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Veröffentlicht von:Malger Gaub Geändert vor über 10 Jahren
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Beurteilung und Förderung der Unterrichts- qualität von Lehrpersonen an der Volksschule
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Forschungsfragen: Wie wird kommuniziert? -> Wie soll in Feedbacksituationen kommuniziert werden? Wer kann was (nicht?) -> Was sollten Beurteilende hinzulernen, um Lehrpersonen in Feedbacks besser fördern zu können? Was wird kommuniziert? -> Was soll in Feedbacks kommuniziert werden? Womit wird beurteilt? -> Womit soll in Feedbacks beurteilt werden?
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A) Inspektor, Schulpraxis-berater
Es gibt Personen, welche sich für 1-2 Lektionen 1-2x pro Jahr in ein Schulzimmer setzen und dem Lehrer ein Feedback geben müssen... A) Inspektor, Schulpraxis-berater Coach im Bildungswesen B) Schulbehörde-mitglied mit Führungs-erfahrung (Kaderposition) C) Schulbehörde-mitglied ohne Führungs-erfahrung D) Lehrerkollegen in Hospitation
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Beurteilungs-Kompetenzen
Ausbildung und Erfahrung in Pädagogik Keine Ausbildung und Erfahrung in Pädagogik Ausbildung in Feedback- Kommun. mit Erwachsenen Gruppe A (3 x 2 Interviews) Professionelle Bildungs- und Feedback- Experten Gruppe B (3 x 2 Interviews) Kaderpersonen in Wirtschaft & in Milizbehörde Keine Ausbildung in Feedback- Kommun. mit Erwachsenen Gruppe D (4 x 2 Interviews) Volksschullehrpersonen Gruppe C (3 x 2 Interviews) Personen ohne Ausbildung In Pädagogik, Didaktik & Feedback-Kommunikation
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Schwächen in den Gruppen A B C D
Ausbildung und Erfahrung in Pädagogik Keine Ausbildung und Erfahrung in Pädagogik Ausbildung in Feedback- Kommun. mit Erwachsenen Gruppe A (3 x 2 Interviews) Unbewusste Erwartungen „déformation professionelle“ Gruppe B (3 x 2 Interviews) „Friede, Freude, Eierkuchen“ und „einander leben lassen“ Gruppe D (4 x 2 Interviews) Lehrer sind „Jäger und Sammler“ Gruppe C (3 x 2 Interviews) Inkompetenz durch Fleiss und Zeit verbergen Keine Ausbildung in Feedback- Kommun. mit Erwachsenen
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Beurteilung und Förderung von Lehrpersonen im Unterricht
Feedbacks als Standortbestimmungsgespräche MAB-Mitarbeiterbeurteilung Hospitationen durch Kollegen und Coachs Eigene Wahrnehmung durch Selbstbeobachtung & Feedbacks von Schülern, Eltern etc. -> Selbstbild, Selbstwert
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Johari-Fenster mir bekannt mir unbekannt anderen bekannt anderen
Arena des freien Handelns. Mir und anderen über mich bewusst Ich - öffentliche Person Blinder Fleck in der Selbstwahrnehmung Ich - im Dunkeln, andere sehen es Fassade des verborgenen Ich‘s Ich - private Person Das unbekannte ich Meine unbewussten Elemente anderen unbekannt (Joseph Luft und Harry Ingham)
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Zielbild: Johari-Fenster
mir bekannt mir unbekannt anderen bekannt Arena des freien Handelns. Mir und anderen über mich bewusst Blinder Fleck in der Selbst-wahrnehmung anderen unbekannt Das unbekannte ich Fassade des verborgenen Ich‘s
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Empirische Untersuchung zur Feedback-Kommunikation
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Was wirkt Kommunikation Bezugsnormen Intersubjektivität/ Objektivität
Gesprächsinhalte Förderung
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Schulz von Thun, F. „Miteinander Reden I“
Sachebene Selbstdarstellungsebene Appellebene Beziehungsebene
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Cohn, R. Sprich in ICH-Botschaften
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Glasersfeld, Watzlawick, Foerster etc.
Wahrheit 1.Ordnung „Was ich sehe, höre...“ Wahrheit 2. Ordnung „Wie es für mich ist...“ „Was ich dazu denke, meine.“
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C. Rogers/ R. & A. Tausch Empathie und Toleranz Aktives Zuhören, nicht
vor-verurteilen
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Die WIN-Dreieck-Grundregel bei (negativen) Feedbacks
Nachfrage Ich-Wahr- nehmung Interpretation & Ich-Wertung
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Resultate Hospitationen wirken sich positiv aus, wenn
eine Vertrauensstimmung da ist Traktandenliste klar ist, eingehalten wird die Kommunikationsregeln eingehalten werden (-> WIN) die Qualitätsstandards allen Beteiligten bekannt sind & diskutiert werden transparente Absprachen im ganzen Team eingehalten werden die Individualität Platz hat
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Ziel:
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