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Prinzipal-Agenten Beziehungen

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Präsentation zum Thema: "Prinzipal-Agenten Beziehungen"—  Präsentation transkript:

1 Prinzipal-Agenten Beziehungen
Übung Teil 1 Prinzipal-Agenten Beziehungen

2 Grundlegende Annahmen
Prinzipal beauftragt Agenten Vertrag wird geschlossen Anknüpfungspunkt: kontrahierbare Größen Verifizierbarkeit durch Dritte ist Voraussetzung Prinzipal ist residualanspruchsberechtigt Maximiert den Überschuss aus der Beziehung abzüglich Entlohnungszahlung Alle Verhandlungsmacht beim Prinzipal („take-it-or-leave-it“) Agent maximiert Entlohnung abzüglich Arbeitsleid

3 Prinzipal maximiert Netto Überschuss unter zwei Nebenbedingungen
Formale Darstellung Prinzipal maximiert Netto Überschuss unter zwei Nebenbedingungen Teilnahmebedingung Anreizbedingung

4 Allgemeines Agency Problem
Zielfunktion Teilnahmebedingung Anreizbedingung

5 First Best / Second Best
First Best Lösung Häufig als Benchmark ermittelt Keine Agency Kosten zB bei Risikoneutralität des Agenten oder Beobachtbarkeit der Arbeitsleistung erreichbar Second Best Lösung Bestes erreichbares Ergebnis, wenn FB nicht möglich Agencykosten als Differenz zu FB

6 Timeline Prinzipal bietet Agenten Vertrag an
Agent erbringt Arbeitsleistung Überschuss wird realisiert Agent erhält Entlohnung

7 LEN Modell u.d.B. Lösung:

8 Binäres Agency Modell u.d.B.

9 Übung Teil 2 Spieltheorie

10 Was ist ein Spiel? Aktionen eines Spielers beeinflussen nicht nur das eigene Ergebnis sondern auch das Ergebnis der anderer Spieler Bestandteile Mindestens zwei Spieler Beschreibung des Informationsstands der Spieler Zeitliche Abfolge des Spiels und Regeln Aktionsräume der Spieler und Ergebnissen Jeder Spieler möchte sein Ergebnis maximieren

11 Die Struktur des Spiels ist allen Spielern bekannt
Strategien Die Struktur des Spiels ist allen Spielern bekannt Daher kann jeder Spieler am Beginn des Spiel alle Aktionen festlegen, die er bei Eintritt bestimmter Konstellationen wählen wird (Strategie) Strategien determinieren das Ergebnis des Spiels

12 Charakterisierung nach der Information
Spiele mit vollständiger Information Die Payoff Funktionen aller Spieler sind allgemein bekannt Spiele mit unvollständiger Information Die Inforationsstände der Spieler hinsichtlich Payoff Funktionen unterscheiden sich Spiele mit perfekter Information Spieler, der am Zug ist, kennt die gesamte Historie des Spiels Spiele mit imperfekter Information Spieler, der am Zug ist, kennt nicht die gesamte Historie des Spiels

13 Charakterisierung nach der Anzahl der Stufen
Einstufiges Spiel Alle Spieler wählen simultan eine Aktion Mehrstufiges Spiel Spieler wählen simultan mehrere Aktionen Includiert Spiele, in denen Spieler sequentiell Aktionen wählen ( one element choice set „do nothing“)

14 Lösungskonzept für einstufige Spiele mit vollständiger Information
Nash Gleichgewicht Lösungskonzept für einstufige Spiele mit vollständiger Information Definition:

15 Spiele in Normalform (Strategic Form)
Normalform enthält folgende Information: Anzahl der Spieler Strategieraum reiner Strategien für jeden Spieler Payoff Funktionen, die den Nutzen jedes Spielers für jedes Strategieprofil s=(s1,...sI)

16 Spiele in extensiver Form
Spiel in extensiver Form enthält folgende Information: Anzahl der Spieler Reihenfolge der Züge der einzelnen Spieler Payoff Funktionen der Spieler als Funktion der bereits getätigten Züge Die möglichen Züge der Spieler wenn sie an der Reihe sind Den Informationsstand jedes Spielers, wenn er am Zug ist Die Wahrscheinlichkeitsverteilung über mögliche exogene Ereignisse (nature)

17 Extensive vs Normalform
Jedes Spiel in extensiver Form lässt sich auch in Normalform darstellen und v.v. Darstellung von mehrstufigen Spielen in Normalform oft sehr kompliziert Bsp. Cournot Modell vs. Stackelberg Modell

18 Lösungskonzept für mehrstufige Spiele mit perfekter Information
Backwards Induction Lösungskonzept für mehrstufige Spiele mit perfekter Information Perfekte Information: Spieler, der am Zug ist, kennt die gesamte Historie des Spiels Ist dann der Fall, wenn Spieler abwechselnd am Zug sind (einer hat nur die „do nothing“-Option) Bei simultaner Aktionswahl in mehrstufigen Spielen: Subgame-Perfectness als Lösungskonzept

19 Spezifische Investitionen
Hold-Up Problem Voraussetzungen: Spezifische Investitionen Solche Investitionen, die außerhalb des betrachteten Settings weniger oder nichts mehr wert sind Unvollständige Verträge: Es ist nicht möglich, einen Vertrag zu schließen, der Zahlungen für alle möglicherweise eintretenden Umweltzustände spezifiziert

20 Folge: opportunistisches Verhalten nach Vertragsabschluss
Hold-Up Problem Folge: opportunistisches Verhalten nach Vertragsabschluss zB Drohung der Vertragskündigung, wenn nicht Preisnachlässe akzeptiert werden Entscheidend ist ein glaubwürdiger Drohpunkt!! Bei Antizipation von Hold-Up Änderung des Investitionsverhaltens Ressourcen werden aus Angst vor Hold-Up nicht effizient genutzt

21 Neuverhandlung vs Commitment
Im Standard Agency-Modell wird Commitment unterstellt Nicht mehr überzeugend, wenn in langfristigen Vertragsbeziehungen Zusatzinformation bekannt wird Annahme: beide Parteien können sich durch Neuverhandlung (Renegotiation) besser stellen- was sollte Sie hindern?


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