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Frauen sind anders gesund – Männer auch Impuls: Cornelia Leunig Staffelseminar zur Frauenpolitik – 3. Teil des Bezirks Münster-Bielefeld am 15.11.2013.

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1 Frauen sind anders gesund – Männer auch Impuls: Cornelia Leunig Staffelseminar zur Frauenpolitik – 3. Teil des Bezirks Münster-Bielefeld am in Ennigerloh 1

2 Herzlich Willkommen

3 F R A G E N - T H E M E N

4 F R A G E B O G E N

5 Das Angebot in dieser Woche – ein Auszug
Schwerpunkt: Genderaspekt beim Thema Gesundheit Salutogenese Verhaltens- und Verhältnisprävention Psychische Fehlbelastungen und Gefährdungsbeurteilung Worldcafé Exkursion Rehabilitationsklinik m. Vortrag „Reha im europäischen Vergleich“, Dr. Barbara Koller Ausblick

6 Arbeits- und Gesundheitsschutz mit Gender-Blick
Arbeitsschutz im Wandel - Gefährdungsbeurteilungen - Präventionsmaßnahmen geschlechtergerecht gestalten und umsetzen. Trotz Geschlechtsneutralität (§ 8 Nr. 4 Arbeitsschutzgesetz) den Gender-Blick berücksichtigen. Was ist leichte, was ist schwere Arbeit? Belastet Vollzeit mehr als Teilzeit? Wieso entsprechen bestimmte Tätigkeiten dem Wesen der Rolle der Frau? Physische Belastungen wiegen stärker als psychische? Ist Anwesenheit gleich mit erbrachter Leistung zu verbinden?

7 Wie männlich ist der Arbeitsschutz
Wie männlich ist der Arbeitsschutz? Und wie geprägt daraus die Prävention? In den Fokus rücken Lebenswirklichkeiten Berufssituationen Rollenbilder Sprache Menschengerechter Arbeitsschutz fordert neue Sichtweisen von den Frauen und Männer profitieren. Stress ein Thema für Frauen und für Männer Risikofaktoren geschlechtergerecht bewerten

8 So werden Rollenklischees vermieden auch in der Betriebsratsarbeit.
Fotos von Männern und Frauen Interviews von Frauen und Männern Befragungen von Expertinnen und Experten Zahlen, Daten, Fakten nach Männern und Frauen aufschlüsseln Keine Stereotypisierung durch Kameraeinstellungen Geänderte Geschlechterrollen und -identitäten darstellen

9 Gesundheit neu denken - Gesundheit hat ein Geschlecht - Gesunde Arbeitswelt - Gesundes Unternehmen

10 S A L U T O G E N S E

11 Grundannahme: Der Arbeits- und Gesundheitsschutz hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte aufzuweisen. Trotzdem erreichen viele von den Beschäftigten nicht gesund das gesetzliche Rentenalter. Der Gesundheit und ihrer Erhaltung - Salutogenese - kommt zukünftig eine immer wichtigere Bedeutung zu.

12 Gesundheit neu denken - Salutogenese -
Früher bis heute: “Was macht Menschen krank und wie kann man sie vor Krankheit schützen?” Zukünftig: “Was hält Menschen gesund und wie lässt sich das realisieren?” Unser Ziel: “Gesunder Mensch im gesunden Unternehmen!“

13 Gesundheit neu denken Gesundheit ist: „ … ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen.“ Weltgesundheitsorganisation (WHO) Was unterstützt Gesundheit: soziale Sicherheit - psychisches Gleichgewicht - körperliche Gesundheit - sichere Arbeitsbedingungen - persönliche Entwicklungsmöglichkeiten - kollegiales, einvernehmliches Miteinander

14 Gesundheit hat ein Geschlecht
Herzinfarkt gilt als Männerkrankheit. Er tritt aber auch bei Frauen auf, bei jüngeren Frauen sogar zunehmend. Und er äußert sich bei Frauen mit anderen Symptomen als bei Männern. Aufgrund falscher Einschätzungen und Diagnosen der betroffenen Frauen sind ihre Überlebenschancen vor Eintreffen in der Klinik geringer als die der Männer. Brustkrebs als frauenspezifische Krankheit steht an 5. Stelle der Todesursachen. Die Anzahl der Frauen, die jährlich an Brustkrebs erkranken, ist dramatisch hoch. Es gibt jedoch eine leicht steigende Tendenz bei der Genesung. Bei Männern dagegen wird Brustkrebs zu spät erkannt.

