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Identität 2.0 durch E-Portfolios

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Präsentation zum Thema: "Identität 2.0 durch E-Portfolios"—  Präsentation transkript:

1 Identität 2.0 durch E-Portfolios
Themencluster 3 – Bestandteile von E-Portfolios Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

2 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3 Vorstellung des Clusters
Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

3 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

4 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

5 Themencluster 3 - Vorstellung
Schwerpunkt: Aufbau und Elemente von E-Portfolios Möglichkeiten  in Bezug auf  eventuelle Lösungen und Varianten Problematik der effizienten Vernetzung in (Learning) Communities Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

6 Themencluster 3 - Vorstellung
1. Welche E-Portfolio-Lösungen existieren? (Software) 2. Wie sollte ein E-Portfolio aufgebaut sein? Was sind mögliche Bestandteile? 3. Wie kann ein E-Portfolio effizient zur Vernetzung von (Learning-) Communities beitragen? Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

7 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

8 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

9 Welche E-Portfolio Lösungen/Varianten gibt es?
Schlussfolgerungen zu den Bearbeitungsschwerpunkten: Anforderungen an E-Portfolio Softwareprodukte nach George Siemens Kategorisierung und Überblick E-Portfolio-Software Spezielle Bedeutung von OSS Hilfestellung zur Entscheidung für die richtige Software Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

10 Fazit Siemens unterschied 5 Ebenen des institutionellen und individuellen Nutzens Ebene 1 und 2 bieten größten Nutzen für LernerInnen (Interaktivität) Ebene 3 und 4 bieten größten Nutzen für Institution (an Workflows angepasst) Ebene 5 institutionsübergreifende Gesamtlösungen  Eine generelle Vergleichbarkeit von E-Portfolio Softwareprodukten ist nicht einfach oder nur schwer möglich, da die entwickelten Softwareprodukte von unterschiedlichen Anforderungen und Vorgaben heraus entwickelt wurden (institutioneller und individueller Nutzen) Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

11 Fazit Kategorisierung E-Portfolio-Software: Kommerzielle Plattformen
Open-Source-Projekte (OSP)  nächste Folie Proprietäre Projekte Universitäre Projekte Verwandte Projekte und Produkte Content-Management-Systeme (CMS) Kommerzielle Plattformen enorme Funktionsvielfalt und technische Detailtiefe sehr anwenderfreundlich gestaltet  dar Open-Source-Projekte (OSP) Software, bei der der Quellcode veröffentlicht wurde  ist für alle frei zugänglich Quellcode wird von verschiedenen Entwicklern weiter entwickelt OSP sind gemäß Lizenzbestimmungen wie der GNU (General Public License) für private Anbieter und Hochschulen kostenlos Proprietäre Projekte Lernplattformen, die auf ein spezielles Thema oder auf Funktionalität abgestimmt sind Wird verwendet, wenn kommerzielle Plattformen oder OSP den Anforderungen der Projektgruppe nicht genügen Universitäre Projekte wird unter anderem für Forschungszwecke genutzt Lernsysteme befinden sich dabei auf den verschiedensten Entwicklungsständen (von Kleinstprojekten für Diplomarbeiten bis hin zu Großprojekten, die durch einen Verbund verschiedener Fachbereichen genutzt werden) Verwandte Projekte und Produkte Insellösungen , Hilfsprogrammen, Programmen zur Erstellung interaktiver und multimedialer Inhalte Content-Management-Systeme (CMS) administrative Verwaltung von Inhalten, Benutzern und Autoren zu gewährleisten bilden sowohl den Kern einiger der oben beschriebenen Plattformen, als auch eigenständige Lösungen für komplexe Webpräsentationen Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

