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Veröffentlicht von:Eleonore Addicks Geändert vor über 9 Jahren
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„ Telekooperation und Bildtelefonie“ ...gleich geht‘s los!
TFH Wildau „ Telekooperation und Bildtelefonie“ gleich geht‘s los! Prof. Dr. Tolkiehn Seite 1
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„Telekooperation und Bildtelefonie“ Prof. Dr
„Telekooperation und Bildtelefonie“ Prof. Dr. Günter-Ulrich Tolkiehn TFH Wildau Prof. Dr. Tolkiehn Seite 2
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Telekooperation und Bildtelefonie Übersicht
Vorstellung Technische Grundlagen und Voraussetzungen Einsatzgebiete, Nutzen und Anforderungen Was gibt es? Wo fehlt es noch? Prof. Dr. Tolkiehn Seite 3
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Zur Person Dr. Günter-Ulrich Tolkiehn, Jahrgang 50, Studium und Abschlüsse in Festkörperphysik, acht Jahre F&E am DESY 1982 Eintritt in mittelständisches Entwicklungs- und Beratungs-Unternehmen für I&K Seit 1993 Unternehmensberatung für innovative IT-Lösungen. Fokus auf CTI seit Seit 1996 an der TFH Wildau Professor für Telekommunikation und Multimedia Seit 1997 Chairman der CAPI-Association Mitglied des Tolkiehn & Partner _____________________________________________________________________________________________ Management-Beratung TeleCommunication Prof. Dr. Tolkiehn Seite 4
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Vorstellung Technische Grundlagen und Voraussetzungen Einsatzgebiete, Nutzen und Anforderungen Was gibt es? Wo fehlt es noch? Prof. Dr. Tolkiehn Seite 5
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Was ist das? dialogorientierte computer- und netzwerkbasierte Zusammenarbeit mit Realzeiteigenschaften zwischen räumlich voneinander entfernten Menschen besonders solche Arten der Zusammenarbeit, die bisher im gleichen Raum/Gebäude stattfanden Kategorien 1 Individuum mit 1 Individuum 1 Individuum mit Gruppe (Vortrag) Mehrere Individuen (Konferenz) Prof. Dr. Tolkiehn Seite 6
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Mehrere Individuen (Konferenz) MCU ISDN Prof. Dr. Tolkiehn Seite 7
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
getrennt Teleconf. VM, Fax, räumlich Hauspost Gespräch gleich gleich zeitlich getrennt Prof. Dr. Tolkiehn Seite 8
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Basis sind verschiedene Dienste, die auf verschiedenen Medien zur Kommunikation beruhen und durch verschiedene Funktionen ermöglicht werden Prof. Dr. Tolkiehn Seite 9
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Bisher verwendete Medien („Multimedia“) Schrift (Text und Zahlen) Papier Zeiger Bild (2-d Standbild, Grafik) Sprache und Geräusch Video (Bewegtbild mit Ton), Animation Bisher noch nicht verwendet werden z.B. Geruch und Geschmack, erst ansatzweise Gefühl, Gleichgewicht und 3-d Bilddarstellung Prof. Dr. Tolkiehn Seite 10
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Trends: Bild -> Video Grafik -> Animation Buch -> CBT Zeitung -> Website Brief -> Vorlesung -> Fernvorlesung Übung -> Teletutoring Prof. Dr. Tolkiehn Seite 11
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Dienste Transport (PSTN, ISDN, FV, FR, xDSL, ATM, GSM, VSAT ...) Telefondienst, Fax, Bildtelefonie, IP-Telefonie VM, Audiotex Anwendungsdienste (OLTP) Dateitransfer, remote printing , Chat, Newsgroup www und andere Internet-Dienste application-sharing, whiteboard, remote access Konferenz-Dienste Verteildienste Prof. Dr. Tolkiehn Seite 12
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Erforderliche Funktionen im Endsystem: Standard-Workstationfunktionen (Multitasking-BS, Tastatur, Maus, Farbdisplay mit GUI, Drucker, kompatible DV-Anwendungen) Kommunikationsanwendungen (Clients) Netzwerk-Anschlüsse (LAN, WAN, Internet) Sprach- Ein- und Ausgabe oder Telefon Realzeit Video-Ein- und Ausgabe und Codec (Scanner, video-digitizer) (Fax) Prof. Dr. Tolkiehn Seite 13
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Telekooperation und Bildtelefonie Technische Grundlagen ...
