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„ So bin ICH – halt ! “ „Im-Puls“- Gottesdienst So Uhr

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Präsentation zum Thema: "„ So bin ICH – halt ! “ „Im-Puls“- Gottesdienst So Uhr"—  Präsentation transkript:

1 „ So bin ICH – halt ! “ „Im-Puls“- Gottesdienst So 23.03.2014 10 Uhr
Achtung: Um 10:00 Uhr Start mit den Video- Clip: So bin ich Evangelisch – Freikirchliche Gemeinde; Reichenbach/OL ; Löbauer Straße 9 Predigt : Andreas Kretzschmar Gäste sind herzlich willkommen & danach gemeinsames Mittagessen Infos : Martin Eichler; ;

2 Video- Clip : http://www.youtube.com/watch?v=fdOnOWTXmCs
So bin ich Achtung! Auf die schwarze Fläche klicken, damit die Wiedergabe startet…

3 gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr. 727 Wo ich auch stehe

4 Begrüßung, mit Tagesvers & Gebet

5 … aus den Psalm 25, 15; nach der Guten Nachricht Bibel: „… Meine Augen blicken immer zum HERRN; ER wird meine Füße aus dem Fangnetz ziehen.“

6 gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr. 669 HERR ich komme zu Dir

7 Anspiel : „ Ehrlichkeit bei der Bewerbung… “
Ehrlichkeit bei der Bewerbung für eine Ausbildung (Szene im „Im-Puls“-Gottesdienst: „So bin ICH – halt!“, So Uhr) - von Martin Eichler, für 2 Spieler (Mutter und Tochter) Situation vor der Szene: Die Mutter (E. B.) deckt den Tisch und hantiert mit Geschirr und Töpfen… (Tisch stellen wir hin und Sachen aus der Gemeindeküche… bitte mit dem Gesicht zur Gemeinde stellen)… Tochter (T. H.) sitzt in der letzten Reihe, mit ihren Hefter (bitte selbst zurecht machen)… Start Mutter „Die letzten 4 Wochen waren stressig, nicht nur auf der Arbeit, immer diese steigenden Erwartungshaltungen, der Stress und der Personalmangel… Da bin ich schon fast im roten Bereich… Bei meinen Mann sieht es fast ähnlich aus… Nein Morgen ist der Abgabetermin für die Bewerbung, von unserer Tochter Susi, aber bis jetzt haben wir noch nichts gesehen… Junge Leute halt, alles auf den letzten Pfiff, obwohl wir als Eltern schon wochenlang Tipps geben und versuchten konstruktive Gespräche zu führen… Ab und zu brannte die Luft… Wir Eltern sind schon sehr angespannt, schließlich geht es um die nächste wichtige Lebensetappe… Wie wird der Lebensweg von Susi nur weiter gehen…?“ (Nachdenkliches Schauen in die Runde) Nun kommt die Tochter Susi freudig an… Tochter „Na Mutti wieder mal in der Küche… Schau mal ich habe meine Bewerbung für die Ausbildung zur Köchin, in einen Altenheim, der Caritas, in Düsseldorf fertig… Da öffnen sich mir neue Perspektiven und in Düsseldorf gibt es bestimmt nette Leute und weniger Arbeitslose… „Oh Schreck, habe ich richtig gehört, Düsseldorf… und Altenheim… Da muss ich mich erst einmal hinsetzen… Entschuldige… Gebe mir mal bitte Deinen Bewerbungshefter...“ (Susi gibt den Hefter und wird schon unsicherer…) „Mutti, warum freust du dich nicht,… Ich habe schließlich 2 Stunden an der Bewerbung gesessen und mich im Internet schlau gemacht…“ „Ist das hier das Ausbildungsangebot…“ „Ja, und hier ist mein Anschreiben…“ „Im Angebot steht: Weiter auf nächster Folie!

