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Cloud - Trusted or Not.

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Präsentation zum Thema: "Cloud - Trusted or Not."—  Präsentation transkript:

1 Cloud - Trusted or Not

2 AGENDA CLOUD was ist das und was ist das nicht
Cloud-Arten im Überblick Cloud Service Models Die 10 Irrtümer des Cloud Computing Mitarbeiter geben eigenständig Millionenbeträge für Cloud-Services aus Daten in die Cloud – aber mit Bedacht Cloud begünstigt Schatten-IT in Unternehmen Ist PRISM das Ende für die Cloud Cloud Computing als essentieller Bestandteil der Unternehmensstrategie © Franz J. Steppe

3 CLOUD was ist das und was ist das nicht
Cloud Computing verändert unser Verständnis von Technologie. Cloud Computing ist ein IT-Modell, bei dem Software, Middleware und IT-Ressourcen bedarfsgerecht bereitgestellt werden. Durch die Bereitstellung von Technologie als Service erhalten die Benutzer Zugang zu den Ressourcen, die sie tatsächlich für eine bestimmte Aufgabe benötigen. Damit wird verhindert, dass für ungenutzte IT-Ressourcen bezahlt wird. Cloud Computing bringt Ihnen jedoch neben Kosteneinsparungen weitere Vorteile. So stehen Cloud-Nutzern jeweils ohne zusätzliche Aufwände, für sonst erforderliche Updates, die neuesten Software- und Infrastrukturlösungen zur Verfügung. © Franz J. Steppe

4 Cloud-Arten im Überblick
© Franz J. Steppe

5 Public Cloud Public Clouds werden von Providern betrieben und dienen dazu, Unternehmen oder Einzelpersonen schnellen und kostengünstigen Zugang zu IT-Ressourcen zu ermöglichen. Bei der Nutzung von Public-Cloud-Services müssen die Benutzer die erforderliche Hardware, Software und Infrastruktur nicht erwerben, da diese vom jeweiligen Provider vorgehalten und betrieben werden. Viele Unternehmen nutzen Software as a Service (SaaS) über die Public Cloud für Anwendungen, die von Customer-Resource-Management (CRM) – wie Salesforce.com – bis zu Transaktionsmanagement und Datenanalyse reichen. Neben SaaS-Anwendungen nutzen die Unternehmen weitere Public-Cloud-Services, wie z. B. Infrastructure as a Service (IaaS), um kurzfristig zusätzliche Speicherkapazität oder Rechenleistung zur Verfügung zu haben, und Platform as a Service (PaaS) als Umgebung für die Cloud-basierte Entwicklung und Implementierung von Anwendungen. © Franz J. Steppe

6 Private Cloud Eine Private Cloud wird von einem einzelnen Unternehmen betrieben, das selbst die Anpassung der virtuellen Ressourcen und automatisierten Prozesse steuert, die von den verschiedenen Geschäftsbereichen und Benutzergruppen verwendet werden. Mit einer Private Cloud können viele der Vorteile des Cloud Computing genutzt werden, während die Kontrolle über die Ressourcen voll und ganz im eigenen Unternehmen verbleibt. Eine gemeinsame Nutzung der Ressourcen mit anderen Unternehmen findet nicht statt. Zu den wichtigsten Merkmalen der Private Cloud gehören folgende: Eine Self-Service-Schnittstelle, über die Services gesteuert werden, sodass die IT-Abteilung schnell und bedarfsgerecht IT-Ressourcen bereitstellen und zuordnen kann. Hochautomatisiertes Management von Ressourcenpools für Rechenleistung, Speicher, Analysefunktionen, Middleware und weitere Ressourcen. Ausgereifte Mechanismen für Sicherheit und Governance, die auf die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind. © Franz J. Steppe

7 Hybrid Cloud Eine Hybrid Cloud ist eine Kombination aus einer Private Cloud und der strategischen Nutzung von Services, die über eine Public Cloud verfügbar sind. Die Realität sieht so aus, dass eine Private Cloud nicht isoliert von den übrigen IT-Ressourcen eines Unternehmen und der Public Cloud existieren kann. Die meisten Unternehmen mit Private Clouds verteilen mit der Zeit Ihre Workloads auf Rechenzentren, Private Clouds und Public Clouds. Auf diese Weise entsteht eine Hybrid Cloud. Das Konzept der Hybrid Cloud ermöglicht es Unternehmen, kritische Geschäftsbereichsanwendungen und sensible Daten in einem traditionellen Rechenzentrum oder einer Private Cloud vorzuhalten und gleichzeitig Ressourcen der Public Cloud zu nutzen. Damit stehen ihnen z. B. mit SaaS die neuesten Anwendungen und mit IaaS kostengünstige virtuelle Ressourcen in beliebigem Umfang zur Verfügung. Der wichtigste Faktor für den Erfolg der Hybrid Cloud Die Möglichkeit, eine effiziente und sichere IT-Umgebung zu nutzen, in der Services aus der Public Cloud und der Private Cloud kombiniert werden, ist ein wesentlicher Vorteil des Cloud Computing. © Franz J. Steppe

8 Cloud-Arten im Überblick
© Franz J. Steppe

9 Cloud Service Models © Franz J. Steppe

10 Infrastructure as a Service (IaaS)
Das Modell Infrastructure as a Service stellt Unternehmen IT-Ressourcen, wie z. B. Server, Netzwerkkomponenten, Speicher und Rechenzentrumsinfrastruktur zur Verfügung, die auf Basis der tatsächlichen Nutzung abgerechnet werden. Indem Sie diese virtuellen IT-Ressourcen „mieten“, statt selbst vorzuhalten und zu betreiben, profitieren sie u. a. von folgenden Vorteilen: Bedarfsgerechte und flexible Nutzung von Services — schnelles Hinzufügen oder Entfernen von Services. Self-Service-Funktionen, automatisiertes Provisioning und De-Provisioning. Reduzierte Kosten durch Größenvorteile und die Nutzung von Ressourcenpools. Nutzungsabhängige Abrechnung auf Basis der gemessenen Servicenutzung. Diese überzeugenden Vorteile zählen zu den Faktoren die Cloud Computing zu einer revolutionären Technologie machen. Unternehmen können die IT-Investitionsausgaben senken und gleichzeitig größtmögliche Flexibilität erreichen. Sie können neue Funktionalität schnell einführen und die IT optimal zur Unterstützung geschäftlicher Innovation nutzen. © Franz J. Steppe

11 Platform as a Service (PaaS)
Platform as a Service ist ein Modell, bei dem eine vollständige Cloud-basierte Umgebung für den gesamten Prozess der Erstellung und Bereitstellung von webbasierten Anwendungen in der Cloud zur Verfügung gestellt wird. Für Unternehmen, die dieses Modell nutzen, entfallen die Kosten und der Aufwand für den Erwerb und das Management der erforderlichen Hardware und Software sowie für deren Betrieb und Bereitstellung. Mit PaaS können Sie: Anwendungen schneller entwickeln und einführen, neue Webanwendungen in der Cloud in wenigen Minuten implementieren, mithilfe von Middleware as a Service die Komplexität verringern. © Franz J. Steppe