Besondere Erfordernisse: Sicherheitsfunktionen (Datensicherheit, Identifikation, Authentifizierung) Kostenkontrolle und -Zuordnung (Accounting) Billing Prof. Dr. Tolkiehn Seite 14
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Problem Delay für isochrone Dienste im store-and forward-Netz
Internet ist ein segmentiertes store-and-forward-Netz grundsätzlich sind beliebige Delays auf allen Einzelstrecken möglich „Verbindungen“ im Internet nur durch höhere Kommunikationsprotokolle Telefonnetze erzeugen Verbindungen auf physikalischem Level Prof. Dr. Tolkiehn Seite 15
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Problem Durchsatz für isochrone Dienste im Internet
Bisher keine garantierten Datenraten im Internet, meist 64kbit/s Sprachkompression „near lossless“ auf 8kbit/s hilft, aber verschiedene Standards (G.723.1, G.729, VoxWare RT24, elemedia SX ) Videokompression (H. 261, H.263, ...) ebenfalls in diese Größenordnung führt zu erheblichem Qualitätsverlust Prof. Dr. Tolkiehn Seite 16
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„Empfindlichkeit“ des Dienstes gegen
Telefonie Bildtelefonie hoch Delay Chat http ftp IRC gering mail Übertragungsfehler gering hoch Prof. Dr. Tolkiehn Seite 17
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Telekooperation und Bildtelefonie Einsatzgebiete, Nutzen...
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Telekooperation und Bildtelefonie Einsatzgebiete, Nutzen...
Telekonferenz (T+V) Joint Design und Editing Tele-Shopping Telearbeit Telelearning Virtuelles Unternehmen Teledienstleistung Prof. Dr. Tolkiehn Seite 19
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Telekooperation und Bildtelefonie Einsatzgebiete, Nutzen...
Ersparnisse an Reisekosten und -zeit schnellere Ergebnisse völlig neue Geschäftsmöglichkeiten! Beispiel: Teilzeitarbeit im virtuellen Call-Center Prof. Dr. Tolkiehn Seite 20
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Telekooperation und Bildtelefonie Einsatzgebiete, Nutzen...
Anforderungen Unterschiedlich je nach Einsatzgebiet, z.B.: High-End-Systeme nach Gesamtwirtschaftlichkeit und speziellen Anforderungen ohne Limits mittlerer Bereich (office) bis zu einigen TDM je Arbeitsplatzausrüstung und monatliche Kommunikationskosten SOHO und home bis zu ca. 2 bzw. 0,5 TDM Arbeitsplatzausrüstung und mtl. Kommunikationskosten Prof. Dr. Tolkiehn Seite 21
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Telekooperation und Bildtelefonie Einsatzgebiete, Nutzen...
Anforderungen allgemeine Verfügbarkeit und weitgehende Kompatibilität der Technik Kalkulierbarkeit der Kosten Dialogfähige Antwortzeiten (1-2 Sekunden) Sprachqualität wie beim Handy Bildqualität wie bei PC Videoqualität wie bei AVI technische Zuverlässigkeit wie PC/Microsoft Prof. Dr. Tolkiehn Seite 22
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Vorstellung Technische Grundlagen und Voraussetzungen Einsatzgebiete, Nutzen und Anforderungen Was gibt es? Wo fehlt es noch? Prof. Dr. Tolkiehn Seite 23
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
PC-Technologie, Multimedia, LAN, MS-BS Microsoft-Anwendungen Andere Anwendungen WAN: PSTN, ISDN, FV, X.25, FR (xDSL, ATM) Öffentliches Internet (meist über Wählleitung) Intranet/CN CTI- und CT-Produkte Prof. Dr. Tolkiehn Seite 24
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Desktop-Produkte: PC, Telefon ISDN, PSTN und Modem Internet-Zugang, meist über Wählleitung, Signalisierung bisher nur über andere Dienste Bildtelefon (PC-integriert und stand-alone, H.320 IP und andere) IP-Telefonie-Anwendungen Telekooperations-Anwendungen PC-zentrische CTI-Lösungen (meist mit TAPI und / oder CAPI) rudimentäre Sicherheitskomponenten Prof. Dr. Tolkiehn Seite 25
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Bildtelefonie-Produkte, z.B.: Alcatel Elsa Elsavision VTEL/CLI: Insoft Communique! Intel Proshare Siemens I-View Teles teles.vision-B5 PictureTel VCS, Sony, Aethra u.v.a. Prof. Dr. Tolkiehn Seite 26
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Frost & Sullivan 1997 Prof. Dr. Tolkiehn Seite 27
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
CTI: Datenkommunikatiosprodukte mit Telefoniekomponente, z.B.: RVS-Data AVM Ositron u.v.a. Prof. Dr. Tolkiehn Seite 28
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Internet-Telefonie-Produkte, z.B. : Vocaltec (Internet-Phone) Vienna Systems Netscape (Cooltalk) Cisco NetServe ( Innovaphone (demnächst: u.v.a. Prof. Dr. Tolkiehn Seite 29
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Internet-Application-sharing-Produkte: MS-Netmeeting z.B. PC-Anywhere Carbon-Copy CU-SeeMe Paradise (für Unix) Vizitel Prof. Dr. Tolkiehn Seite 30
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Standards, z.B. : ITU H ITU H.320 ITU T.120 ETS aber auch Alleingänge, z.B. Cisco Microsoft u.v.a. Prof. Dr. Tolkiehn Seite 31
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Telekooperation und Bildtelefonie Was gibt es?