15 Gesundheit hat ein Geschlecht
Gesundheitsbewusstsein Gesundheitsvorsorge Gesunderhaltung Krankheitsbewältigung

16 Gesunde Arbeitswelt Der Betrieb: ein optimaler Ort,
weil im Betrieb auf die Verhaltensweisen der Beschäftigten und auf die Arbeitsbedingungen positiv Einfluss genommen werden kann, weil Menschen länger arbeiten werden müssen! weil Mann/Frau ein Drittel des Tages hier verbringt! weil sich Gesundheitsangebote auf den Betrieb zuschneiden lassen.

17 MENSCHENGERECHTE GESTALTUNG DER ARBEIT

18 Gesunde Arbeitswelt – Recht und Pflicht!
Früher wurde geprüft, welche Bedingungen bei der Arbeit krank machen. Jetzt ist gesetzlich vorgeschrieben, nach den Bedingungen Ausschau zu halten, welche die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund erhalten (§§ 2 und 3 Arbeitsschutzgesetz): Es geht darum, geeignete Maßnahmen zur Verhütung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit umzusetzen Dieser umfassende Ansatz setzt die Analyse der Belastungsfaktoren mittels einer Gefährdungsbeurteilung voraus

19 Belastung  Beanspruchung – die Ressourcen sind entscheidend!
Belastungen sind alle Faktoren, die durch die Arbeit auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer physisch und psychisch einwirken: Beanspruchung kennzeichnet die Verarbeitung der äußerlichen Belastungen. Sie ist abhängig von den individuellen Leistungsvoraussetzungen und der Gestaltung der Arbeit ( Ressourcen)

20 G E F Ä H R D U N G S- B E U R T E I L U N G

21 Gefährdungsbeurteilung: Belastungsfaktoren identifizieren und bewerten

22 Beispiel: Psychische Belastungen
Psychische Belastung kann zu Gefährdungen der physischen und psychischen Gesundheit führen, wenn die Belastungen beeinträchtigende Effekte haben können. Diese können beruhen auf Gestaltung der Arbeitsaufgabe (z.B. Handlungs- und Entscheidungsspielraum, Vielfalt / Monotonie, Arbeitsmenge) Gestaltung der Arbeitsorganisation (z.B. Information, Verantwortlichkeiten, Störungen) Arbeitszeitgestaltung (z.B. Schichtplanung, Rufbereitschaft) Gestaltung der sozialen Bedingungen (z.B. Team, Führung, Qualifikation) Gestaltung der Arbeitsumgebung (z.B. Lärm, Arbeitsmittel, Klima, Beleuchtung)

23 Arbeitsmittel, d. h. alle technischen Komponenten am Arbeitsplatz, wie z. B. Werkzeuge, Vorrichtungen, Maschinen, Geräte. Auch die Informationsein- und -ausgabe über Schalter, Hebel und auch Tastaturen bzw. Anzeigen an Steuerständen oder Bildschirmen gehören zur Mensch-Maschinen-Schnittstelle und sind damit Teile der Arbeitsmittel. Beispiele: Computersystemabstürze ohne ersichtlichen Grund. Ein flimmerfreier Bildschirm erleichtert die Lesbarkeit!

