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6. Subjektorientiertes BPM (S-BPM)

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Präsentation zum Thema: "6. Subjektorientiertes BPM (S-BPM)"—  Präsentation transkript:

1 6. Subjektorientiertes BPM (S-BPM)
Unternehmensmodellierung (Business Information & Process Modeling) 6. Subjektorientiertes BPM (S-BPM)

2 6. Subjektorientiertes BPM
Grundlagen und Konzepte Modellierung eines Prozesses per S-BPM S-BPM-Werkzeugunterstützung – die Metasonic Suite Modellierung mit Metasonic Build Validierung mit Metasonic Flow 2 2

3 6. Subjektorientiertes BPM
Business Process networks Complex Event Processing Agile Development for BPM BPM Suites Event Driven BPM Subject-Oriented BPM (S-BPM) 3 3

4 Bestandteile von Tätigkeiten
Quelle: Bensberg, F. (2010), BI-Portfoliocontrolling, S. 93.

5 Natürlichsprachliche Beschreibung eines Prozesses
Ein Mitarbeiter füllt seinen Dienstreiseantrag aus. Dann sendet der Mitarbeiter den Antrag an seinen Vorgesetzten. Der Antrag wird vom Vorgesetzten geprüft, dieser informiert den Mitarbeiter über Annahme oder Ablehnung. Der genehmigte Antrag geht an die Reisestelle, welche die Ticket- und Hotelbuchung vornimmt.

6 Natürlichsprachliche Beschreibung eines Prozesses
Mitarbeiter füllt seinen Dienstreiseantrag aus. Objekt Subjekt Prädikat sendet Dann der Mitarbeiter den Antrag an seinen Vorgesetzten Prädikat Subjekt direktes Objekt indirektes Objekt

7 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

8 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

9 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

10 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

11 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

12 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

13 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

14 Schwerpunkte ausgewählter Modellierungssprachen
Quelle: Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S. 55.

15 Grundkonzepte des S-BPM
Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Subjekte als die an einem Prozess beteiligten Akteure (Mensch, Maschine). Als aktiv Handelnde lösen sie den Prozess aus und treiben ihn. Dabei erledigen sie ihre individuellen Teilaufgaben und kommunizieren untereinander, um ihr gemeinsames Handeln zur Erreichung des gewünschten Prozessergebnisses zu strukturieren und abzustimmen. In der Regel nutzen sie dazu geeignete Werkzeuge sowie Informations- und Geschäftsobjekte, auf die sie lesend und/oder schreibend zugreifen sowie austauschen. Theoretische Fundamente des S-BPM stammen aus dem Forschungsfeld der Interprozesskommunikation Communicating Sequential Processes (CSP) von Hoare (1985) Calculus of Communicating Systems von Millner (1980)

16 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
1 2 Identifikation der Subjekte Definition des Subjektverhaltens Subjekte und Interaktionen Subjektverhalten Identifikation der am Prozess beteiligten Subjekte als prozessspezifische Rollen Darstellung der Interaktionsbeziehungen zwischen den Subjekten in Form von Nachrichten Visualisierung in Form eines Subjektinteraktionsdiagramms (SID) sequenzielle Modellierung der Tätigkeiten von Subjekten mithilfe von Zuständen und Zustandsübergängen (Transitionen) Subjekte können parallel agieren und werden über Nachrichten synchronisiert Visualisierung in Form eines Subjektverhaltensdiagramms (SVD)

17 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
Beispiel für ein Subjektinteraktionsdiagramm exemplarisches Subjektinteraktionsdiagramm für die Beantragung einer Dienstreise (DR)

18 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
Beispiel für die natürlichsprachliche Prozessdokumentation Der Mitarbeiter füllt den Dienstreiseantrag aus. Danach: Der Mitarbeiter sendet den Dienstreiseantrag an den Vorgesetzten. Danach: Falls: Der Mitarbeiter empfängt die Genehmigung vom Vorgesetzten. Danach: Der Mitarbeiter geht auf Dienstreise. Danach: Der Mitarbeiter macht nichts mehr. Falls: Der Mitarbeiter empfängt eine Ablehnung vom Vorgesetzten. Danach: Der Mitarbeiter macht nichts mehr.

19 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
Beispiel für ein Subjektinteraktionsdiagramm Subjektverhaltensdiagramm für Mitarbeiter

20 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
Beispiel für ein Subjektinteraktionsdiagramm Subjektverhaltensdiagramm für Vorgesetzter

21 Modellierung eines Prozesses per S-BPM
Beispiel für ein Subjektinteraktionsdiagramm Subjektverhaltensdiagramm für Reisestelle

22 Metasonic Suite Hersteller Metasonic AG (Pfaffenhofen)
Lizenz & Verfügbarkeit kommerzielle BPM-Software auf Eclipse-Basis Evaluationslizenz für Studierende verfügbar unter Auslieferungszustand als ZIP-Archiv Kernfunktionalitäten Metasonic Build zur Modellierung von Prozessen Metasonic Flow zur Ausführung von Prozessen Metasonic Proof zur Prozessvalidierung

23 Metasonic Suite In einer Prozessgruppe werden alle zusammengehörenden Prozesse gruppiert

24 Basiselemente Metasonic Suite Subjekte Nachricht Nachrichten-typen

25 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Erstellung drei interner Subjekte als Träger des Subjektverhaltens