8 Anspiel : „ Ehrlichkeit bei der Bewerbung… “
„… Der Caritasverband Düsseldorf stellt als katholischer Wohlfahrtsverband in Beratungsdiensten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie in Einrichtungen der häuslichen und stationären Betreuung und Pflege den Menschen in den Mittelpunkt seiner Aufgaben. Den Düsseldorfer Bürgern sind wir mit ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein zuverlässiger und kompetenter Partner. … Ihre Aufgaben: In Ihrer Ausbildung als Köchin/ Koch lernen Sie das Herstellen bzw. Anrichten diverser Speisen unter Anwendung arbeits- und küchentechnischer Verfahren. Sie werden mit den Hygienevorschriften und der Warenwirtschaft vertraut. Sie befassen sich weiterhin mit den Grundlagen der Kalkulation und der Erarbeitung von Menüvorschlägen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Abschlussprüfung erfolgt vor der IHK Düsseldorf. Wir erwarten: Als Köchin/ Koch benötigen Sie Organisationsfähigkeit und einen guten Geschmackssinn. Für den Umgang mit dem Kunden sind Kontaktfähigkeit und ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild wesentlich. Wir erwarten als schulische Voraussetzung mindestens den Hauptschulabschluss. Mathematische Grundkenntnisse sowie Flexibilität und Teamfähigkeit setzen wir voraus. Wir bieten: · eine Ausbildung, die bezüglich des praktischen Teils keine Fragen offen lässt · Ausbildungsvergütung gemäß den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes · zusätzliche kirchliche Versorgungskasse zur Verbesserung der Altersbezüge · interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten … Arbeitsfeld 1: Alte Menschen, Pflege Menschen in schwierigen Lebenslagen Menschen mit Behinderung Arbeitsfeld 2: Hauswirtschaft und Service … Kontakt Wenn Sie Interesse an dieser vielseitigen Ausbildung haben und aktives Mitglied einer christlichen Kirche sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für erste telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Rainer Müller, gerne zur Verfügung. … Anspiel : „ Ehrlichkeit bei der Bewerbung… “ Achtung ! Auf das grüne Feld klicken, dann erscheint der Stellenangebotstext: „… Der Caritasverband Düsseldorf stellt als katholischer Wohlfahrtsverband in Beratungsdiensten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie in Einrichtungen der häuslichen und stationären Betreuung und Pflege den Menschen in den Mittelpunkt seiner Aufgaben. Den Düsseldorfer Bürgern sind wir mit ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein zuverlässiger und kompetenter Partner. Ihre Aufgaben: In Ihrer Ausbildung als Köchin/ Koch lernen Sie das Herstellen bzw. Anrichten diverser Speisen unter Anwendung arbeits- und küchentechnischer Verfahren. Sie werden mit den Hygienevorschriften und der Warenwirtschaft vertraut. Sie befassen sich weiterhin mit den Grundlagen der Kalkulation und der Erarbeitung von Menüvorschlägen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Abschlussprüfung erfolgt vor der IHK Düsseldorf. Wir erwarten: Als Köchin/ Koch benötigen Sie Organisationsfähigkeit und einen guten Geschmackssinn. Für den Umgang mit dem Kunden sind Kontaktfähigkeit und ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild wesentlich. Wir erwarten als schulische Voraussetzung mindestens den Hauptschulabschluss. Mathematische Grundkenntnisse sowie Flexibilität und Teamfähigkeit setzen wir voraus. Wir bieten: • eine Ausbildung, die bezüglich des praktischen Teils keine Fragen offen lässt • Ausbildungsvergütung gemäß den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes • zusätzliche kirchliche Versorgungskasse zur Verbesserung der Altersbezüge • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten Arbeitsfeld 1: Alte Menschen, Pflege Menschen in schwierigen Lebenslagen Menschen mit Behinderung Arbeitsfeld 2: Hauswirtschaft und Service Kontakt Wenn Sie Interesse an dieser vielseitigen Ausbildung haben und aktives Mitglied einer christlichen Kirche sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für erste telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Rainer Müller, gerne zur Verfügung. - etwas warten, dann weiter mit nächster Folie -

