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Nebengebiete Erbrecht 10. Woche.

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Präsentation zum Thema: "Nebengebiete Erbrecht 10. Woche."—  Präsentation transkript:

1 Nebengebiete Erbrecht 10. Woche

2 Erbrecht 10. Woche Kursübersicht A. HandelsR (1. bis 3. Woche)
B. GesellschaftsR (4. bis 6. Woche) C. FamilienR (7. bis 9. Woche) D. Erbrecht (10. bis 12. Woche) I. Überblick über das Erbrecht (§§ 1922 – 2385)

3 Überblick über das Erbrecht
10. Woche Überblick über das Erbrecht (§§ 1922 – 2385) Abschnitt 1: §§ 1922 – 1941 Erbfolge Abschnitt 2: §§ 1942 – 2063 Rechtliche Stellung des Erben Titel 1: §§ 1942 – 1966 Annahme, Ausschlagung Titel 2: §§ 1967 – Haftung des Erben (Überblick) Titel 3: §§ 2018 – Erbschaftsanspruch Titel 4: §§ 2032 – 2063 Mehrheit von Erben Abschnitt 3: §§ 2064 – 2273 Testament Titel 1: §§ 2064 – 2086 Allgemeine Vorschriften Titel 2: §§ 2087 – 2099 Erbeinsetzung Titel 3: §§ 2100 – 2146 Vor- und Nacherbschaft

4 Erbrecht 10. Woche Titel 4: §§ 2147 – 2191 Vermächtnis
Titel 5: §§ 2192 – 2196 Auflage Titel 6: §§ 2197 – 2228 Testamentsvollstreckung Titel 7: §§ 2229 – 2263 Errichtung, Aufhebung Test. Titel 8: §§ 2265 – 2273 Gemeinschaftliches Testament Abschnitt 4: §§ 2274 – 2302 Erbvertrag Abschnitt 5: §§ 2303 – 2338 Pflichtteil (Überblick) Abschnitt 6: §§ 2339 – 2345 Erbunwürdigkeit Abschnitt 7: §§ 2346 – 2352 Erbverzicht Abschnitt 8: §§ 2353 – 2370 Erbschein (nur §§ 2365 – 2370) Abschnitt 9: §§ 2371 – 2385 Erbschaftskauf

5 Erbrecht 10. Woche Kursübersicht A. HandelsR (1. bis 3. Woche)
B. GesellschaftsR (4. bis 6. Woche) C. FamilienR (7. bis 9. Woche) D. Erbrecht (10. bis 12. Woche) I. Überblick über das Erbrecht (§§ 1922 – 2385) II. Überblick über die §§ 1922 – 1941 -> Fall 1

6 Fall 1 – Fallskizze Ausgangsfall:
Erbrecht 10. Woche Fall 1 – Fallskizze Ausgangsfall: X X V M 1. § 1922 I B1 X E B2 X 2. § 1923 I 1/3 1/3 1/3 3. §§ 1924 ff. iVm § 1930 K1 K2 X K3 X K4 X 4. § 1924 II X E1 E2 E3 X E4 E5 5. § 1924 III 1/6 1/6 1/6 6. § 1924 IV iVm III U1 U2 1/12 1/12

7 Fall 1 – Fallskizze 1. Abwandlung:
Erbrecht 10. Woche Fall 1 – Fallskizze 1. Abwandlung: X X M V 1/2 1/2 X X H B1 E B2 1/6 5/12 1/6 1/6 1/4 1/4 H1 H2 N 1/12 1/12 5/12 1. § 1922 I 4. § 1925 II 2. § 1923 I 5. § 1925 III iVm 1924 3. §§ 1924 ff. iVm § 1930

8 Fall 1 – Fallskizze 2. Abwandlung:
Erbrecht 10. Woche Fall 1 – Fallskizze 2. Abwandlung: X X V M 1. § 1922 I B X E F 2. § 1923 I 1/4 3. §§ 1924 ff. iVm § 1930 K1 K2 K3 K4 3/16 3/16 3/16 3/16 4. § 1931 I 5. § 1931 IV 6. also bei a):

9 X X † X 1/2 1/8 1/8 1/8 1/8 Erbrecht 10. Woche
Fall 1 – Fallskizze 2. Abwandlung: X X V M 1. § 1922 I B X E F 2. § 1923 I 1/2 3. §§ 1924 ff. iVm § 1930 K1 K2 K3 K4 1/8 1/8 1/8 1/8 4. § 1931 I 5. § 1931 III sog. erbrechtliche Lösung nach § 1931 III, 1371 I 6. also bei b):

