzung durch Schutzbrillentragepflicht beim Abfüllen von Schwefelsäure Umweltschutz Schutz der “umgebenden Welt” eines Unternehmens vor den schädigenden Einwirkungen aus dem Betrieb des Unternehmens z.B. Schwefelsäure beim Abfüllen nicht ins Grundwasser gelangen lassen

6 Arbeits- /Umweltschutz wird in verschiedenen Rechtsvorschriften geregelt z.B.
Chemikaliengesetz Gefahrstoffverordnung Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS)‏ Unfallverhütungsvorschriften Regel für Sicherheit und Gesundheitsschutz Richtlinien (z. B. Laborrichtlinie)‏ Merkblätter, Sicherheitsratschläge usw. Anders-Wilberg

7 Adressaten der gesetzliche Vorgaben aus dem “Arbeits- & Umweltschutz”
Personen die einen Bereich verantwortlich leiten (Vorgesetzte) z.B. - Leiter der Einrichtung - Leiter eines Fachbereichs - Weisungsberechtigte Personen (Praktikumsleiter/ Laboraufsicht) Personen die in der Einrichtung einer versicherten Tätigkeit nachgehen (Unterstützungspflicht der Versicherten) z.B. - Mitarbeiter - Studenten - Auszubildende

8 Verantwortliche Personen im Arbeits- und Umweltschutz
Präsident gesamte Hochschule Kanzler gesamte Verwaltung Dekanin/Dekan gesamter Fachbereich Professorin/Professor jeweils im sachlich-personellen - Professurvertreter /-in Bereich (z. B. Labor, Werkstatt) - Lehrbeauftragte - wissenschaftliche Mitarbeiter durch Delegation

9 Pflichten der “Versicherten”
Allgemeine Unterstützungspflichten und Verhalten (1) Die Versicherten sind verpflichtet, nach ihren Möglichkeiten sowie gemäß der Unterweisung und Weisung des Unternehmers für ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie für Sicherheit und Gesundheitsschutz derjenigen zu sorgen, die von ihren Handlungen oder Unterlassungen betroffen sind…..

10 Arbeits- und Umweltschutz Unfallversicherungsschutz
Verantwortliche im Arbeits- und Umweltschutz Unfallversicherungsschutz (Gesetzliche Unfallversicherung)

11 Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
Versicherungsschutz der Unfallkasse NRW besteht bei ► Besuch von Vorlesungen/ Seminaren in der Hochschule ► Besuch von Hochschule- und Staatsbibliotheken ► von der Hochschule organisierten und durchgeführten Exkursionen ins Ausland

12 Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
Versicherungsschutz der Unfallkasse NRW besteht bei ► Tätigkeiten in Studierendenselbstverwaltung (ASTA, Fachschaft) ► sonstigen von der Hochschule verantworteten Tätigkeiten (z. B. Exkursionen)‏ ► Teilnahme am offiziellen Hochschulsportprogramm ► sowie auf den damit zusammenhängenden Wegen

13 Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
Nicht unfallversichert sind ► Studienarbeiten zu Hause ► Private Studienfahrten ► Private Unterbrechungen der Wege zur Hochschule oder zurück nach Hause ► Private Aktivitäten auf dem Hochschulgelände

14 Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
„… da war schon seit heute morgen diese Wasserlache vor der Laborzeile….“ Versicherungsfall:i Unfall im Sinne des SGB V II : Versicherte Tätigkeit + Äußere Einwirkung Verletzung Versicherter Unfall (Arbeits-/ Wegeunfall)

15 Ursachen von Arbeitsunfällen
Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz „… ich wollte nur schnell ein neues Becherglas holen und rutschte plötzlich aus….“ Ursachen von Arbeitsunfällen Technische Ursachen Organisatorische Ursachen Personelle Ursachen

16 Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz
„… dabei knickte ich mit dem Fuß um….“ ► Jeden Arbeits- und Wegeunfall melden ► Unfallmeldebogen beim Fachbereichssekretariat erhältlich ► Abgabe des Bogens im Fachbereichssekretariat ► evtl. werden Unfallursachen von Arbeitsunfällen untersucht

17 Warum ist die Meldung eines Arbeits – bzw
Warum ist die Meldung eines Arbeits – bzw. Wegeunfall für den Betroffenen so wichtig ? Gesetzliche Krankenkassen und gesetzliche Unfallversicherungen haben unterschiedliche Leistungen und Aufgaben Die gesetzliche Unfallversicherung hat dabei den umfassenderen Leistungsumfang .

18 Helfen Sie mit, Unfälle zu vermeiden !
Sie bemerken eine Gefahrstelle, eine unsichere Arbeitssituation ? Informieren Sie darüber bitte direkt ihren Betreuer ! (Dozenten/ Laborleiter / Parktikumsleiter etc. ) Entstandene Gefahrstellen können so frühzeitig erkannt und unwirksam gemacht werden, damit keiner zu Schaden kommen kann.

