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Berufsstruktur der Lokalparteien

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Präsentation zum Thema: "Berufsstruktur der Lokalparteien"—  Präsentation transkript:

1 Berufsstruktur der Lokalparteien
Stefan Däpp, Marc Zahner, Julien Fiechter

2 Ablauf des Referats Fragestellung Theorie Hypothesen
Forschungsdesign / Operationalisierung Berufsstruktur 2002 – erste Ergebnisse Entwicklung Fragen / Anmerkungen

3 Fragestellung Wie sieht die Berufsstruktur der Lokalparteien im Jahr 2002 aus? Wie hat sich die Berufsstruktur seit 1990 verändert?

4 Theorie Parteien im Wandel? Kirchheimer versus Lipset/Rokkan
Unterschiedliche Entwicklungsstadien der Parteien im 20. Jahrhundert (Katz/Mair)

5 The Catch-all Party (Kirchheimer 1965)
Radikales Beiseiteschieben der ideologischen Komponenten einer Partei Stärkung der Politiker an der Parteispitze Entwertung der Rolle des einzelnen Parteimitglieds Abkehr von der „chasse gardée“ Streben nach Verbindungen zu den verschiedenen Interessenverbänden

6 Forschungsfrage und Hypothesen
Wie sieht die Berufsstruktur der Lokalparteien 2002 aus und wie hat sie sich seit 1990 verändert? H1: Die Berufsstruktur der Lokalparteien ist heterogen. a) Die Heterogenität nimmt mit zunehmender Gemeindegrösse zu. b) Bezüglich der Heterogenität unterscheiden sich die Sprachregionen nicht. H2: Die Heterogenität hat seit 1990 zugenommen.

7 Hypothese 1 Die Berufsstruktur der Lokalparteien ist heterogen.
Querschnittsanalyse für 2002 Unterteilung nach: Sprachregion (D, F, I) Gemeindegrösse 0-1999 Über 20000

8 Hypothese 2 Die Heterogenität hat seit 1990 zugenommen.
Einerseits mit Querschnittsdaten: Aussagen über Veränderungen der Gruppe der Aktiven der Parteien Andererseits mit Paneldaten: Aussagen über Veränderungen der einzelnen Lokalsektionen

9 Einschränkung Es werden nur SP, CVP, FDP, SVP sowie die GPS untersucht  Fallzahl!

10 Berufskategorien Freiberufliche Bauern / Bäuerinnen Gewerbetreibende
Industrielle Hausfrauen / Hausmänner Leitende Angestellte Angestellte Arbeiter / Arbeiterinnen Beamte / Beamtinnen Studierende Lehrer / Lehrerinnen Rentner / Rentnerinnen Andere Berufe

11 Untersuchungsebenen Anhängerschaft Aktive Exekutivmitglieder

12 Anhängerschaft Definition : Zur Anhängerschaft einer Ortspartei werden Mitglieder, Sympathisant(inn)en und Interessent(inn)en gezählt: Also jene Personen, die aufgrund ihres Interesses, Engagements oder ihrer Sympathie zur Ortspartei regelmässig zu den verschiedenen Veranstaltungen eingeladen werden. Frage 14: Welche der untenstehenden Berufskategorien sind in der Anhängerschaft Ihrer Ortspartei kaum oder gar nicht vertreten?  Messung der Heterogenität durch Anzahl Lücken in der Anhängerschaft. Eine Lücke besteht, wenn eine Berufskategorie in mehr als 20% der Ortsparteien nicht vorhanden ist (Ladner/Schaller)

13 Aktive Definition: Zu den Aktiven gehören jene Anhänger(innen), die sich in irgendeiner Form aktiv für die Ortspartei einsetzen oder im Prinzip für aktive Mitarbeit zur Verfügung stehen. Frage 19: Wie viele Aktive Ihrer Ortspartei sind…?  Messung der Heterogenität als die Summe der Abweichungen (als Betrag) vom Mittelwert der einzelnen Berufskategorien. Frage 19: Unterscheidung Männer/Frauen. Je kleiner der Wert, desto grösser die Heterogenität.

