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Medienkompetenz sichtbar machen

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Präsentation zum Thema: "Medienkompetenz sichtbar machen"—  Präsentation transkript:

1 Medienkompetenz sichtbar machen
Annemarie Hauf-Tulodziecki, MSW NRW, Soest Claudia Wilholt-Keßling, NiLS, Hildesheim Medienkompetenz sichtbar machen Teil 1: Wie man die schulische Medienerziehung mit Portfolios unterstützen kann Sommerakademie, Meißen,

2 Übersicht Was ist ein Portfolio? Was ist Medienkompetenz?
Wie kann man Medienkompetenz in einem Portfolio nachweisen? Ein Beispiel: das Portfolio:Medienkompetenz Erfahrungen und Empfehlungen

3 Was ist ein Portfolio? Ein Portfolio ist eine gegliederte Sammelmappe mit Dokumenten, die zu bestimmten Anlässen vorgelegt werden kann. Ziele der Portfolioarbeit in Schule/Ausbildung: Dokumentation von Lernentwicklung, Nachweis und Reflexion von individuellen Leistungen Kennzeichen von Portfolioarbeit: Sammeln, Auswählen, Dokumentieren, Reflektieren, Bewerten, Kommunizieren, Steuern

4 Pädagogisches Potenzial von Portfolios
Reflexion von Lern-, Arbeitsprozessen, Ergebnissen und Lernfortschritten Kommunikation über Leistung Entkoppelung von Lernen und Leistung Alternative Prüfungsformen Individuelle Förderung Mehr Selbststeuerung und Eigenverantwortung im Lernprozess

5 Portfolios können sein …
fach- oder themenbezogen ohne inhaltliche Vorgaben zeitlich begrenzt - längerfristig angelegt orientiert an Lernprozessen - an Lernprodukten für die individuelle Nutzung - für „Externe“ zum Lernen - als Basis für Leistungsmessung zum Vorzeigen - als Aufnahmevoraussetzung standardisiert - individuell gestaltbar in Papier form - digital, im Internet … …

6 Mit anderen Worten, es gibt …
Sprachen-, Berufswahl-, Medienportfolios, Projekt-, Kurs-, Ausbildungsportfolios, Lernweg-, Prozess-, Entwicklungsportfolios, Arbeits-, Ergebnis-, Produktportfolios, Lern-, Bewertungs-, Bewerbungsportfolios, „Mein Portfolio“, Dokumentationsportfolios, Zugangs- und Abschlussportfolios, Talent-, Stärken-, Präsentationsportfolios, Papier-, digitale, e- und Netzportfolios …

7 Was ist Medienkompetenz?

8 Was ist Medienkompetenz?
Recherche-, Informationskompetenz, Strukturierungskompetenz, Produktionskompetenz, Präsentationskompetenz, Kooperationskompetenz, kommunikative Kompetenz, Reflexionskompetenz, Analyse- und Urteilskompetenz, Computerkompetenz, Netz- und Internetkompetenz, Navigationskompetenz, Selektionskompetenz Fernsehkompetenz, Filmkompetenz, … Wahrnehmungs-, Rezeptionskompetenz, Lese-, Schreib-, Sprachkompetenz, E-learning-Kompetenz …

9 „Handlungsfelder der Medienerziehung“
Medien auswählen und nutzen Medien gestalten und verbreiten Mediengestaltungen verstehen und bewerten Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten Bedingungen der Medienproduktion und -verbreitung erkennen und beurteilen Vgl. „Eckwerte zur Medienerziehung“ (Comenius-Institut 2004)

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11 Wie kann Medienkompetenz im Portfolio sichtbar gemacht werden?
z. B.: Sammlung eigener Produkte/Ergebnisse Reflexion eigener Produkte Dokumentation von Lernwegen, -prozessen Reflexion von Lernwegen, -prozessen Auswahl von Arbeitsschwerpunkten, Auswahl bzw. Zusammenstellung aussagekräftiger Produkte

12 Das Portfolio:Medienkompetenz

13 Das Formular „Projekt“
Lehrer, (Praktikumsbetreuer, etc.) skizzieren Thema Ziele Inhalte Beitrag zur Förderung von Medienkompetenz Arbeitsformen Lernorte u.a. Wie, bzw. was wird dokumentiert: 2 Perspektiven Formular Projekt: „offizielle Perspektive“ Beitrag zur Förderung von MK

14 Beitrag zu Medienkompetenz: Zuordnung zu den Aufgabenbereichen nach Tulodziecki
2 Handlungsfelder, 3 Reflexionsbereiche A Medienangebote sinnvoll auswählen und nutzen B Eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten 1 Mediengestaltungen verstehen und bewerten 2 Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten 3 Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung durchschauen und beurteilen Bsp.: Analyse einer Literaturverfilmung (1,3,4, ggf. 5) Erstellung einer Website: 2, 3, 5 (Nutzungsrechte, Netzzugang) ...