12 Software as a Service (SaaS)
Cloud-basierte Anwendungen laufen als Software as a Service (SaaS) auf der Infrastuktur eines externen Providers „in der Cloud“. Der Zugriff durch die Benutzer erfolgt über das Internet, meist über einen Web-Browser. gmail von Google ist beispielsweise eine Cloud-basierte SaaS-Anwendung und unterscheidet sich damit von traditionellen -Programmen, die auf dem Computer des Benutzers ausgeführt werden, wie z. B. Outlook oder Eudora. Welche Vorteile bieten SaaS-Cloud-Anwendungen? Der Hauptvorteil liegt darin, dass der Benutzer keine Software erwerben, installieren, aktualisieren und pflegen muss, da dies durch den jeweiligen Service-Provider erfolgt. Sie melden sich einfach an und können innerhalb von Minuten Cloud-Anwendungen nutzen. Der Zugriff auf Anwendungen und Daten ist über jeden Computer mit Internetzugang möglich. Es gehen keine Daten verloren, wenn Ihr Computer defekt ist, denn die Daten befinden sich in der Cloud. © Franz J. Steppe

13 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 1
Cloud Computing macht Probleme beim Datenschutz! Datenschutz ist niemals ein Selbstläufer – das gilt auch für Cloud Computing. Bei- spielsweise kommt es darauf an, in welcher Form die Cloud genutzt wird: Das Modell macht den Unterschied. Bei Private Clouds gelten die gleichen Sicherheitsstandards wie bisher, wenn IT-Infrastruktur selbst betrieben oder von einem Service-Provider gemanagt wird. Anders bei der Public Cloud: Die extremen Kostenvorteile von Cloud resultieren aus der gemeinsamen Nutzung von Infrastruktur durch viele Teilnehmer. Die großen Anbieter betreiben riesige Infrastrukturen, oft über mehrere Standorte verteilt. Hier muss genau hingesehen werden, ob der Provider den individuellen Datenschutzanforderungen gerecht wird. © Franz J. Steppe

14 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 2
Cloud Computing bedeutet weniger Datensicherheit! Jedes Unternehmen braucht seine eigene Cloud-Sicherheitsstrategie. Die muss berücksichtigen, welche Nutzlasten in die Cloud gehen, wie diese zusammenarbeiten und welche Zugriffsmodelle dafür sinnvoll und notwendig sind. Zudem muss gewährleistet sein, dass Sicherheitslücken geschlossen und die eigenen Systeme auf dem jeweils aktuellen „Patchlevel“ sind. Eine Public Cloud eines großen Anbieters kann beispielsweise besser geschützt sein gegen Angreifer, Datendiebstahl, Viren oder fehlerhafte Anwendungen als eine private IT-Infrastruktur oder eine selbst betriebene Private Cloud in einem Unternehmen, dessen Kernkompetenz nicht die IT ist. Es empfiehlt sich, hier auf die Expertise von Unternehmen zu setzen, die langjährige Erfahrung im Aufbau und Betrieb hochsicherer Systeme haben. © Franz J. Steppe

15 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 3
Cloud Computing erschwert die Einhaltung von Compliance-Vorgaben Zu Compliance-Anforderungen in Unternehmen gehört die fortlaufende Anpassung der IT-Ressourcen und -Prozesse an die Compliance-Vorgaben sowie die Bewertung der entsprechenden Risiko- oder Gefahrenpotenziale. Im Hinblick auf Cloud gibt es keine eigenen Regeln, sondern es gelten die allgemeinen und spezifischen Compliance-Anforderungen. Bei der Einführung einer Cloud-Infrastruktur, basierend auf einer Business- und IT-Architektur und den dazugehörigen Maßnahmen des umzusetzenden Prozesswesens, sind diese Richtlinien zu berücksichtigen. Dabei gilt: Je höher die Ebene der Cloud-Dienste des Anbieters (IaaS, PaaS, SaaS), desto komplexer können die Anforderungen an diese werden und umso sorgfältiger muss auf die Umsetzung, Einhaltung und Kommunikation der Compliance-Vorgaben geachtet werden. Große Anbieter kennen die Anforderungen und richten sich danach. © Franz J. Steppe

16 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 4
Verfügbarkeit und Performance sind nur eine Frage der SLA's Informationstechnologie ist in einer automatisierten Cloud-Umgebung meist schneller verfügbar als in traditionellen Umgebungen. Dabei wird die Verfügbarkeit im Sinne der Performance von Cloud Services häufig analog zur Herangehensweise bei traditionellen IT-Umgebungen auf die Kennzahl Service Level Agreement (SLA) reduziert. Fakt ist jedoch: Es gibt keinen Industriestandard SLA beim Thema Cloud. SLAs beziehen sich meist auf die Infrastruktur, manchmal auf Zonen oder die Erreichbarkeit von Portalen. In diesem Kontext werden sie von Anbietern unterschiedlich definiert, ein individueller Gestaltungsrahmen für den Kunden existiert in der Regel nicht. Dennoch können Nutzer von Cloud-Diensten (Hoch-)Verfügbarkeit erreichen: Entweder durch Inanspruchnahme von zusätzlichen Dienstleistungen eines Anbieters oder Vorkehrungen zur Redundanz in höheren Schichten, z. B. durch geeignete Softwaremechanismen. © Franz J. Steppe

17 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 5
Kostensenkung ist das alleinige Hauptmotiv für Cloud Computing Kosteneinsparungen sind nur ein Grund für die Inanspruchnahme von Leistungen aus der Cloud. Sie werden vor allem dann realisiert, wenn es bei schwankenden Lastspitzen um die automatische, standardisierte Bereitstellung von IT für einzelne Fachbereiche geht. Ein guter Anbieter sorgt dabei für Transparenz und effizientes Management der Kosten. Keinen Vorteil bedeutet die Nutzung der Cloud hingegen bei statischen Nutzlasten mit gleichbleibend hoher Auslastung. Die Kosten sind zudem abhängig von den gewählten Instanzen, Speichereinheiten oder Managementfunktionen. Deshalb ist es wichtig, die Preise im Vorfeld kalkulieren zu können und dadurch die notwendige Transparenz zu schaffen. Ein weiteres gewichtiges Argument für die Cloud stellt darüber hinaus die Möglichkeit zur Entwicklung neuer Nutzungsmodelle dar, die Unternehmen und Geschäftsprozesse nicht nur flexibler und beweglicher machen, sondern auch mehr Raum für Innovationen und die Entwicklung zusätzlicher Geschäftsfelder bieten – Erfolg und steigender Unternehmenswert inklusive. © Franz J. Steppe

