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Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär

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Präsentation zum Thema: "Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär"—  Präsentation transkript:

1 Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär
EHRENGAST OGA '06 OGA 2006 Pressekonferenz OGA 9. August 2006 OK-Chef Uli Bregy Für Dienststelle Herausforderung, aber auch grosse Freude, als Ehrengast an der OGA 2006 teilzunehmen Ev. Persönliche Vorstellung Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 1

2 Risiken und Gefahren (1)
Natur- und zivilisationsbedingte Katastrophen Unwetter, Hochwasser, Sturm Lawinen Grossbrand (Gebäude, Wald) Bergsturz, Murgang, Steinschlag, Gletschersturz Erdbeben Störfall, Havarie, Unfall Notlagen Tierseuche Epidemie / Pandemie Migration Gewaltakte (Terrorismus, Extremismus, Sabotage) Bewaffnete Konflikte OGA 2006 Warum der Bevölkerungsschutz? Kein Selbstzweck! Information über Risiken und Gefahrenpotenzial, aber auch über bestehende Massnahmen und Mittel, Auswirkungen zu verhindern oder zu beschränken Keine Panikmache, aber auch kein Vogel-Strauss-Verhalten Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 2

3 Wichtig: Folgegefahren !!!
Risiken und Gefahren (2) Charakteristiken Gefährdungsspektrum dynamisch und komplex abnehmende Bedeutung räumlicher Distanzen weltweite Vernetzung im Zentrum: Katastrophen und Notlagen Bewaffnete Konflikte keine akute Bedrohung mehrere Jahre Vorwarnzeit (Aufwuchs) Wichtig: Folgegefahren !!! OGA 2006 Dynamisch + komplex: schnell ändernde Situationen verlangen eine laufende Anpassung der Beurteilung = ein sicherheitspolitischer Bericht hat eine kurze Halbwertszeit Räumliche Distanzen: Terrorismus, Verschleppung von Krankheiten Vernetzung: Kommunikation = erschwerte Bekämpfung Folgegefahren: Waldbrand – Lawinen/Erdrutsche, Bergsturz – Wasserstau, Erdbeben – Brand/Epidemie Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 3

4 Ereignisse im Wallis OGA 2006 1965 Gletschersturz Mattmark
1946 Erdbeben in Siders 1965 Gletschersturz Mattmark 1970 Lawine Reckingen 1985 Lawine Täsch 1987 Bergrutsch bei Isérables-Riddes 1987 Unwetter im Alpenraum 1991 Bergsturz Randa 1993 Hochwasser in Brig, Saastal, Fully 1996 Waldbrand Pfyn 1999 Lawinenwinter 1999 Orkan Lothar 2000 Unwetter im Wallis 2000 Druckleitungsbruch Cleuson-Dixence, Nendaz 2001 Murgang in Täsch 2003 Waldbrand in Leuk ???? OGA 2006 Wichtig, diese Ereignisse immer wieder in Erinnerung zu rufen: die Leute vergessen schnell z.B. 1.August-Verbot: teilweise wenig Verständnis Was bisher war, kann wieder passieren was noch nicht geschah, kann trotzdem passieren Immer raschere Frequenz der Ereignisse : Erdbeben in Siders (St. VIII, 3500 Gebäude, 4 Tote) : Gletschersturz Mattmark : Lawinen Reckingen 1985: Lawine Täsch (12 Tote) Ende August 1987: Bergrutsch bei Isérables-Riddes (seit Ende Februar, 200‘000 m3, mehrere Schübe) : Unwetter im Alpenraum (VS 115 Mio, Münster) April-Mai 1991: Bergsturz Randa (30 Mio m3) : Hochwasser in Brig, Saastal, Fully April 1996: Waldbrand Pfyn : Lawinenwinter (Evolène, Goms, Lötschental, etc.) : Orkan Lothar : Unwetter im VS (Gondo-Stalden-Baltschieder-Mörel-Martigny-Fully-Saillon: 16 Tote) Dez. 2000: Druckleitungsbruch Cleuson-Dixence, Nendaz Juni 2001: Murgang in Täsch : Waldbrand in Leuk ???? Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 4

5 Auftrag Bevölkerungsschutz
Information der Bevölkerung über Gefährdungen, Schutzmöglichkeiten und Schutzmassnahmen Warnung und Alarmierung sowie Erteilung von Verhaltensanweisungen an die Bevölkerung Sicherstellung der Führung Koordination Vorbereitungen und Einsätze der Partnerorganisationen Sicherstellen zeit- und lagegerechte Bereitschaft sowie Aufwuchs OGA 2006 Wichtig: umfassende, gesamtheitliche Information der Bürger Lagegerechte Bereitschaft = Bereitstellung und Alarmierung der Einsatzkräfte (abgestufte Bereitschaft) Aufwuchs = u.a. Aktivierung der Reserve, Ausbau der bestehenden Kernkompetenzen, Beschaffungen Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 5

