Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Anshelm Rase Geändert vor über 11 Jahren
1
VL Trainings- und Bewegungswissenschaft 4. Kraft
2
Determinanten und Systematik Trainingsmethoden
Programm Definition Determinanten und Systematik Trainingsmethoden Krafttraining in der Schule
3
1. Definitorische Grundlagen
4
Muskuläre Aktionsformen
Beispiel Liegestütz Arbeits-weisen Kontraktionsformen Ansatz-Ursprung Von Boden in Stütz überwindend konzentrisch Wird kleiner Von Stütz auf Boden nachgebend exzentrisch Wird größer Halten des Stützes haltend isometrisch Bleibt gleich
5
2. Determinanten und Systematik
6
Man unterscheidet folgende Kraftfähigkeiten:
Systematik der Kraft Man unterscheidet folgende Kraftfähigkeiten: Maximalkraft Schnellkraft Reaktivkraft Kraftausdauer
7
2. Determinanten und Systematik
Maximalkraft
8
Maximalkraft Definition: Maximalkraft ist die höchste Kraft, die bei einer willkürlichen Kontraktion aufgebracht werden kann
9
Varianten der Maximalkraft
100% Absolutkraft Exzentrische MK 70% Isometrische MK Konzentrische MK
10
Struktur der Maximalkraft
Muskel quantität Willkürliche Aktivierungsfähigkeit
11
2. Determinanten und Systematik
Schnellkraft
12
Schnellkraft Definition: Schnellkraft ist die Fähigkeit, einen möglichst großen Kraftstoß innerhalb einer zur Verfügung stehenden Zeit zu entfalten
13
Aspekte der Schnellkraft
Fähigkeit, Maximalkraft schnell zu realisieren Dynamisches Kraftmaximum, z.B. Ringen? Fähigkeit, großen Kraftanstieg zu realisieren Explosivkraft, z.B. Würfe, Stöße, Schüsse Fähigkeit, sehr schnell Kraft zu entfalten Startkraft, z.B. Boxen
14
Struktur der Schnellkraft
Maximal- kraft Schnelle Kontraktionsfähigkeit
15
Schnelle Kontraktionsfähigkeit
Muskelfaserzusammensetzung Muskelfasertypen: Slow- (ST) und Fast-Twitch (FT) Genetisch determiniert (z.B. FT - Anteil %) Intermuskuläre Koordination Zusammenspiel verschiedener Muskeln Agonist / Antagonist bei zyklischen Bewegungen Fuß-, Knie- und Hüftstrecker bei Strecksprung Intramuskuläre Koordination Frequenzierung: Fähigkeit, einen Muskel hochfrequent und nachhaltig zu innervieren Rekrutierung: Fähigkeit, möglichst viele Muskelfasern an einer Kontraktion zu beteiligen
16
2. Determinanten und Systematik
Kraftausdauer
17
Kraftausdauer Definition: Kraftausdauer ist die Fähigkeit, eine möglichst hohe Kraftstoßsumme in einer gegebenen Zeit zu produzieren
18
Systematik der Kraftausdauer
statische dynamische
19
2. Determinanten und Systematik
Reaktivkraft
20
Reaktivkraft Definition: Fähigkeit, in einem Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) einen möglichst hohen Kraftstoß zu realisieren DVZ: Schneller Wechsel von exzentrischer und konzentrischer Arbeitsweise Beispiele: Springen, Sprinten, Peitschenbewegungen bei Schlägen und Würfen Sportler mit hoher Reaktivkraft weisen ein spezielles Innervationsmuster auf und verfügen über die Fähigkeit, mechanische Energie im Gewebe zwischenzuspeichern
21
Struktur der Reaktivkraft
Maximal- kraft Schnelle Kontraktions- fähigkeit Reaktive Spannungs- fähigkeit
22
3. Training der Kraft
23
Grundsatz und Basismethoden des Krafttrainings
Grundsatz: Die Gestaltung des Krafttrainings richtet sich nach der jeweiligen Zieldimension der komplexen konditionellen Fähigkeit Kraft! Basismethoden: Hypertrophie- (MQ-) Methode: Submaximale Belastungen bis zur Erschöpfung Neuronale Aktivierungsmethode (IK-Training): Maximale, explosive Krafteinsätze + viele spezielle Varianten
24
4. Krafttraining in der Schule
25
Krafttraining in der Schule
Kraft ist in jedem Alter lohnend trainierbar Vorpuberal keine Hypertrophie, in Pubertät oft motivierend Reines Krafttraining fragwürdig, funktional gezielte Kraftreize setzen Kraftzirkel mit Stationen für Rumpf, Arme und Beine
26
The End
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.