18 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 6
Cloud Computing ist nichts für den Mittelstand Mittelständischen Unternehmen fehlt häufig das Vertrauen in die Cloud. Sie befürchten Sicherheits-, Compliance- und Verfügbarkeitsprobleme, haben Bedenken, sich von einem Cloud-Dienstleister abhängig zu machen oder mit einer Cloud-Lösung nicht mehr Herr ihrer Daten zu sein. Die Vorbehalte sind im Einzelfall und vor allem für das Modell der Public Cloud nicht unberechtigt, doch in den meisten Fällen unbegründet. Insbesondere für Private Clouds trifft eher das Gegenteil zu: Sie erfüllen die höchsten Ansprüche im Hinblick auf Datenschutz, Datensicherheit, Compliance sowie Performance und Verfügbarkeit – häufig sogar besser als die existierenden Alt-Systeme. Zudem lassen sie sich meist sehr gut in bestehende IT-Umgebungen integrieren. © Franz J. Steppe

19 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 7
Fehlende Standards erschweren die Integration und Migration von Daten Richtig ist, dass offene Standards und hohe Integrationsfähigkeit (noch) kein Selbstläufer beim Cloud Computing sind. Bevor sich ein Unternehmen auf einen Anbieter festlegt, sollten ein paar Fragen geklärt werden: Basiert die Lösung auf offenen Standards? Können Module verschiedener Hersteller und verschiedene Prozessorarchitekturen verwendet werden? Ist man auf eine Plattform oder – noch schlimmer – auf die Plattform eines Herstellers festgelegt? Kann problemlos gewechselt werden? Existieren Netzwerkoptionen und unterstützt die Cloud-Management-Software Module anderer Anbieter ebenfalls? Verfügt der Hersteller über eine Referenzarchitektur, die sowohl für Private Clouds als auch für Public Clouds verwendet werden kann? Erst wenn alle diese Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können, bietet die Cloud alle Optionen für die Integration und Migration von Daten. © Franz J. Steppe

20 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 8
Cloud Computing führt zum Kontrollverlust über die eigenen Daten Bei der Datenauslagerung an einen externen Provider ergeben sich unterschiedliche Fragen im Hinblick auf die Qualität der Dienstleistung und das Datenmanagement. Unter anderem geht es um Erreichbarkeit und Antwortzeiten des Dienstleisters, um Kontrollmöglichkeiten und Transparenz, aber auch darum, was nach Vertragsende mit den Daten geschieht. Grundsätzlich gilt: Die Antworten sind abhängig vom gebuchten Cloud-Service und den vereinbarten SLAs. Entscheiden Sie sich für den Service und den Anbieter, der Ihre Anforderungen erfüllt. Kunden haben bei bei verschiedenen Anbietern über APIs und web- basierte Portale Zugang zu ihren Daten und können diese in Abhängigkeit der gebuchten Services auf unterschiedliche Weise herunterladen. Ein weiteres Anliegen der Kunden ist das Thema offene Standards. Verschiedene Anbieter setzen auf eine Referenzarchitektur nach offenen Standards und verzichten auf proprietäre Systeme. Damit wird Interoperabilität gewährleistet und unterschiedliche Lösungen lassen sich problemlos miteinander verknüpfen. © Franz J. Steppe

21 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 9
Mit Cloud Computing gibt es zu wenig individuelle Optionen Prinzipiell ist beim Cloud Computing fast alles möglich – je nach individueller IT-Strategie und Nutzlastanalysen, die Auskunft geben über den konkreten Bedarf. Auf dieser Grundlage kann entschieden werden, welche Cloud-Varianten – Private, Hybrid oder Public Cloud – am besten passen oder ob andere IT-Service-Modelle die bessere Alternative sind. Public-Cloud-Angebote sind extrem standardisiert und damit kaum individuell anpassbar, Private Clouds bieten den größten Spielraum für maßgeschneiderte Lösungen. In vielen Fällen sind deshalb Hybrid Clouds, also eine Kombination aus beiden, die optimale Lösung, um die Bedürfnisse eines Unternehmens umzusetzen. © Franz J. Steppe

22 Die 10 Irrtümer des Cloud Computing - 10
Cloud Computing schwächt die Rolle der IT-Abteilung Viele IT-Verantwortliche befürchten, dass mit Cloud Computing IT-Wissen verloren geht, dass eine „IT-Schattenwirtschaft“ entsteht, ja sogar, dass Arbeitsplatzabbau droht. Diese Sorgen sind unbegründet. Tatsache ist: Cloud Computing verändert die Rolle der internen IT und des CIOs. Sie wird jedoch prinzipiell nicht geschwächt, sondern im Gegenteil aufgewertet. Das hat vor allem mit dem enormen Potenzial der Cloud und der wachsenden Bedeutung der IT für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens zu tun. Cloud Computing bietet Chancen für neue Geschäftsmodelle und der Einsatz einer Cloud erfordert spezialisiertes Wissen sowie einen intensiven Dialog mit den Fachabteilungen im Unternehmen. Die IT kann sich dabei als Vermittler und Innovator etablieren und den eigenen Wandel vom rein technischen Ratgeber zum Berater für moderne Geschäftsmodelle forcieren. Zudem wird IT-Wissen auch zukünftig im Unternehmen gebraucht: Etwa, um die pas- sende IT-Architektur für das Unternehmen und die notwendigen Sicherheitsanforderungen zu definieren. Aber auch, um Entwicklung, Planung und Umsetzung der richtigen Cloud-Strategie voranzutreiben. Laut einer aktuellen Studie von IDG Enterprise aus dem Jahr 2012 bestätigen 65 Prozent der befragten Unternehmen, dass mit der Einführung von Cloud Computing die IT-Abteilung für ihre Organisation wichtiger geworden ist. Zudem sehen 69 Prozent erhöhten Wissensbedarf im Bereich IT. © Franz J. Steppe

23 Mitarbeiter geben eigenständig Millionenbeträge für Cloud-Services aus (1 von 3)
Der einfache Zugang zu Cloud-Lösungen begünstigt eine Schatten-IT. Laut einer von VMware in Auftrag gegebenen europaweiten Studie unter IT-Professionals und Angestellten werden in jedem Unternehmen durchschnittlich 1,6 Millionen Euro im Jahr an der IT-Abteilung vorbei für nicht genehmigte Cloud-Dienste ausgegeben. 37 Prozent der befragten IT-Entscheider vermuten, dass andere Abteilungen kostenpflichtige Cloud-Dienste ohne offizielle Genehmigung nutzen. Trotz möglicher Sicherheitsrisiken sehen Unternehmen diese „Schatten-Clouds“ aber nicht gänzlich negativ. Dadurch würden Innovationen im Unternehmen gefördert, schnelleres und effizienteres Arbeiten ermöglicht und Wettbewerbsvorteile erzielt. In Deutschland sind sogar 80 Prozent der IT-Entscheider davon überzeugt, die ungenehmigt erworbenen Cloud-Services seien von Vorteil. Im europaweiten Durchschnitt glauben 72 Prozent der Befragten, die Nutzung von Cloud-Angeboten ermögliche eine schnellere Reaktion auf Kundenanforderungen (49 Prozent) und fördere Wachstum und Innovation im Unternehmen (34 Prozent). © Franz J. Steppe