6 Auftrag Einsatzorganisationen
Die 5 Partnerorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen, technische Betriebe, Zivilschutz) - tragen die Verantwortung für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche - unterstützen sich gegenseitig - leisten modularen Einsatz Die Gemeindebehörde: zuständig für Gemeindegebiet, Führung über Krisenstab Die Armee: subsidiärer Einsatz (wenn eigene Mittel nicht ausreichen) OGA 2006 Bevölkerungsschutz = Verbundsystem = Konzept Aufgabe: Koordination und Zusammenarbeit 5 Partner, verantwortlich für jeweiligen Aufgabenbereich gem. spezifischem Auftrag, aber gegenseitige Unterstützung und Koordination + Gemeinden: Behörde, Krisenstab = zuständig für Gemeindegebiet (föderatives Prinzip) Armee: erinnere an bisherige Erfahrungen im Wallis Wichtig: umfassende, gesamtheitliche Information der Bürger Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 6

7 Aufgaben Ehrengast OGA 2006
Stand Ehrengast mit permanentem und thematischem Teil Aussenstand Umzug Sonntag, Thematische Tage / Rahmenprogramm auf dem Sebastiansplatz Information Bevölkerung OGA 2006 Umzug am Sonntag: 13 Jahre nach Überflutung von Brig und der Bahnhofstrasse, im Festumzug die Bahnhofstrasse hinuntermarschieren Mittel und Leute vorstellen und deren Einsatzmöglichkeiten aufzeigen Thematische Tage = Schwerpunkte der Partnerorganisationen Reichhaltiges Rahmenprogramm unter Beteiligung der Partnerorganisationen Sebastiansplatz: jeweils Nachmittags (ausser Samstag) Nicht Angst oder falsche Sicherheit, aber Aufklärung, Zuversicht und Vertrauen Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 7

8 Programm OGA 2006 Freitag 1.Sept. Eröffnung
Samstag 2.Sept. Tag der Gemeinden Sonntag 3.Sept. Umzug Montag 4.Sept. Tag des Zivilschutzes Dienstag 5.Sept. Tag der Armee Mittwoch 6.Sept. Tag der Polizei Donnerstag 7.Sept. Tag der technischen Betriebe Freitag 8.Sept. Tag des Gesundheitswesens Samstag 9.Sept. Tag der Feuerwehr OGA 2006 Rahmenprogramm: fast jeden Tag auf dem Sebastiansplatz, Pfarreisaal Referate, Rapporte Samstag: Einsatzübung Blaulichtorganisationen (Heli-Einsatz, Taucher, Bergrettung, etc.) Stand: Gemeindeführungsstab Brig Montag: Schlussrapport Sonnenblume Podiumsgespräch „Problembewältigung bei ZS-Einsätzen“ Dienstag: Militär-Konzert Schlosshof Präsentation Wechselladebehälter (Welab = Container auf Zugfahrzeug) Mittwoch: Sebastiansplatz: Hundeführer P, Interventionsgruppe, Schiessausbildung (Laser), Verkehrserziehung Aussenstand: Überroll-Fzg Donnerstag: Rapport Stabschefs Gemeinden Öff. Fachreferat: Naturgefahren ev. Heben Saltina-Brücke Freitag: KWRO mit angegliederten Rettungsorganisationen (Hunde, Taucher, Bergführer, Sanität, etc.) Sebastiansplatz ganzer Tag: versch. Posten (Rettungsdienst, AS, Löschdienst, Chemiewehr, Jugend-FW) Apéro, Musik, etc. Bahnhof: Betriebs-FW SBB (Fahrt mit Lösch- und Rettungszug. NEAT-Info, etc.) Ev. Einweihung 4 FW-Fzg Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 8

9 Gemeindebehörden OGA 2006 Vorbereitung und Führung auf Stufe Gemeinde
Thematischer Tag: Samstag, 2. Sept. 06 Verantwortlich: Gemeindeführungsstab Brig Sebastiansplatz: Einsatzübung mit den Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Sanität) OGA-Innenstand: Gemeindeführungsstab Brig, Führungsdokumentation, Video FW-Löschfahrzeug, Ambulanz OGA 2006 Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 9

10 Zivilschutz Schutzbauten und Mittel zur Alarmierung der Bevölkerung Betreuung von schutzsuchenden und von obdachlosen Personen Schutz von Kulturgütern Unterstützung der anderen Partnerorganisationen Verstärkung der Führungsunterstützung und der Logistik; Instandstellungsarbeiten Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft Einsatzmittel der zweiten Staffel Thematischer Tag: Montag, 4. Sept. 06 Verantwortlich: kantonales Amt für Zivilschutz Sebastiansplatz: Demonstration ZSO Brig Pfarreisaal: Podiumsgespräch „Problembewältigung bei ZS-Einsätzen OGA-Innenstand: Geräte, Hebekissen, usw. Aussenstand: Pinzgauer + ZEFO-Anhänger OGA 2006 Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 10