24 Arbeitsumgebung, d. h. die physikalisch-chemisch-biologische Arbeitsumgebung wie Beleuchtung, Schall, Klima, Farbe, Raumluft, Schadstoffe sowie die soziale Arbeitsumgebung wie Führungsverhalten und Betriebsklima. Beispiele: Konzentrationsschwierigkeiten durch Lärm und Hitze. Informationsverluste durch fehlende Kommunikation.

25 Arbeitsorganisation, d. h. Regelung der Arbeitszeit, Art und Weise der Reihenfolge von Tätigkeiten, Arbeitsablauf usw.. Beispiele: Pausengestaltung, unterschiedlicher Arbeitsanfall, z. B. Stoßzeiten und ruhige Zeiten, Informationsebene (z. B. mangelhaft oder fehlend).

26 Arbeitsplatz, d. h. die direkte Arbeitsumgebung des Einzelnen mit Arbeitsstuhl und Arbeitstisch. Beispiele: günstige Platzverhältnisse und Sichtbedingungen; Barrieren, die Kommunikation verhindern; Zwangshaltungen.

27 Gefährdungsbeurteilung: Belastungsfaktoren identifizieren und bewerten

28 Maßnahmen entwickeln – Gesundheit durch Prävention
© Dirk Kirchberg Beschäftigte Arbeitssituation Verhaltensprävention Verhältnisprävention individuelle Ebene strukturelle Ebene Krankheiten durch eigenes Verhaltensrepertoire vorbeugen Äußere Rahmenbedingungen krankheitsverhütend umgestalten

29 V E R H A L T E N S P R Ä V E N T I O N

30 Verhaltensprävention
Die Verantwortung für die eigene Gesundheit nimmt zu. Das Verhalten der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und die Stärkung ihres Gesundheitsbewusstseins muss sich ändern. Unterstützende Maßnahmen: Rauchen: Plakate, Kurse Ernährung: Kantine, Kurse Arbeitsplatz: Rückenschule, Hebetraining, Einführung von Entspannungsmöglichkeiten, Aktionstage, Gesundheitswochen, Qualifizierung Betrieb: Seminare zur Stress-/Konfliktbewältigung, Zeitmanagement, Fitnessangebote, Bewältigung von Suchtverhalten, z. B.: Alkohol Tablettenabhängigkeit.

31 V E R H Ä L T N I S P R Ä V E N T I O N

32 Gesunde Arbeitswelt - Verhältnisprävention
Die Verantwortung für gesund erhaltende Arbeitsbedingungen in den Unternehmen muss verstärkt werden. Dazu gehören der Abbau von vermeidbaren Belastungen und Stärkung gesundheitsfördernder Faktoren: Gesunde, vielfältige Kost in der Kantine Gesundheitsförderliche Arbeitsplatzgestaltung z. B. Hebehilfen, Raumklima, Stehhilfen, Pausengestaltung, Lärm Verbessern der Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, soziales Verhalten am Arbeitsplatz Kooperativer Führungsstil Klare Arbeitsanweisungen Arbeitszeitgestaltung – Lebensphasenorientiert Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie

33 Verhalten und Verhältnisse – die Kombination wirkt. . .
Nach Tuomit / Ilmarinen in Uhle, Treier Betriebliches Gesundheitsmanagement

34 Gefährdungsbeurteilung: Belastungsfaktoren identifizieren und bewerten, Präventionsmaßnahmen festlegen, umsetzen und überprüfen Jeder Mensch ist ein Individuum. Die psychischen, körperlichen, genetischen, sozialen Voraussetzungen sind unterschiedlich. Diese individuellen Voraussetzungen sind die Ursache dafür, dass jeder Mensch anders empfindet und reagiert (Gender Mainstreaming). Arbeitswelt menschengerecht durch Arbeitsschutz & Gesundheitsförderung gestalten!

35 Jeder Mensch ist ein Individuum.
Die psychischen, körperlichen, genetischen, sozialen Voraussetzungen sind unterschiedlich. Diese individuellen Voraussetzungen sind die Ursache dafür, dass jeder Mensch anders empfindet und reagiert (Gender Mainstreaming).

