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Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit:

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Präsentation zum Thema: "Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit:"—  Präsentation transkript:

1 Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit:
Baustein PM3-23: Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit: Die Firma trifft auf das Team

2 Die Firma trifft auf das Team Vermeidbare Fehler
Inhalte des Bausteins Die Firma trifft auf das Team Vermeidbare Fehler Anerkennung und positives Feedback aussprechen Bonuse und Prämien? Abschied vom Hierarchie-Vorgesetzten, Willkommen Coach! Der Informationsfluss muss stimmen Regelmäßige Besprechung mit den Teamsprechern Teambedürfnisse und -richtlinien respektieren

3 Vermeidbare Fehler seitens des Unternehmens
In vielen Unternehmen wird die Teamarbeit eingeführt, als wäre sie die Lösung aller Probleme und die neueste Errungenschaft auf dem Weg zum Erfolg z. B. die Einrichtung eines Vertriebsteams (In der Informatik ist das etwas anders; hier ist Teamarbeit seit langem eine Selbstverständlichkeit). So ist es nicht verwunderlich, wenn die Einführung häufig auf Widerstand stößt. Aber selbst wenn alles glatt läuft und die Teams begeistert an die Arbeit gehen, ist der Erfolg vom Verhalten des Managements abhängig. Die Unternehmensleitung kann nicht auf der einen Seite von den Teammitgliedern Eigenständigkeit und Selbständigkeit sowie erhöhte Kreativität und Motivation erwarten, auf der anderen Seite dem Team aber bei Entscheidungsprozessen und Zielsetzungen kein wahres Mitspracherecht einräumen. Da beißt sich die Katze ständig in den eigenen Schwanz und am Ende kommt nichts Gescheites dabei raus..

4 Trenne nie ein Team - denn es tut ihm weh!
Ein tödlicher Fehler ist, ein Team zu trennen oder personell neu zu besetzen, um so einige „schwarze Schafe“ anderswo unterzubuttern. Dass in diesem Fall die Arbeitsmoral sinkt oder sogar auf den Nullpunkt rutscht, ist kaum verwunderlich, versetzt aber manche Vorgesetzte und Unternehmensleitungen immer wieder in Erstaunen. Ein Team, das sich zusammengerauft hat und dass jetzt gute bis ausgezeichnete Ergebnisse bringt, sollte man loben und mit Prämien überhäufen, aber keinesfalls dadurch bestrafen, dass man es etwa aufteilt oder den Arbeitsbereich einzelner Mitarbeiter einschränkt (z. B. Verkleinerung des Verkaufsgebiets). Es ist schon dramatisch genug, wenn ein Kollege ausfällt wegen Krankheit, Schwangerschaft oder Kündigung. Diese Ereignisse reißen das Team aus seinem gewohnten und eingespielten Arbeitsfluss. Sie als Vorgesetzter sollten nicht noch weiteres Öl auf das Feuer schütten oder gar ein -Feuer entzünden! Teammotivation ist angesagt! Wenden Sie einmal die folgenden Punkte an. Es wirkt Wunder.

5 Anerkennung und positives Feedback aussprechen
Halten Sie sich nicht zurück: Sprechen Sie Ihre Anerkennung aus. Geben Sie positives Feedback und nicht allein bei den Teamsprechermeetings. Gehen Sie auch vor Ort, also zu den einzelnen Teams und teilen ihr Lob mit. Nichts ist ein effektiveres Motivationsinstrument als persönliche Anerkennung. Vergessen Sie nie: Das Streben nach Anerkennung ist eine der stärksten Triebfedern menschlichen Verhaltens, vielleicht nur übertroffen von der Befriedigung elementarer Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder Sex. Übrigens: Dies gilt nicht nur für den Chef! Auch die Kollegen, der Lebenspartner und sogar der Chef wollen mal gelobt werden (übrigens auch Dozenten!). Aber seien Sie bei den letzten beiden Gruppen etwas vorsichtig, damit Ihnen dieses Lob nicht von den Kollegen als Speichelleckerei oder Arschkriecherei angekreidet wird.

6 Übung: Anerkennung aussprechen
Anerkennung und positives Feedback auszusprechen muss nicht in Lobhudelei ausarten. Oftmals langen bereits ein paar einfache Worte wie „Sehr gut ausgearbeitet, Herr Meier“ oder „Super, dass es so schnell geklappt hat“ oder einfach nur „Danke für Ihren Einsatz, Frau Müller“. Überlegen -sie sich jetzt bitte einmal Worte und Redewendungen, die für Sie selbst Anerkennung und positives Feedback beinhalten. Aber bitte bleiben Sie in einem Rahmen, in dem Sie sich wohlfühlen. Es nützt nichts, sich tolle Worte der Würdigung auszudenken und sie dann nicht anzuwenden, weil es zu schwülstig klingt. Suchen Sie sich drei bis vier Redewendungen aus und wenden Sie diese in den nächsten Wochen regelmäßig und gezielt an. Was stellen Sie fest? Einzelarbeit Dauer 5-10 Minuten danach Fortsetzung außerhalb des Seminars.

