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Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Bio-Saatgutversorgung und Vermehrung in Österreich.

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Präsentation zum Thema: "Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Bio-Saatgutversorgung und Vermehrung in Österreich."—  Präsentation transkript:

1 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Bio-Saatgutversorgung und Vermehrung in Österreich

2 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Gesetzliche Rahmenbedingungen  Saatgutgesetz 1997 (SaatG1997) und Verordnungen (Saatgutanerkennung, -zulassung, Inverkehrbringen von Saatgut, Sortenzulassung)  EU-Verordnung 2091/91 (über den ökologischen Landbau und die Kennzeichnung der Erzeugnisse)  Verordnung 1452/2003 (Bio-Saatgut-Datenbank)

3 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Potentieller Saatgutbedarf für Dauergrünland und Feldfutterbau in der konventionellen und in der Bio-Grünlandwirtschaft (BMLFUW, 2005) 900 t36.000 ha83.000 haFeldfutterbau 1.800 t86.000 ha1,007.000 haGesamt 350 t15.000 ha74.000 haWechselgrünland 550 t35.000 ha850.000 haWirtschaftsgrünland Jährlicher Saatgutbedarf Eingesäte Fläche Fläche haKulturart 250 t10.000 ha36.000 haAckerfutterbau Bio 350 t16.500 ha216.000 haGesamt 100 t6.500 ha180.000 haWirtschaftsgrünland Bio

4 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Am Europäischen Markt für die Saison 2005/2006 verfügbare Arten und Sorten in Bio-Qualität und deren Eignung für die Grünlandbewirtschaftung in Österreich (Quellen: AGES, RWA, Saaten Freudenberger, DLF) 12 1* 2 1 0 2* 0 1 0 0 3 2 davon in der ÖAG-Sortenliste 15 1* 2 1 0 2* 0 1 1 0 5 2 davon in der österreichischen Sortenliste *nur in Kleinmengen verfügbar 52 gesamt 4Weißklee 9Rotklee 8Luzerne 0Wiesenrispe 5Wiesenschwingel 3Timothe 1Rotschwingel 1Knaulgras 3Italienisches Raygras 14Deutsches Weidelgras 4Bastardraygras Anzahl Sorten Art

5 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Österreichische Saatgutmischungen für Grünland und Feldfutterbau

6 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Inländische Futterpflanzenzüchtung

7 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Eingetragene Gumpensteiner Sorten für ÖAG-Qualitätsmischungen Deutscher NameSorteEintragungBesondere Eigenschaften Rot-KleeGumpensteiner Rotklee1974Winterhärte, Ausdauer BastardraygrasGumpensteiner1988Winterhärte, Ausdauer KnaulgrasTandem1994Mittelspäte Reife, Verdaulichkeit Englisches RaygrasGuru2000Schneeschimmelresistenz, Ausdauer Rot-StraußgrasGudrun2001Narbendichte, Gesundheit, Ausdauer GoldhaferGusto2001 geringer Gehalt an kalzinogen wirksame Substanzen GoldhaferGunther2002 Ertrag, Gesundheit, geringer Gehalt an Kalzinogen wirksamen Substanzen Wiesen-FuchsschwanzgrasGufi2003Spätreife, Gesundheit Wiesen-FuchsschwanzgrasGulda2005Spätreife, Gesundheit Wiesen-KammgrasCrystal*-Ausdauer, Narbendichte, Ertrag * nicht auf EU-Sortenliste

8 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Sämereienvermehrung

9 Struktur der Sämereienvermehrung in Österreich Produktions- Gemeinschaft der Sämereienvermehrer in der Oststeiermark Vermehrerzentrum Oberweiden/Marchfeld Vermehrerzentrum Südburgenland Vermehrerzentrum Bucklige Welt Arbeits- gemeinschaft Gras und Kleesamenbau Österreich

10 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Relativ-Ertrag gleicher Sorten Vergleich Bio - Konventionell (Quellen: AGES, RWA) 72 % 61 % 43 % 93 % 72 % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % RotkleeEinjähriges RaygrasBastard-RaygrasWiesenschwingelGlatthafer Relativertrag in Prozent

11 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Problem Pflanzenschutz (z.B. Kleespitzmäuschen)

12 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 haBedarf Ernte 2007 (kg) Rotklee "Gumpensteiner"14050.000 Rotklee "Steirerklee"3520.000 Inkarnatklee105.000 Luzerne4030.000 Summe Leguminosen225105.000 Biovermehrung in Österreich Potentieller Bedarf zur Anlage 2006 / Ernte 2007 Bastardraygras "Gumpensteiner"2520.000 Knaulgras "Tandem"125.000 Glatthafer 1010.000 Italienisches Raygras2510.000 Timothe2010.000 Westerwald. Raygras 1010.000 Wiesenschwingel2010.000 Rotschwingel2010.000 Summe Gräser 14285.000 Gesamtsumme 367 190.000

13 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007 Maßnahmen zur Intensivierung der Bio-Sämereienproduktion  Keine Bio-Züchtung aus derzeitiger Sicht  Bildung von Bio-Vermehrergruppen, nach Möglichkeit im Rahmen der bestehenden Strukturen (ARGE, PSO)  Regionale Konzentration auf 1 Gräserart und Rotklee  Optimierung der im Bio-Landbau erforderlichen Produktionstechnik (z.B. Fruchtfolge, Mischanbau)  Aufbau einer Bio-Vermehrerberatung  Ausreichend gute Vermehrerpreise

14 Bernhard Krautzer 05. Juli 2007


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