12 Fazit Open-Source-Aktivitäten im Bereich der E-Portfolio-Software können auf drei Trends zusammengefasst werden: Eigenständige E-Portfolio-Softwareprodukte: Softwarelösungen wie OSP und Mahara sind konkret für den Portfolioeinsatz entwickelt wurden Lernmanagementsysteme mit E-Portfolio-Funktionalitäten: Dem momentan stark verbreiteten Lernmanagementsystem Moodle stehen aktuell zwei potenzielle PlugIns zur Verfügung (Moofolio und Exabis). Dies ist besonders für Unternehmen mit einer „Moodle-Kultur" von Interesse, da relativ leicht, einfach und unkompliziert E-Portfolio-Prozesse eingeführt werden können. Social Software, Web 2.0 und Social Networking Tools: Social Software zeichnet sich durch eine starke Lernerzentriertheit aus (mit zentralen Elementen wie WIKIs, Blogs,…) Unabhängigkeit von Release-Zyklen und der Preispolitik eines Herstellers proprietärer Software (durch Urheberrecht geschützt)durch einen freien Markt für Dienstleistungen Schafft Unabhängigkeit von den Release-Zyklen und der Preispolitik von Software-Herstellern (Veränderung und Anpassung des Programms kann individuell durchgeführt werden Software bleibt in jedem Fall zukunftssicher) Investitionssicherheit und Entwicklungsflexibilität durch das Recht zur Modifikation, Verbreitung und Vervielfältigung Transparente Kostenstruktur durch den Wegfall der Lizenzverwaltung einzigen Kosten entstehen durch die individuelle Weiterentwicklung der Software. Hohes Qualitätsniveau durch große Entwickler- und Testernetzwerke Entwicklung unter Einhaltung strikter Standards wirkt positiv auf die Übersichtlichkeit des Programmcodes und die Stabilität der Anwendungen Hohes Sicherheitsniveau durch sogenannte Peer-Reviews (Online-Verifikation von Daten durch andere Experten, durch sehr großen Entwicklernetzes wird das Sicherheitsniveau sichergestellt) Integrierbarkeit mit anderen Anwedungen durch modularen Aufbau und die Implementierung offener Standards Die Nutzung offener Standards ist in OSS meist problemlos möglich. Die Lesbarkeit von auf offenen Standards basierenden Dateiformaten ist dabei per Definition garantiert. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

13 Fazit Momentan gibt es auf dem Markt für Lernplattformen kein unangefochtenes Spitzenprodukt Es handelt sich um ein hochdynamischen Marktsegment, indem nur allmählich eine Konsolidierung zu beobachten ist Die Entscheidungsfindung, welche Lernplattform die passende ist, wird einem nicht vom freien Markt abgenommen  man entscheidet nach verschieden Kriterien, wie z.B. der Toolanalyse (Kriterienkatalog im Rahmen der FMEA-Studie) Toolanalyse: Zugänglichkeit, Usability 1. grundlegender Aspekte abklären notwendige und fakultative Funktionalitäten, die ergonomische Aspekte , Ziele, Anforderungen und Wünsche an die Web-basierte Lernumgebung 2. spezifischer Anforderungen abklären Adaptierbarkeit der Benutzeroberfläche, die Kompatibilität zu offenen Standards, die reibungslose Systemintegration einer Lernplattform in ein bestehendes Umfeld aus Datenbank- und anderen Informationssystemen und die finanziellen Aspekte 3. Entscheidung zwischen einem fertigem Produkt oder einem Eigenbau Wahl zwischen Erwerb einer kommerziellen Lernplattform und Installation auf einem eigenen Server, Konsultation eines entsprechenden Dienstleistungsanbieters (Provider), Entwicklung einer eigenen Lernplattform, oder aber auch die Verwendung eines Non-Profit Hochschulprojektes. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

14 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

15 Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios
Müssen manche Komponenten zwingend in ein E- Portfolio eingebaut sein? Was zeichnet ein E- Portfolio aus? Was ist dem Schöpfer eines E- Portfolios überlassen? Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

16 Erstellungsprozess von E- Portfolios
(nach Barret und Lewin) Auswahl Beschreibung und Analyse Reflexion Vergleich und Rückmeldung Levin, B.B. (2002): Reflection as the Foundation for E-Portfolios.. In. Proceedings of SITE  (Society for Information Technology and Teacher Education) International Conference, März  2002, Nashville Tennessee. ,  Barrett, H. C. (2003): Electronic portfolios.. In A. Kovalchick & K. Dawson (Eds), Educational  technology: an encyclopedia . Santa Barbara: ABC-CLIO Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

17 Was benötigt ein E- Portfolio?
Generelle Elemente eines E- Portfolios Eigener Blog Datei Ablagesystem Berechtigungssystem für Kommunikation und Feedback RSS- Feeds Community- Tools individuelles Profil mit Schwerpunkt Skills MBuz ( ): ePortfolio - was ist das?, Verfügbar unter: Abrufdatum: ] Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

18 BLOG Durch diesen wird Austausch mit Umwelt ermöglicht Feedback
Rückkopplungen Interesse an Seite steigern „Blogger“ wollen Fortschritt verfolgen und für sich wichtige Informationen finden und bewerten Schreibrechte werden von Eigentümer der Seite vergeben Projektleitung:Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse ( ): E- Portfolios,Verfügbar unter: Abrufdatum: ]   Was ist ein BLOG? Verfügbar unter:  [Abrufdatum: ] Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