24 Mitarbeiter geben eigenständig Millionenbeträge für Cloud-Services aus (2 von 3)
Sicherheitsrisiken Dennoch bleiben Bedenken: Zwei Drittel der deutschen IT-Verantwortlichen sorgen sich über mögliche Kontrollverluste und Sicherheitsrisiken. Bei ihren europäischen Kollegen ist es jeder zweite, der sich darüber Gedanken macht. In der VMware-Umfrage geben 45 Prozent der europaweit Befragten an, sie würden sich nicht scheuen, auch ungenehmigt Cloud-Angebote zu nutzen, und 36 Prozent haben das schon einmal getan. Deutsche Arbeitnehmer sind mit 29 Prozent etwas zurückhaltender; am wenigsten Skrupel haben italienische Angestellte (49 Prozent). Fast ein Viertel der Mitarbeiter hat für solche Cloud-Dienste Unternehmensgeld verwendet. Von diesen Angestellten haben 47 Prozent im vergangenen Jahr bis zu Euro, zwölf Prozent bis zu Euro und ebenso viele mehr als Euro ausgegeben. Abgerechnet wird dabei meist über die Budgets der Abteilungen, Spesenkonten oder die Kreditkarte der Unternehmen. © Franz J. Steppe

25 Mitarbeiter geben eigenständig Millionenbeträge für Cloud-Services aus (3 von 3)
IT-Abteilungen zu langsam In der VMware-Studie nannten die Befragten zwei Gründe dafür, warum sie ohne Abstimmung mit der IT in die Cloud gehen: Zum einen erleichterten ihnen die Services ihre tägliche Arbeit, ermöglichten schnellere und effizientere Prozesse und unterstützten sie bei der Einführung neuer Produkte. Zum anderen würden IT-Organisationen häufig zu spät oder zu langsam reagieren, so dass sich Fachabteilungen eigenständig am IT-Markt bedienen. Am eifrigsten bei der Beschaffung von Cloud-Angeboten sind in Deutschland die Bereiche Marketing & Kommunikation (37 Prozent), Einkauf (36 Prozent), Vertrieb (31 Prozent), Forschung & Entwicklung (27 Prozent) und Finanzen (22 Prozent). Die Top-Fünf der beliebtesten Cloud-Services sind Daten und File-Sharing-Dienste (54 Prozent), s (49 Prozent), Instant Messaging (46 Prozent), Video-Conferencing (41 Prozent), Applikations- oder Daten-Hosting-Services (30 Prozent). „IT-Abteilungen sind an einem Wendepunkt angelangt, an dem sie die entstehenden Schatten-Clouds in ihren Unternehmen nicht länger ignorieren können“, kommentiert Jörg Hesske, Country Manager VMware Deutschland, die Studie. IT-Leute sollten ihren Kollegen die für deren Arbeit benötigte Flexibilität bieten, ohne die Kontrolle zu verlieren oder Sicherheitslücken zu riskieren. „Was jetzt wichtig ist, ist ein intensiver Dialog zwischen den Abteilungen“, rät Hesske. Wenn Mitarbeiter die Initiative für Innovation und Wachstum ergreifen, müsse dies abgestimmt mit der IT geschehen. © Franz J. Steppe

26 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 1 von 8
Sogar in der Fernsehwerbung sind Cloud-Angebote mittlerweile angekommen. Neben zahlreichen kleineren Anbietern buhlen die ganz Großen wie Google, Apple, Microsoft, Amazon und die Telekom um die Gunst der Kunden. Versprochen werden insbesondere der Datenzugriff von überall, Backup-Funktionen, automatische Synchronhaltung aller Geräte und Einsparmöglichkeiten. So verlockend das klingt, rechtlich betrachtet sollten Unternehmer ihre Daten nie bedenkenlos in der Wolke speichern - sonst droht datenschutz- und mitunter steuerrechtlicher Ärger. Umfassender Schutz personenbezogener Daten Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verpflichtet jeden - abgesehen von der ausschließlichen Speicherung für persönliche oder familiäre Zwecke - zum verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Daten. Es dient damit vor allem dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Über Preisgabe und Verwendung personenbezogener Daten bestimmt demnach jeder Einzelne. Dritten drohen bei Verstößen dagegen hohe Bußgelder, Schadensersatzklagen und Geld- und Haftstrafen - von Imageschäden ganz zu schweigen. © Franz J. Steppe

27 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 2 von 8
Identifizierbarkeit der Daten ist entscheidende Frage Entscheidende Frage für die Personenbezogenheit der Daten ist: Lässt sich mittels ihnen eine Einzelperson identifizieren? Name, Alter, Herkunft, Geschlecht, Ausbildung, Familienstand, Telefonnummer, Post-, - und IP-Adressen stellen typische Beispiele dar. Aber auch Informationen zu Konsumverhalten und Kreditwürdigkeit können personenbezogen sein. Belanglose Daten gibt es laut Bundesverfassungsgericht dabei nicht. Letztlich kommt es immer darauf an, ob die Informationen den Rückschluss auf eine bestimmte natürliche Person zulassen. Politische Meinungen, religiöse Überzeugungen, ethnische Herkunft und Gewerkschaftszugehörigkeit stehen als Beispiele besonderer Daten unter noch stärkerem Schutz. Indirekt betrifft das auch Daten zum Gehalt und zu beruflichen Fehlzeiten. Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass Unternehmensdaten ohne Personenbezug keine datenschutzrechtlichen Bedenken aufwerfen. Bloße Warenlisten, Analysen, Darstellungen oder Ähnliches ohne Personenbezug unterliegen nicht dem BDSG. © Franz J. Steppe

28 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 3 von 8
Cloud-Nutzung als Auftragsdatenverarbeitung Daten zu bearbeiten, ist nur mit gesetzlicher Erlaubnis oder persönlicher Einwilligung des Betroffenen erlaubt. Vor allem ihre sorglose Weitergabe verschärfte die Regeln des Datenumgangs im Laufe der Zeit. Denn ohne Sicherheit, wer wann mit welchen personenbezogenen Daten umgehen darf, ist die informationelle Selbstbestimmung nichts mehr wert. Im Mittelpunkt der Cloud-Nutzung steht daher die Frage: Wie lassen sich Datenschutz und Datenwolke vereinbaren? Cloud-Lösungen unterfallen nach dem BDSG der sogenannten Auftragsdatenverarbeitung. Diese liegt nur bei Weisungsgebundenheit des Auftragnehmers vor. Das Gesetz behandelt diesen dabei wie eine ausgelagerte Abteilung des Auftraggebers, der den Anbieter dementsprechend regelmäßig zu überwachen hat. © Franz J. Steppe

