Stadtsoziologie Viviane Stutz, Mara Todisco, Mirjam Wendel

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ingrid Machold – Bundesanstalt für Bergbauernfragen (BABF)
Advertisements

Inhaltsverzeichnis -Der Weg zur dritten Republik -Vergleich der Gesellschaften - Stellung der Frau - Familie in der Gesellschaft - Minderheiten - Ein.
SOFI Zugänge und Übergangsprozesse zur Facharbeit Bettina Kohlrausch.
Das Fach vereint Inhalte aus den Bezugswissenschaften
Der Fremde in der Stadt: Die Großstadt als Integrationsmaschine ?
Mikro-Makro-Modell von Friedrichs und die Bewertung der Segregation
Altern und soziale Ungleichheit
14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz
- 1 - Kleinstädte in ländlichen Räumen Projektziele: Untersuchung von deutschen Kleinstädten (bis 7000 Einwohner) in unterschiedlichen Typen ländlicher.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
Projektumfeld Gesellschaftliche Strömungen Strukturen/ Gliederung
URBANISIERUNG Was ist Urbanisierung?
Aktuelle Situation zunehmende Internationalisierung, da sich ökonomische und ökologische, politische und soziale Entwicklungen in hohem Maße in weltweiten.
Die Stadt ist der Ort der Integration des Fremden Hartmut Häußermann Stadt- und Regionalsoziologie Humboldt-Universität zu Berlin
Wandel der Erwerbsstruktur
Spaltung der Städte Der Fall Berlin.
Berlin: von der geteilten zur gespaltenen Stadt
(Dozentin: Katja Schucknecht) 1. Definition
Übung: Sozialraumanalyse Dozentin: Katja Schucknecht Datum:
Sozialraumanalyse.
Wohnstandortentscheidungen
Begründer Begriffsklärung Zentrale Untersuchungsgegenstände
Soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich
Dahrendorfs „Hausmodell“
Evelyn Naucke Jessica Vogts
Fachgespräch: Kein Platz für Familie? Inklusion am Beispiel Wohnen Inklusion und Wohnen Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Wohnumgebung und der.
Institutionelle Infrastruktur und allgemeine Charakteristika von Sozialstatistiken II Die Zuverlässigkeit retrospektiv erhobener Lebensverlaufsdaten Analysen.
Themenatelier „Ganztagsschule der Vielfalt“
Entwicklung der Bildungschancen von Migrantenkindern in Deutschland
Akzeptierende Jugendarbeit mit rechtsextremen Jugendlichen
Phänomen und Pädagogische Projekte
Städte brauchen soziale Stabilität Herzlich Willkommen im Forum 3 Soziale Stadt beim Zukunftskonvent der NRWSPD.
Die Situation junger Migranten/Migrantinnen am Arbeitsmarkt
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Lagenmodelle.
Deutschland: Mehr Singles als Familien! Bedeutungszusammenhänge für Vereinskultur und Ehrenamt Arbeitsgruppe 4 Impulsreferat:Prof. Dr. Manfred Wegner,
"Künstler helfen Obdachlosen" - SKM Augsburg
‚Früh gefördert – gut gestartet‘
Urban Audit und Indikatoren der regionalen Disparitäten
Struktur der kommunalen Elite Einleitung Frage Sozialstruktur der Exekutivmitglieder Theorie/Forschungsstand Hypothese Methoden Ergebnisse und Interpretation.
Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Bundesamt für Migration BFM Diaspora-Studie Die kosovarische Bevölkerung in der Schweiz.
Religiöse Vielfalt – Bedrohung oder Chance?
Mächtigster Konkurrent der Wirtschaft
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Migration in Österreich Erich Sulzer. Österreich ist ein Einwanderungsland: AusländerInnen in Österreich: 1961: 1,4 % 2010 : 10,7 % oder Personen.
Konzepte von Interkultureller Pädagogik
Case Management und Pensionskasse BVG-Apéro 5. Februar 2007 innovation zweite säule.
Globalisierung für Arme?
Schadensminderung im Justizvollzug Zusatzmodul: Gefangene aus ethnischen Minderheiten Training Criminal Justice Professionals in Harm Reduction Services.
Raumentwicklungskonzept Schweiz
Sozialwissenschaften
Evaluation der Präsentation der Ergebnisse. Fokus der Evaluation Sprach- und Spielnachmittage > an der Rodatal- Schule und an der GS „An der Saale“ Kinder.
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
-lich Willkommen ProRegio.
GK/LK Sozialwissenschaften
Sozialstruktur der Schweizer Lokalparteien Michael Sorg.
Demographische Entwicklungen und Herausforderungen in
Migration-Integration
Demografie, Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Migranten
Fachtagung der Bundesvereinigung Lebenshilfe: Migration und Behinderung: Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen 29.–30. September 2015 in Berlin.
Auswirkungen des demografischen Wandels im Einwanderungsland Deutschland Professor Marcel Thum, technische Universität Dresden und Leiter des ifo-Instituts.
Hospitalhof Stuttgart, FamilienForschung Baden-Württemberg
Sozialräumliche Typisierung der Agglomeration Ausgangslage ist der sozialgeografische Raum  Abbildung von Einkommen/Bildung & unterschiedlichen Lebensstilen/Einstellungen.
Soziale Arbeit in Polen – Organisation und Finanzierung, Chancen und Herausforderungen Prof. Dr. Piotr Błędowski Warsaw School of Economics (SGH) Institute.
Mobilität in der Schweiz. Ablauf Referat 1)Bedingungen der Schweiz 2)Mobilitätsverhalten in der Schweiz 3)Exkurs: arbeitsbedingtes Pendeln in der Schweiz.
Die klassischen Methoden der historisch-vergleichenden Forschung Universität Zürich Soziologisches Institut Seminar: Methoden des internationalen Vergleichs.
Woher und wohin mit der Religionsforschung? Prof. Dr. Janine Dahinden, MAPS, Universität Neuenburg Welche Religion(en) für unsere Gesellschaft – Perspektiven.
Wandel städtischer Strukturen unter dem Einfluss der Tertiärisierung
Klasse Klassenzufriedenheit Strukturmerkmale (Schultyp, Anteil Knaben, Anteil plagender Kinder) Eltern Einstellungen (Erwartungen,Attribution) Verhalten.
 Präsentation transkript:

Stadtsoziologie Viviane Stutz, Mara Todisco, Mirjam Wendel Segregation Stadtsoziologie Viviane Stutz, Mara Todisco, Mirjam Wendel

Segregation

Inhalt Einleitung Definition von Segregation Soziale Segregation Ethnische Segregation Studie Segregation

Definition von Segregation „Mit Segregation wird die Konzentration bestimmter sozialer Gruppen auf bestimmte Teilräume einer Stadt oder einer Stadtregion gemessen.“ (Hartmut Häussermann, Walter Siebel) Segregation

Voraussetzungen Sowohl soziale als auch räumliche Unterschiede müssen in einer Stadt vorhanden sein. Ein differenziertes Angebot von Wohnungsqualitäten. Segregation

Soziale Segregation Segregation (Konzentration bestimmter sozialer Gruppen auf bestimmte Teilräume einer Stadt oder einer Stadtregion) nach vorwiegend ökonomischen Kriterien bzw. nach Klassen- oder Schichtzugehörigkeit. (Hartmut Häussermann, Walter Siebel) Segregation

Ursachen Gesellschaftliche Strukturprinzipien und Wertvorstellungen, nach denen der soziale Raum einer Stadt gegliedert ist. Angebotsseite des Wohnungsmarktes Nachfrageseite des Wohnungsmarktes Segregation

Grundlagen für die ungleiche Verteilung des Wohnungsangebots I Kein einheitlicher Wohnungsmarkt Verschiedene Segmente Barrieren Preisdifferenzen Prestige-Images Administrative Richtlinien Informelle Diskriminierung Segregation

Grundlagen für die ungleiche Verteilung des Wohnungsangebots II Politische Differenzierung von Räumen Ökonomische Differenzierung von Räumen Symbolische Differenzierung von Räumen Soziale Differenzierung von Räumen Segregation

Wohnungsnachfrage: Ressourcen I Ökonomische Ressourcen  Höhe des Haushaltseinkommens  Sicherheit des Einkommens  Vermögen Kognitive Ressourcen  Sprachfähigkeit  Kenntnisse des Wohnungsmarkts, Mietrechts, wohlfahrtsstaatliche Bestimmungen Segregation

Wohnungsnachfrage: Ressourcen II Soziale Ressourcen  Soziale Netze  Informationen  Gatekeeper Politische Ressourcen  Organisationsfähigkeit  Zugang zu politischen Eliten  Sozialstaatliche Anspruchsrechte auf Wohngeld und preisgebundene Sozialwohnungen Segregation

Determinanten der Wohnortentscheidung Makro-Ebene Meso-Ebene Mikro-Ebene Individualebene Segregation

Weitere Wahlmöglichkeiten Präferenzen bezüglich der Wohngegend Lebenszyklus Segregation

Arten von sozialer Segregation Freiwillige oder aktive Segregation Erzwungene oder passive Segregation Segregation

Effekte der Segregation Benachteiligende Wirkung auf die Materiellen Lebensbedingungen Sozialen Lebensbedingungen Symbolische Beeinträchtigungen Segregation

Kumulative Effekte Selektive Abwanderung und Verarmung der Bewohner  Sich selbst verstärkende Spirale der Abwärtsentwicklung  soziales Milieu als Umwelt sozialer Lernprozesse  Abwanderung oder Anpassung  Stigmatisierungsprozess Segregation