19 Haben Sie Fragen ?

20 Viel Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

21 Rechtsvorschriften GHS EU Deutschland Berufsgenossen-schaft Chemie
REACH CLP Berufsgenossen-schaft Chemie Gesetzliche Unfall-versicherung Deutschland Gefahrstoff-verordnung Chemikalien-gesetz Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) Unfallverhütungs-vorschriften GHS = Global harmonisierte System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien Umgang Registrierung & Ein-stufungsverpflichtung Kennzeichnung Laborordnung/ Betriebsanweisungen Quellen:

22 Inhalte der Gefahrstoffverordnung
Regelungen zur Einstufung von Gefahrstoffen Regelungen zur Kennzeichnung und Verpackung Herstellungs-/Verwendungsverbote Beschäftigungsbeschränkungen Abgabe des Sicherheitsdatenblatts Umgangsvorschriften

23 Was sind Gefahrstoffe? Gefahrstoffe sind Stoffe und Zubereitungen,
die eine oder mehrere gefährliche Eigenschaften aufweisen, aus denen bei Herstellung oder Verwendung Gefahrstoffe entstehen oder freigesetzt werden können, die sonstige chronisch schädigende Eigenschaften besitzen (CMR, Allergien, Langzeitvergiftung mit Organschaden) oder die explosionsfähig sind. Gefährliche Eigenschaften: brennbar, entzündlich, explosiv, giftig, ätzend

24 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
GHS = Global harmonisierte System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals) der Vereinten Nationen ist ein weltweit einheitliches System zur Einstufung von Chemikalien sowie deren Kennzeichnung auf Verpackungen und in Sicherheitsdatenblättern.

25 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Mindestanforderungen an ein Kennzeichnungsschild nach GHS: Produktidentifikatoren (chemischer Stoffname) Gefahrenpiktogramme: GHS Signalwort (GEFAHR, ACHTUNG) Gefahrenhinweise, H-Sätze (Hazard Statements) z.B. verursacht schwere Augenschäden Sicherheitshinweise, P-Sätze (Precautionary Statements) z.B. Augenschutz tragen Nennmenge/-volumen Angaben zum Lieferanten Ergänzende Informationen, z.B. Wiederholter Kontakt kann zu spröder und rissiger Haut führen

26 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS

27 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Produktidentifikatoren

28 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Signalwort

29 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Gefahren-hinweise H-Sätze

30 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Sicherheits-hinweise P-Sätze

31 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Nennmenge

32 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Lieferant

33 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Gefahrenpiktogramme

34 Gefahrstoffkennzeichnung nach GHS
Physikalisch-chemische Gefahren Explosiv Entzündlich Oxidierend Korrosiv Komprimierte Gase Gesundheits-gefahren Sehr Giftig CMR CMR Ätzend Giftig Sensibilisierend Sensibilisierend Reizend Zielorgantoxizität Zielorgantoxizität ‚Obere‘ Kategorie ‚Untere‘ Kategorie Umwelt-gefahren umweltgefährlich Quelle:

35 CMR-Stoffe C = karzinogen  Krebserzeugend
M = mutagen  erbgutverändernd R = reproduktionstoxisch  fortpflanzungsgefährdend Kategorie 1: nachgewiesenermaßen krebserzeugend beim Menschen Kategorie 2: erwiesenes Tierkanzerogen mit möglicher Übertragbarkeit auf den Menschen Kategorie 3: ernstzunehmende Verdachtsmomente eine krebserzeugende Wirkung am Versuchstier

36 Kategorie 3 Kategorie 2 Kategorie 1
CMR-Stoffe Kategorie 3 Kategorie 2 Kategorie 1 krebserzeugend erbgutverändernd reproduktionstoxisch H351: Kann vermutlich Krebs erzeugen. H341: Kann vermutlich genetische Defekte verursachen. H361: Kann vermutlich die Fruchtbarkeit beein-trächtigen oder das Kind im Mutterleid schädigen. H350: Kann Krebs erzeugen. H340: Kann genetische Defekte verursachen. H360: Kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder das Kind im Mutterleid schädigen. Die Kategorien 1 und 2 (nach EU) führen jeweils zur gleichen Kennzeichnung, weil in beiden Fällen, also auch wenn die Erkenntnisse nur auf Tierversuchen beruhen, davon auszugehen ist, dass die Chemikalie auch beim Menschen wirksam ist. (Es gibt keine Freiwilligen, die sich bis zur statistischen Sicherheit Substanzen mit kmr-Aktivität aussetzen würden!) CMR-Listen im Internet für Anorganik: Chrom(VI)- (Chromat),Nickel-, Cobalt- und Bleiverbindungen sind CMR-aktiv