9 Anspiel : „ Ehrlichkeit bei der Bewerbung… “
Dies klingt gar nicht so verkehrt… Hast Du bei Herrn Müller schon einmal angerufen…? Tochter Nein, aber die Caritas hat eine tolle Homepage… Hier ist mein Anschreiben, was ich mit Tipps aus dem Internet geschrieben habe… Mutter Lass mich mal schauen… Du schreibst hier: „… Beim Suchen nach meiner Ausbildung, bin ich auf ihre Homepage, der Caritas Düsseldorf und ihrer Ausbildung zur Köchin, im Altenzentrum Stankt Hubertusstift gestoßen… Ich liebe große Herausforderungen und möchte gerne in den Westen Deutschlands, wo ich für mich bessere Lebensperspektiven sehe… … Meine 2 Schulpraktika habe ich als Verkäuferin in einen Modegeschäft und bei einen Frisörsalon gemacht, weil mir meine äußere Erscheinung sehr wichtig ist… … Ich bin genau die Richtige für ihre Ausbildungsstelle, weil ich ganz flexibel bin, ich will schließlich meine Eltern und meine Heimat verlassen, um neu bei ihnen anzufangen… Ich habe Kontakt mit älteren Mitmenschen, denn ich besuche meine Großeltern, einmal pro Woche, für eine halbe Stunde… Ab und zu habe ich auch schon zu Hause, heimlich gekocht… Meine Lieblingsgerichte waren dabei: Kartoffeln, Quark mit Butter und Leinöl; Currywurst mit Pommes; Spagetti mit Bolognese; … Ab und zu räume ich auch den Geschirrspüler zu Hause ein… … Ich bin zwar ein Morgenmuffel, aber am Abend habe ich meist gute Laune und bin im Schwung… … Ich bin sehr beliebt und habe 150 Freunde auf „Facebook“ … Sportlich bin ich nicht gerade, aber shoppen gehe ich gerne, dafür wird es in Düsseldorf sicher mehr Gelegenheiten geben, als hier in der Provinz… … (Die Mutter wird immer blasser,… sie legt den Hefter hin… und holt tief Luft…) Du schreibst zwar ehrlich, aber denkst du wirklich damit gute Chancen auf den Ausbildungsplatz zu haben… Hier habe ich aus der „Deutschen Handwerkszeitung“ ganz neu einen Artikel: „Bewerben- aber richtig!“ Zum Glück ist es erst 19 Uhr und ich habe heute Abend Zeit… Wollen wir uns zusammen hinsetzen… ganz unter uns Mädels… und dann schaut Vati noch einmal über die Bewerbung… Du sollst zwar ehrlich schreiben, aber musst dich auch gut verkaufen,… Leider sind deine Voraussetzungen nicht gut, warum hast du uns nicht eher gefragt… Gemeinsam bekommen wir noch eine gute Bewerbung hin… Tochter Danke, dass du mir trotzdem helfen willst… ENDE

10 gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr
gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr JESUS, zu Dir kann ich so kommen

