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Seite 1 Die Reform des Berufsbildungsgesetzes gewerkschaftliche Positionen und Stellungnahmen Berlin, Oktober 2003.

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1 Seite 1 Die Reform des Berufsbildungsgesetzes gewerkschaftliche Positionen und Stellungnahmen Berlin, Oktober 2003

2 Seite 2 Reform ist, wenn es besser wird! I.Warum Reform des Berufsbildungsgesetzes II.Was in der Koalitionsvereinbarung steht III.Berufsbildungsreform - jetzt! IV.Das Acht-Punkte Programm der Gewerkschaften V.Nächste Schritte

3 Seite 3 Warum das Berufsbildungsgesetz reformiert werden soll Globalisierung beherrschen: Berufsbildungssystem ökonomisch sichern Strukturwandel gestalten: Wandel der Berufe, Modernisierung des Berufeprinzips Chancengleichheit herstellen: Sackgassenfunktion der Berufsausbildung überwinden, Benachteiligte integrieren Qualität sichern: Transparenz in der Weiterbildung, qualifizierte Erstausbildung Fazit: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen erfordern Veränderungen in der Berufsbildung und im Berufsbildungs- gesetz als zentralem Baustein.

4 Seite 4 Was in der Koalitionsvereinbarung steht Das Berufsbildungsgesetz wird mit dem Ziel novelliert, die duale Ausbildung zu stärken, mehr Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen zu schaffen, die berufliche Bildung weiter zu internationalisieren, das Prüfungswesen zu modernisieren und den Geltungsbereich des Gesetzes zu erweitern. Koalitionsvertrag S.32

5 Seite 5 Berufsbildungsreform - jetzt! Wir wollen eine Reform aus einem Guss - keine Lösungen nur für Randfragen! Kernpunkt Finanzierung: Was vor der Wahl 1998 für Rot-Grün richtig war kann jetzt nicht falsch sein! Kernpunkt Vollausbildung: Facharbeiterstandard erhalten, Modularisierung und Teilqualifizierung darf nicht Normalstandard werden! Kernpunkt Mitbestimmung: Gleichberechtigung und Rechtssicherheit auf allen Ebenen!

6 Seite 6 Das Acht-Punkte -Programm der Gewerkschaften 1.Berufsbildung braucht Demokratie. 2.Berufsbildung braucht Geld. 3.Berufsbildung braucht Chancengleichheit. 4.Berufsbildung braucht Weiterbildung. 5.Berufsbildung braucht Qualität. 6.Berufsbildung braucht Profis. 7.Berufsbildung braucht Wissenschaft. 8.Berufsbildung braucht Europafähigkeit.

7 Seite 7 1. Demokratie statt Bürokratie Rechtsanspruch auf Ausbildung Erweiterung des Geltungsbereichs: Berufsvorbereitung; Schulberufe Föderalismus auf den Prüfstand: Berufsschulen ins BBiG Modernisierung des Berufesystems : Konsensprinzip und Berufsfachkommissionen Ausbau der Mitbestimmung für alle Bereiche der Berufsbildung – auch außerbetrieblich

8 Seite 8 2. Qualifizierte Ausbildung braucht Geld Umlagefinanzierung für die duale Berufsausbildung festschreiben aufbauend auf den Gesetzentwürfen von 1998 Sicherung eines auswahlfähigen Angebots (nach BVG-Urteil: 112,5%) aber auch als Mittel zur Qualitätssteuerung, zur Stützung von Zukunftsberufen und zur Integration von Problemgruppen Grundsatz der Kostenfreiheit der Erstausbildung Lernmittelfreiheit Fahrtkostenerstattung Schulgeldfreiheit

9 Seite 9 3. Anschluss statt Ausschluss: Eckwerte für Chancengleichheit Zertifizierung in der Ausbildung Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit Rechte der Behinderten stärken Soziale Standards verbessern Förderung von Personen mit Migrationshintergrund

10 Seite 10 4. Lebensbegleitendes Lernen sichern Zugang zur Weiterbildung für alle Normen für Transparenz und Qualitätssicherung einführen Professionalität des WB-Personals stärken Lernzeitansprüche verankern Zertifikate anrechnen auf öffentlich-rechtl. Abschlüsse Verbindung von Weiterbildung und Studium Finanzierung sichern

11 Seite 11 5. Qualitätsmanagement verbessern Qualitätssicherung der Lernorte Eignung der Ausbildungsstätten besser überwachen Leistung der außer- und überbetrieblichen Einrichtungen prüfen Mindeststandards für Berufsschulen festlegen Modernisierung der Prüfungen mehr begleitende Prüfungen Öffnung für neue Prüfungsmodelle Freistellung von PrüferInnen

12 Seite 12 6. Berufsbildungspersonal stärken Professionalisierung der Ausbilder/innen Weiterbildungsansprüche sichern Weiterbildungseinrichtungen fördern

13 Seite 13 7. Forschung und Statistik verbessern Wahrheit und Klarheit in die Ausbildungsstatistik Sicherung einer ausreichenden Datenbasis für Aus- und Weiterbildung Stärkung der Berufsbildungsforschung, vor allem auch der interdisziplinären und der Langzeitforschung

14 Seite 14 8. Europafähigkeit herstellen erworbene Berufsqualifikationen europaweit anerkennen Europass aufwerten Auslandsaufenthalte fördern und Auslandsqualifikationen anerkennen Sprachkompetenz fördern

15 Seite 15 Nächste Schritte in der Kampagne der Gewerkschaften Meinungsbildung, Positionsbestimmung, gewerkschaftliche Diskussion10/02 bis 05/03 Öffentlichkeit herstellen, informieren, aufklären, Bündnisse bilden05/03 bis 07/04 Gesetzgebungsprozess beeinflussen 01/04

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