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Ergebnisse n= 203 ; Angaben in %Stimme voll zuStimme zuLehne abLehne völlig ab Ein richtiger Bauer gibt den Hof nicht auf, dass wäre Verrat an seiner bisherigen.

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1 Ergebnisse n= 203 ; Angaben in %Stimme voll zuStimme zuLehne abLehne völlig ab Ein richtiger Bauer gibt den Hof nicht auf, dass wäre Verrat an seiner bisherigen Arbeit 7,018,845,029,2 Der Beruf als Landwirt dient nicht in erster Linie dem Geldverdienen, sondern wird zur erstrebten Lebensform 6,558,625,99,0 Für die Freiheit, ihre Betriebs- und Arbeitsorganisation selbst gestalten zu können, ist die bäuerliche Familie bereit, auf Freiheit, Urlaub und private Sphäre zu verzichten 14,847,334,06,9 Ein richtiger Bauer ist mit Lust und Liebe gerne bereit, mit seiner Arbeitskraft ständig für den Betrieb präsent zu sein 24,346,624,74,4 In der Landwirtschaft handelt es sich um die Entwicklung lebender Wesen, in der Industrie es sich um die Verarbeitung toter Dinge 31,349,716,92,1 Das Konzept der multifunktionalen Landwirtschaft umfasst verschiedene, im Zeitablauf als unterschiedlich bedeutsam erachtete Funktionen der Landwirt- schaft. Die Akzeptanz der aus gesellschaftlichen Erwartungen resultierenden agrarpolitischen Programme variiert bei gleichzeitig geringer Kenntnis der Ziel- und Handlungssysteme der Landwirte. Ziel- und Rollenkonflikte, die wirtschaftliche Lage und die betriebliche Ressourcenausstattung schränken die Handlungsmöglichkeiten ein und können zu einer suboptimalen Ausschöpfung ökonomischer Potentiale einzelner Handlungsfelder führen. Zielsetzung Problemstellung Erwartungen an die Landwirtschaft und ihr Einfluss auf Ziel- und Handlungssysteme von Landwirten Ralf Nolten und Jürgen Piechaczek 1) Fremdbild in der Wahrnehmung der Landwirte 2) Selbstbild des Landwirtsberufes Dr. Jürgen Piechaczek, Email: juergen.piechaczek@ilr.uni-bonn.de, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik, Nussallee 21, 53115 Bonn Eine Clusterung unter Hinzuziehung von Variablen der sozialen Nähe, zum Leitbild "Landwirt", zum gesellschaftlichen Rollen- verständnis, zu Wertemustern und zur gewünschten agrarpolitischen Schwerpunktsetzung führte zu sechs verschiedenen Typen als Ansatzpunkt für unterschiedliche Handlungsstrategien Ein Regionalbewusstsein als Ansatzpunkt für Handlungssysteme ist nur schwach ausgeprägt Langzeitstudien zur je eigenlogischen Lebensführung in der landwirtschaftlichen Erwerbsphase sind gefordert Schlussfolgerungen 3) Eigenes Selbstverständnis als Landwirt n = 205 Selbstbild = ----Fremdbild=.......... 1 = stimme voll zu2 = stimme zu 3= lehne ab4 = lehne völlig ab Ermittlung von arbeits- und berufszufriedenheitsbasierten Ziel- und Handlungssystemen von Landwirten bezüglich der Landwirtschaft im Allgemeinen und in speziellen Aufgabenfeldern sowie des Einflusses relevanter Gruppen auf betriebliche Investitionsentscheidungen. Dabei sollen Gruppen/Typen von Landwirten mit spezifischen Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Handlungsorientierungen identifiziert werden. Arbeitsprogramm Im Rahmen dieser von der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderten Vorstudie wurden von Sep. bis Nov. 2008 Experteninterviews, fokussierte Interviews mit Landwirten und eine standardisierte schriftliche Befragung von ca. 800 Landwirten aus der Liste der Antragsteller Agrarförderung 2008 auf der Basis einer Klumpenstichprobe in 7 nordrhein-westfälischen und rheinland-pfälzischen Eifelkreisen durchgeführt. So wurde etwa jeder 6. Betrieb > 5 ha befragt; die Rücklaufquote lag bei 32% Theoretischer Hintergrund Landwirte nehmen abweichend von Bewertungen der Meinungsumfragen v.a. den Natur- und Umweltschutz als Anforderung wahr Die kolportierte hohe Wertschätzung wird seitens der Landwirte aufgrund geringer Kenntnisse zur landwirtschaftlichen Tätigkeit in Frage gestellt Der örtlichen Bevölkerung wird eine nur in Nuancen positivere Grundhaltung als Städtern zugeschrieben eigene Arbeitssituation wird definiert über sehr viel Arbeit und hohen Leistungsdruck bei Tätigkeiten, die eine Mischung von Routinen und schnellen Entscheidungen darstellen Neben der Existenzsicherung kommen weitere intrinsische und extrinsische Arbeitsmotive zum Tragen Nur Wenige verfolgen dezidierte betriebliche Entwicklungsstrategien Work-Life-Balance gelingt nur einem kleinen Tei der Landwirte; jeder Zweite macht keinen Urlaub im Jahr, hat nicht genügend Zeit für Familie und Partnerschaft Landwirte sind überwiegend gut in lokale Vereinsleben integriert und überdurchschnittliches Ehrenamtlich engagiert Jeder 2. war schon in landwirtschaftsbezogene Konflikte verwickelt Einfluss lokaler Sozialgruppen auf Investitionsentscheidungen ist gering 1 = sehr wichtig2 = wichtig 3= weniger wichtig4 = unwichtig Als Vorteile des Berufs werden eigenverantwortliches Arbeiten bzw. Arbeiten in der Natur von jedem Zweiten, unbeschwertes Arbeiten bzw. eigene Zeiteinteilung von jedem 4. benannt. als Nachteile: von der Hälfte "hoher Arbeitsumfang", von jedem 3. "geringes Einkommen" und von jedem 4. "hoher Leistungsdruck" berufsbezogenes Leitbild existiert trotz individuell unterschiedlicher Erfüllung in realer Berufsausübung Konzept der Multifunktionalität akzeptiert mit spezifischen Schwerpunkten: jüngere Betriebsleiter betonen stärker die Produktion für den Weltmarkt und die Pflege bäuerlicher Traditionen Abbildung: RREEMNM Ansatz nach Esser individuelle Akzeptanz/ Handeln Logik der Situation Situation: Mode / Innovation Konflikte/keine Konflikte akzeptanzbestimmende & -relevante Faktoren gesellschaftliche Akzeptanz Einstellungen Akzeptanz Makro Mikro Logik der Aggregation AkzeptanzfrageAkzeptanz: j/n? Logik der Situation


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