Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg KR-Vorstandssitzung Grundsatzbeschluss der Leitziele der Kleinregion.

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Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg KR-Vorstandssitzung Grundsatzbeschluss der Leitziele der Kleinregion Kirchberg 29. Oktober in Kirchberg a.d.Raab Verein Steirisches Vulkanland in Zusammenarbeit mit Landentwicklung Steiermark - Margreth Huber ; Tel

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft AG 1Natur- und Umweltschutz, Energieträger & Rohstoffe /Lebensraum 1. Energieträger und Ressourcenkonzept 2. Modernes Landmanagement 3.Inwertsetzung der Beziehung Mensch - Landschaft

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1.Energieträger als Ressourcenkonzept Ziele Wir entwickeln die Kleinregion Kirchberg als Region für die erneuerbare Energieproduktion Umsetzung - mittelfristig Die Gemeinden der Kleinregion schaffen ein einheitliches Fördersystem für energiesparende Maßnahmen für ihre GemeindebürgerInnen und fordern vom Gesetzgeber bessere Rahmenbedingungen. – Umsetzung kurzfristig Bei Bauvorhaben weisen wir auf die Sinnhaftigkeit einer Leerverrohrung für Solar- und Photovoltaikanlagen hin und verweisen auf das Fördersystem der Kleinregion Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1.Energieträger als Ressourcenkonzept Maßnahmen Wir organisieren Sammelbestellungen für umweltschonende Heizungen (Pelletsheizungen, Hackschnitzelheizungen etc.) Umsetzung – kurzfristig Wir errichten ein Logistikzentrum für die Lagerung von Hackschnitzel, Pellets und Stückholz, so dass das Anliefern und Abholen jederzeit gewährleistet ist. Umsetzung - Mittelfristig Wir informieren unsere BürgerInnen über die Möglichkeiten des Einsatzes von eneuerbarer Energie (zB Fotovoltaikanlagen – Hr. Promitzer, Solaranlagen,) sowie über Energiesparmaßnahmen (zB Vollwärmeschutz) Umsetzung:kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1.Energieträger als Ressourcenkonzept Maßnahmen Für die Straßenbeleuchtung sollen energiesparende Lampen eingesetzt werden, die wir in einer Sammelbestellung anschaffen. Die Dauer der Beleuchtung (wann wird abgeschaltet) wird in der Kleinregion abgestimmt und einheitlich geregelt. Wir beauftragen 6 Personen, die Informationen über Energiesparmaßnahmen und deren Umsetzung einholen sollen und diese sind auch AnsprechpartnerInnen in der Kleinregion. Wir erstellen eine zusammenfassende Broschüre bzw. Info in der Gemeindezeitung, abgestimmt auf unsere Kleinregion mit den Fördermöglichkeiten und den verschiedenen Möglichkeiten der erneuerbaren Energie sowie der Energiesparmaßnahmen Wir organisieren eine