14 Exekutivmitglieder Definition: Die Exekutivmitglieder sind die Gruppe, welche die Politik der Gemeinde macht oder zumindest entscheidend prägt. Frage 62: Von den Parteivertreter (innen) Ihrer Ortspartei in der Gemeindeexekutive, wie viele sind…?  Berufe der Exekutivmitglieder als durchschnittliche Prozentanteile. Definition: für uns, nur wer hat ein Sitz in der Exekutive inne Problem: relativ kleines N, vor allem dann für Panel Variiert stark nach Gemeindegrösse

15 Bestandesaufnahme 2002 mit Querschnittsdaten
CVP: heterogenste Partei mit insgesamt 11.8 % Abweichung, grösste Abweichung bei den Arbeitern mit +2.1 %  gleichmässige Verteilung ev. geprägt durch Katholizismus FDP: etwas homogener mit 22.6 % Abweichung, leicht übervertreten bei den leitenden Angestellten und den Freiberuflichen, untervertreten bei den Bauern

16 Bestandesaufnahme 2002 SVP: Gesamtabweichung von 45 %, deutlich übervertreten bei den Bauern und Gewerbetreibenden, untervertreten bei den Angestellten und Lehrer SP: Gesamtabweichung von 39.8%, übervertreten bei den Lehrer und Angestellten, untervertreten bei den Bauern und Gewerbetreibenden

17 Bestandesaufnahme 2002 GPS: Gesamtabweichung von 46.3 %, übervertreten bei den Angestellten und Lehrer, untervertreten bei den Bauern und Gewerbetreibenden

18 Veränderungen 1990 – 2002 Querschnittsdaten:
etwas homogener geworden, von 8.2 % Abweichung auf 11.8 % Jedoch weiterhin auf tiefem Niveau Paneldaten: ebenfalls etwas homogener geworden, von 8.3% auf 12.9 % Abweichung Gleiche Entwicklung wie mit Querschnittsdaten

19 Veränderungen 1990 - 2002 Querschnittsdaten:
Homogener geworden, von 18.8 % Abweichung auf 22.6 % Paneldaten: ebenfalls etwas homogener geworden, von 24.8 % auf 27.6% Abweichung Gleiche Entwicklung wie mit Paneldaten

20 Veränderungen 1990 - 2002 Querschnittsdaten:
Gleich homogen geblieben, von 45.1 % Abweichung auf 45 % Paneldaten: Gleiche Beobachtung wie mit den Querschnittsdaten, keine Veränderung, von 50.1 % auf 49% Abweichung SVP hat sich in den letzten 10 Jahren bezüglich der Berufsstruktur der Aktiven nicht verändert. Auch die Neugründungen von Lokalsektionen hatten keinen Einfluss

21 Veränderungen 1990 - 2002 Querschnittsdaten:
Etwas heterogener geworden, von 43.4 % Abweichung auf 39.8 % Weiterhin jedoch auf relativ hohem Niveau Paneldaten: Ebenfalls etwas heterogener geworden, von 39.7 % auf 36.4% Abweichung Gleiche Entwicklung wie mit Querschnittsdaten

22 Veränderungen 1990 - 2002 Querschnittsdaten:
Heterogener geworden, jedoch von hohem Niveau aus, von 69 % Abweichung auf 46.3 % Paneldaten: Ebenfalls heterogener geworden, von 74.5 % auf 54.1% Abweichung Zeigt, dass kleinere, spezifischere Parteien homogener sind, sich jedoch dort eine Entwicklung Richtung grösserer Heterogenität abzeichnet.

23 Einfluss der Gemeindegrösse

24 Fragen / Anmerkungen Messung Heterogenität / Homogenität einer Partei. Wann ist eine Partei heterogen bzw. homogen? Grüne rein/raus Panel- und Querschnittsdaten sinnvoll?


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