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Auf das Unerwartete vorbereitet sein!

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Präsentation zum Thema: "Auf das Unerwartete vorbereitet sein!"—  Präsentation transkript:

1 Auf das Unerwartete vorbereitet sein!
Naturgefahren Auf das Unerwartete vorbereitet sein! Bevölkerungsschutz – seit dem Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den ZS (2002) ist es einer der ersten gemeinsame Kurse auf der taktischen Stufe. Warum dieser Kurs oder die Kursreihe Naturgefahren – Auf das Unerwartete vorbereitet sein! Der ZV des SFV analysiert jährlich den Ausbildungsangebot spez. aus der Sicht - welche Themen/Inhalte sind notwendig, um aktuellen «Bedrohungen» und Entwicklungen Rechnung zu tragen. Was muss für die Sicherheit der Feuerwehrleute gemacht werden? Was ist der Nutzen für unsere Leute?

2 Auftrag ZV SFV Analyse Ausbildungslücken im Bereich «Naturgefahren» für alle AdF Erarbeitung eines Konzeptes zur Schliessung möglicher Ausbildungslücken Auftrag Zentralvorstand 2011: Analyse der Ausbildungslücken im Bereich Naturgefahren mit folgendem Auftrag!

3 Feuerwehren - Einsatzkräfte zwischen Hochwasser, Stürmen + Waldbrand
Analyse Klimaveränderung + Einsätze Feuerwehren - Einsatzkräfte zwischen Hochwasser, Stürmen + Waldbrand Für die Analyse muss man nur den Blick täglich lesen. Wie oft durften wir schon ähnliche dramatische Schlagzeilen lesen: Feuerwehren: Kampf gegen den Klimawandel! Der Klimawandel beschäftigt immer mehr auch die FW. Die Häufung von Extremwetter-Ereignissen mit Hochwasser und ihren Folgen (Stassensperrungen, Evakuationen, Energieausfall, Murgängen, Rutschungen), Stürmen und dürrebedingten Waldbränden führen zu einer verstärkten Alarmierung der Einsatzkräfte. Auf sie warten zukünftig vermehrt Einsätze zur Bewältigung der Folgen von klimabedingten Naturkatastrophen. Zukunftsspezialisten sagen sogar voraus, dass die Menschheit analog dem internationalen Terrorismus auch vor den Folgen des Klimawandels geschützt werden müssen. Feststellen – Blick hat es schon gemacht! Beurteilen: Was passiert, wenn ich nichts mache? Fazit: man muss reagieren!

4 Gravitative Gefahren + Sturm Analyse Gefahren
Welche Gefahren sind für die FW resp. ihre Partner relevant? Welche sind personalintensiv? Wir kamen zum Schluss, dass die Einsatzkräfte speziell für die Hochwasser in allen Formen, Murgänge, Rutschungen und Hangmuren vorbereitet werden müssen. Da die Stürme für alle Einsatzkräfte lebensgefährlich sind, behandeln wir sie ebenfalls. Also die häufigsten gravitativen Gefahren plus Stürme. Auf die Naturereignisse wie Steinschlag, Lawinenniedergänge, Erdbeben und Dürre gehen wir nicht speziell ein. Hier sind meist die Spezialisten gefragt. Die FW, der ZS werden ihre Aufträge erhalten und sie ausführen.

5 Gde Planung Einsatz Na San A Einsatz NG Berater C Rttg ZS Pol Spez. FW
Analyse «Bewältiger +Helfer » FW ? NG Berater C ZS Rttg Spez. Einsatz Pol San A Planung Na Einsatz Gde C Ausb Spez. ? Die Antwort, wer die Ereignisse bewältigt ist grundsätzlich einfach: die Partner des Bevölkerungsschutzes plus diverse Spezialisten. Bei Naturereignissen lohnt es sich aber, wenn man vor dem Ereignis und während dem Ereignis separat analysiert. Bei der Planung mischen viele Instanzen mit. Von der Stufe Bund - mit weniger oder mehr sinnvollen Gesetzen und Verordnungen - bis zum Planer im Detail. Hauptträger in der Bewältigung sind es die Gemeinden. Im Einsatz ist die Traube viel näher beieinander. Mit diesen Akteuren muss man arbeiten – sie bewältigen die Ereignisse.