gemeinsame Exkursion nach Mureck Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Modernes Landmanagement als Reaktion auf die Ressourcen- und Energiewende Ziele Wir fördern die Vermarktung regionaler Produkte – Umsetzung kurzfristig Die Gemeinde Kirchberg hat mit Berndorf ein Gewerbezentrum, wo noch einige Flächen nutzbar sind. Auch die Gemeinde Studenzen hat ein Gewerbegebiet ausgewiesen und genutzt. In der Gemeinde Fladnitz hat 4 ha Gewerbegebiet, dass zum Großteil noch unbebaut. Wir nutzen unsere ausgewiesenen Gewerbegebiete. Wir finden Möglichkeiten für unsere Landwirte, damit sie ihre Steilflächen erosionsfrei und wirtschaftlich gut nutzen können – Umsetzung mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Modernes Landmanagement als Reaktion auf die Ressourcen- und Energiewende Maßnahmen Es soll ein Konzept erstellt werden, welche wirtschaftlichen Möglichkeiten es für Landwirte gibt, ihre Steilflächen erosionsschonend zu nutzen. (zb Ökoenergiepflanzen) In der Kleinregion sollen Müllsammelaktionen durchgeführt werden. Wir erheben die Möglichkeiten unserer Waldbesitzer, wer Holz für Hackschnitzel liefern könnte. In der Kleinregion soll ein Platz geschaffen werden, wo Sträucher und Grünschnitt kompostiert werden. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 3. Inwertsetzung der Beziehung Mensch- Landschaft Ziele Wir fördern den sanften Tourismus. Unsere Raab und die Raabauen, verbunden mit dem Radweg sind wahre Schätze. Jede Gemeinde bringt Schwerpunkte zur touristischen Nutzung ein Wir leben in einer lebenswerten Region, sind uns dessen auch bewusst und wollen unseren ländlichen Raum in dieser Form für uns und unsere Jugend erhalten. Die Festkultur der Region ist uns wichtig. Unsere Veranstaltungen binden wir in die Themen des Vulkanlandes ein: Vulkanland-Frühling, Meisterkultur- Sommer, Kulinarischer Herbst, Stiller Advent Wir fordern bessere Information (Infoveranstaltung) über die gesetzlichen Bestimmungen bei Veranstaltungen von der Bezirkshauptmannschaft. Wir fordern eine einheitliche Landesregelung bzgl. der Endzeiten bei Veranstaltungen. Umsetzung: mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Eine aktuelle Beschilderung, sowie eine Kleinregions-Rad- und Wanderkarte wird erstellt – Umsetzung kurzfristig Unsere Veranstaltungen sind hochwertig und wir fordern von unseren Vereinen, dass sie bei Veranstaltungen regionale Produkte anbieten. Wir regen an, dass Vereine der Kleinregion gemeinsame Veranstaltungen planen und umsetzen, und so die Infrastruktur der Kleinregion besser genutzt ist. Umsetzung: mittelfristig (lfd. Prozess) Inwertsetzung der Beziehung Mensch – Landschaft Maßnahmen