37 Wo erhält man Informationen über Gefahrstoffe???
Sicherheitsdatenblätter (werden vom Hersteller mitgeliefert bzw. Internet) Gefahrstoffkennzeichnung (also direkt auf der Chemikalienverpackung) Betriebsanweisungen Versuchsdurchführungen Gestis-Stoffdatenbank ( Merck- und IGS-Datenbank Fachliteratur (z. B. Römpp) Dguv : deutsche gesetzliche unfallversicherung Sicherheitsdatenblätter bei arten von handschuhen und gefahren oft für großtechnische anwendungen und die toxikologischen angaben gering  gestis besser außerdem auch hinweise zur abfall entsorgung

38 Zutrittsverbote beachten
Hygienemaßnahmen Zutrittsverbote beachten Nicht Rauchen, Essen und Trinken Keine Lebensmitteln/Getränke lagern Keine Kleidung und Taschen lagern (Spinde im Flurbereich!) Tragen der Persönlichen Schutzausrüstung Nach Beendigung der Laborarbeit sind die Hände stets gründlich mit Wasser und Haut schonenden Handreinigungsmittel zu waschen Vor und nach dem Praktikum Hautschutzmittel benutzen

39 Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung ist VOR Betreten des Laboratoriums anzuziehen. Schutzbrille tragen, wenn erforderlich! Keine Kontaktlinsen! Grundsätzlich Kittel tragen! Baumwolle, auf keinen Fall Kunstfasern! (schwerste Brandwunden möglich!) Beim Arbeiten stets geschlossen halten! Waschen nicht vergessen! Trittsichere und geschlossene Schuhe tragen!

40 Persönliche Schutzausrüstung
Keine teure und keine Bekleidung aus Kunstfasern tragen (elektrost. Aufladung)! Gilt auch für Unterwäsche! Keine kurzen Röcke oder kurze Hosen tragen! Mit Chemikalien Verschmutze Kleidung ist sofort zu wechseln  Für Notfall eine komplette Garnitur Ersatzkleidung bereithalten! Tragen von Ringen, Ketten usw. vermeiden! Lange Haare nicht offen tragen!

41 Persönliche Schutzausrüstung
Schutzhandschuhe gegen Kälte und Hitze chemikalienbeständige Schutzhandschuhe: bei Arbeiten mit ätzenden, giftigen, sehr giftigen, kanzerogenen, reproduktionstoxischen, mutagenen Stoffen In Zweifelsfällen Schutzhandschuhe benutzen! Je nach Gefahrstoff, geeignete und intakte Schutzhandschuhe tragen! Schutzhandschuhe dienen nur als Spritzschutz! Handschuhe nur als spritzschutz! Gefahrstoffe können durch das Handschuhmaterial durchdiffundieren – mit benutzten Handschuhen keine Lichtschalter, Türklinken, Wasserhähnen an Waschbecken, Schreibzeug etc. anfassen - Kontaminierung

42 Arbeiten mit Gefahrstoffen
Keine Sorglosigkeit Vor dem Umgang über die Gefahren Informieren Sämtliche Gefäße sind mit Inhalt zu beschriften Entnommene Chemikalien niemals zurück in den Vorratsbehälter geben!

43 Arbeiten mit Gefahrstoffen
Verminderung der Abfälle in dem nur die benötigten Mengen für den Versuch entnommen werden Abfälle Deaktivieren und gemäß der Entsorgungseinrichtungen im Labor entsorgen

44 Aufbewahrung von Gefahrstoffen
In Behältern aus geeignetem Material Behälter dürfen nicht zur Verwechselung mit Lebensmittel führen Nur in täglicher erforderlicher Menge für Handgebrauch am Arbeitsplatz Brennbare Flüssigkeiten (Lösemittel) für Handgebrauch nur in Behältern von 1 Liter Nennvolumen Anzahl der Behälter auf unbedingt notwendiges Maß beschränken Organische Lösemittel in Kunststoffbehältern kann zur Versprödung führen und durch das Material diffundieren

45 Lagerung von Gefahrstoffen
Säuren/Laugen-Schränke Sicherheitschemikalien- oder -gasschränke Keine Lagerung in Digestorien Giftige, sehr giftige, mutagene, kanzerogene, reproduktionstoxische Stoffe nur unter Verschluss lagern

46 Abfüllen und Transport
Feste Stoffe mit einem sauberen Spatel entnehmen. Bei enghalsigen Gefäßen Trichter benutzen, auf Entweichung achten. Stopfen einer Flasche immer umgedreht auf den Tisch legen. Beim Abfüllen brennbarer Flüssigkeiten auf Werkstoffkombination achten Gefahrstoffe nur im Abzug um- und abfüllen Glasbehälter nur mit geeigneten Hilfsmitteln transportieren (z. B. Eimer)