6 Keine Prävention nur Intervention
Analyse «Lücken» Keine Prävention nur Intervention Aktuelle Ausbildungen Aktuelle Ausbildungs-Unterlagen Wir bilden nur für die Intervention aus. Für die Prävention sind andere Instanzen zuständig! Aktuelle Ausbildung: auf der FW-Seite werden minimalste Angaben zu den Naturgefahren-Einsätzen gemacht. die Ausbildung ist unterschiedlich und eher klein geschrieben. Unterlagen: Nur schon die Gefahrenauflistung ist minimal. Ein grösserer Gefahrenfächer muss aufgezeigt werden. Evtl. Aussagen der Reglemente des ZS resp. der FW erklären! Erfahrungen machen immer die betroffenen Regionen. Der Erfahrungsaustausch ist klein – Naturereignisse können aber alle treffen. Der SFV hat sich auf die Fahne geschrieben, diesen Wissenstransfer für die Einsatzkräfte zu machen. Erfahrungen der Einsatzkräfte Wissenstransfer

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8 Egli Engineering Naturgefahren Risikomanagement Objektschutz
Analyse «Partner» Egli Engineering Naturgefahren Risikomanagement Objektschutz Ich denke, dass diese Spezialisten schweizweit am meisten Erfahrung in der Thematik haben. ZS-Angehörige kennen sie evtl. von der ehemaligen GEOPROTECTA in St. Gallen.

9 Naturgefahren Grundlagen
Konzeptidee Basiswissen Fachspezifische Themen Naturgefahren Grundlagen 1 Tag / Kader Feuerwehr ZS GFO (Armee) Naturgefahren Einsatzmittel Einsatzplanung 1 Tag Kader Feuerwehr ZS GFO Mannschaft Waldbrand Evakuationen Polizei Sanität ZS / GFO ……………… -- Diese Skizze diente zur Erklärung der Analyse und war gleichzeitig die grobe Realisierungsidee. Naturgefahren – Grundlagen = der Kurs, den ich anschliessend vorstellen werde. Angesprochene Personenkreise kann man lesen! Mögliche Aufbaukurse müssen folgen. Einige mögliche Themen mit möglichen Teilnehmern. (Waldbrand = 2. Mai 2013) Diese Idee haben wir November 2011 in der FW-Zeitung 118 veröffentlicht. Gemäss den Reaktionen konnte ich feststellen, dass viele Instanzen unsere Zeitschrift lesen. 1 Tag / Kader Feuerwehr ZS GFO

10 Den Einsatzkräften einfache Hilfen geben
Konzeptidee Den Einsatzkräften einfache Hilfen geben «Wissenschaft» vom Büro/KP ins Feld transformieren Sicherheit Faustregeln Checklisten Beispiele Fazit: Es geht um die Leute in den Stiefeln und dem Helm, um die Leute im Regen und Dreck – um die Mannschaft – um die Praktiker und ihre Chefs NICHT um die Bürolisten, Wissenschaftler, Theoretiker und theoretischen Besserwisser in den weissen Handschuhen!

11 Auf das Unerwartete vorbereitet sein!
Aktuelles Auf das Unerwartete vorbereitet sein! Jedes Jahr können wir auf aktuelle Ereignisse zurückgreifen! Silvaplana und Sarnen April / Mai 2013

12 Auf das Unerwartete vorbereitet sein!
Agenda Auf das Unerwartete vorbereitet sein! Erster Kurs: in d 2013 in d + f Auftrag wurde terminlich klar vorgegeben!

13 TN sind bei der Erarbeitung der kommunalen Notfallplanung involviert
Zielpublikum Vorwissen: praktische Erfahrung im Gelände/Einsatz und/oder Erfahrung in der Planung TN sind bei der Erarbeitung der kommunalen Notfallplanung involviert tragen Verantwortung bei der Bewältigung von Naturereignissen

14 Feuerwehr-Instruktoren
Ausbilder Feuerwehr-Instruktoren Egli Engineering ZS-Instruktoren Fachreferenten / Ingenieure

15 Intensitätskarten interpretieren
Kursziele Teilnehmer können: Intensitätskarten interpretieren • Ereignisabläufe + Gefahrenstellen im Gelände einschätzen • Behelf anwenden TN sind orientiert über: • Nutzen / Gefahren von Schutzbauten • Sicherheitsvorschriften Ereignisabläufe / Gefahrenstellen für Hochwasser, Murgänge, Hangmuren, Rutschungen und Stürme

16 Gefahrenkarten = Mittel für die «Bauleute»
Kursinhalte Gefahrenkarten zeigen auf, welche Gebiete durch die vier gravitativen Gefahren (Wasser‐, Rutsch‐, Sturz‐, und Lawinenprozesse) gefährdet sind und nennen gebietsweise die zu erwartende Einwirkung (Intensität) und deren Eintretenswahrscheinlichkeit. Prozessart, Intensität und Eintretenswahrscheinlichkeit definieren die Gefahrenstufe (Farbe). Gefahrenkarten = Mittel für die «Bauleute» Intensitätskarten = Mittel für die Einsatzkräfte


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