11 Predigt: „So bin ICH- halt!“

12 „So bin ich halt“ „So bin ich halt“
das soll das Thema für den heutigen GD sein, und ich möchte schon am Anfang sagen - es geht dabei nicht um eine trotzige Behauptung. Nach dem Motto „So bin ich halt“ nun seht mal zu, wie ihr mit mir klar kommt - mir ist auch egal was andere von mir denken – ich ziehe meinen Stiefel durch – alles andere ist mir gleich. Mit der richtigen Position in der Gesellschaft, mag man damit durchaus durchkommen. So bin ich halt, hat auch eine ganz andere Seite und die hat mit uns allen wahrscheinlich viel mehr zu tun, weil sie nicht trotzig ist, sondern Selbsterkenntnis und vor allem die Erkenntnis – Gott liebt mich so wie ich bin – und dieses Wertigkeitsgefühl brauchen wir alle. Ein großes Problem in unserer Gesellschaft ist, dass wir uns eigentlich keine Fehler leisten dürfen. Und das wir nur dann geliebt oder beliebt sein werden, wenn wir so sind, wie die anderen uns haben oder sehen wollen. Das Anspiel vorhin, macht das sehr schön deutlich. Beide haben ja irgendwie Recht: die Mutter, die sagt „so bekommst Du nie eine Ausbildungsstelle.“ Und die Tochter die sagt: „ich stelle mich so dar wie ich eben bin.“ So bin ich halt. Aber eine große Frage unserer Gesellschaft ist: Bin ich angenommen, komme ich so an, wie ich bin? Denn es gehört zu unseren menschlichen Grundbedürfnissen, dass wir angenommen und geliebt werden. Jeder von uns braucht Zuwendung, sonst gehen wir buchstäblich zugrunde. Wir sehnen uns nach Begegnung, denn der Mensch ist ein soziales Wesen das von der Kommunikation mit anderen Menschen abhängig ist. Das Experiment Kaiser Friedrich I. (bekannt unter “Barbarossa") im 12. Jahrhundert bestätigt das. Er ließ Neugeborene isoliert von anderen Menschen und ohne mit ihnen zu sprechen aufwachsen (sie wurden lediglich ernährt), weil er heraus finden wollte, welche Sprache diese Säuglinge sprechen würden, mit der Intention zu ergründen, ob es denn eine Art „Ursprache“ gibt. Doch die Neugeborenen starben nach kurzer Zeit durch den Entzug menschlicher Nähe und Geborgenheit. Es hätte diesen Versuch nicht gebraucht, um herauszufinden, dass wir fast alles, voneinander lernen. Und gerade Kleinkinder – die Sprache erlernen, die sie in ihrer Umgebung hören. Lernen bedeutet aber auch, wir benötigen immer wieder mal eine Bestätigung, dass das was wir gelernt haben auch richtig ist. Das muss nicht immer gleich Lob sein. Es reicht, wenn wir feststellen, unsere Umgebung reagiert positiv auf unser Verhalten. Wir Menschen brauchen Anerkennung, Zuwendung, Beziehungen - in jeder Altersgruppe. • Jeder will angenommen sein. • Jeder will wertvoll sein. • Jeder will dazugehören • Jeder will geliebt werden. Ohne diese Anerkennung, gehen wir kaputt– oder wir entwickeln Abwehrreaktionen – die uns nicht gerade beliebt machen – die uns aber zumindest Aufmerksamkeit verschaffen. (keine Bsp. ….) Angenommen, so wie ich bin? Das ist eine Frage mit der wir tagtäglich zurechtkommen müssen. Weil es ein täglich unausgesprochener Wunsch von uns allen ist, angenommen zu sein. Angenommen so wie wir sind und nicht nur so wie wir uns gegenseitig oft nur darstellen. (müssen) Es gibt eine sehr interessante Begebenheit mit den Jüngern Jesus, in Lukas 22,24-30 als unter den Jüngern die Frage aufkommt: Wer ist wohl der Größte unter ihnen? Und Jesus ihnen erklären muss: Bei Gott sind die Regeln anders. In Gottes Reich, zählt nicht, was in der Welt zählt – da gibt es ganz andere Maßstäbe – da geht es nicht um Superlative. Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

13 „So bin ich halt“ Der Mensch liebt netto Der Mensch liebt netto
Ich glaube wir alle haben schon erfahren und erlebt, was in dieser Welt eigentlich zählt. Wir können damit rechnen, angenommen zu werden, wenn wir gut, stark, schnell, reich, schön, intelligent, modisch und lustig sind. Wen wir das bieten können, oder möglichst viel davon, dann können wir ziemlich sicher sein, dabei zu sein – deshalb bemühen wir uns, vielleicht unbewusst, ständig darum. Und weil unsere Gesellschaft so funktioniert, haben wir oft auch keine andere Wahl. Das Problem ist: leider sind wir nicht so. Keiner von uns ist nur gut, stark, schnell, schön, reich etc. Die Folge ist, wir sind ständig am korrigieren? Wettbewerb belebt das Geschäft, aber im persönlichen Bereich – kann es uns das auch ganz schön zu schaffen machen Weil wir ständig Verstecken spielen, um das gute an uns besonders hervorzuheben, brauchen wir viel Kraft, wir achten mehr auf unsere Wirkung, als auf das, wie wir wirklich sind. Und in diesem ganzen Wettbewerb haben die meisten von uns auch schon die eine oder andere Schramme abbekommen. Erfahrungen von Ablehnung z.B. führt oft dazu, dass wir uns noch mehr anstrengen. Warte nur ich zeige es euch, ist dann unser Antriebsmotor. Die Wege zum sogenannten Erfolg sind so unterschiedlich wie wir Menschen. Karriere - Der Beste sein müssen (in der Schule beim Sport,) - bei anderen sind es materielle Dinge (Luxus, Auto, Kleider) ich kann es mir leisten, ich bin jemand. Dahinter steht nicht selten ein verletztes Herz, das nach Annahme schreit; eine Sehnsucht nach Anerkennung und geliebt werden. Dafür tun wir extrem viel. Natürlich gibt es auch die fromme Variante davon. Wir Christen sind da gar nicht so viel anders. Auch wir wollen ankommen. Auch wir wollen geliebt werden und dazugehören. Auch wir gehen davon aus, dass das Schöne und Gute geliebt wird. Auch wir Christen haben Angst, abgelehnt zu werden. Und weil unter Christen die Erwartungen aneinander oft höher sind, muss man noch besser aufpassen, dass man alles versteckt, was eigentlich nicht gut ist. Man zeigt sich gegenseitig nur, was man im Griff hat und was gut ist. Das alles ist die normale menschliche Art, wie wir miteinander umgehen. Wir lieben netto, das was wir sehen - denn so läuft es in unserer Gesellschaft. Und unter uns Christen ist es einfach noch etwas fromm angehaucht. Angetrieben von dieser Sehnsucht geliebt zu werden versucht der Mensch alles, um die nötige Anerkennung dafür zu bekommen. Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

