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Georg Spitaler PS Interpretative Zugänge zu Popularkultur WS 2004/05.

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Präsentation zum Thema: "Georg Spitaler PS Interpretative Zugänge zu Popularkultur WS 2004/05."—  Präsentation transkript:

1 Georg Spitaler PS Interpretative Zugänge zu Popularkultur WS 2004/05

2 Interpretation von Texten Flick (2002) „Aufdecken, Freilegen, Kontextualisieren“: mehr Text Zusammenfassung, Kategorisierung: Reduktion von Text Aussagen neu ordnen bzw. vom Text lösen vs. Prinzip der Sequenzanalyse

3 Methoden der Analyse Flick (2002) Theoretisches Kodieren (Grounded Theory) Qualitative Inhaltsanalyse Konversationsanalyse (Ethnomethodologie) Diskursanalyse Narrative Analysen Objektive Hermeneutik

4 Kodieren Flick (2002), Strauss/Corbin (1990) „der ständige Vergleich von Phänomenen, Fällen, Begriffen, etc. und die Formulierung von Fragen an den Text Prozess der Abstraktion zur Entwicklung von Theorien dem empirischen Material werden Begriffe bzw. Kodes zugeordnet, die zunächst nahe am Text, später immer abstrakter formuliert werden (Schaffung von Oberbegriffen; Beziehung zwischen den Begriffen)

5 „Informationsformen“ in Interviews Rubin/Rubin (1995) Narrativ: erinnerte Geschichte Stories: wie ein Narrativ, kann auch fiktiv sein: messages, morals, beliefs Mythen: wiederholte Stories; erklären die Welt Accounts (Darstellung, Rechtfertigung): Erklärung eines kulturell nicht akzeptierten Verhaltens Front: akzeptable Erklärung für Außenstehende

6 Checkliste zur Auswahl und Bewertung eines Interpretationsverfahrens: Flick (2002) 1. Fragestellung: können die wesentlichen Aspekte der Fragestellung erfasst werden? 2. Interpretationsverfahren: methodische Vorgaben beachten; kein Springen zwischen Interpretationsformen, außer wenn es durch Fragestellung und/oder Theorie begründet ist 3. Interpret: Kann der Interpret die Methode anwenden? 4. Text/Material: Ist die Interpretationsform für den/die Texte geeignet?

7 Checkliste Interpretationsverfahren: 5. Erhebungsform: Entspricht die Interpretationsform dem erhobenen Material und der Methode der Erhebung? 6. Spielraum für den Fall: Lässt der Interpretationsrahmen Platz für die Besonderheit des Materials? 7. Interpretationsverlauf: wurde die Interpretationsform realisiert? War der Umgang mit dem Text klar definiert?

8 Checkliste Interpretationsverfahren: 8. Auswertungsziel: klar umgrenzte Aussagen (z.B. Häufigkeiten) oder komplexe Muster, Kontexte, etc.; Theorieentwicklung oder Dokumentation von subjektiven Sichtweisen 9. Anspruch auf Verallgemeinerbarkeit: Aussagen über den Einzelfall (z.B. Biographie), Gruppen, allgemein gültige Aussagen


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