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg Leitziele AG 2 Regionalwirtschaft AG Leiter: Bgm. Walter Bechter

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft AG 2Regionalwirtschaft 1. Inwertsetzung der Regionalwirtschaft 2. Regionalwirtschaftskonzept (Stärkung der Betriebe vor Ort) 3.Betriebsnachfolge und Unternehmensgründung 4.Aus- und Weiterbildung

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Ziele – Inwertsetzung der Regionalwirtschaft Wir fördern und unterstützen unsere regionalen Klein- und Mittelbetriebe, um die Wertschöpfung in der Region zu vergrößern und dadurch Arbeitsplätze zu sichern. Wir verstärken die Bewusstseinsbildung und Wertschätzung in der Bevölkerung für unsere Betriebe und qualitativ hochwertigen Produkte. Wir verstärken das Bewusstsein in der Bevölkerung für regionale Einkäufe. Im touristischen Bereich setzen wir auf die Themen Wandern (Pilgern) und Radfahren Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Maßnahmen - Inwertsetzung der Regionalwirtschaft Wir erarbeiten ein Konzept, aus dem Maßnahmen hervorgehen, wie wir unsere Betriebe in der Kleinregion stärken und die Kaufkraft erhöhen können. Wir erstellen eine regionale Zeitung, wo wir die Betriebe unserer Kleinregion vorstellen. Wir entwickeln einen Einkaufspass für die Kleinregion. Über Fördermöglichkeiten werden wir uns laufend informieren und die Informationen an die Betriebe weitergeben. Die Betriebe der Kleinregion sollen erhoben und in Branchen eingeteilt werden. Branchenmäßige und saisonelle Werbeaktionen sollen gemeinsam mit den Betrieben durchgeführt werden. Wir vergeben unsere Aufträge vorrangig an regionale Betriebe, die auch Personal aus der Region beschäftigen. Wir bemühen uns, die Betriebe mit speziellen Auszeichnungen bzw. Zertifikaten in der Region und darüber hinaus bekannt zu machen und zu würdigen. Umsetzung: kurz- bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Maßnahmen - Inwertsetzung der Regionalwirtschaft Touristische Maßnahmen Wir errichten einen Infopoint, um auf Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten der Kleinregion hinzuweisen Wir erstellen gemeinsam eine kleinregionale Wander- und Radkarte (einbinden Gemeindestraßen und Buschenschenken etc.) Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Ziele - Regionalwirtschaftskonzept Stärkung der Betriebe vor Ort Wir punkten mit unseren hochwertigen Produkten und setzen auf eine breitere Vermarktung. Die Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Produktionsabfällen wie Maisspindel, Heupellets, etc. und dem Bereich der Energiegewinnung wird ausgebaut. Die Regionalwirtschaft ist uns sehr wichtig. Wir unterstützen Betriebe, die in Nischenprodukte, immer unter dem Aspekt der Region und der Regionsmarke Steirisches Vulkanland, investieren. Wir fördern den betrieblichen Austausch untereinander (b2b) Bei der Entwicklung und Überarbeitung von Verkehrsleitsystemen und Verkehrskonzepten sind KR-VertreterInnen einzubinden. Umsetzung: kurz- bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Maßnahmen - Regionalwirtschaftskonzept Stärkung der Betriebe vor Ort Wir erstellen ein Branchentelefonbuch für die Kleinregion, in dem alle Betriebe mit einer kurzen Beschreibung des Angebotes, angeführt sind. Ein Leitfaden, in dem die Lehrbetriebe und Berufsprofile angeführt sind, soll erstellt werden. Dieser soll in den Schulen und an Haushalte verteilt werden. Ein persönliches Gespräch (Bgm.) mit den zuständigen LehrerInnen der Abschlussklassen soll geführt werden, damit diese die Information an die SchülerInnen weitergeben. (Schulausschusssitzung) Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 3. Betriebsnachfolge und Unternehmensgründung Wir fördern Unternehmensgründungen von Klein- und Mittelbetrieben, die Vernetzung und Vermarktung, sowie die Entwicklung von regionalen Produkten. Unsere landwirtschaftlichen Betriebe sind uns wichtig. Wir wollen diese erhalten. Die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung für die Wertschätzung der Landwirtschaft ist uns ein großes Anliegen. Der Landwirt als Energiewirt hat Zukunft. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 3. Maßnahmen - Betriebsnachfolge und Unternehmensgründung Wir wollen Platz für Landwirte schaffen. Der Landwirt muss die Möglichkeit haben, sich auszuweiten, ohne mit der Angst zu leben, dass laufende Gesetzesänderungen dies unmöglich machen. (Einbindung Raumordnung) Wir schlagen unseren Schulen und Kindergärten vor, landwirtschaftliche Betriebe im Zuge eines Exkursionstages zu besuchen. (Landwirtschaft erleben – vom Wachsen bis zur Verarbeitung und Veredelung). Es gibt dazu ein Konzept der Landjugend. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 4. Aus- und Weiterbildung Die Bereitschaft der Betriebe, Lehrlinge auszubilden, soll erhöht werden Maßnahme: Betriebe sollen direkt angesprochen werden, um die Bereitschaft, auszubilden, zu erhöhen. Dies gilt auch für den Bereich der Ferialpraktikanten. Betriebe, die Ausbilden und Ferialjobs vergeben, sollen in der Gemeindezeitung vorgestellt werden. Schulungen als Begleitmaßnahme für unsere Leitziele sind ein wichtiger Bestandteil unserer regionalen Entwicklung Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg Leitziele AG 3 Bildung & Kultur Gesundheit & Soziales AG Leiter: Bgm. Johann Einsinger Bgm. Emil Schiefermayer