29 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 4 von 8
Datensicherheit ist zu gewährleisten Immens wichtig ist die Datensicherheit. Die Anlage zu § 9 BDSG nennt dazu die acht goldenen Regeln des Datenschutzes. Unbefugter Zutritt zur Datenverarbeitungsanlage, unerlaubte Datennutzung sowie unkontrollierter Zugriff auf die Daten sind zu verhindern. Des Weiteren ist die Datenweitergabe so zu organisieren, dass keine Daten nach außen dringen und nachvollziehbar bleibt, an wen die Daten gelangten. Ebenso zu kontrollieren ist, wer die Daten bearbeitet hat und ob dies gemäß der Weisungen des Auftraggebers geschah. Nicht zuletzt sind auch Maßnahmen gegen Datenverlust und zur getrennten Datenverarbeitung zu treffen. Ein Vertrag mit dem Cloud-Anbieter muss insbesondere diese Punkte enthalten. © Franz J. Steppe

30 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 5 von 8
Ausführlicher Vertrag und spätere Kontrolle erforderlich Mit dem Vertrag allein ist es nicht getan: Der Cloud-Nutzer hat sich gemäß § 11 BDSG vor Beginn der Datenverarbeitung sowie danach von der Einhaltung der technischen und organisatorischen Vorkehrungen zu überzeugen, das schriftlich zu dokumentieren und den Aufsichtsbehörden auf Anforderung Auskunft zu erteilen. Derartige Verträge mit großen Cloud-Anbietern auszuhandeln und sie zu kontrollieren, dürfte für viele unmöglich sein. Viele Verträge ausländischer Anbieter unterwerfen sich höchstselten deutschem Datenschutzrecht. So dürfte auch die stets zu beantwortbare Frage, wo die Daten physisch liegen, schwerfallen. Google behält sich etwa vor, Daten irgendwo auf der Welt zu speichern. © Franz J. Steppe

31 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 6 von 8
Vorsicht bei der Datenspeicherung im Ausland Das führt direkt zum Problem der Datenspeicherung im Ausland. Abgesehen von den Ländern Kanada, Schweiz, Argentinien, Guernsey sowie der Isle of Man existiert nach Ansicht der EU-Kommission außerhalb der EU und des EWR kein dem europäischen Niveau genügender Datenschutz. Brisant wird das bei der Datenspeicherung in den USA - Heimatland insbesondere von Google, Apple, Amazon und Microsoft und vieler ihrer Rechenzentren. Grund ist der USA PATRIOT Act zur Terrorbekämpfung, der insbesondere die Dateneinsicht ohne Richterbeschluss zulässt. Mit hiesigem Datenschutzrecht ist das unvereinbar. Zwar verpflichten sich mittlerweile viele US-Unternehmen zur Einhaltung europäischer Datenschutzstandards aufgrund des zwischen der EU und den USA geschlossenen Safe-Harbor-Abkommens. Aus EU-Sicht ist eine Übermittlung personenbezogener Daten an diese US-Unternehmen legal. Viele Fachleute zweifeln dies jedoch an. Denn das Safe-Harbor-Abkommen ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung ohne Nachkontrolle. Und der weitergehende Cybersecurity Act erlaubt sogar die effektive Aufhebung des Datenschutzes. Microsoft gibt deshalb etwa offen zu, Daten ohne Weiteres an US-Behörden preiszugeben - selbst wenn sie auf europäischen Servern liegen. Mittels eines möglichen staatlichen Maulkorb-Erlasses erfahren Betroffene eventuell nicht einmal etwas davon. © Franz J. Steppe

32 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 7 von 8
Rechtliche Absicherung ist wichtig Dringend anzuraten ist daher die Wahl eines Anbieters, der dem europäischen - besser noch dem deutschen - Datenschutzniveau unterliegt. Außerdem ist die intensive Suche nach einem sicheren Anbieter angesichts der drohenden Konsequenzen Pflicht. Denn auch danach verbleibt die Verantwortung für personenbezogene Daten überwiegend beim Auftraggeber. Diese vor der Speicherung zu verschlüsseln, erscheint wenig praktikabel. Und letztendlich kann der Schutz auch geknackt werden. © Franz J. Steppe

33 Daten in die Cloud – aber mit Bedacht 8 von 8
Steuerlich relevante Daten nur nach Genehmigung Cloud-Computing kann auch steuerrechtliche Folgen haben. Seit 2010 dürfen Steuerpflichtige gemäß § 146 Abs. 2a Abgabenordnung steuerlich relevante Daten auch im Ausland speichern. Allerdings nur nach vorheriger Genehmigung der Finanzbehörden und innerhalb des EU- und EWR-Gebiets. Eine Erlaubnis darüber hinaus gibt es nur in Härtefällen. Auf eine Personenbezogenheit der Daten kommt es, anders als im Datenschutzrecht, dabei nicht an. © Franz J. Steppe

34 Cloud begünstigt Schatten-IT in Unternehmen 1 von 3
Der leichte Zugang zu Cloud-Lösungen begünstigt das Wachstum einer Schatten-IT in Unternehmen. Das zeigt jedenfalls eine von Vanson Bourne im Auftrag von VMware durchgeführte europaweite Befragung unter IT-Professionals und Angestellten. Dieser Studie zufolge werden in jedem großen Unternehmen pro Jahr durchschnittlich 1,6 Millionen Euro für nicht genehmigte Cloud-Dienste ausgegeben. Mehr als ein Drittel der IT-Entscheider vermutet, dass in ihrer Firma auch kostenpflichtige Cloud-Dienste ohne offizielle Genehmigung genutzt werden. Kleiner Trost für die Unternehmensspitze: Die Schatten-IT birgt zwar Sicherheitsrisiken, fördert aber auch die Innovationen im Unternehmen, weil sie tatsächlich schnelleres und effizienteres Arbeiten ermöglicht und dadurch Wettbewerbsvorteile mit sich bringt. Jedenfalls sind die befragten IT-Entscheider der Meinung. In Deutschland ist die positive Haltung mit 80 Prozent der Befragten sogar besonders stark ausgeprägt, der europäische Durchschnitt liegt bei 72 Prozent. Besonders große Vorteile erwarten die IT-Verantwortlichen durch die Schatten-Dienste in Bezug auf eine schnellere Reaktion auf Kundenanforderungen (49 Prozent) und die Förderung von Wachstum und Innovation im Unternehmen (34 Prozent). Zugleich sorgt sich in Europa jeder Zweite der IT-Verantwortlichen über mögliche Kontrollverluste und Sicherheitsrisiken, in Deutschland machen sich zwei Drittel der Befragten entsprechende Gedanken. © Franz J. Steppe

