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Haltung ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere.

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Präsentation zum Thema: "Haltung ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere."—  Präsentation transkript:

1 Haltung 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere

2 Haltung will eine aufrechte Körperposition entgegen der Wirkung der Schwerkraft erreichen und erhalten ist ein komplexes und fein abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Knochen, Bändern und Muskeln, deren jeweilige Aufgaben über das Nervensystem koordiniert werden strebt ein optimales, d.h. funktionelles und ökonomisches Gleichgewicht (Balance) an Die erste Regel für eine gesunde Haltung besteht darin, die Position regelmäßig zu wechseln!

3 Haltung Die Haltung ist darüber hinaus von verschiedenen Faktoren abhängig: Sinnesorgane, z.B. Auge, Gleichgewichtsorgan, Muskelspindeln passiver Bewegungsapparat, z.B. Knochen, Bänder aktiver Bewegungsapparat, z.B. Skelettmuskeln, Sehnen Nervensystem, z.B. Müdigkeit Konstitution, z.B. Gewicht, Größe Anforderungen, z.B. in Arbeit, Freizeitverhalten Psyche, z.B. Selbstbewusstsein, Stress

4 Das Haltungs- und Bewegungssystem
Muskeln Knochen Gelenke Bänder und Gelenkkapseln Sehnen/Sehnenansätze Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben)

5 Knochen Die Summe der Knochen bildet das Skelett
Hauptfunktion der Knochen: Schutz der lebenswichtigen Organe Stützfunktion z.B. Wirbelsäule Speicherfunktion, z.B. von Calcium und Phospat Herstellungsfunktion, z.B. von Blutkörperchen Knochensubstanz: Mineralien Knochenkalk – Härte (50-70%) Bindegewebsfasern – Elastizität (20-30%) Wasser (10-20%) wirkt zusammen wie Stahlbeton

6 „Knochen im Training“ Erhöhung des Mineralgehaltes
Zunahme der Knochendichte (Osteoporoseprophylaxe) Verbesserte Zugfestigkeit des Knochens Stimulierung der Stoffwechsel- prozesse Stimulierung des Knochenwachstums/Aufbau von Knochensubstanz Verbesserung des Schutzes vor Frakturen

7 Gelenke

8 Gelenke – Aufbau und Funktion
Bewegliche Verbindungen des knöchernen Skeletts Funktion: Bewegungsübertragung und Steuerung der Muskelkraft auf den Knochen zwei aus der Funktion aufeinander abgestimmte Gelenkflächen Gelenkspalt: trennt Gelenkkopf und -pfanne Gelenkknorpel (Schmier- und Stoßdämpferfunktion) Gelenkkapsel bestehend aus zwei Schichten schließt Gelenkhöhle ab

9 Wirbelsäule Halswirbelsäule Brustwirbelsäule Wirbellöcher
Lendenwirbelsäule Kreuzbein Steißbein

10 Grundtypus eine Wirbels und eines Wirbelsäulensegments

11 Aufbau des Wirbels Wirbelkörper Querfortsatz Gelenk- fortsätze
Wirbel- bogen Wirbelkanal Dorn- fortsatz

12 Zustandsänderung der Bandscheibe
Normaler Zustand Belastung Wirbelkörper Knorpelfaserring (Anulus fibrosus) gallertartiger Kern (Nucleus pulposus)

13 Muskelzusammenspiel Intramuskuläre Koordination Zusammenspiel und Aktivierung der einzelnen Muskelfasern untereinander. Die Kraft wird dadurch bestimmt. Intermuskuläre Koordination Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen. Die Bewegungsgenauigkeit, die Bewegungsökonomie und die Kraft werden dadurch bestimmt.

14 Agonist / Antagonist-Prinzip
Skelettmuskeln arbeiten immer paarweise. Um ein Körperteil in die eine Richtung zu bewegen kontrahiert der eine Muskel (Agonist / Spieler), während der andere (Antagonist / Gegenspieler) nachgibt/entspannt. in der Regel müssen mehrere Muskeln gleichzeitig arbeiten (Synergisten), so dass ein ständiger Wechsel von Anspannung und Entspannung erfolgt. Die Darstellung bedarf einer Erläuterung. Bei der dargestellten Bewegung ist der Bizeps immer der Agonist – konzentrisch oder exzentrisch Trizeps = Antagonist Bizeps = Agonist

15 Die großen Muskeln und ihre Gegenspieler
Trizeps Trapezmuskel Rücken Gesäß Hinterer Unterschenkel Hinterer Oberschenkel Deltamuskel Brustmuskel Bizeps Vorderer Oberschenkel Schräger Bauchmuskel Gerader Bauchmuskel Vorderer Unterschenkel

16 Stabilisierung der Wirbelsäule Bauchpresse
Die Bauchpresse Starke & angespannte Rückenmuskeln Starke & angespannte Bauchmuskeln Anteil an der Bauchpresse mit der Rückenmuskulatur ca. 70% Anteil an der Bauchpresse mit der Bauchmuskulatur ca. 30% Entlastung der Wirbelsäule

17 Rückenmuskeln als verstellbare Halteseile der Wirbelsäule
Im Vergleich mit der Vertauung eines Segelschiffes

18 Zur Abschwächung und Verkürzung neigende Muskeln
Bauch- muskulatur Gesäß- muskulatur Schulterblatt-fixatoren Kapuzen- muskeln Oberschenkel- muskulatur Brust- muskulatur Hüft-Lenden- muskulatur Rücken- strecker (LWS) Waden- muskulatur Abschwächung = orange Verkürzung: gelb

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