Die Qualität des „Sensing“ BerlinFrankfurtWien Januar 2015.

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 Präsentation transkript:

Die Qualität des „Sensing“ BerlinFrankfurtWien Januar 2015

Sensing: Seeing from the whole Die Wahrnehmung erweitert / verschiebt sich: Vom reinen Sehen hin zu einer Wahrnehmung mit mehreren Sinnen (Kanälen) Von Innen heraus nach außen, d.h. es wird möglich, sich als Teil des Systems wahr zu nehmen Innen und außen verbinden, als ein Ganzes: „Was sie uns antun und was wir uns antun“ Hin zum Sehen der Beziehungen zum und im System und wie diese gemeinsam gestaltet werden 2

Prinzipien Charging the container (Das Gefäß aufbauen – halten) Raum und Zeit: möglichst leer – auf das Wesentliche beschränkt, geeignete Infrastruktur (Essen+ Trinken), evtl. Visuelles /Anregendes zum Thema, ohne Zeitdruck und mit klarer Struktur Beziehungsraum: persönliche Beziehungen gestalten, klare und transparente Rollen, Präsenz für den Prozess und Qualität in der Ausführung Klarheit und Qualität der Intention bei allen Beteiligten: Warum tun wir all dieses? Welche zukünftigen Möglichkeiten wollen wir dadurch bewirken? Was versuchen wir zu kreieren? 3

Prinzipien Deep Diving Nicht über das Phänomen / Thema reden, sondern in das Thema eintauchen, „eins“ werden mit dem Thema, „aus dem Thema heraus“ sprechen. Die Aufmerksamkeit auf das Verbindende lenken In den Erzählungen, Geschichten, Erfahrungen das verbindende, gemeinsame Muster suchen und den eigenen Beitrag / Anteil dazu Opening the heart Dies bedeutet die tieferen Ebenen unserer emotionalen Wahrnehmung zu öffnen Innere Anteilnahme als Wahrnehmung 4

Aufgabe und Haltung des Facilitators Den Raum gestalten und halten Die Qualität der Beiträge sichern durch die Art und Weise, wie authentisch gesprochen wird Die Bezogenheit der Teilnehmer zum Thema herausarbeiten Darauf achten, dass die Teilnehmer in der Gegenwart sind Die verbindenden Muster sichtbar machen Emotionale Themen ansprechen Konflikte und Grenzthemen transformieren und die Potentiale darin sichtbar machen 5