35 Cloud begünstigt Schatten-IT in Unternehmen 2 von 3
Zugleich sind die Angestellten in Deutschland allerdings besonders zurückhaltend, wenn es um den Einsatz solcher ungenehmigten Dienste geht. So greifen hierzulande nur 29 Prozent zu solchen Lösungen, europaweit tun das 36 Prozent der Befragten, 45 Prozent schließen es nicht aus. Die wenigsten Skrupel haben die Italiener (49 Prozent). Dabei geht es bei solchen Cloud-Diensten nicht nur um Fragen der Sicherheit, sondern auch um Geld, wie die Umfrage weiter zeigt. So hat bereits ein knappes Viertel der Befragten Dienste in Anspruch genommen, für die das Unternehmen zahlen musste. In 47 Prozent der Fälle ging es um Beträge von bis zu Euro, bei weiteren 12 Prozent um bis zu Euro und in ebenfalls 12 Prozent der Fälle ging es um Summen über Euro. Die Kosten gehen in Deutschland in 61 Prozent der Fälle dann zu Lasten der Abteilungsbudgets (europaweit: 43 Prozent). In 19 Prozent der Fälle werden sie in Spesen versteckt (europaweit: 38 Prozent) oder über die Firmen-Kreditkarte eingekauft (Deutschland: 24 Prozent, europaweit: 33 Prozent). Die Arbeitnehmer kaufen die Cloud-Lösungen allerdings nicht ein, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Vielmehr handelt es sich in der Regel um eine Art "Notwehr", weil dringend eine Lösung gebraucht wird und die IT-Abteilungen zu spät oder zu langsam reagieren. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass 27 Prozent der Entscheider sagen, sie würden die eingesetzten Cloud-Applikationen auch gerne offiziell einführen. Die Schatten-IT entsteht, weil sie den Mitarbeitern die tägliche Arbeit erleichtert und somit sind die Investitionen auch keine Verschwendung. Allerdings laufen die IT-Abteilungen immer mehr Gefahr, den Überblick und vor allem die Kontrolle über die eingesetzten Lösungen zu verlieren. © Franz J. Steppe

36 Cloud begünstigt Schatten-IT in Unternehmen 3 von 3
Besonders oft greifen laut Studie Mitarbeiter aus den Bereichen Marketing, Werbung und Kommunikation auf solche Lösungen zurück. Auf den weiteren Plätzen der Top-5 folgen die Abteilungen Einkauf, Vertrieb, Forschung & Entwicklung sowie Finanzen. Am häufigsten werden in Deutschland übrigens Daten- und File-Sharing-Dienste, Cloud-basierte s, Instant Messaging, Video Conferencing sowie Applikations- oder Daten-Hosting-Anbieter wie Amazon Web Services oder Rackspace eingesetzt. Dicht dahinter folgen Enterprise Social Networks, Plattform-as-a-Service- und Software-as-a-Service-Lösungen © Franz J. Steppe

37 Ist PRISM das Ende für die Cloud? 1 von 4
Wie so oft nach spektakulären Veröffentlichungen ist es hilfreich, erst einmal die Fakten etwas zu ordnen. Zunächst war die Veröffentlichung inhaltlich keine wirkliche Überraschung. Die Informationen von Edward Snowden, dem "Whistle-Blower", haben nur bestätigt, was schon lange die allgemeine Vermutung zumindest in IT-Sicherheitskreisen war: Staatliche Stellen haben in unterschiedlicher Form Zugriffsmöglichkeiten auf Informationen, die im Internet fließen oder gespeichert werden. Dazu reicht im Übrigen ein Blick auf das zu Zeiten des kalten Krieges eingeführte und bekannt gewordene Echelon-Netzwerk, mit dessen weltweit über 100 Stationen die US-Geheimdienste und verbündete Nationen Auslandsaufklärung betreiben, indem sie den analogen und digitalen drahtgebundenen und drahtlosen Telefon- und Datenverkehr abhören, speichern und analysieren. Echelon hat heute einen anderen Namen, aber es ist nicht verschwunden. Realistisch ist davon auszugehen, dass auch die aktuellen Veröffentlichungen nur die Spitze des Eisbergs zeigen, wiewohl vor allem die jüngsten Informationen zum britischen Tempora System zeigen, dass es sich um einen gewaltigen Eisberg handelt. Dass der größte Teil des Eisbergs noch verborgen ist, zeigt sich spätestens beim letzten, vergleichsweise unspektakulären Teil der Veröffentlichungen von Snowden, in dem es um amerikanische "Cyber-Angriffe" auf China geht. Es wäre nun ja reichlich naiv gewesen, davon auszugehen, dass es keine solchen Angriffe gibt. Wer die Meldungen der vergangenen Monate über staatliche Angriffe ("nation-state attacks") beobachtet hat, weiß, dass hier inzwischen sehr viele Staaten in unterschiedlichste Richtungen aktiv sind. © Franz J. Steppe

38 Ist PRISM das Ende für die Cloud? 2 von 4
Die nun bekannt gewordenen, von PRISM überwachten Dienste sind - auch das ist ein Teil der Faktenlage - nicht die überwiegend oder ausschließlich von Unternehmen genutzten Cloud-Dienste, sondern Mail-Dienste, soziale Netzwerke und Instant Messaging-Dienste. Sieht man einmal von der Tatsache ab, dass Google Docs, Facebook und Skype als Aufklärungsquellen der Geheimdienste nicht nur die Privatsphäre von Millionen von Bürgern weltweit verletzt, sondern natürlich auch Unternehmen tangiert, lässt der Umfang der Spionageaktivitäten leider nicht den Umkehrschluss zu, dass Geheimdienste nicht auch im Bereich professioneller Cloud-Lösungen aktiv wären. Doch die Cloud zu meiden, ist keine Lösung, denn es geht keineswegs nur um das Backend von Cloud-Diensten, also den Zugriff auf gespeicherte Daten, sondern auch um deren Transport. Das machen gerade die Aktivitäten des britischen Geheimdienstes GCHQ deutlich, der dem Vernehmen nach ja im Rahmen seines Tempora-Projekts den Datenverkehr über die Transatlantik-Leitungen systematisch mitliest, speichert und analysiert. Auch hier muss man nicht paranoid sein, um anzunehmen, dass auch andere Staaten systematisch Netzwerke an geeigneten Knotenpunkten überwachen. Mit den Veröffentlichungen von Edward Snowden zeigt sich uns das Bild einer globalen Abhör-Infrastruktur von unglaublichem Ausmaß. Zwischen deren Verwendung für die Gefahrenabwehr und für andere Zwecke, beispielsweise die Wirtschaftsspionage, liegt nur eine Änderung der Suchbegriffe. Geheimdienste spielen traditionell und schon immer eine wichtige Rolle bei der Wirtschaftsspionage, wie bereits aus Kapitel 10.5 des 2001 veröffentlichen Bericht des Europäischen Parlaments zu Echelon hervorgeht. © Franz J. Steppe

39 Ist PRISM das Ende für die Cloud? 3 von 4
Die Frage für Unternehmen ist: Welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden? Die naheliegende Antwort, IT nur im Unternehmen zu betreiben, löst nicht das Problem der abgehörten Datenströme. Außerdem ist die interne IT von Unternehmen längst ebenfalls zum Ziel unterschiedlichster Angreifer geworden, und es gibt heute diese strikte Trennung zwischen der internen IT und der Außenwelt mit einem klar definierten Perimeter längst nicht mehr. Mobile Computing und immer mehr Geschäftsprozesse über die Unternehmensgrenzen hinaus in immer komplexeren Wertschöpfungsketten haben den klassischen Perimeter längst durchlöchert. Der erste, wichtigste Schritt für Unternehmen ist eine konsequente Analyse der Risiken. Was ist eigentlich für Angreifer interessant? Wo bestehen mögliche Gefährdungspotentiale? Es geht um alle Unternehmensbereiche, nicht nur die klassische IT, sondern auch um die Steuerung von Produktionsanlagen oder beispielsweise das Remote-Management von Systemen (Heizungen, Smart Meter, Solaranlagen, Autos,…) bei den Kunden. Mit diesem Wissen kann entschieden werden, welchen Aufwand ein Unternehmen für welche zusätzlichen Schutzmechanismen in Kauf nehmen will und welche Maßnahmen davon zwingend erforderlich sind, um die globale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten Es können aber beispielsweise auch bewusste Entscheidungen darüber getroffen werden, welche externen IT-Dienste in welcher Form - also insbesondere auch, mit welchen Sicherheitsmaßnahmen und welchem verbleibendem Restrisiko - genutzt werden können. © Franz J. Steppe