15 Formular „Ergebnisse“
Schülerinnen und Schüler beschreiben: persönliche Arbeits- schwerpunkte die eigenen Beiträge zum Projekt wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen Fähigkeiten im Umgang mit Hard- und Software eigene Leistungen (Selbsteinschätzung) Übernehmen Angaben aus dem Projektformular, auch Zuordnung zu Bereichen Zusatzblatt mit Anmerkungen der Lehrperson möglich.

16 kennen gelernt: Du hast das Medium bzw
kennen gelernt: Du hast das Medium bzw. Werkzeug schon im praktischen Einsatz kennen gelernt, z.B. jemanden bei der Arbeit damit beobachtet oder selbst etwas ausprobieren können. Du weißt im Prinzip, zu welchem Zweck man es benutzt. eingestiegen: Du bist schon tiefer in die Arbeit mit dem Medium bzw. Werkzeug eingestiegen. Die Grundfunktionen sind dir vertraut und du kannst dich schon alleine weiter einarbeiten. fortgeschritten: Du gehst jetzt selbstverständlich mit dem Medium bzw. Werkzeug um und kennst inzwischen auch diverse Feinheiten. Du bist so weit fortgeschritten, dass du in bestimmten Fehlersituationen richtig reagierst. Du kannst dein Know-how auch an andere weitergeben. profihaft: Du bist so erfahren in der Arbeit mit diesem Medium bzw. Werkzeug, dir macht so schnell niemand mehr etwas vor. Wenn Probleme auftreten, fragt man dich gern und meistens kannst du auch helfen.

17 Übersichten Übersicht Projekte:
Übersichten mit komprimierter Darstellung der einzelnen Projekte, Zusammenstellung ermöglicht Überblick über behandelte Themen, Medien, Reflexionsbereiche - und zeigt „weiße Flecken“, fehlende Aspekte Die Einschätzung der Kenntnisse beim Umgang mit Hard-/Software auf den Ergebnisformularen werden im Übersichtsformular: Praktisches Know-How zusammengeführt. Auch hier tragen SuS sukzessive zusammen, welchen Kenntnisstand bei der Arbeit mit bestimmten technischen Medien sie in welchem Projekt erreicht haben. In diesem Sinne genutzt – und pädagogisch begleitet – dient das Portfolio über den Zwang zur Dokumentation auch der Überprüfung und der Reflexion eigener Leistungen. Erfahrungen sammeln, wie pädagogische Begleitung – in unterschiedlichen Jahrgangsstufen - aussehen soll.

18 Erfahrungen mit der Portfolioarbeit
Portfolioarbeit ist kein Selbstläufer! Sie muss vorbereitet, in den Unterricht integriert und unterstützt werden. Der zusätzliche Aufwand wird akzeptiert, wenn mittelfristig ein Nutzen erzielt wird. „Das Portfolio:Medienkompetenz ist für den Einsatz im Unterricht geeignet, es kann aber auch als Basis für ein eigenes, auf die Klassensituation zugeschnittenes Portfolio verwendet werden.“ Abschlussbericht Sachsen, 11/2006

19 Portfolio-Anpassungen:
Portfolioeinsatz erfolgt u. a. mit vereinfachten Formularen ohne Übersichten mit zusätzlichen Vorgaben punktuell im eigenen Unterricht (z. B. als Projektportfolio, ggf. als Bewertungsportfolio) nur in bestimmten Jahrgängen oder Klassen (5/6, 8-10, Laptopklassen) zu bestimmten Themengebieten (z. B. ITG, „Multimedia“, „Informationsdarstellung u. -verarbeitung in den Printmedien“ – fächer- und jahrgangsübergr.) eng bezogen auf das schulische Medienkonzept (oder zusätzliche Leistungen in Laptopklassen,…)

20 Empfehlungen im Leitfaden
Pädagogisches Konzept der PA Unterrichtliche Umsetzung Ausweitung Klären von Zielen und Funktion, Prüfen der Rahmen-bedingungen Vorbereitung, Integration, Unterstützung und Begleitung der PA Abstimmung mit Schulprogramm, Verbindung mit Schulentwicklung, …

21 Links zum Portfolio:Medienkompetenz
Download der Formulare in S/W und in Farbe (als Kopiervorlagen und zum Ausfüllen am Bildschirm im doc- und odt-Format) Download der Begleitinformationen Bestellung der „Papierversion“ Konzeptionelles, Infos, Erfahrungen, Leitfaden:


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