14 „So bin ich halt“ Der Mensch liebt netto Gott liebt brutto!
Viele Menschen (und auch Christen) übertragen dieses System unserer Gesellschaft auch auf Gott und meinen dann deshalb, dass er auch nur liebt, was gut, schön und stark ist. Aber das ist ein total falsches Bild von Gott. Gott liebt uns brutto – mit allem drum und dran! Er nimmt uns an – mit allen Vor- und Nachteilen – den Stärken und den Schwächen Er weiß natürlich, dass wir nicht nur Vorteile haben – tut es aber trotzdem. Es gibt einige Bibelstellen, die das sehr schön belegen. Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

15 „So bin ich halt“ Der Mensch liebt netto Gott liebt brutto!
„Das geknickte Schilfrohr zerbricht er nicht, den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Er bringt dem geschlagenen Volk das Recht, damit Gottes Treue ans Licht kommt.“ Jesaja 42, 3 Gute Nachricht Jesaja 42,3 Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Er bringt dem geschlagenen das Recht, damit Gottes Treue ans Licht kommt Gleich zwei Bilder die verwendet werden, beide stehen für Gegenstände, die eigentlich wertlos sind oder ihren ursprünglichen Gebrauchswert verloren haben. Ein geknicktes Rohr, hält den Belastungen nicht mehr stand – noch ein zweimal hin und her, dann bricht es sogar durch. Der glimmende Docht, stinkt und qualmt, aber eine Flamme die Wärme und Licht ausstrahlt, wird es meist nicht mehr geben. Die Bibel will uns sagen, für Gott ist das kein Problem. Er kann die Stelle im Rohr erneuern und die Flamme wider zum brennen bringen. Er legt den Finger zwar auf die Wunde, aber drückt nicht zu - bei Gott ist das kein Grund zur Ablehnung, weil wir nicht mehr zu gebrauchen sind. Noch zwei weitere Bibelstellen: Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

16 „So bin ich halt“ Der Mensch liebt netto Gott liebt brutto!
„Das geknickte Schilfrohr zerbricht er nicht, den glimmenden Docht löscht er nicht aus. Er bringt dem geschlagenen Volk das Recht, damit Gottes Treue ans Licht kommt.“ Jesaja 42, 3 Gute Nachricht „Wenn sie verzweifelt sind und keinen Mut mehr haben, dann ist er ihnen nahe und hilft. Wer dem Herrn treu bleibt, geht durch viele Nöte, aber aus allen befreit ihn der Herr.“ Psalm 34, 19 Psalm 34,19 „Wenn sie verzweifelt sind und keinen Mut mehr haben, dann ist er ihnen nahe und hilft ihnen. Wer dem Herrn treu bleibt, geht durch viele Nöte, aber aus allen befreit ihn der Herr.“ Hier ist die Rede von Gescheiterten, Verzweifelten. Gott dreht sich von denen nicht ab, sondern ist ihnen besonders nahe. Oder Jesus selber sagt in Johannes 12,47 „ …denn ich bin nicht als Richter in die Welt gekommen, sondern als Retter.“ Wer hat denn Rettung nötig? Nicht jene, die alles im Griff haben, sondern die Schwachen. Und die werden von Jesus nicht abgeschossen, sondern angenommen und gerettet. So hat Jesus auch gelebt. Er hat sich Zeit genommen für die Ausgestoßenen seiner Zeit. Er ging zu denen, die im Volk verrufen waren: Zöllner, Ausländer, Prostituierte. Er nahm die Frauen und Kinder ernst, die damals nichts galten. Achtung ! Weiter zu nächsten Folie ! „ …denn ICH bin nicht als Richter in die Welt gekommen, sondern als Retter.“ Johannes 12, 47