19 DATEI - ABLAGESYSTEM „Sinnerhalt“ des E- Portfolios
> Daten und Wissensbausteine speichern und veröffentlichen Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

20 RSS - FEEDS „RSS steht für „Really Simple Syndication" und bezeichnet einen Dienst, der das automatische Laden von Webseiten beinhaltet. User werden damit zu Abonnenten eines bestimmten Kanals (Feeds) und erhalten jegliche neuen Informationen (bspw. Presse- oder AdHocMeldung) ohne Ihre Website aktiv besuchen zu müssen." Quelle: Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

21 PERSÖNLICHE SKILLS beispielsweise: Lebenslauf, Erfahrungen, ...
Welche Ziele werden mit dem E- Portfolio verfolgt? z.B. Karriere- Portfolio benötigt Skills -> Stärken, Erfahrungen, bisheriger Werdegang ... sollen nach Außen vermittelt werden Reflexions- Portfolio oder Präsentations- Portfolio -> Skills nur Zugabe Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

22 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

23 Vernetzung von Communities
Definition Community: „Grundsätzlich versteht man unter Communities einen langfristigen, vornehmlich selbst organisierten Zusammenschluss von Personen, der auf private oder wirtschaftliche Zwecke ausgerichtet ist und realen oder virtuellen Charakter hat.“ (in Anlehnung an Bullinger et al., 2002) Community definiert sich über die Inhalte zahlreiche Community-Arten (Wiki-Communities, methodenorientiert, themenorientiert, Learning-Communities) im Folgenden: distributed Communities Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

24 Vernetzung von Communities
Definition (distributed) Learning-Community: Ziel: kollektiver Wissenserwerb, Wissensgenerierung, Wissenskommunikation unterscheiden sich von klassischen Lerngemeinschaften hinsichtlich räumlicher, zeitlicher, inhaltlicher Organisation, Kontrolle und Führung nicht frei gebildet teils unterstützt durch Online-Tutoren Bestandteile von E-Portfolios, die innerhalb der Community genutzt werden können, sind abhängig von der vorherrschenden Kommunikationsart Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

25 Vernetzung von Communities
Bestandteile zur effizienten Vernetzung: Datei-Ablage-System Werkzeuge für Kommunikation und Feedback (Blog, Chat, Forum etc.) RSS-Feeds Zugriffsrechte Designwerkzeuge Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

26 Vernetzung von Communities
Community-Portfolios persönliche Website innerhalb der Community mögliche Items: Doks, Multimedia, Links, Blogs etc. Beispiele: Elgg, University of Denver Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

27 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

28 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek
1. Transkription 2. Einzelanalyse 3. Generierende Analyse 4. Kontrollphase Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

29 Inhalt Darstellung des Themenclusters 3
Vorstellung des Clusters Vorstellung der erarbeiteten theoretischen Grundlagen E-Portfolio-Lösungen/-Varianten Aufbau und Bestandteile von E-Portfolios Vernetzung von Communities über E-Portfolios Auswertungsmethodik: 4 Phasen der Auswertung nach Siegfried Lamnek Darstellung der Auswertung Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

30 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Einzelanalyse: Graham Attwell: Übersetzung der Kernaussagen: So bin ich verstärkt der Meinung, dass die Fähigkeit die eigene Arbeit zu teilen/ andere an der eigenen Arbeit teilhaben zu lassen, sehr wichtig ist, genauso wie die Fähigkeit einen Community Lernenden mit einem E-Portfolio zu repräsentieren. [...] Aber ich denke, der Aspekt einer Community durch Kommentieren (also ein Aspekt des Kommentierens) ist diese Aggregation (gemeint ist die Aggregation aller Aktivitäten zwischen einer Community, die ausgewählt haben, ihre Arbeit mit anderen zu teilen), so dass man die gesamte Community betrachten kann. Arbeit ist ein Schlüsselposten für die Entwicklung eigener Ideen. Es ist nicht nur das bloße Schreiben des eigenen Schrittes, die Einstellung eigener Videos. Und eigentlich ist es die Reflektion und das Sich äußern über andere Personen. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

31 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Kommentar: Graham Attwell, der in Bezug auf diese Frage, schon mit Kindern gearbeitet hat, die ihre eigenen E-Portfolios entwickeln sollten, kritisiert in seiner Antwort das Fehlen jeglicher Reflexion in einer Community als suboptimal. Diese Reflexion, ausgelöst durch eine Aggregation von Communityaktivitäten, kann nur dann erfolgen, wenn die einzelnen Mitglieder ihre Arbeit mit anderen teilen. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