40 Ist PRISM das Ende für die Cloud? 4 von 4
Zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen zählt dabei die Verschlüsselung, sowohl beim Transport als auch bei der Speicherung. Ansätze für die Ende-zu-Ende-Sicherheit und für Informationssicherheit (im Sinne von informationszentrischer Sicherheit), bei der der Schutz der Information und nicht von Systemen oder Netzen im Blickpunkt stehen, sind von zentraler Bedeutung dafür, Risiken verringern zu können. Risikoorientierte Vorgehensweisen, strukturierte Entscheidungsprozesse für die Auswahl von Cloud-Diensten mit Blick insbesondere auch auf die Balance zwischen verbleibenden Restrisiken, Kosten und dem möglichen Mehrwert für das Business und die konsequente Nutzung von Verschlüsselungslösungen sind wichtige Bausteine, um die IT trotz der bestehenden Bedrohungen weiterentwickeln zu können, ohne dabei die "Kronjuwelen" des Unternehmens zu großen Gefahren auszusetzen. Die Veröffentlichungen der keineswegs so geheimen Geheimnisse haben vielleicht immerhin den positiven Effekt, dass IT-Sicherheit und Risiko-Management in Unternehmen nun einen anderen Stellenwert erhalten. © Franz J. Steppe

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"Wer nicht in die Cloud will, sollte sich warm anziehen", oder anders ausgedrückt "Wenn du die Absicht hast, dich nicht zu erneuern, tu es trotzdem jeden Tag." Warum sich Unternehmen zwingend mit dem Thema Cloud Computing auseinandersetzen sollten, erklärte Marktanalyst Axel Oppermann. Fakt ist: Quasi jedermann nutzt Cloud Services im Privaten. Sei es direkt via PC, Mac oder Smartphone; oder indirekt, indem an Automaten Waren und Dienstleistungen beschafft oder Kartenzahlungen ausgelöst werden. Auch setzen immer mehr Unternehmen auf diese Form der IT-Beschaffung. Immer mehr IT-Leiter sind überzeugt, dass dieses Modell eine feine Sache ist. Cloud Computing macht kleine Firmen groß: Sie haben Zugriff auf Systeme, die sie sonst nicht einsetzen konnten. Dies ist unter anderem auch durch Kniffe wie dem Verschieben von CAPEX (Capital Expenditures) zu OPEX (Operational Expense) möglich. Cloud Computing macht große Firmen klein und agil: Sie können schnell und ohne auf Altsysteme Rücksicht nehmen zu müssen neue oder kurzfristige Bedürfnisse befriedigen. Cloud Computing macht die Gesellschaft mobil: Ob „einfache“ Kartendienste oder komplexe medizinische Services. Vieles was Alltag ist, wäre ohne IT – ohne Cloud Computing – in dieser Form nicht möglich. Doch bei all dem prognostizierten und realen Marktwachstum, bei dem Marketinggetöse und dem Produktfeuerwerk haben viele CIOs gemischte Gefühle, wenn es um das Thema Cloud Computing geht. Sie sind nicht davon überzeugt, dass Cloud der richtige Weg für sie ist, den sie zukünftig gehen wollen. Dies gilt in Teilen auch für private Clouds. © Franz J. Steppe

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Gründe, Einwände und Vorwände gibt es reichlich. Aber was viele Entscheider neben ethischen und moralischen Gründen abhält, sind insbesondere die über die Jahre hinweg geleisteten Investitionen in Mitarbeiter-Know-how, den Aufbau einer IT-Infrastruktur und die Support- Serviceleistungen rings um das Client-Server-Modell. Werden diese Beträge kumuliert, kommt in mittelständischen Unternehmen schnell ein sechs- oder siebenstelliger Betrag zusammen. In großen Unternehmen oder Konzernen sind diese (verlorenen) Investitionen um ein Mehrfaches höher. Ob die Entscheidung gegen Cloud Computing im eigenen Unternehmen nun auf fundierten Fakten oder dem „Bauchgefühl der alten Hasen“ beruht, ist zweitrangig. Von primärer Bedeutung sind die Auswirkungen. Es muss klar sein, dass Cloud Computing ein agiler Ansatz ist, der es Unternehmen erlaubt konkurrenzfähig zu sein, zu werden oder zu bleiben. Eine entscheidende Größe in Märkten, die durch Verdrängung geprägt sind. Es steht ferner außer Frage, dass es bei Cloud Computing nicht vorrangig um das direkte einsparen von Geld geht. Vielmehr müssen bei allen Betrachtungen die Möglichkeiten für das Unternehmensziel an oberster Stelle stehen. Unternehmens-IT im Allgemeinen und Cloud Computing verfolgen keinen Selbstzweck. Aber es gilt auch das Credo, dass nur derjenige wirklich Nutzen ziehen kann (Erfolg haben wird), der sich unterscheidet. © Franz J. Steppe

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Unabhängig davon, ob sich ein CIO für oder gegen Cloud Computing als einen zentralen Teil seiner Unternehmens-IT ausspricht, bedarf es einer umfassenden Strategie. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die weiterhin ihrem „klassischen“ IT-Betrieb – dem Client-Server-Modell – folgen wollen. Für sie wird es zunehmend schwierig, bedarfsgerecht und zukunftssicher Informationstechnologie wie Hardware, Software oder auch IT-Dienstleistungen zu beziehen. Dies wird insbesondere dann sichtbar, wenn die Produktplanungen (Roadmaps) der großen Anbieter genauer betrachtet werden. Noch dramatischer wird die Situation für diese IT-Verantwortlichen, wenn sie sich die sich ändernden Nutzungsrechte für Software oder die sich immer mehr öffnende Schere zwischen Preisen für „klassische“ Beschaffungsmodelle und Cloud-Lösungen veranschaulichen. Es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass Hersteller ihren Cloud-Angeboten umfassendere Nutzungsrechte einräumen, als es bei den On-Premises-Lizenzen der Fall ist. Auch ist zu erkennen, dass die Lizenzpreise für Datenbanklösungen oder Server-Lösungen steigen, während der sich Preise für Rechenleistung & Co. aus der Cloud noch regelmäßig reduziert. Ein weiteres Problem, welches für IT-Abteilungen entsteht, ist der zunehmende Druck auf die Leistungsfähigkeit der eigenen IT-Organisation. Es ist davon auszugehen, dass die großen Cloud-Anbieter in einem ihrer nächsten Marketingschachzüge verstärkt auf Entscheider in den Fachabteilungen und der Unternehmensführung zugehen und über eine direkte Vergleichbarkeit der Leistungen (Leistungsfähigkeit) kommen. © Franz J. Steppe