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele - Kultur Wir heben die Veranstaltungsqualität unserer Veranstaltungen. Wir bieten Vorträge und Information für die Veranstalter an. Für Veranstaltungen in der Kleinregion gibt es das Ziel, dass die Musik um 2.00 Uhr beendet wird. Die Gemeinden der KR richten ihre Förderpolitik nach der Veranstaltungsqualität aus. (fördert der Verein die Jugendarbeit, arbeitet der Verein für soziale Zwecke, verwendet der Verein bei seinen Veranstaltungen regionale Produkte etc.) Ein kleinregionaler Veranstaltungs- und Kulturkalender wird erstellt Wir entwickeln ein Kulturangebot für alle Altersgruppen In jeder Gemeindezeitung soll eine Seite für die Kultur vorgesehen werden. Wir nutzen vorwiegend das Talentepotential in unserer KR Wir bündeln unser Kulturangebot – ein gemeinsames Ziel ist das Kulturjahr 2015 (alle Gemeinden der KR feiern 750 Jahre) Umsetzung: mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Ehrenamt und Vereinstätigkeit Wir würdigen und fördern die ehrenamtlichen Tätigkeiten und die Vereinstätigkeit Wir fördern die Jugendarbeit in den Vereinen In unseren Gemeindezeitungen gibt es Berichterstattung über die ehrenamtlichen Aktivitäten Wir fördern die Brauchtumspflege zur Bewahrung unserer eigenen Identität. Dazu werden die Schulen eingebunden, um das Brauchtum zu leben. Unsere Bräuche in der KR sollen erhalten bleiben und medial kommuniziert werden. Kriminalitätsvorsorge Wir bieten Vorträge über eigene Vorsorgemaßnahmen und Zivilcourage an. Ein Kooperation mit der Polizei Kirchberg wird gefunden. Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Bildung Lebenslanges Lernen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und soll den BewohnerInnen bewusst gemacht werden. Wir organisieren Weiterbildung mit externen Bildungsanbietern für alle Lebenslagen und für jedes Lebensalter. Wir schaffen Transparenz und Nachvollziehbartkeit über das Auswahlverfahren an der Musikschule Kirchberg. In der KR wird eine Musikschule eingerichtet. Künstlerische Seminare werden in der Kleinregion angeboten Die Aufhebung der Pflichtschul-Sprengeleinteilung wird gefordert (dadurch soll die Qualität der Pflichtschulen durch den Konkurrenzdruck erhöht werden) Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Gesundheit Wir fördern eine positive Veränderung von Gesundheitsverhalten und Lebensweise für unsere BewohnerInnen. Wir organisieren Vorträge über Nahrungsmittel- und Ernährungslehre und Prävention gegen Suchtverhalten (Alkohol, Drogen, Spielsucht etc.) Die Inwertsetzung der alten Heilkräfte- und Heilmittel wird von uns gefördert (Rückbesinnung auf alte Hausmittel). Wir forcieren Gesundheitsprogramme wie Kirchberg Vital und schaffen gesundheitsinformative Netzwerke Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Vereinbarkeit Beruf und Familie Die Gemeinden der KR gehen Kooperationen im Bereich der Kinderbetreuung ein. Durch Kooperationen bieten wir einen durchgängigen Sommerkindergarten an. In unseren Pflichtschulen wir eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Wir entwickeln innovative Projekte für einen Kleinregionspool für die Kinderbetreuung zB Leihoma bzw.opa, Babysitter, Tagesmütter etc.) Wir wollen eine kinder- und familienfreundliche KR sein Die gemeinsame Nutzung und Inwertsetzung unserer Infrastruktureinrichtungen (Spielplätze, etc.) wird forciert. Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Pflege und Seniorenbetreuung Dem Wunsch der BewohnerInnen entsprechend, möglichst lange zu Hause gepflegt zu werden, fordern wir vom Gesetzgeber eine finanzielle Gleichstellung der Pflege zu Hause gegenüber den Pflegeheimen. Wir erheben den Bedarf an Pflegebetten und betreutem Wohnen. Wir schöpfen das vorhandene Potential aus und schaffen bei Bedarf neue Einheiten. Wir vernetzen die bestehende Seniorenanimation und diese soll in der KR angeboten werden. Eine regelmäßige Rechtsberatung soll für die BewohnerInnen der KR angeboten werden. Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Leitziele – Jugend Wir erkennen, dass die Vereine unser wichtigstes Bindeglied zur Jugend sind. Die JugendbetreuerInnen in den Vereinen werden besonders motiviert und gefördert. In den Schulen sollen Vereins- und Jugendprojekte vorgestellt werden und die Möglichkeit zum Schnuppern gegeben werden. Wir nehmen die Anliegen der Jugendlichen ernst und beziehen sie in das Gemeindegeschehen mit ein. Umsetzung: kurz bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg Leitziele AG 4 Techn. Infrastruktur Bauten / Geräte / Anlagen AG Leiter: Bgm. Richard Wurzinger