11 Armee OGA 2006 Operationen zur Existenzsicherung
Schutz der Bevölkerung und ihrer Lebensgrundlagen vor den Folgen von Katastrophen und machtpolitischen Gefahren sicherstellen erfolgt immer auf Ersuchen der zivilen Behörden (Prinzip der Subsidiarität) Thematischer Tag: Dienstag, 5. Sept. 06 Verantwortlich: Territorialregion 1 Sebastiansplatz: Präsentation Wechselladebehälter OGA-Innenstand: Kant. Ter Verbindungsstab, Information Orientierungstage und Rekrutierung Aussenstand: Vorstellung militärische Sicherheit Stockalperhof: Konzert Militärspiel OGA 2006 Ter Reg 1: Div Jean-François Corminboeuf Existenzsicherung: einer der drei Aufträge der Armee (Raumsicherung und Verteidigung, Friedensförderung) WELAB 5, 6, 7 Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 11

12 Polizei OGA 2006 Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung
Ersteinsatzmittel Personal, Organisation, Ausrüstung, Ausbildung und Finanzierung kantonal geregelt Mittel: Gemeinde- und Kantonspolizei Thematischer Tag: Mittwoch, 6. Sept. 06 Verantwortlich: Kantonspolizei Sebastiansplatz: Einsatzmittel KAPO im Ereignisfall Hundeführer, Interventionsgruppe, OD-Dienst, Schiessausbildung, Verkehrserziehung OGA-Innenstand: Info-Plakate, KTA Fingerabdrücke, Glückspilz-Tresor Aussenstand: Überroll-Fahrzeug Polizei OGA 2006 KTA=Kriminaltechnische Abteilung OD-Dienst= ??? Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 12

13 Technische Betriebe OGA 2006
Versorgung, Entsorgung, technische Infrastruktur Elektrizitäts-, Wasser- und Gasversorgung, Entsorgung, Verkehrsverbindungen sowie Telematik Elektrizitätswerke, öffentliche Transportunternehmen, Abwasser- reinigungsanlagen, private und öffentlichrechtliche Unternehmen Thematischer Tag: Donnerstag, 7. Sept. 06 Verantwortlich: Dienststelle für Strassen- und Flussbau Sebastiansplatz: Hebebühne, div. Fahrzeuge, Kanalreinigung kamera, Elektizitätswerk Pfarreisal: öffentliche Fachreferat: Naturgefahren OGA-Innenstand: Ausstellung Kleingeräte, Info-Tafeln (DSFB, Forstwesen, Wasserbau, EW), Video Aussenstand: 3 Maschinen OGA 2006 Zur Bewältigung von Belastungsspitzen werden die technischen Betriebe primär durch private Unternehmen verstärkt. Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 13

14 Gesundheitswesen medizinische Versorgung der Bevölkerung und der Einsatzkräfte sicherstellen vorsorgliche Massnahmen und psychologische Betreuung Ersteinsatzmittel sanitätsdienstliches Rettungswesen: KWRO mit angegliederten Rettungsorganisationen Thematischer Tag: Freitag, 8. Sept. 06 Verantwortlich: Kantonale Walliser Rettungsorganisation KWRO Sebastiansplatz: Anmbulanz, Anhänger mit Zelt, Reanimationsübung OGA-Innenstand: Aussenstand: Boot mit div. Geräten und Material OGA 2006 Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 14

15 Feuerwehr OGA 2006 Zuständig für Rettung und allgemeine Schadenwehr
zusätzliche Aufgaben wie Öl-, Chemie- und Strahlenwehr Ersteinsatzmittel, Formationen sind modular aufgebaut Personal, Organisation, Ausrüstung, Ausbildung und Finanzierung kantonal geregelt Mittel: Orts-FW, Stützpunkt-FW, Chemiewehr, Regionalverbände Thematischer Tag: Samstag, 9. Sept. 06 Verantwortlich: Oberwalliser Feuerwehrverband Sebastiansplatz: versch. Posten (Rettungsdienst, Atemschutz, Löschdienst, Chemiewehr, Jugend-FW), Apéro, Kantine JFW auf dem Bahnhofplatz: Betriebsfeuerwehr SBB Innenstand: Alarmierung, Musik, Atemschutz-Wettkampf, Funk/Kommunikation, Kinderecke Aussenstand: kl. Tanklösch-Fzg, Chemiewehr LONZA OGA 2006 Schadenwehr: Brandbekämpfung, Elementarschadenbewältigung Betriebs-FW SBB: Fahrt mit dem Lösch- und Rettongszug, Info NEAT-Tunnel, IFEX-Schiesswettkampf Dienststelle für zivile Sicherheit und Militär 15


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