Fragebogen 2003.

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Fragebogen 2003

Erwartung Zwischen den Mitgliedern der bürgerlichen Parteien und der SP gibt es Unterschiede was die Bereitschaft und das Engagement anbelangt, sich an den Aktivitäten einer Partei zu beteiligen. Zwischen den kleineren Parteien und den grossen Parteien gibt es Unterschiede was das Engagement der Mitglieder anbelangt.

Hypothesen In den linken Parteien ist die Bereitschaft zur Teilnahme an politischen Prozessen grösser. In kleinen Parteien ist die Bereitschaft zur Teilnahme an politischen Prozessen grösser.

Anteil der Lokalparteien in denen mindestens mehr als die Hälfte der Mitglieder bereit wären, …. (2003) FDP CVP SVP SP EVP LPS GPS Wort ergreifen an Gemeindeversammlungen 35.6 31.4 29.9 37.2 32.9 69.1 52.9 Neue Mitglieder rekrutieren 20.9 17.3 26.1 22.4 29.1 35.7 34.8 Flugblätter verteilen 20.0 26.0 30.6 40.7 46.3 43.9 70.8 Unterschriften sammeln 22.2 23.9 27.7 39.4 48.7 49.1 76.1 An Standaktionen teilnehmen 24.5 20.7 20.6 35.8 50.6 50.9 71.2 An Protestaktionen teilnehmen 4.4 6.6 6.0 18.4 6.3 18.2 54.2 Nca. 544 439 397 505 80 55 72

Veränderung Partizipationsbereitschaft Bei Aktivitäten für die Parteiorganisation geht die Bereitschaft zurück. Die Bereitschaft zur Politikteilnahme steigt. Bei den unkonventionellen Aktivitäten nimmt die Bereitschaft zu.

Veränderung Partizipationsbereitschaft* (Panel, aggregiert) FDP CVP SVP SP EVP LPS GPS Wort ergreifen an Gemeindever-sammlungen -0.9 4.7 10.3 0.5 19.9 1.0 2.6 Neue Mitglieder rekrutieren -1.8 1.6 9.4 -4.2 5.3 6.3 -25.5 Flugblätter verteilen -0.5 5.5 6.9 0.7 6.6 11.3 -22.2 Unterschriften sammeln 0.3 1.9 -4.8 -0.7 20.6 -21.6 An Standaktionen teilnehmen 3.8 11.8 3.7 5.0 -11.1 An Protestaktionen teilnehmen 0.8 3.6 -2.4 0.0 25.0 * mehr als die Hälfte der Mitglieder wären bereit

Wandel auf der Ebene der einzelnen Partei compute GVw=9. if (q36a eq 1 and p40a eq 1) gvw=2. if (q36a eq 1 and p40a ge 2) gvw=1. if (q36a eq 2 and p40a eq 2) gvw=2. if (q36a eq 2 and p40a eq 1) gvw=3. if (q36a eq 2 and p40a ge 3) gvw=1. if (q36a eq 3 and p40a eq 3) gvw=2. if (q36a eq 3 and p40a le 2) gvw=3. if (q36a eq 3 and p40a eq 4) gvw=1. if (q36a eq 4 and p40a eq 4) gvw=2. if (q36a eq 4 and p40a le 3) gvw=3. Value labels gvw 1 'Abnahme' 2 'unverändert' 3 'Zunahme'. missing values gvw (9). frequencies variables=gvw. crosstabs tables=partei7p by gvw /cells row count.

Wandel Bereitschaft an GV Wort ergreifen (Panel)

Wandel Bereitschaft neue Mitglieder zu rekrutieren (Panel)

Fragebogen 2003

Unterstützung der nationalen Parteien durch die Lokalparteien Theoretische Grundlage: Linke Parteien sind zentralistischer organisiert als bürgerliche Parteien. Hypothese: In der SP engagieren sich die Mitglieder weniger stark für nationale Parteiaktivitäten. Operationalisierung: Beanspruchung der Mitglieder durch Abstimmungskampagnen, Referenden/Initiativen und Wahlen auf höherer politischer Ebene

Beanspruchung der Mitglieder durch parteiinterne Aktivitäten 2003 (Bundesratsparteien), 1 = gar nicht; 4 = stark 1 = gar nicht; 4 = stark

Beanspruchung der Mitglieder durch parteiinterne Aktivitäten 2003 (Bundesratsparteien), Panel 1 = gar nicht; 4 = stark 1 = gar nicht; 4 = stark

Wandel der Beanspruchung der Aktiven durch parteiinterne Aktivitäten (Katz/Mair, Kirchheimer) Party in Public office wird wichtiger: Unterstützung der Mandatsträger ist wichtiger geworden! Stratarchisierung der Parteien: Unterstützung der Partei für kant. und nat. Geschäfte hat an Bedeutung verloren. Ambivalente Rolle der Parteimitglieder: Keine Veränderungen bei der Rekrutierung. Öffentlichkeitsarbeit wird immer wichtiger: Zunehmende Bedeutung von Informationsveranstaltung und ev. auch von Vorstössen und.

Zunahme/Abnahme der Beanspruchung der Mitglieder durch parteiinterne Aktivitäten 1990-2003, alle Gruppierungen, Panel