17 „So bin ich halt“ „Denn der Herr hat mich gesalbt und dadurch bevollmächtigt, den Armen gute Nachricht zu bringen. Er hat mich gesandt, den Verzweifelten neuen Mut zu machen, den Gefangenen zu verkünden: »Ihr seid frei! Eure Fesseln werden gelöst!« Jesaja 61, 1- 2 Er hat gelebt, was in Jesaja 61,1-2 steht: Der Herr hat mich gesandt, den Armen gute Nachricht zu bringen, den Verzweifelten neuen Mut zu machen, den Gefangenen zu verkünden: Ihr seid frei! Gott liebt uns brutto – alles drum und dran. Die Auswirkung davon ist: Wir müssen vor ihm nichts verstecken.- Wir müssen uns nicht ständig Vergleichen – es gibt keinen Leistungsdruck - Unser Herz kann zur Ruhe kommen. Wir haben gesehen, der Mensch liebt netto, das Schöne, das Gute, das Starke, Gott liebt brutto: alles was Drum und Dran ist, mit entsprechender Auswirkung. Dass sind zwei verschiedene Welten, die eine (unsere Gesellschaft) in der wir uns befinden, mit der wir auch zurechtkommen müssen und die, die Gott uns schenken will.   Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

18 „So bin ich halt“ Wie liebt die Gemeinde?
„Denn der Herr hat mich gesalbt und dadurch bevollmächtigt, den Armen gute Nachricht zu bringen. Er hat mich gesandt, den Verzweifelten neuen Mut zu machen, den Gefangenen zu verkünden: »Ihr seid frei! Eure Fesseln werden gelöst!« Jesaja 61, 1- 2 Wie liebt die Gemeinde? Wie liebt die Gemeinde? Was hat das für Konsequenz für die Gemeinde, oder unsere Gemeinschaft? Eigentlich logisch? Wir denken und handeln natürlich so wie wir es von Gott erwarten.   Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

