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Veröffentlicht von:Inken Reuter Geändert vor über 9 Jahren
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009
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Symptomatik Ätiologie der Schizophrenie Verlaufsparameter Therapie (Pharmakotherapie) Sozio-und Millieutherapie Psychotherapie Zusatzinformation Forensik, KFZ
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Denken und Sprache formale Denkstörungen inhaltliche Denkstörungen Ich-Störungen Erlebnisse des Gemachten und der Beeinflussung Störungen der Affektivität Katatone Symptome Halluzinationen
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 kraepelin (1893): dementia praecox “vorzeitige Demenz”. Abgrenzung der Dementia praecox (mit vorwiegend chronischem Verlauf) zum Residuum vom manisch-depressiven Irre-sein mit überwiegend guter Prognose und Remission
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Bleuler (1911): Schizophrenie Grundsymptome Assoziative Auflockerung des Denkens Affektive Störung Autismus Ambivalenz der Gefühle Akzessorische Symptome Halluzinationen Wahn katatonie
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Schneider (1938): Symptome 1. und 2. Ranges kommentierende und dialogisierende Stimmen Gedankenlautwerden Gedankeneingebung, Gedankenentzug, Gedankenausbreitung leibliche Beeinflußungserlebnisse Willensbeeinflußung Wahnwahrnehmung
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Sonstige akustische Halluzinationen, optische und olfaktorischeHalluzinationen, gustatorischeHalluzinationen einfache Eigenbeziehung Wahneinfall Ratlosigkeit depressive und frohe Verstimmungen erlebte Gefühls-und Antriebsverarmung
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Diagnostik & Klassifikation Schizophrenie ist NICHT Pesönlichkeitsspaltung oder multipele Persönlichkeiten kein unheilbarer zum völligen geistigen Abbau führender Prozess An Schizophrenie Erkrankte sind nicht primär unberechenbar, unzurechnungsfähig und gefährlich es ist nicht ansteckend
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Psychose Psychische Störungen, bei denen es zu Verlust des Realitätsbezugs kommt
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Psychosen Schizophrene Psychosen Affektive Psychosen Organische Psychosen (zB Delir)
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Positivsymptomatik Negativsymptomatik
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Schizophrene Psychosen: Positivsymptomatik
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Schizophrene Psychosen: Positivsymptomatik Halluzinationen Wahn (Falsche Überzeugung) Denkstörung (zB zerfahrenes Denken) Ich-Störung
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Schizophrene Psychosen: Negativsymptomatik
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Schizophrene Psychosen: Negativsymptomatik Störung der Affektivität (zB Gefühlsarmut) Störung des Antriebs, Psychomotorik, Sozialverhaltens
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Ätiologie I – erbliche Komponente Das Erkrankungsrisiko für Schizophrenie wird bei etwa ¾ aller Patienten vererbt: Erkrankungsrisiko nach Verwandtschaftsgrad Nicht Verwandte 0,8 – 1,2 % Geschwister 8 – 14 % Zweieiige Zwillinge 5 – 16 % Eineiige Zwillinge 20 – 75 % Kinder zweier erkrankter Eltern 40 – 60 %
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Ätiologie II – weitere Faktoren neuropathologische Faktoren (z.B. frühkindliche Hirnschädigungen) Schwangerschafts/Geburtskomplikationen psychosoziale Faktoren (z.B. belastende Erziehungsmuster, gestörte Beziehungen, Überforderungen) Drogenkonsum! Prädisponierend: Stress-Faktoren Bei einem hohen Stresspensum reicht eine geringe Vulnerabilität aus, um eine Psychose auszulösen. Anders herum reicht bei hoher Vulnerabilität ein geringes Stresspensum aus, um die Psychose auszulösen.
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Prevalenz ca 1% 13000 neue Fälle/Jahr 18-35 Jahr Männer jünger betroffen
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Krankheitsentwicklung PrämorbideAuffälligkeiten Prodrome Vorpostensyndrome Schizophrene Episode Postremissives Erschöpfungssyndrom Persistierende Alteration (Residuum, Defekt) „zweiter positiver Knick“
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Verlaufsformen / Prognose: 1/3 gute Remission – psychopathologisch und sozial geringe Restsymptome 1/3 mäßiggradige Residualbildung 1/3 schwere Endzustände – auf Versorgung angewiesen
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009
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Paranoide Schizophrenie Hebephrene Schizophrenie Katatone Schizophrenie Undifferentierte Schizophrenie
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Therapie orientiert sich am Krankheitsverlauf frühintervention ersterkrankung Rückfallverhütung Langzeittherapie
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Therapie Pharmakotherapie Antipsychotika (Neuroleptika) Soziotherapie Psychotherapie
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 Positive Prädiktoren Verheiratet, soziale Kontakte Vorherrschender Positivsymptomatik Extrovertierte oder zyklothyme Persönlichkeit Gute Anpassung in Bereichen Arbeit, Freizeit Seltene, kurze Krankheitsphasen Akuter Krankheitsbeginn Andere: weiblich, life-events als Auslöser, affektive Symptome, gutes Ansprechen auf Antipsychotika Keine Drogen
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TITEL DER PRÄSENTATION | XX.XX.2009 NB viele körperliche, psychische Begleiterkrankungen Hohes Sterberisiko (suizid, Körperlich)
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