10 X X † X 1/4 1/4 1/4 1/4 Erbrecht 10. Woche
Fall 1 – Fallskizze 2. Abwandlung: X X V M 1. § 1922 I Pflichtteil (1/8) + Zugewinn B X E F 2. § 1923 I 3. §§ 1924 ff. iVm § 1930 K1 K2 K3 K4 1/4 1/4 1/4 1/4 4. § 1931 I 5. § 1931 III sog. güterrechtliche Lösung nach § 1931 III, 1371 III 6. also bei b): sinnvoll, wenn Zugewinn > 3/8

11 Erbrecht 10. Woche Fall 2 – Lösungsskizze:
A. Zulässigkeit der Beschwerde I. Statthaft? ● Kann sich nach § 58 Abs. 1 FamFG richten ● Handelt es sich um eine Entscheidung eines AG oder LG nach diesem (FamFG) Gesetz? (+), nach § 352e Abs. 1 S.1 FamFG ● Ist insoweit Beschwerde statthaft? bedenklich, da Erbschein bereits erteilt § 352e Abs. 3 FamFG: nur insoweit, als die Einziehung des Erbscheins beantragt wird. =>daher Antrag des V teilweise unzulässig, soweit er die Erteilung eines Alleinerbscheins beantragt. II. Beschwerdebefugnis des V?

12 Erbrecht 10. Woche (+), § 59 Abs. 1 FamFG; V kann gesetzlicher Erbe sein. III. Beschwerdewert? (+), über Euro 600,-, § 61 Abs. 1 FamFG. IV.Beschwerdefrist? (+), binnen eines Monats, § 63 Abs. 1 FamFG. V. Ordnungsgemäße Beschwerdeeinlegung? Richtet sich nach § 64 FamFG. =>also Beschwerde (teilweise) zulässig. B. Begründetheit der Beschwerde (+), wenn der an S und B erteilte Erbschein unrichtig ist. I. S und B können Erben des M zu je ½ geworden sein, so dass der Erbschein richtig erteilt worden wäre, wenn das Testament des M vom wirksam ist. 1. Testierfähigkeit des M

13 Erbrecht 10. Woche (+), kein Fall des § 2229.
2. Formwirksame Errichtung des Testaments? (+), § 2247 Abs. 1 3. Inhalt des Testaments: S und B Miterben zu je ½? (+), notfalls müsste Derartiges durch Auslegung nach den §§ 133, 2084 f., 2087 ff. ermittelt werden 4. Keine Unwirksamkeitsgründe? a) Unwirksamkeit wegen eines entgegenstehenden gemeinschaftlichen Testaments mit F vom ? ● Gemeinschaftliche Testamente können, wenn dort sog. wechselbezügliche Verfügungen (§ 2270) enthalten sind, zu Lebzeiten des ande- ren nur nach §§ 2271 Abs. 1, 2296 widerrufen werden; alles andere ist unwirksam, § 2271 I S.2

14 Erbrecht 10. Woche ● hier nicht erfolgt. ● dennoch Wirksamkeit?
hier dürfte § 2289 Abs. 1 S.1 wenigstens analog anwendbar sein: Beeinträchtigt das neue Tes- tament den anderen Teil des gemeinschaftli- chen Testaments nicht, so ist die Verfügung wirksam. hier? (+), da die Berechtigte (= F) wegen Vorverster- bens als Bedachte wegfiel und sie eine Erbein- setzung ihrer Schwester anstrebte, die sie auch erhielt (auf die sie sonst keinen Anspruch ge- habt hätte). => also keine Unwirksamkeit nach § 2271 Abs. 1 S.2.

15 Erbrecht 10. Woche b) Unwirksamkeit des Testaments vom gemäß § 138 Abs. 1? ● Verstößt das Testament (ganz oder teilweise, § 139) gegen das Anstandsgefühl billig und ge- recht Denkender? ● als sog. „Geliebtentestament“? (+), wenn die Zuwendung ausschließlich als Belohnung für die sexuelle Hingabe dient („Hergabe für die Hingabe“) Gesamtbetrachtung aller maßgeblichen Um- stände des Einzelfalles erforderlich. danach Sittenwidrigkeit (-), da mit Zustimmung der F, langjährige Beziehung zu B, nicht bloß sexueller Art.

16 Erbrecht 10. Woche => also kein Verstoß gegen § 138 Abs. 1.
c) Weitere Unwirksamkeitsgründe sind nicht ersicht- lich. II. also ist das Testament vom wirksam; S und B sind Miterben zu je ½. C. Ergebnis Die Beschwerde des V ist zwar (teilweise) zulässig, jedoch unbegründet.

17 Ende 10. Woche


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