7 Bonuse und Prämien? Ein Motivationsinstrument, das sehr bekannt ist und das in vielen Unternehmen intensiv im Außendienst und im Vertrieb eingesetzt wird. Äußerste Vorsicht ist hier geboten! Sprenger (Mythos Motivation, Campus 1993) führt dazu aus (Sollgehalt = Fixum + Bonus): Damit liegt die Logik des Bonus-Systems offen zutage: Der Bonus ist in dieser Variante nichts anderes als ein Mißtrauensabschlag, eine vorab verhängte, gleichsam negative Verdachtsstrafe. „Leistungsbezogenes Einkommen“ heißt es, „mißtrauensorientiertes Einkommen“ meint es. Es sagt: „Ich glaube Dir nicht, dass Du die vereinbarte Arbeitsleistung erbringen willst. Wenn Du aber Deine Vereinbarung einhältst, bekommst Du Dein volles Gehalt. Wenn nicht, schadest Du Dir selber“. Etwas anderes ist es, Mitarbeiter für gute Leistungen, die über dem zu erwartenden Maß liegen, durch kleine Geschenke zu belohnen und sie zu feiern, indem sein Erfolg öffentlich gemacht wird. Als Geschenke eignen sich Freizeit, Reisen, nützliche Gegenstände (findet man in den Werbemittelkatalogen), aber durchaus auch mal Geld.

8 Abschied vom Hierarchievorgesetzten - willkommen Coach!
Durch die Einführung von Teamarbeit verändert sich das Aufgabenfeld des Vorgesetzten drastisch. Er gibt eindeutig etliche seiner bisherigen Aufgaben an das Team weiter. Dadurch erleidet er scheinbar einen Machtverlust, ein psychologisches Problem, mit dem manche Vorgesetzte nur schwer fertig werden. Verlust an Aufgaben bedeutet aber nicht gleichzeitig Verlust an Status. Sie gewinnen Zeit und werden von der Unternehmensleitung weitere Tätigkeitsfelder übertragen bekommen. Ein zweiter Vorteil: Sie nähern sich einem neuen Führungsstil, der Ihnen selbst größeren Freiraum gewährt. Freiraum, um zu erkunden: Welche Bedürfnisse haben Sie selbst? Wie können Sie beispielsweise die gewonnene Zeit einsetzen, um den Motivationslevel in Ihrer Abteilung hoch zu halten? Jetzt haben Sie Zeit, auf Ihre Mitarbeiter persönlich zuzugehen, etwas, was sie früher aus Zeitgründen kaum bewältigen konnten.

9 Der Informationsfluss muss stimmen
Für den Teamerfolg und somit auch für den Unternehmenserfolg ist es besonders wichtig, dass der Informationsfluss zum Team frei ist. Je mehr ein Team über seine Aufgaben, deren Hintergründe und über das Umfeld weiß, desto mehr kann es auch umsetzen. Schließlich ist das Team eine selbständige, eigenverantwortliche Einheit des Unternehmens, die ihre Arbeitseffektivität freier bestimmen kann als in der Hierarchie. Aber nicht nur von oben nach unten, auch von unten nach oben muss Information fließen können. Geben Sie den einzelnen Raum, sich im Gespräch zu entfalten. Schaffen Sie ein Arbeitsklima, das Ihnen die Chance gibt zu erfahren, was wirklich vor sich geht (management by walk around). Und agieren Sie nicht als Informationsstaubsauger, der begierig alles aufsaugt, was er an Informationen bekommen kann, aber nichts davon an die geeigneten Stellen weiter gibt.

10 Regelmäßige Besprechung mit den Teamsprechern
Vereinbaren Sie einen Jour-Fix mit den Teamsprechern für ein gemeinsames Meeting. Erstellen Sie eine Agenda und selbstverständlich auch ein Besprechungsprotokoll, das jedem Teamsprecher spätestens einen Tag nach der Besprechung ausgehändigt wird. Das Hauptziel dieses Meetings ist, den Informationsfluss nach beiden Seiten offen zuhalten. Natürlich dürfen auch andere Themen besprochen werden wie neue Ziele und Vorgaben, effektivere Arbeitsmethoden usw. wenn dies erforderlich ist.

11 Teambedürfnisse und -richtlinien respektieren
Nutzen Sie die Teamsprechermeetings auch dazu, Näheres über die einzelnen Teams zu erfahren und sich nicht allein nur auf Vorgaben und Aufgaben zu konzentrieren. Welche Richtlinien haben diese festgesetzt? Welche Ziele verfolgt das einzelne Team neben den Unternehmensvorgaben? Das Schwierige an der Angelegenheit ist, diese Richtlinien auch zu respektieren und zu würdigen. Ebenso die daraus daraus resultierenden Teambedürfnisse. Wenn Sie Bedenken haben, das Teams sich außerhalb des Toleranzbereichs des Unternehmens bewegen wollen, sprechen Sie diese Bedenken aus und diskutieren Sie mit dem Team.

12 Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit:
Diskussion Erfolgsfaktoren für die Projektteamarbeit: Die Firma trifft auf das Team


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