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Dahrendorfs „Hausmodell“

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Präsentation zum Thema: "Dahrendorfs „Hausmodell“"—  Präsentation transkript:

1 Dahrendorfs „Hausmodell“
Vorbild: Mentalitätsmodell sozialer Schichtung von Geiger; Einteilung kombiniert Funktion der Gruppen im Herrschafts- und Wirtschaftssystem mit soziopolitischen und –kulturellen Mentalitäten Empirische Basis ist „informierte Willkür“

2 Klassen- und Schichtmodelle: Gemeinsame Schwächen
Unterkomplexität Erfassen den Prozess einer fortschreitenden sozialen Differenzierung nicht adäquat. Statusinkonsistenzen, die zunehmend zum gesellschaftlichen Regelfall werden, tauchen in den Modellen eher als Ausnahmefall auf. Struktureller Determinismus Konzentration auf objektive Kriterien sozialer Ungleichheit. ABER: Gleiche „strukturelle“ Lage muss nicht mit identischem Lebensstil einhergehe Immer weniger Menschen führlen sich bewusst als Teil einer klar abgegrenzten sozialen Großgruppe Die Modelle sind zu abstrakt und schließen kaum an die Lebenswelt/das Bewusstsein der Menschen an. Vernachlässigung des sozialen Wandels Neue soziale Ungleichheiten (z.B. Arbeitslosigkeit, unterschiedliche Grade soziale Sicherung/Sozialstaatslagen) werden kaum berücksichtigt Die Dimensionen von Nationalität, Geschlecht, Region und Kohorte, die als eigenständige Dimensionen auch für die vertikale Schichtung von Bedeutung sind, werden kaum berücksichtigt. => Ablösung des Schicht- und Klassenparadigmas durch die Erfassung „neuer sozialer Ungleichheiten“

3 6. Neuere Konzepte sozialer Ungleicheit

4 Lebensstil- und Milieuanalysen
Hauptziel ist die Erfassung kultureller Muster; es handelt sich um „kulturalistische“ oder kultursoziologische Ansätze Sind Ausdruck der These, wonach sich objektive Lebensbedingungen und subjektive Lebensformen zunehmend entkoppeln. Sie drehen die traditionelle Logik der Schichtforschung um: Es werden zuerst subjektive Befindlichkeiten und Mentalitäten erfasst und diese anschließend (zuweilen) auf objektive Bedingungen zurückgeführt. Stammen teilweise aus der Marktforschung


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