47 Umgang mit Geräten und Maschinen
Vor Benutzung Geräte und Anlagen auf einwandfreien Zustand prüfen Defekte Geräte/Maschinen nicht ver-wenden, der weiteren Nutzung entziehen Notwendige Reparaturen veranlassen Keine Reparaturen und „Bastelarbeiten” durchführen

48 Umgang mit Geräten und Maschinen
Geräte/Anlagen bestimmungsgemäß gebrauchen Nur die dafür bestimmten Schalter und Stelleinrichtungen bedienen Niemals nasse elektrische Geräte und Anlagen benutzen Niemals Schutzabdeckungen/Zugänge an elekt. Betriebsstätten/Schaltanlagen öffnen

49 Umgang mit Geräten und Maschinen
Niemals Einstellungen von Sicherheits-einrichtungen verändern Vor Benutzung über besondere Sicherheits-maßnahmen (Betriebsanweisung/ Personal) informieren Bei Störungen: Stromkreis sofort unterbrechen (Not-Aus-Taste/Stecker ziehen) und auf Gefahren hinweisen Auf mechanische und thermische Gefahren achten

50 Sicherheitseinrichtungen
Digestorium Not- und Augendusche ABC- und CO2-Feuerlöscher Löschsand, Löschdecke Erste-Hilfe-Kasten Not-Aus Aufsaugmaterialien

51 Sicheres Verhalten im Labor
Nie allein im Labor arbeiten Sicherheitsvorschriften einhalten Verantwortung für sich und andere übernehmen Gravierende Erkrankungen, Handikaps, Allergien und Schwangerschaft anzeigen Anwesenheit am Arbeitsplatz gewähr-leisten, wenn dies notwendig ist

52 Sicheres Verhalten im Labor
Arbeitsmittel, Arbeitsstoffe und PSA bestimmungsgemäß gebrauchen Arbeitsunfälle anzeigen Unterweisungen fordern Verbots-, Gebots- und Warnsymbole beachten

53 Sicheres Verhalten im Labor
Auf Ordnung und Sauberkeit achten Neckereien und Späßchen unterlassen Unmittelbare Gefahren, Mängel und Defekte melden Verschüttete Gefahrstoffe mit geeignetem Bindemittel aufnehmen Spezielle Gefahren beachten (Appara-turen, Gase, Druckbehälter usw.) Nach Praktikumsende Arbeitsplatz sichern (Gas, Wasser, Strom) Verschmutzte oder kontaminierte Flächen und Gerätschaften gefährden auch den nächsten Benutzer! Grundsätzlich gilt das Verursacherprinzip: jeder reinigt und dekontaminiert die von ihm verwendeten Flächen, Gefäße, Geräte oder sonstigen Einrichtungen selbst. Dazu gehört es auch, Beschriftungen zu entfernen und die gewaschenen und getrockneten Teile zu weg räumen. Verschüttetes Material ist umgehend zu entfernen und fachgerecht zu entsorgen.

54 Verhalten im Erste-Hilfe-Fall
Ruhe bewahren! Verletzten aus Gefahrenbereich bergen Laborpersonal sofort unterrichten Notruf absetzen Erste Hilfe leisten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Dabei immer auf Selbstschutz achten!!

55 Notruf absetzen über 0 112 Wer meldet?
Wo ist es passiert? (Etage, Raum usw.) Hochschulstandort unbedingt angeben!! RHEINBACH! Was ist passiert? Wie viele Menschen sind verletzt? Welche Art von Verletzungen? Warten auf Rückfragen!! Erst dann auflegen!!

56 Erste Hilfe-Maßnahmen:
Auffinden eines Notfallpatienten Feststellen des Bewusstseins Nicht ansprechbar Ansprechbar Notruf Atemkontrolle Atmung vorhanden Atmung nicht vorhanden HLW (Herz-Lungen- Wiederbelebung, 30 zu 2) Atemkontrolle bis der Arzt kommt Atmung vorhanden Atmung nicht vorhanden Maßnahmen nach Notwendigkeit: Blutstillung Schockbekämpfung stabile Seitenlage Maßnahmen nach Notwendigkeit Kontrolle der Vitalfunktionen Quelle:

57 Maßnahmen bei Gasausbruch
Bei Wahrnehmung von Gasgeruch ist höchste Vorsicht geboten Kein Licht (Funkengefahr) anschalten, kein Feuer zünden Haustechniker/Pforte benachrichtigen Ansonsten Hausalarm zur Evakuierung des Gebäudes auslösen

58 Siehe Brandschutzunterweisung
Maßnahmen bei Feuer Siehe Brandschutzunterweisung

59 Sicheres Verhalten im Labor
Wenn Sie etwas nicht wissen, fragen Sie bitte!!


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