26 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Erstellung eines Nachrichtenflusses zwischen den Subjekten Mitarbeiter und Vorgesetzter erfordert das Anlegen eines neuen Nachrichtentyps

27 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Nachrichtentyp erstellen unter dem Namen Dienstreiseantrag

28 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Nachrichtentyp erstellen unter dem Namen Dienstreiseantrag Bestimmung von drei Parametern Datum, Ziel, Begründung

29 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Nachrichtenfluss des Dienstreise- antrags zwischen zwei Subjekten Nachrichtentyp Dienstreiseantrag nun angelegt

30 Subjektinteraktionsdiagramm (SID)
Nachrichtenfluss an Reisestelle (Dienstreiseantrag) Nachrichtenfluss an Mitarbeiter (Ablehnung, Genehmigung)

31 Subjekverhaltensdiagramm (SID)
Basiselemente für die Zustände des Subjekts Zustands- übergänge des Subjekts (Transitionen)

32 Funktionszustand als Startzustand
Sendezustand für Dienstreiseantrag Empfangszustand für Genehmigung oder Ablehnung Funktionszustand als Endzustand Funktionszustand als Endzustand

33 Empfangszustand als Startzustand
Prüfung des Antrags als Funktionszustand Sendezustand für Genehmigung Sendezustand für Ablehnung Sendezustand für Reisestelle Funktionszustand als Endzustand Funktionszustand als Endzustand

34 Empfangszustand als Startzustand
Funktionszustand für die Archivierung Funktionszustand als Endzustand

35 Modellierungsergebnis
Subjektinteraktionen Subjektverhalten Mitarbeiter Subjektverhalten Reisestelle Subjektverhalten Vorgesetzter

36 Validierungsumgebung
die Validierungsumgebung umfasst sämtliche Werkzeuge zum Testen und Ausführen von Prozessinstanzen zu diesem Zweck wird innerhalb der Metasonic Build-Umgebung ein eigener Metasonic-Server als Testumgebung gestartet dadurch können Sie innerhalb Ihrer Umgebung modellieren, validieren und Prozesse auch ausführen.

37 Validierungsumgebung
Validierungsumgebung umfasst unterschiedliche Anwendungen Metasonic Proof zur Analyse von Prozessinstanzen Metasonic Flow zur schrittweisen Abarbeitung der Prozessabläufe Instancemanager zur Überwachung der laufenden Prozesse Modelmanager zur Verwaltung der Prozessmodelle Usermanager zur (aufbau-) organisatorischen Umsetzung des Prozesses RSS Feeds für die Kommunikation anstehender Aufgaben für die Subjekte

38 Usermanager Usermanager dient zur Verwaltung von Benutzern, Gruppen und Rollen Abbildung verfügbarer Active Directory oder LDAP-Verzeichnisse Usermanager stellt die Verbindung zwischen den Ebenen der Aufbau- und Ablauforganisation her Subjekt Rolle Ablauforganisation Aufbauorganisation Gruppe Benutzer

39 Usermanager Gruppe Mitarbeiter Benutzer Felix Fiat Rolle Antragsteller

40 Prozessgruppenspezifische Angaben
In der Modellierungs-umgebung sind die rollenbezogenen Daten aus dem Usermanager zu importieren / aktualisieren Für jede Prozessgruppe können die Rollenangaben separat angepasst werden

41 Rollenfestlegung für die Subjekte
Für jedes Subjekt ist die Rolle zu definieren, die im Prozess tätig werden soll

42 Modelmanager Metasonic Flow gestattet die Ausführung von Prozessen
Prozesse werden aus der Build- Umgebung in das Modellrepository hochgeladen Prozessverzeichnis zur Strukturierung und Ablage von Prozessgruppen

43 Metasonic Flow Benutzer kann neue Prozess- instanz starten
Benutzer Felix Fiat ist angemeldet Metasonic Flow

44 Subjektverhalten für Mitarbeiter im Dienstreise- prozess
Transition auslösen Weiter im Prozess Metasonic Flow Eingabe der Parameter des Dienstreiseantrags

45 Subjektverhalten für Mitarbeiter im Dienstreise- prozess
Sendezustand des Prozesses Prozess- nachricht senden Metasonic Flow Empfänger der Nachricht

46 Subjektverhalten für Mitarbeiter im Dienstreise- prozess
Empfangszustand des Prozesses ist eingetreten Metasonic Flow

47 Startzustand des Subjektverhaltens besteht im Empfang des Antrags
Anmeldung als Vorgesetzter Metasonic Flow

48 Metasonic Flow Funktionszustand Dienstreiseantrag prüfen
Auswahl des Zustandsübergangs Weiter im Prozess Metasonic Flow

49 Darstellung der aktiven Prozessinstanzen
Metasonic Instance Darstellung der aktiven Prozessinstanzen

50 Darstellung von Aufgaben als RSS-Feed
Metasonic RSS Darstellung von Aufgaben als RSS-Feed

51 Fazit S-BPM | Metasonic Suite
Vorteile Nachteile

52 Teil 6 – Literaturempfehlungen
Fleischmann, A., et al. (2011), Subject-Oriented Business Process Management, Heidelberg. Schmidt, W., Fleischmann, A., Gilbert, O. (2009), Subjektorientiertes Geschäftsprozessmanagement, in: HMD 266, 46. Jg., April 2009, S Fleischmann, A., Raß, S., Singer, R. (2013), S-BPM Illustrated – An Illustrated Storybook about Business Processes, Ingolstadt 2013.


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