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Psychische Störungen Schizophrenie Ralf Witzig Rolf Tröndle

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Präsentation zum Thema: "Psychische Störungen Schizophrenie Ralf Witzig Rolf Tröndle"—  Präsentation transkript:

1 Psychische Störungen Schizophrenie Ralf Witzig Rolf Tröndle
Peter Rosenberg Simon Wichtermann Schizophrenie

2 Ablauf 1. Diagnose des kranken Anteils 2. Diagnose der Gesamtsituation
3. Therapie und Selbsttherapie 4. Epidemiologie und Prävention

3 Diagnose des kranken Anteils
Schizophrenes Handeln ist eine allgemeinmenschliche Möglichkeit, dass man sich und den „Anderen“ in einer Zerrissenheit, einer Teilung, verstehen kann.

4 Nötige Beobachtungen Grenzen innerhalb der eigenen Person nicht mehr deutlich Gestörte Wahrnehmung Störungen der Denkabläufe Gefühlsmässige Beziehungen zur Aussenwelt

5 Schizophrenie Eingeführt von Bleuler -> Zersplittung des Menschen steht im Vordergrund Schizophrenie = „Spaltungsirrsinn“ Beobachtung

6 Untergruppen Katatone Form Hebephrene Form Schizophrenia Simplex
-> Sicherlich könnte man noch mehr Untergruppen finden.

7 Diagnose der Gesamtsituation
Patient ist Reiz für psychologische Augen Therapeut reizt auch Patient Schneller Schizophrenieverdacht bei Überforderung des Psychologen

8 Selbstwahrnehmung Gibt es schizophrene Teile an mir?
Anfängliche Abwehr und Angst des Patienten spürbar Eigenes schizophrenes Handeln Wenig Akzeptanz gespalten zu sein

9 Vorstellung der Wahrnehmung
Welche Anteile des Patienten sind Schizophren, welche nicht? Suchhaltung auf Patienten übertragen Er ist nicht nur Opfer sondern auch Täter der Spaltung Kranke Anteile gehören zu ihm

10 Normalisierung der Beziehung
Sehr schwierig, sich abgekapselten Patienten zu nähern Nicht auf das Handeln des Patienten ein lassen. Problem: Darin gefangen werden Gefahr: Medikamentenabgabe Nicht nur die Gefühle sondern auch Denken und Handeln einbeziehen

11 Selbstkontrolle Teamgespräche Voll- oder Stationsversammlung
Angehörigengruppe Aufnahmegespräche zu Dritt

12 Therapie und Selbsttherapie
1. Therapeutische Einrichtungen 2. Therapeutischer Rahmen 3. Umgang mit langzeit Patienten

13 Therapeutische Einrichtungen
Beste Einrichtung? Entspannung Siedepunkt Umwelt

14 Therapeutischer Rahmen
Gestaltung des Aufenthalts Medikamente Vertrauen

15 Umgang mit langzeit Patienten
Verlauf des Spaltens Miterleben und kämpfen Damit leben können

16 Epidemiologie und Prävention
1. Verbreitung 2. Bedingungen 3. Bedeutung 4. Prävention

17 Verbreitung Schizophrenie zweithäufigste Diagnose
0.3% durchschnittlich in Behandlung 1-2% der Bevölkerung Interkulturell überall gleiches Bild

18 Bedingungen Keine verbindlichen Aussagen über Ursachen möglich
Vererbung, soziale und psychische Faktoren Konstitution: häufig Leptosomer Typ Hypothese eines Enzymdefektes

19 Bedingungen - seelische
Rückzug des Ichs Ich-Mythisierung Subjekt-Objekt-Umkehr

20 Bedingungen - familiär
Fehlende herzliche Wir-Beziehung Zwiespalt sprachlich / gefühlsmässig Eindeutige Rollenbeziehung fehlt

21 Bedingungen - soziologisch
Häufung in unterster Sozialschicht Offeneres Hervortreten in Städten Grösserer Anteil lediger Menschen

22 Bedeutung Unverfügbarkeit -> Lähmung, Angst
Naiver / paranoider Wahn Ausstoss aus Gesellschaft wegen Verständnismangel und Angst -> Mühsam erhaltenes Gleichgewicht

23 Prävention - 1 Jeder kann schizophren werden
Primäre Prävention kaum möglich Sekundär: Aufbau therapeutisch/schützendes Milieu Tertiär: Rehabilitationseinrichtungen

24 Prävention - 2 Arbeits- und Werktherapie
Wichtig: Kontaktmöglichkeiten, Wohnmöglichkeiten, Geborgenheiten, Vertrautheiten Medikamenteneinsatz nur kontrolliert Gemeindenähe: Bindung ans Normale


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