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Veröffentlicht von:Thilo Alwin Thomas Geändert vor über 6 Jahren
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Obstipation DGVS Tauschbörse Lehre in der Gastroenterologie
Inhalt erstellt und freigegeben durch Elisabeth Schnoy, Augsburg* Stand: | 20. Intensivkurs Gastroenterologie, Augsburg *Die Nennung des Autors bei Nutzung der Folien ist verpflichtend.
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Leitsymptom Obstipation
Elisabeth Schnoy 20. Intensivkurs Gastroenterologie Augsburg
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S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) und der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Stand: 09/2011
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Was ist Obstipation entspricht Rom III-kriterien von LL DGVS
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Häufigkeit von Obstipation
~ 5 % Deutschland ~ 15 % Europa Wald et al, Aliment Pharmacol Ther Oct 1;28(7):917-30
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Klinische Beschwerden bei chronischer Obstipation
Johanson et Kralstein, Aliment Pharmacol Ther 25, 599–608, 2007
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Chronische Obstipation – Ursachen I
LL DGVS
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Chronische Obstipation – Ursachen II
Differentialdiagnosen Klinische Gastroenterologie, Messmann, Thieme, 2011
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Analyse Stuhlverhalten Medikamente Begleitsymptome und –erkrankungen
Diagnostik Basisdiagnostik Anamnese Analyse Stuhlverhalten Medikamente Begleitsymptome und –erkrankungen Körperliche Untersuchung Anusinspektion mit rektal-digitaler Untersuchung Prüfung des Sphinkterruhetonus, Kneifdrucks und Defäkationsversuchs Ggf. Stuhltagebücher, Bristol Stool Form Scale
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Diagnostik chronische Obstipation
LL DGVS
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Chronische Obstipation und Koloskopie
Koloskopie durchführen bei neu aufgetretener Obstipation und/oder Alarmsymptomen
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Sekundäre Ursachen erkennen
Diagnostik II Sekundäre Ursachen erkennen Endokrine Ursachen Obstipierende Medikamente Organische Stenosen Erkennung rektaler Obstipationsursachen Rektumprolaps Analfissur mit Sphinkterspasmus Rektozelen Spastisches Beckenbodensyndrom („Anismus“)
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Weiterführende Untersuchungsmöglichkeiten
Kolontransitstudie Anorektale Manometrie Defäkographie Ballonexpulsionstest Kolonmanometrie Untersuchungen der Motiliät des oberen GI-Trakts Ganzwandpräparatuntersuchungen Erweiterte Diagnostik zum Ausschluss sekundärer Ursachen (neurologische Erkrankungen, endokrinologische Erkrankungen)
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Leitsymptome bei chronischer Obstipation
Rektale Obstipation Gefühl der inkompletten Entleerung Notwendigkeit manueller Ausräumung Heftiges Pressen trotz weichen Stuhls Blockierungsgefühl beim Pressen Verlangsamte Kolontransitzeit Fehlen spontanen Stuhlgangs Aufgetriebener Bauch Völlegefühl
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Colontransitzeitbestimmung
Slow transit Obstipation Rektale Obstipation Klinische Gastroenterologie, Messmann, Thieme, 2011
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Stufentherapie der chronischen Obstipation
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Prucaloprid – nur bei Frauen?
Prucaloprid wirkt auch bei Männern Yiannakou Y et al Am J Gastroenterol May;110(5):741-8.
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Zusammenfassung Obstipation ist ein häufiges klinisches Beschwerdebild Zugrundeliegende Ursachen sind vielfältig Differentialdiagnostische Überlegungen sollen beitragen, sekundäre Formen mit kausaler Therapiemöglichkeit zu erkennen Unterscheidung zwischen Slow-transit und rektaler Obstipation Therapie gemäß Leitlinie nach Stufenschema
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