Konferenzserver, z.B. : databeam und VocalTec SNI Teles Netscape u.v.a. Prof. Dr. Tolkiehn Seite 32
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Kostensituation, a) Leistungsentgelte
Telefonnetz: Auf Basis von Entfernung Tageszeit und Dauer bis ca. 3 DM je Minute. Internet: Dauerverbindungen: Keine oder nur abhängig vom Datenvolumen (ca. 6 DM je MB) Einwahlverbindungen: Provider und Telefon je ca. 5 DM je online-Stunde Beides wird nicht immer so bleiben, s. dazu z.B. (Ref 1) Miete MCU: ca DM/h Prof. Dr. Tolkiehn Seite 33
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Kostensituation, b) nutzungsunabhängige Kosten
Telefonnetz: Größenordnung 20 DM/m je Leitung/B-Kanal, Zusatznutzen Internet: Einwahlverbindungen ca. 30 DM/m je Leitung/B-Kanal (Provider 10, Netz 20), Zusatznutzen Dauerverbindungen etliche 100 DM/m, keine anderweitige Nutzungsmöglichkeit Prof. Dr. Tolkiehn Seite 34
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Kostensituation, c) Anschaffungskosten
Telefonnetz: Geringfügig (<800 DM) Internet: Einwahlverbindungen: Geringfügig (<800DM) Dauerverbindungen: einige 1000 DM Endgeräte: Größenordnung 500 DM und fallend Konferenzserver (MCU): Größenordnung DM Prof. Dr. Tolkiehn Seite 35
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Telekooperation und Bildtelefonie Wo fehlt es noch?
Vorstellung Technische Grundlagen und Voraussetzungen Einsatzgebiete, Nutzen und Anforderungen Was gibt es? Wo fehlt es noch? Prof. Dr. Tolkiehn Seite 36
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Telekooperation und Bildtelefonie Wo fehlt es noch?
Kosten für Wählleitungen sind noch zu hoch (Tendenz aber weiter fallend!) Qualität für isochrone Dienste im öffentlichen Internet oft noch zu schlecht Stabilität und Handhabung ist z.T. abschreckend kostengünstige Signalisierung für ppp-Teilnehmer (auch für etc.) fehlt Konferenzserver und -Dienste noch zu teuer Integration in kommerzielle Anwendungen Sicherheit, rechtlich und technisch Prof. Dr. Tolkiehn Seite 37
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Telekooperation und Bildtelefonie Wo fehlt es noch?
Warum ist der Einsatz in der Logistik so schwierig? Logistik benutzt deterministische Prozesse Logistik benötigt multilaterale Kommunikation zwischen unabh. Partnern Logistik benötigt mobile Systeme Systeme müssen benutzerfreundlich und robust sein Prof. Dr. Tolkiehn Seite 38
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Links und Referenzen http://www.video-conferencing.com/main.html
„The Video-conferencing Industry“ „The Rise of the Stupid Network“: Internet Telephony Consortium: CAPI-compatibe products: ECTF: Voice over IP Forum: Voice over the Net: Milton Bains Internet-Telephony Pages: pw1.netcom.com/~m.bain/iphone.html ITU-T Empfehlungen: Schul-Projekt: Prof. Dr. Tolkiehn Seite 39
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Telekooperation und Bildtelefonie
Vielen Dank für Ihr Interesse Diese Präsentation steht Ihnen ab ca zum download zur Verfügung unter Prof. Dr. Tolkiehn Seite 40
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