36 Gesundes Unternehmen:
Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesundheitsbefragung Gesundheitsbericht Gesundheitstage Gesundheitsarbeitskreis/Gesundheitszirkel des Betriebsrates/des Arbeitsschutzausschusses und Beschäftigte Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus Krankenkassen, Berufsgenossenschaften u. a.

37 Gender – eine lohnende Investition in die Zukunft
Gender – eine lohnende Investition in die Zukunft? Betriebliches Gesundheitsmanagement, das die Unterschiede von Frauen und Männern berücksichtigt am Beispiel: Psychische Belastungen

38 Gesundes Unternehmen Ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das die Unterschiede von Frauen und Männern berücksichtigt, ist eine lohnende Investition in die Zukunft.

39 Die betriebswirtschaftlichen Effekte liegen auf der Hand
In Gesundheit zu investieren rechnet sich! Reduzierung der Belastungen und der Arbeitsunfälle Senkung der Fehlzeiten Wirtschaftliche Bedeutung von Krankheit im Betrieb Kosten durch Fehlzeiten, die bei UV-, KV-, RV anfallen – ca. 35 Mrd. € Kosten von Produktionsausfällen – arbeitsbedingte Erkrankungen – 44 Mrd. € Ausgaben der gesetzlichen Unfallversicherungen – ca. 11 Mrd. € Für den Betrieb beträgt das durchschnittliche Kosten-Nutzen-Verhältnis (return on investment) zwischen 1:3 und 1:6 Steigerung der Qualität und Produktivität - Wettbewerbsfähigkeit 39

40 Neue Wege bringen neue Chancen Die Sozialpartnervereinbarung
„Für eine chancengleiche und familienbewusste Personalpolitik“ hat zwischenzeitlich in mehr als 100 Unternehmen Maßnahmen aus dem Vereinbarkeitskatalog auf den Weg gebracht. Im Arbeitskreis Chancengleichheit arbeiten wir an weiteren Zielen. Jetzt heißt es die Chancengleichheit in Unternehmen in unserer Gesellschaft voran zu bringen. 40

41 Neue Wege bringen neue Chancen
Im Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie der chemischen Industrie Sind in den in den §§ 3 und 5 die Umsetzung einer familienbewussten Personalpolitik zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Betriebliche Gesundheitsförderung verankert. Dieses kann beispielhaft auf andere Branchen übertragen werden. Dieses kann beispielhaft von KMU aufgegriffen werden. Die IG BCE stellt mit ihrem Diskussionspapier zum Thema „Arbeitszeit“ die richtigen Weichen, um über Arbeitszeit neu zu verhandeln. 41

42 Neue Wege bringen neue Chancen Der Wittenbergprozess fördert
Verantwortliches Handeln, Respekt, Fairness, Vertrauen, Verantwortung Mehr Investitionen in Menschen als Voraussetzung auch wirtschaftlichen Erfolg. 42

43 Leben und Arbeiten im Gleichgewicht bedeutet
mehr Lebensqualität für die Menschen, Motor für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität. 43

44 Konflikt - Einstieg Männer sind anders - Frauen auch! Stimmt das? Bei Konflikten sind Frauen defensiver ausgerichtet! Stimmt das? Dieses spiegelt sich in der Betriebsratsarbeit wieder! Stimmt das?

45 Einstieg Konflikte gehören zum Zusammenleben von Menschen dazu. Konflikte werden häufig als „Kampfsituation“ wahrgenommen, deshalb ist eine friedliche, konstruktive und gewaltfreie Lösung oft nicht möglich. Eine Mehrheit neigt dazu, den Gegner/die Gegnerin besiegen zu wollen, um daraus für sich einen Gewinn zu erzielen. Dieses verhalten baut sich auf und führt zu einem intensiveren Einsatz von striktem Beharren auf die eigene Position.