Ethnische Segregation Segregation nach ethnischen Merkmalen:  herkunftsspezifisch Wohnungsvergabe bzgl. Migranten  „Lückenbüsser“ Segregation

Wohnungsbedingungen Zuwanderung primär auf die grossen Städte Gegend: wenig begehrt Wohnungen: meist überbelegt und sanierungsbedürftig Segregation

Ethnische Segregationsmuster Fallstudien aus einzelnen Städten Konzentration auf wenige Stadtteile Vier unterschiedliche Quartiertypen Segregation

Quartiertypus Innerstädtische Altbaugebiete mit Substandardwohnungen  grösster Typus des Ausländerwohnens, z.B.: am Rande der Innenstadt, Sanierungsgebiete Alte Arbeitsquartiere von Emissionen belastet Segregation

Quartiertypus 3. Wohnbestände an umweltbelastenden Standorten (Verkehrslärm, Mülldeponie usw.) 4. Sozialwohnungen in unattraktiven Bauformen und ungünstigen Standorten  Unterschichtung: Ausländer bewohnen Wohnungsbestände unterhalb der Qualitätsstufe, welche die einheimische Unterschicht hinzunehmen gezwungen wird. Segregation

Erklärungsvorschläge: Ethnisch spezifische Merkmale Wohnungsansprüche: demographische und soziale Merkmale Mietzahlungsfähigkeit: niedrigeres Haushaltseinkommen Informelle Formen der Wohnungssuche: Vermittlung von Wohnungen „unter der Hand“ Segregation

Erklärungsvorschläge: Strukturelle Ursachen Grösse der Agglomeration: Arbeitsplätze, Bekannte und Verwandte  Unterstützung Schichtzugehörigkeit: Einkommen und Beruf Diskriminierung: Ablehnung von Ausländern durch die Vermieter  „Prestigefrage/Preisverfall“ Segregation

Segregation: Contra Ökonomische Nachteile: niedrige Kaufkraft  Niedergang des privatwirtschaftlichen Angebots Politische Nachteile: Kompetente Personen verlassen den Stadtteil Soziale Nachteile: Beschränkte Kontaktmöglichkeiten  Parallelgesellschaften Segregation

Soziale Nachteile: Kontakthypothese Ethnische Kolonie behindert Kontakt zu Institutionen und Individuen der Aufnahmegesellschaft  Integration wird erschwert Räumliche Nähe  Kontakt  Wissen  Toleranz  Integration (Anpassung an Verhaltensweisen der Einheimischen) Segregation

Segregation: Pro Ökonomische Vorteile: Materielle Hilfsfunktionen; billige, loyale und flexible Arbeitskräfte  Basis Politische Vorteile: Verständigung gemeinsamer Interessen, politische Organisationen und Migranteninteressen Soziale Vorteile: Soziale und psychologische Unterstützung  Schutz gegen Isolation und Demoralisierung Segregation

Soziale Vorteile: Konflikthypothese Enge räumliche Nähe führt zu Konfliktmöglichkeiten, nicht nur zwischen Einheimischen und Ausländern Soziale und räumliche Distanz: Voraussetzung ist die freie Wahl der Wohnstandorte Segregation:  Mittel der Konfliktvermeidung Segregation

Einwände Segregation nicht gleich Segregation Freiwillige Segregation: Oberschicht Erzwungene Segregation: Unterschicht  Je höher das Einkommen, die Bildung und der soziale Status, desto eher beruht Segregation auf Freiwilligkeit Segregation

Einwände Räumliche Nähe fördert nicht per se Toleranz Beleg: Anteil der Einheimischen, welche in Quartieren mit hohen Ausländeranteilen leben, wählen häufiger ausländerfeindliche Parteien  Sprachkompetenz als wichtige Voraussetzung Segregation

Einwände Unterschiede zwischen Gruppen: Konflikte verschiedener ethnischen Gruppen Unterschiede zwischen sozioökonomischer und ethnischer Segregation: Ursache ist nicht die Herkunft, sondern die Position auf dem Arbeitsmarkt, in der Politik und die Diskriminierung Segregation

Segregationstypen: Übersicht

„Zusammenfassung“ Die Wohnungsmarktsituation, die Arbeitsmarktsituation, demographische Prozesse und kulturelle Faktoren sind ausschlaggebend für Art und Ausmass von ethnischer und sozialer Segregation  ethnisch gering segregierte Stadt: soziale Sicherung, Verdienstmöglichkeiten, Wohnungsangebot, Bildungssystem usw. Segregation

„Einfluss der Umzüge auf die sozialräumlichen Prozesse im urbanen Raum Zürich“ Studie von Corinna Heye und André Odermatt, Geographisches Institut der Universität Zürich, Abteilung Wirtschaftsgeographie Segregation