32 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Wolf Hilzensauer: Zusammenfassung der Kernaussagen: Ich würde mich hier am klassischen E-Portfolio-Prozess orientieren (5 Stufen, [...] Ich glaube, was die Communityfeatures unter Austausch betrifft, dass dieser Reflexionsbereich auf jeden Fall der Wichtigste und Wesentlichste ist. Das ist aus meiner Sicht der Kern der Reflexion. Reflexion heißt einfach zurückschauen was war, das ganze von einer Meta-Ebene, von einer anderen Seite, betrachten und dann entsprechend nach neuen, innovativen, kreativen Lösungen zu suchen. Genau dieser Reflexionsprozess ist aus meiner Sicht kein einsilbiger Prozess, sondern durchaus ein mehrsilbiger bzw. mehrschrittiger Prozess, wo die Community eine ganz wesentliche Rolle spielt. Ich glaube, dass ein Kommentar von einem Communitymitglied nichts anderes ist als eine Reflexion darüber. (Selbstreflexion = Eigenfeedback) Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

33 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
[...] bei einer Software [ist] auch darauf [zu] schauen, dass diese Kommentarfunktion oder der Austausch in den Communities entsprechend mit Userberechtigungen, entsprechend mit Feedback- Kommentarmöglichkeiten ausgestattet ist. Für mich ist Prüfung, Assessment und so weiter immer nur ein notwendiges Übel. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

34 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Kommentar: Wolf Hilzensauer ist der Meinung, dass Reflexion, als Bestandteil eines E-Portfolios, das Wichtigste innerhalb einer Community sein sollte. Die Community, die nach Ansicht von Herrn Hilzensauer, den für die Reflexion benötigten Abstand zu einem Thema besitzen, sollten die Leistungen des Einzelnen genau unter diesem Aspekt bewerten. Demzufolge sollten auch entsprechende Zugriffsrechte vorhanden. Er sieht solche E-Portfolio-Funktionen, wie Prüfung und Präsentation (er bezeichnet es als Noten-geben-müssen) als eher nebensächlich, weil diese den selbstorganisierten Lernprozess behindern. Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

35 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Klaus Himpsl: Zusammenfassung der Kernaussagen: Tags (Inhalte bestimmen und finden) persönliches Wissensmanagement RSS Feeds (Neuigkeiten und Infos über Aktivitäten) Webblogs (Austausch über Feeds und Trackbacks) Kommentar: Klaus Himpsl beschreibt präzise, was rein sollte und wofür es zu gebrauchen wäre. Allerdings fehlt mir ein wenig, die Begründung. Warum sollte ich bestimmte Inhalte wiederfinden können? Warum sollte ich immer auf dem neusten Stand der Dinge sein? Wie helfen diese Dinge, meine Community effizient zu vernetzen? Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

36 Beispiel 3 Reflexion als wichtige Funktion von Communities
Generalisierende Analyse: inhaltliche Gemeinsamkeit : Reflexion Graham Attwell sagte:  [...] "the ability to share your work is very important"[...] Wolf Hilzensauer befand, dass der Reflexionprozess  „der Wichtigste und Wesentliche" ist. Auch Klaus Himpsl und Martin Hofmann gehen auf diese Reflexion ein, auch wenn sie diese nur mit den entsprechenden Tools (z.B. Blog) erwähnen eigenen Recherchearbeiten: Reflexionssprozesse wichtiger Bestandteil einer Community Kommunikation und die damit verbundene Reflexion sollte sich nicht nur auf Blog beschränken, sondern auch Chats für den direkten, zeitnahen Austausch oder Foren berücksichtigen. Zugriffsrechte Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

37 Literatur– und Quellenverzeichnis
Lamnek, Siegfried (2006): Qualitative Sozialforschung: Lehrbuch. 4., vollst. überarb. Auflage, Weinheim: Beltz PVU Winkler & Mandl(2003): Wissensmanagement in Communities: Communities als zentrales Szenario der Weiterbildungslandschaft im dritten Jahrtausend Levin, B.B. (2002): Reflection as the Foundation for E-Portfolios.. In. Proceedings of SITE  (Society for Information Technology and Teacher Education) International Conference, März  2002, Nashville Tennessee.   Barrett, H. C. (2003): Electronic portfolios.. In A. Kovalchick & K. Dawson (Eds), Educational  technology: an encyclopedia . Santa Barbara: ABC-CLIO ab Seite 47 Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

38 Literatur- und Quellenverzeichnis
(ab Punkt 2.) Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

39 Literatur- und Quellenverzeichnis
Bestandteile von E-Portfolios – Franziska Büttner, Franziska Pappelbaum, Diana Telle

40 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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