19 „So bin ich halt“ Wie liebt die Gemeinde?
„Denn der Herr hat mich gesalbt und dadurch bevollmächtigt, den Armen gute Nachricht zu bringen. Er hat mich gesandt, den Verzweifelten neuen Mut zu machen, den Gefangenen zu verkünden: »Ihr seid frei! Eure Fesseln werden gelöst!« Jesaja 61, 1- 2 Wie liebt die Gemeinde? „Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.“ Römer 15, 7 Paulus sagt ja auch: „Nehmt euch gegenseitig an, so wie Christus euch angenommen hat.“ (Römer 15,7) Gemeinde soll also ein Krankenhaus sein, wo Schwachheit und Zerbrochenheit liebevoll gepflegt und behandelt wird. Natürlich geht es um Heilung, es geht nicht darum den Zustand zu belassen – aber es geht darum, die Krankheit erst mal zu akzeptieren. Leider ist Gemeinde oft eher ein Gerichtssaal, als ein Krankenhaus. Wir haben uns darauf spezialisiert, zu wissen, was richtig ist. Mit scharfen Augen sehen wir bei den andern alles, was nicht gut ist und was uns nicht gefällt – wie die Pharisäer, halten wir uns stur, an manchmal sogar selbst auferlegte Gesetzte. Auch wenn wir das als Geschwister ganz gut aushalten, weil wir es ja nicht anders kennen, Menschen die mit wirklichen Problemen oder Versagen zu uns kommen, brauchen das nicht. Und wir müssen uns nicht wundern, wenn Leute die unserem Anspruch nicht genügen, damit nicht zurechtkommen. Philipp Yancey beschreibt das sehr gut an einem Beispiel in seinem Buch „Gnade ist nicht nur ein Wort“. Er erzählt ein Erlebnis von seinem Freund: „Eine Prostituierte kam in einem erbärmlichen Zustand zu mir. Sie hatte keine Wohnung, war krank und außerstande, ihr zweijähriges Töchterchen durchzubringen. Unter heftigstem Weinen erzählte sie mir, sie hätte ihre Tochter (die gerade erst zwei Jahre alt war) Männern mit abartigen sexuellen Praktiken angeboten. In einer Stunde verdiente sie durch die Prostitution ihrer Tochter mehr, als sie selber in einer ganzen Nacht anschaffen konnte. Sie müsse dies tun, erklärte sie, weil sie sonst kein Geld für Drogen hätte. Ich ertrug es kaum, diese schmutzige Geschichte anzuhören. Dazu kam noch, dass sie mich damit strafbar machte; ich bin nämlich verpflichtet, Fälle von Kindsmissbrauch zu melden. Ich hatte keine Ahnung, was ich dieser Frau sagen sollte. Dann fragte ich sie schließlich, ob sie je daran gedacht habe, in einer Kirche um Hilfe zu bitten. Ich werde nie den Ausdruck von purem, naivem Schock vergessen, der über ihr Gesicht huschte. „Kirche?“ rief sie. „Was soll ich denn da? Ich fühle mich sowieso schon schlimm genug. Da würde ich mich nur noch schlechter fühlen!“ Was für ein Bild hatte die Frau von der Kirche – von der Gemeinde Jesu? Gott möchte, dass wir als Gemeinde eine brauchbare und überzeugende Antwort sind, auf die Art und Weise, wie in dieser Welt geliebt wird. In der Gemeinde soll die Erfahrung gemacht werden, dass man so geliebt wird, wie man ist. - Die Gemeinde soll ein Ort der Hoffnung sein - Die Gemeinde soll ein Raum der Gnade sein - Die Gemeinde soll ein Ort sein, wo man die göttliche Barmherzigkeit erlebt und nicht nur hört. - Die Gemeinde soll ein Ort sein, wo man mit Fehlern dennoch angenommen ist. Das ist Gottes Plan für Gemeinde. Natürlich gelingt uns das nicht aus eigener Kraft. Aber Gott schenkt uns seinen Geist, damit das möglich wird. So könnte geschehen, was Jesus gesagt hat: Achtung ! Weiter zu nächsten Folie !

20 „So bin ich halt“ Wie liebt die Gemeinde?
„Denn der Herr hat mich gesalbt und dadurch bevollmächtigt, den Armen gute Nachricht zu bringen. Er hat mich gesandt, den Verzweifelten neuen Mut zu machen, den Gefangenen zu verkünden: »Ihr seid frei! Eure Fesseln werden gelöst!« Jesaja 61, 1- 2 Wie liebt die Gemeinde? „Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.“ Römer 15, 7 So könnte geschehen, was Jesus gesagt hat: „Wer an mich glaubt, aus seinem Inneren wird lebendiges Wassers strömen“. (Johannes 7,38) Amen! Autor: Andreas Kretzschmar, mit Hilfe von: „Angenommen, wie ich bin?“ Predigtreihe Teil 2 „unser Miteinander“, Chrischona- Gemeinde Stammheim Achtung ! Weiter zu nächsten Folie ! „Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen.“ Johannes 7, 38

21 gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr
gemeinsames Lied rotes Glaubensliederbuch Nr Vater, ich komme jetzt zu DIR

22 Video- Clip: http://www. youtube. com/watch
Video- Clip: Es ist Deine Liebe - von Thea Eichholz - mit Lyrics Achtung ! Bitte in das schwarze Feld klicken…

23 Gebet, Ansagen, Segen…

24 Segen… Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still
Segen… Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe, dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut. Helga Winkel, 1957, Diakonissenmutterhaus Aidlingen Segen… Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe, dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut. Helga Winkel, 1957, Diakonissenmutterhaus Aidlingen

25 Lege Deine Sorgen nieder – von Sefora Nelson

26 „ So bin ICH – halt ! “ „Im-Puls“- Gottesdienst So 23.03.2014 10 Uhr
D A N K E ! ENDE ! Evangelisch – Freikirchliche Gemeinde; Reichenbach/OL ; Löbauer Straße 9 Predigt : Andreas Kretzschmar Gäste sind herzlich willkommen & danach gemeinsames Mittagessen Infos : Martin Eichler; ;


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