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Interkulturelle Aspekte - Geert Hofstede - Verhandlungstechnik und alternative Streiterledigung FS 2013, Dr. iur. Peter Liatowitsch Florence Jäger, Cornelia.

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1 Interkulturelle Aspekte - Geert Hofstede - Verhandlungstechnik und alternative Streiterledigung FS 2013, Dr. iur. Peter Liatowitsch Florence Jäger, Cornelia Ernst, Thierry Bauer, Sebastian Kaufmann

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3 Geert Hofstede * 2.Oktober 1928 in Haarlem (Holland) Experte für Kulturwissenschaften, Organisations- anthropologie und internationales Managment

4 Aufbau Begrüssung Die Ausgangslage Die fünf Kulturdimensionen (IBM-Studie) – Machtdistanz (MDI) – Individualismus (IDV) – Maskulinität/Femininität (MAS) – Unsicherheitsvermeidung (UVI) – Langzeit-/Kurzzeitorientierung (LZO) Fragen

5 IBM-Studie Durchgeführt in 53 Ländern Befragt wurden 116‘000 Mitarbeitende vom ungelernten Arbeiter bis zum Top-Manger Gemeinsame Probleme, unterschiedliche Lösungsansätze

6 „Von Natur aus sind die Menschen gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.“ Konfuzius

7 Machtdistanz Die Machtdistanz gibt Auskunft über die Abhängigkeit von Beziehungen in einem Land. Sie definiert „das Ausmass, bis zu welchem die weniger mächtigen Mitglieder von Institutionen bzw. Organisationen eines Landes erwarten und akzeptieren, dass Macht ungleich verteilt ist“. Geert Hofstede

8 Was bedeutet das nun? König Karl XIV. von Schweden

9 Wie zeigt sich Machtdistanz? geringe Machtdistanzgrosse Machtdistanz Ungleichheit unter den Menschen sollte so gering wie möglich sein. Ungleichheit zwischen den Menschen wird erwartet und erwünscht. Eltern behandeln Kinder wie Ihresgleichen. Eltern erziehen ihre Kinder zu Gehorsam. Schüler behandeln ihre Lehrer wie Ihresgleichen. Schüler behandeln ihre Lehrer auch ausserhalb des Unterrichts mit Respekt. Mitarbeiter erwarten, in Entscheidungen mit einbezogen zu werden. Mitarbeiter erwarten, Anweisungen zu erhalten. Menschen mit weniger Bildung neigen zu mehr Autorität als Menschen mit höherer Bildung. Sowohl Menschen mit mehr als auch Menschen mit mehr Bildung haben die gleiche Einstellung zu Autorität. Ausgeprägte Parteienlandschaft. Parteien der Mitte sind stark, extreme Links- und Rechtsparteien sind schwach. Wird ein Parteienspektrum geduldet, so hat es ein schwaches Zentrum und starke Links- und Rechtsparteien.

10 Index-Auszüge

11 Die Schweiz im Besonderen

12 Individualismus vs. Kollektivismus Individualismus: Ich- Bezogenheit Kollektivismus: Wir- Bezogenheit

13 Individualismus vs. Kollektivismus

14 Maskulinität vs. Feminität

15 Maskulinität vs. Femininität Einkommen: Möglichkeit viel zu verdienen. Anerkennung: für gut geleistete Arbeit. Beförderung: Möglichkeit in höhere Positionen aufzusteigen. Herausforderung: Arbeit soll zufrieden stellen. Vorgesetzter: ein gutes Verhältnis zu ihm haben Zusammenarbeit: mit Kollegen gut auskommen. Umgebung: für sich und Familie ein sicheres Zuhause haben. Sicherheit am Arbeitsplatz: wenn möglich, Arbeitsverhältnis auf längere Zeit.

16 Maskulinitäts-Index (MAS)

17 Der Unsicherheitsvermeidungsindex (UVI) Beispiel aus dem Buch von Hofstede: Arndt Sorge

18 Der Unsicherheitsvermeidungsindex (UVI) Die Zukunft ist ungewiss, aber damit müssen wir nun einmal leben. Geert Hofstede Ungewissheit Angst Grad, bis zu dem die Mitglieder einer Kultur sich durch uneindeutige und unbekannte Situationen bedroht fühlen. Angst ist kulturelles Erbe

19 Der Unsicherheitsvermeidungsindex (UVI) - Beispiele für Verhaltensmuster - schwache Unsicherheitsvermeidungstarke Unsicherheitsvermeidung Unsicherheit ist eine normale Erscheinung im Leben und wird täglich hingenommen. Unsicherheit wird als ständige Bedrohung empfunden, die es zu bekämpfen gilt. Geringer Stress und wenig Angstgefühle.Grosser Stress und Angstgefühle. Aggressionen sollte man nicht zeigen.Aggression und Angst können bei geeigneten Gelegenheiten herausgelassen werden. Menschen sind glücklicher.Menschen sind weniger gkücklich. Weniger Sorge um Geld und Gesundheit.Mehr Sorge um Geld und Gesundheit. Mehr Herzinfarkte.Weniger Herzinfarkte. Humor in der Werbung.Fachwissen in der Werbung. Was anders ist, ist seltsam.Was anders ist, ist gefährlich. Zeit ist ein Orientierungsrahmen.Zeit ist Geld.

20 Der Unsicherheitsvermeidungsindex (UVI) - Beispiele -

21 Langzeit- vs. Kurzzeitorientierung 5. und neueste Dimension (1980), nicht so etabliert wie die anderen Dimensionen ermittelt durch Chinese Value Survey (CVS) und entsprechende Wiederholungsstudien Gibt an, wie gross der Planungshorizont einer Gesellschaft ist

22 Langzeit- vs. Kurzzeitorientierung KurzzeitorientierungLangzeitorientierung Schnelles Ergebnis erwünscht.Ausdauer, nicht nachlassende Anstrengungen beim langsamen Erreichen von Ergebnissen. Geringe Sparquote, darum auch wenig Geld für Investitionen. Hohe Sparquote, deshalb stehen Mittel für Investitionen zur Verfügung. Soziale und Statusverpflichtungen sind wichtig. Bereitschaft, einem Zweck zu dienen. Studenten führen Erfolg oder Misserfolg auf Glück zurück. Bsp.: USA, Grossbritannien, Spanien Studenten sind der Meinung, dass Erfolg im Studium auf Anstrengung und Misserfolg auf fehlende Anstrengungen zurückzuführen ist. Bsp.: China, Japan

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