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Alles Schule oder Was!? Die Bedeutung der Schul-Lern-und Leistungsstörungen in einer Kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis.

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Präsentation zum Thema: "Alles Schule oder Was!? Die Bedeutung der Schul-Lern-und Leistungsstörungen in einer Kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis."—  Präsentation transkript:

1 Alles Schule oder Was!? Die Bedeutung der Schul-Lern-und Leistungsstörungen in einer Kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis

2 Dr. Elke Marx-Ottmüller
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Zusatzausbildung in TP, systemischer Therapie und Traumatherapie Sozialpsychiatrische Praxis in Dannenberg/Elbe Multiprofessionelles Team aus Psychologen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Kinder- und Jugendlichentherapeuten, Lerntherapeuten und Pädagogen

3 Schwerpunkte Diagnostik und Lernen
Therapieangebote verschiedener Richtungen Einzeltherapie, Familientherapie, Gruppentherapie, Paarberatung Regionale Vernetzung Ausbildungspraxis für Fächärzte mit 2 jähriger Weiterbildungsermächtigung

4 Einzige Praxis für KJPP im Landkreis Lüchow-Dannenberg
Eröffnung 4/2004, 1750 Patienten in 5 Jahren, ca.500 Pat.pro Quartal, 10 therap.Mitarbeiter 90% Schul-,Lern-,und Leistungsstörungen ADHS-Schwerpunktpraxis viele Jugendliche und junge Erwachsene aufgrund fehlender Weiterbetreuungsmöglichkeiten im Landkreis (>30%)

5 Schule in der Kindesentwicklung

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12 Schule und Praxis ,eine Liebesehe oder Zwangsheirat?
-Schule spielt durch das Entwicklungsalter der Klientel der Praxis eine zentrale Rolle -viele Patienten werden auf Grund von Schulschwierigkeiten, Verhaltensstörungen in der Schule und psychischen und psychosomatischen Reaktionen auf Schule in der Praxis vorgestellt

13 -es handelt sich größtenteils um „geschickte“ Patienten, das heißt es gibt in den meisten Fällen einen doppelten oder dreifachen Auftraggeber -die Praxis hat sich diesen Herausforderungen zu stellen und alters-und krankheitsspezifische Angebote den betroffenen Kindern, Jugendlichen, Eltern und Helfersystemen zur Verfügung zu stellen -im Mittelpunkt aller Bemühungen steht immer das seelische und psychosoziale Wohl des Kindes , als dessen Anwalt wir uns sehen

14 Lebensalter Schulentwicklung Vorstellungsgründe in Bezug auf Schule Säuglingszeit Projektionen der Eltern keine Kleinkindzeit Evt .vorbereitende Bildungsmaßnahmen der Eltern Wahrnehmungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen Vorschulzeit Schulvorbereitung im Kindergarten oder anderen Sozial-oder Bildungseinrichtungen,Frage der geeigneten Schulform Sprach-und Entwicklungsstörungen, Störungen des Sozialverhltens, Intelligenzminderungen,

15 1. Und 2. Klasse Begebnung des Sozialsystemsschule mit dem Sozialsystem Famile,Erwerb erster Kulturtechniken ,soziales Lernen und Leistenen in der Gruppe Lernschwierigkeiten allgemeiner oder spezifischer Genese (allgemeine Intelligenzminderung,Teilleistungsstörungen) Veratensauffälligkeiten(z.B.Hyperaktivität trotzigopositionelles Verhalten,Störungen des Sozialverhaltens)emotionale Störungen, Psychosomatische Störungen, 3.und 4.Klasse Zensurengebung,Übergang auf die weiterführenden Schulen Teilleistungsstörungen, Konzentrations-und Aufmerksamkeitsstörungen, psychosomatische Beschwerden auf Grund zunehmender Druck-und Versagenserlebnisse, Mobbingsituationen,

16 5.und 6.Klasse Bewährung auf der weiterführenden Schule Über-oder Unterforderungssituationen,soziale Schwierigkeieten zunehmneder Peergroupdruck,Mobbing per Internet, Emotionale und psychosomatische Beschwerden(dissoziale Entwicklungen,aggressive Verhaltensauffälligkeiten.etc.)

17 7.-10.Klasse Erreichen der spezifischen Abschlüsse Schulängste,emotionale Störungen(Depressionen,Zwänge,Angsterkrankungen,) Psychosomatische Krankheitsbilder(Anorexia nervosa,Bulimia nervosa,Migräne etc.), Leistungsversagen,

18 Klasse oder Berufsausbildung /Berufsvorbereitende Schulen Zielorientierung , Partnersuche, Berufsfindung, Ablöseprobleme von der Famile, Chronifizierte Verhaltensauffälligkeiten, Eingliederungshilfen, Selbstwertproblematiken, ernsthafte psychiatrische Erkrankungen(Schiziphrenie,Depressionen,Suicid ,Borderlinestötungen etc.)

19 Was ist zu tun ? Ärztliches Erstgespräch: Herstellen eines Arbeitsbündnisses, Anamneseerhebun ,Auswertung von Verdachtsdiagnose, Einleitung weiterführender Maßnahmen. Diagnostik: störungsspezifische Diagnostik mit Exploration der Eltern oder anderer Bezugspersonen, Auswertung und Abschlußbesprechung mit den Eltern etc. Ärztliches Abschlußgespräch :Abschließende Diagnosestellung und Befundbesprechung ,Einleitung weiterführender Therapiemaßnahmen:praxisinterne Einzel-oder Gruppentherapie, Eternberatung, Einleitung medikamentöser oder ergotherapeutischer Behandlung ,Vernetzung sozialer Systeme. , Langfristige Begleitung :kontinuierliche psychotherapeutische Behandlung ,medikamentöse Mitbehandlung mit regelmäßigen Kontrollen, situative Kriseninterventionen, Begleitung der Familien, Elternberatung, Begleitung und Verordnung externer Therapien, Kontaktaufnahme und Koordination verschiedener Helfersysteme ,Einleitung von verschiedenen psychosozialen Maßnahmen.

20 Kind Praxis Schule

21 Schule Praxis -Feststellung eines kinder- psychiatrischen Handlungsbedarfs -Motivierung der Eltern zum Besuch der KJP-praxis - Evt.Kontaktaufnahme mit dem JUA -Fremdanamnese für den Diagnostikprozeß Kontaktaufnahme Diagnosestellung Behandlungsplanung Schweigepflicht Elternwille

22 Gegenseitige Erwartungen
Schule Praxis Entlastung Handlungsplanung Klarheit Hilfestellung Kooperation Hilfestellung Klarheit Kooperation Zielplanung Entlastung

23 Enttäuschungen Schule Praxis Fühlen sich alleine gelassen
Wissen nicht ob und was passiert ist Fühlt sich in der schweren pädagogischen Aufgabe nicht wertgeschätzt Fühlt sich alleine gelassen Fühlt sich nicht richtig verstanden Kann nicht gegen den Willen der Eltern handeln

24 Gespräch und Austausch
Mediation

25 Die reife Ehe

26 Ferien!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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