46 Was ist ein Konflikt? Es gibt unterschiedliche Arten von Konflikten Zielkonflikt Verteilungskonflikt Beziehungskonflikt - Antipathie - unterschiedliche Rollendefinitionen - unterschiedliche Beziehungserwartungen Es müssen immer (mindestens) zwei Parteien vorhanden sein!

47 Konfliktverlauf in fünf Phasen
Phase 1 – Wahrnehmung von Konfliktsymptomen Negative Gefühle kommen auf Unerklärliche Verhaltensmuster Phase 2 – Konfliktanalyse „Schuldzuweisungen“ Schuldzuweisungen Phase 3 – Einstellungen zum Konflikthandeln werden aktiv Einstellungen zum Konflikthandeln werden aktiv - Kompetitive Kooperative Individualistische Kindheit und Lebenserfahrungen spielen eine Rolle!

48 Konfliktverlauf in fünf Phasen
Phase 4 - Konflikthandeln Welche Verhaltensweisen gezeigt werden, hängt von den Einstellungsmustern ab, die sich im Konfliktverlauf ändern können. Konfliktverhalten hängt auch von Vorbildern ab und wird in jungen Jahren geprägt. Phase 5 – Bewertung des Konfliktergebnisses Sind wir zufrieden, bewerten wir das Ergebnis positiv. Sind wir unzufrieden, haben wir noch eine Rechnung offen.

49 Konfliktlösung Das Gespräch - neugierig sein - kein aber, sondern ein und formulieren - die eigenen Gefühle prüfen - konkret formulieren

50 Konfliktlösung - Das Gespräch in entspannter Atmosphäre führen. - Pausen einlegen. - Den „richtigen“ Zeitpunkt wählen. - Nicht auf lange Bank schieben. - Unterstützung bei Bedarf hinzuziehen (Mediation).

51 Wenn schon streiten, dann richtig.
„Auge um Auge führt nur zur Blindheit“ Stellte schon Mahatma Gandhi fest.

52 Ich habe es in der Hand! ● Was ist mein Muster? ● Wie führe ich einen Konflikt? ● Welche Haltung habe ich anderen/meinen KollegInnen gegenüber? ● Wie oder wodurch drücke ich diese Haltung aus? ● Wodurch kann ich mein Verhaltensmuster ändern? ● Was möchte ich bei anderen verändern? ● Was sind zurzeit die größten Barrieren im Konflikt? ● Wie konsequent setze ich mich im Konflikt ein? ● Was hindert mich daran, Konflikte anders zu lösen?

53 Ein Königinnenweg in der Konfliktlösung ist die Schaffung einer Win-Win-Situation.
Jede Seite hat dabei das Gefühl, profitiert zu haben.

54 Auseinandersetzungen im Berufsalltag können durchaus ihr Gutes haben:
Sie zeigen, wo etwas nicht gut läuft. Ein Konflikt erzeugt den nötigen Druck für Veränderung. Unter Stress und Konkurrenzdruck lernen wir uns selbst am Besten kennen. - Unser Verhandlungsgeschick, unsere Offenheit, Schlagfertigkeit wird geschult. Differenzen zwingen uns, Entscheidungen stärker zu hinterfragen.

55 Welche Sprache im Konfliktfall?
Keine Schuldzuweisungen Befehle Beschuldigungen unerbetene Ratschläge ironische oder sarkastische Äußerungen

56 Welche Wörter im Konfliktfall?
Keine Weichmacher, wie: - manchmal, selten, viele, einige … Keine Verallgemeinerungen, wie: - immer, nie, alle, keiner … Keine grammatikalischen Konstruktionen, wie: - Das würde bedeuten, eine mögliche Interpretation wäre …

57 M O B B I N G

58 Der Arbeitgeber trägt die Verantwortung,
ein Arbeitsklima schaffen, das Mobbing verhindert, BR als AnsprechpartnerIn, Mobbing im Netz, „Shitstorm“, Beratung vermitteln.

59 Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit.
Gesunde Menschen kosten viel Geld, Kranke ein Vermögen! Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit.


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