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Inwertsetzung Fuhrpark, Maschinen, Anlagen, Wander- Rad- und Gehwege, Beschilderung, Kooperation, gemeinsame Nutzung etc. 2. Mit 100 % eigener Engerie neue Energieanlagen – Dämmoffensive 3.Querschnittsmaßnahmen Barrierefreiheit, sanfte Mobilität (Regionalbusse, Sammelbusse, Ortsbus…), Mobilität für Jung und Alt, neue Mobilitätskonzepte (Nachbarschaft….) AG Leiter: Bgm. Richard Wurzinger AG 4Techn. Infrastruktur

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Ziele – Inwertsetzung Wir machen eine Bestandsaufnahme der bestehenden Gerätschaften Um eine optimale Auslastung zu gewährleisten, wollen wir bei Geräten, die nicht gleichzeitig gebraucht werden, Kooperationen eingehen. Bei der Neuanschaffung von Geräten informieren wir die Gemeinden der Kleinregion und bemühen uns, Anschaffungen gemeinsam zu tätigen. Mehrzweckhallen: Fast jede Gemeinde besitzt eine MZH, die mehr oder weniger gut genutzt sind. Für die optimale Nutzung und zur Zufriedenheit aller soll ein gemeinsames Nutzungskonzept erarbeitet werden. Wir fassen die Rad- und Wanderwege in unserer Kleinregion zusammen und entwickeln in Abstimmung mit den Tourismusverantwortlichen einen gemeinsamen Folder, wo das gesamte Potential der Kleinregion abgedeckt ist. Weiters arbeiten wir an einer gemeinsamen Beschilderung, überprüfen die Streckenführung und schließen vorhandene Lücken. Umsetzung: mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Maßnahmen - Inwertsetzung Die Mitgliedsgemeinden der KR Kirchberg erstellen eine Liste über die verfügbaren Geräte. Für die KR Kirchberg wäre es sinnvoll, eine gemeinsame Kehrmaschine für die Gehsteigreinigung anzuschaffen. Wir wollen die einzelnen Kindergärten in den Sommermonaten besser koordinieren. Die Bevölkerung der KR Kirchberg soll über die gesamten Ferien die Möglichkeit haben, einen Sommerkindergarten in der Kleinregion zu nutzen. Seniorenanimation gibt es in Oberdorf, Oberstorcha und Eichkögl. Diese Einrichtung wollen wir besser koordinieren und abstimmen und für alle SeniorInnen der KR anbieten. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Ziele: Energie – Energieanlagen – Dämmoffensive Wir nehmen den Handlungsbedarf aus dem Energie-Quick Check ernst und erarbeiten gemeinsame Umsetzungsschritte. Bei der Beheizung von (öffentlichen) Gebäuden arbeiten wir an einer gemeinsamen Lösung. Wir fördern alternative Energiesysteme für Gemeinschaftsprojekte. Wir sehen Einsparungspotential bei der Anschaffung von Leuchtmitteln und wollen dies in Zukunft gemeinsam einkaufen. Wir bieten unseren BewohnerInnen Serviceleistungen (zB thermische Fotografien) und Information im Bereich der Energieoptimierung und Energieeinsparung aktiv an. Die Gemeinden der Kleinregion verfolgen das Ziel, die öffentlichen Gebäude thermisch und energetisch zu sanieren und so für die Bevölkerung eine Vorbildwirkung zu haben. Umsetzung: mittel bis langfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 3. Querschnittsmaßnahmen Die Gemeinden der Kleinregion streben eine Vorbildwirkung in Sachen Barrierefreiheit an. Von der Gemeinde selbst bis zur Homepage widmen wir uns diesem Thema. Die Kleinregion strebt eine Reduzierung der Verkehrsschilder an. Dies soll als Pilotprojekt entweder für die Kleinregion oder für den ganzen Bezirk durchgeführt werden. Mobilität Die Kleinregion strebt eine verstärkte Anschaffung von Elektroautos an, informiert die Bevölkerung und strebt eine entsprechende Anzahl an Ladestationen an. Damit unsere BewohnerInnen das Kultur- und Festangebot in der KR nutzen können, streben wir eine Shuttlebusverbindung mit regelmäßigem Fahrplan an. Umsetzung: mittel- bis langfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Kleinregion Kirchberg Leitziele AG 5 Verwaltung AG Leiter: Bgm. Florian Gölles