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Dies wird auf zwei Ebenen erfolgen: Einerseits bezogen auf die Geschäftsanforderungen und Geschäftsnotwendigkeiten. Auf der anderen Seite fokussiert auf Kennzahlen für den Bereich Betrieb oder Qualität (Service Level). Diese, mit hohen Millionenbeträgen finanzierten Kampagnen, werden der Unternehmens-IT abermals zusetzen. Oder anders ausgedrückt: Wenn du die Absicht hast, dich nicht zu erneuern, tu es trotzdem jeden Tag. Für CIOs, die sich aus welchen Gründen auch immer gegen Cloud Computing entscheiden, kann es ein „weiter so“ nicht geben. Auch wer beim klassischen Client-Server-Modell verharrt, eigene Service- und Support-Abteilungen betreibt und sogar ausbaut oder den Betrieb eigener Rechenzentren – respektive etablierte Sourcing-Modelle – forciert, muss in Bewegung bleiben. Die Abläufe und IT-Organisation müssen optimiert werden. Sie müssen sich mit denen moderner IT-Fabriken messen lassen. Stundenlanges „Betanken“ von Clients, tagelanges Aufsetzen von Servern oder wochenlanges Bauen von Images wird nicht mehr tragbar sein. Diese Unternehmens-IT ist gezwungen, sich mit den Gepflogenheiten globaler IT-Konzerne zu messen. Insbesondere für mittelständische Unternehmen ein schweres Unterfangen. Gerade hier wird IT oftmals nicht als Produktionsfaktor verstanden. Spätestens in zwei bis drei Jahren werden diese Unternehmen Probleme mit ihrer Budget-Planung bekommen. Bereits heute erhöhen die führenden Anbieter von Business-IT die Preise für Software oder Nutzungsrechte beinahe willkürlich. Anstiege von über 30 Prozent über Produktgenerationen hinweg sind keine Seltenheit. Nutzungsrechte werden immer stärker gekoppelt. Dies treibt die Kosten. Bei Planungen kann zunehmend nicht mehr auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden. © Franz J. Steppe

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IT-Dienstleister standardisieren – ganz dem Ruf der IT-Fabrik und Cloud folgend – ihre Services. Sollte dies einer breiten Masse an Dienstleistern in den kommenden zwei bis vier Jahren gelingen, werden Services, die nicht der dann gültigen Norm entsprechen preislich diskriminiert – also stark verteuert. Neben all den IT-bezogenen Größen gilt es, die Anforderungen der Fachabteilungen (Lines of Business, LOB) nicht zu unterschätzen. Diese haben sich in den letzten Jahren nachhaltig geändert. Die LOBs haben sich emanzipiert und können ihre Forderungen durchsetzen – respektive auch ohne Unternehmens-IT ihre Bedarfe decken. Insbesondere die Mobilisierung von Prozessschritten und die Fragmentierung der Arbeitswelt wird die klassische IT vor Herausforderungen stellen. Schon der amerikanische Schriftsteller Christopher Darlington Morley sagte: „Es gibt nur einen Erfolg – das Leben nach seinen eigenen Vorstellungen leben zu können.“ Leider ist dies in unserer globalisierten und arbeitsteiligen Welt kaum möglich. Insbesondere die Interessen und Strategien Dritter gilt es, in unserem darwinistischen Wirtschaftssystem zu antizipieren. Bezogen auf die Unternehmens-IT bedeutet dies aktuell stärker als je zuvor, die Strategien von relevanten IT-Anbietern und Dienstleistern zu verstehen. Dann gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen. CIOs, die nicht auf Cloud Computing setzen, müssen ihre IT-Organisation an die sich ändernden Rahmenparameter anpassen. Und dies lieber heute als morgen. © Franz J. Steppe

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Hierzu gilt es, die eigene Roadmap und IT-Strategie an der Ausrichtung der führenden IT-Lieferanten zu spiegeln. Gibt es viele Gemeinsamkeiten oder Parallelen, die wie bei einem Parabolspiegel, exakt im Brennpunkt (der eigenen Strategie) gebündelt werden, scheint die Welt in Ordnung. Gibt es eine große Streuung, welche zu Wechselwirkungen führen, erhöht sich der Handlungsdruck. Es wird empfohlen, sich in diesem Kontext auch mit präferierten IT-Dienstleistern auszutauschen. Darüber hinaus sollten Interessengemeinschaften auf Anwenderseite forciert werden. © Franz J. Steppe

47 Abkürzungen ASP Application Service Providing B2B Business to Business BPO Business Process Outsourcing CAPEX Capital Expenditures CRM Customer Relationship Management EDV Elektronische Datenverarbeitung ERP Enterprise-Resource-Planning FTP File Transfer Protocol HTTPS Hypertext Transfer Protocol Secure HW Hardware IDC IDC Central Europe GmbH(IT- Marktbeobachtung und Beratung) ITK Informations-und Kommunikationstechnologie ISP Internet Service Provider ISV Independent Software Vendor (unabhängiges Softwarehaus) IP Internet Protocol IT Informationstechnologie KMU Kleine und Mittelständische Unternehmen LE Large Enterprises LVS Lagerverwaltungssysteme OPEX Operational Expense PC Personal Computer RFID Radio Frequency Identification RfQ Request for Quotation ROI Return on Investment RZ Rechenzentrum SaaS Software as a Service SFTP Secure File Transmission Protocol SH Systemhaus SLA Service-Level-Agreement SMTP Simple Mail Transfer Protocol SPLA Service Provider License Agreement SSL Secure Socket Layer SW Software TCO Total Cost of Ownership UDDI Universal Description, Discovery and Integration UrhG Urheberrechtsgesetz USP Unique Selling Proposition WWS Warenwirtschaftssysteme XML Extensible Markup Language © Franz J. Steppe

48 Quellen & Weiterführende Informationen
Allgemeine Quellen: Leitfaden Cloud Computing Leitfaden Cloud Computing – Was Entscheider wissen müssen Wahrgenommene IT-Sicherheitsrisiken von Cloud Computing (Prof. Dr. Peter Buxmann) Mythen des Cloud Computing CLOUD-Computing * IRRWEG oder Lösung CLOUD-Computing * Versicherbare Ereignisse CLOUD-Computing * Risikoverteilung und Begrenzung © Franz J. Steppe

49 Quellen & Weiterführende Informationen
Anwendungsmodelle (deployment models) im Cloud Computing © Franz J. Steppe

50 © 2008 Cassini Consulting GmbH
Franz J. Steppe Interim Manager Tizianstraße 119 80638 München mobile Internet © Franz J. Steppe


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