Einleitung Früher: Zentren der Grossstädte waren unbeliebte Lebensräume - schlechte Luft - Drogenprobleme  „A-Stadt“ - Lärm Segregation

Einleitung Renaissance der Stadtzentren durch die gut ausgebildete und junge Mittelschicht In urbanen Räumen sind Umzüge der Motor der Segregation  Wichtige Rolle dabei spielt die Bebauungsstruktur der Quartiere Segregation

Fokus der Arbeit Fokus der Arbeit auf den „Zusammenhang zwischen sozial-räumlichen Prozessen, Bebauungs-struktur und Umzügen in der Stadt Zürich“ Segregation

Zentrale Begriffe Suburbanisierung „Verlagerung von Nutzungen und Bevölkerung aus der Kernstadt, dem ländlichen Raum oder anderen metropolitanen Gebieten in das städtische Umland bei gleichzeitiger Reorganisierung der Verteilung von Nutzungen und Bevölkerung in der gesamten Fläche des metropolitanen Gebietes.“ (Da Cunha, Both 2004) Segregation

Zentrale Begriffe Reurbanisierung „Die Bevölkerungs- und Beschäftigungs-zunahme in der Kernstadt, die mit einer Aufwertung der Kernstadt einhergeht.“ (Gaebe 2004) Segregation

Zentrale Begriffe Gentrifizierung „Aufwertung innerstädtischer Wohnquartiere durch den Zuzug von sozial Bessergestellten und damit die Verdrängung der sozial schwächeren Schichten sowie dem damit einhergehenden Wandel der lokalen Infrastruktur.“ (Dangschat 1994) Segregation

Zentrale Begriffe Marginalisierung  ist das entsprechende Gegenteil von Gentrifizierung Ziel der Untersuchung: Marginalisierungs- und Gentrifizierungseffekte in der Stadt Zürich nachweisen Segregation

Hypothesen I Charakteristika für Marginalisierte Quartiere: - hohe und zunehmende Ausländeranteile - hohe Arbeitslosigkeit und Sozialhilfedichte - Überwiegen des Wegzugs von Familien - Überwiegen des Wegzugs von Erwerbstätigen - hoher Zuzug von ausländischen Zuwanderern Segregation

Hypothesen II Charakteristika für gentrifizierte Quartiere Überwiegen des Zuzugs von ausserhalb der Stadt Überwiegen des Zuzugs der so genannten „urbanen Mittelschicht“ Überwiegen des Wegzugs von Ausländern, Arbeitslosen Erhöhte Renovationstätigkeit und steigende Mieten Hoher Anteil privater und institutioneller Vermieter Segregation

Methodik Personen- und Haushaltsdaten der Volkszählungen von 1990 bis 2000 und der Statistik zur direkten Bundessteuer der eidgenössischen Steuerverwaltung Analyse der Umzüge Indizes, die Aufschluss über die sozialräumlichen Prozesse geben Segregation

Sozialräumliche Prozesse Charakterisierung der Bevölkerung durch vier Indizes: Sozialer Status Lebensformen Altersstruktur Fremdsprachigkeit Segregation

Ergebnisse I Kernstadt und suburbanes Umland unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf ihren Individualisierungsgrad In Urbanen Kernzonen existiert eine breite Bevölkerungsschicht von gut Ausgebildeten und beruflich gut Situierten mit individualisierten Lebens-formen Zwischen 1990 und 2000 haben sich die Statuswerte gesamtschweizerisch erhöht und der Grad der Individualisierung hat zugenommen Segregation

Ergebnisse II In Zürich hat eine relative soziale Aufwertung der Kernstadtquartiere gegenüber den Umlandgemeinden stattgefunden Insbesondere innenstadtnahe Quartiere haben einen überdurchschnittlichen Statusanstieg erfahren (Langstrasse und Gewerbeschule)  Gentrifizierungseffekt Andererseits haben Stadtrandquartiere relativ zu den anderen Quartieren an Status verloren (Schwamedingen und Hirzenbach)  Marginalisierungseffekt Segregation

Gründe für die Effekte Gentrifizierungseffekt: Steigende Mietpreise in den aufgewerteten Quarteiren Als Folge davon eine Erhöhung des Statusindex Nettoabwanderung von ausländischen Personen Segregation

Gründe für die Effekte Marginalisierungseffekt: Stadtrandquartiere sind häufig Ankunfts-quartiere für Personen aus dem Ausland sowie Abwanderungsquartiere für Leute, die sich das Leben in der Kernstadt nicht mehr leisten können Segregation

Diskussion Gentrifizierte und marginalisierte Gebiete liegen oft nahe beieinander. Welche Probleme könnten daraus resultieren? Segregation