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft AG 5Verwaltung 1. Vernetzte Region 2. Verwaltungskooperation 3. Vertretung und Spezialisierung

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Vernetzte Region Eigene Internetpräsentation jeder Kleinregion im Portal Vulkanland – keine eigene Homepage notwendig! -Ergebnisse der Bestandserhebung bereits online verfügbar! -Administrationsumgebung für jede Kleinregion -Automatisch generierter Veranstaltungskalender -Automatisch generierte Neuigkeiten

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 1. Vernetzte Region Die Daten der Kleinregion Kirchberg werden von den Gemeinden immer aktuell für die Plattform des Vulkanlandes gewartet. So können wir alle angebotenen Datenbanken optimal nutzen. Die bewährte Abstimmung für größere Veranstaltungen wollen wir weiterhin aufrecht erhalten. Berichte über Kleinregionskooperationen und allgemeine und gesetzliche Bestimmungen sollen untereinander ausgetauscht werden und für die Gemeindezeitung verwendet werden. In diesem Sinn wäre eine Plattform im Rahmen der Vulkanland-Plattform sehr wünschenswert. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Verwaltungskooperation Wir streben einen jährlichen Abgabenvergleich an Wir versuchen die Tarife und Abgaben zu vereinheitlichen. Ziel ist eine gemeinsame Lohnverrechnung für die Kleinregion. Eine externe Vergabe der Lohnverrechnung, an Personen, die sich im Gemeinderecht spezialisiert haben, wird als Modell angedacht. Wir arbeiten an einem gemeinsamen Beschaffungswesen (Strom, Versicherungen, EDV Dienstleistung, Straßenbau, etc.) und sehen darin viel Potential. Für die Belange der Gemeinden inkl. Einrichtung eines gemeinsamen Sprechtages wollen wir einen gemeinsamen Juristen in Anspruch nehmen. Umsetzung: mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 2. Verwaltungskooperation Bei übergeordneten Entscheidungsprozessen (zb Fingerprint oder monatliche Meldungen an BH bzgl. Ausländer etc.) soll der KR-Vorstand und die AmtsleiterInnen der Gemeinden eingebunden werden, damit eine sinnvolle und zeitsparende Umsetzung gewährleistet ist (Verwaltungsvereinfachung) Ein halbjährlicher persönlicher Austausch über diverse Abläufe und Meldungen bzw. Neuerungen in der Verwaltung soll zwischen den AmtsleiterInnen und den zuständigen BH-Referenten stattfinden. Die Sitzgemeinde der jeweiligen KR wird diese Arbeitstreffen zwischen den BH-ReferentInnen und den AmtsleiterInnen der Gemeinden themenbezogen organisieren. In weiterer Folge sollen die Anregungen und Ideen für Verwaltungsvereinfachungen auf Landesebene einfließen. Es soll einen Austausch steiermarkweit unter den BHs geben und die Vorschläge sollen dann auf Landesebene getragen werden, um sie steiermarkweit umsetzen zu können. Umsetzung: kurzfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft 3. Vertretung und Spezialisierung Wir entwickeln ein einheitliches Ablagesystem, damit Vertretungen flexibler agieren können. (Urlaubs- und Krankenstandsvertretung) Wir bieten vermehrt Schulungen und Weiterbildung für unsere MitarbeiterInnen in den Gemeinden der KR an. Es gibt Fachwissen und praktisches Wissen unter den MitarbeiterInnen, dass nirgends nachzulesen ist. Deshalb ist es uns wichtig, dass die MitarbeiterInnen der Gemeinden ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen regelmäßig austauschen. Umsetzung: kurz- bis mittelfristig

Kulinarische Region Europäische Handwerksregion Region der Lebenskraft Danke für die gute Zusammenarbeit