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Veröffentlicht von:Winfried Langguth Geändert vor über 9 Jahren
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Die langfristige Entwicklung der GAP – Eine Vision Franz Fischler Prag, 25. Mai 2006
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Übersicht 1.Globale Entwicklungen 2.Gesellschaftliche Trends in Europa 3.Clash of Cultures 4.Künftige Berufsbilder der Landwirte 5.Ansätze für neue Initiativen in der GAP
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Prag, 25. Mai 2006 Globale Entwicklungen, Veränderungen in der Landwirtschaft erzwingen 1.Globalisierung 2.Welthandel 3.Urbanisierung 4.Rohstoffknappheit und Umweltbelastung
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Prag, 25. Mai 2006 Gesellschaftliche Trends in Europa mit großen Folgen für die Landwirtschaft 1.Individualisierung 2.Überalterung 3.Wissensorientierung
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Prag, 25. Mai 2006 Clash of cultures Agriculture versus Farming - Wohin führt der europäische Weg?
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Prag, 25. Mai 2006 Künftige Berufsbilder der Landwirte 1.Der agrarische Rohstoffproduzent ● Präzisionslandwirtschaft ● Vertragslandwirtschaft ● Der Energiewirt ● Der Industriewirt
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Prag, 25. Mai 2006 Künftige Berufsbilder der Landwirte 2. Der integrierte Wertschöpfer ● Der Hofveredler ● Der Direktvermarkter ● Der Spezialist
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Prag, 25. Mai 2006 Künftige Berufsbilder der Landwirte 3.Der Agrar-Dienstleister ● Der Umweltwirt ● Der Landschaftspfleger ● Der Anbieter von landwirtschaftlichen Arbeitserledigungen ● Der Kommunaldienstleister
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Prag, 25. Mai 2006 Künftige Berufsbilder der Landwirte 4.Der Einkommenskombinierer ● On-Farm Kombinationen ● Off-Farm Kombinationen ● Saisonale Kombinationen ● Mehrberufsstruktur der landwirtschaftlichen Familie
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 1.Investitionen in Forschung und Entwicklung ● Entwicklung „neuer“ Pflanzen ● Neue Technologien in Produktion und Verarbeitung ● Sicherheit und Qualität der Nahrungsmittel, Pflanzen und Haustiere ● Marktforschung
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 2.Investitionen in Human Resources ● Neue Formen der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung ● Ausbau der landwirtschaftlichen Beratung ● Regelmäßige Leistungsevaluierungen
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 3.Modernisierung der Betriebe entlang der Veredelungskette ● Neue Generation von Maschinen und Einrichtungen durch IT-Einsatz ● Überbetrieblicher Technologieeinsatz ● Logistikbewältigung ● Den diversifizierten Konsumansprüchen in der Verarbeitung genügen ● Dem Qualitäts- und Ethikempfinden der Konsumenten Rechnung tragen
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 4.Veränderte Agrarmarktpolitik ● Weniger Marktordnung – mehr Marketing ● Statt Intervention – Stärkung der Wertschöpfungsketten ● Statt Exportsubventionen – Promotion und Qualitätsmanagement ● Statt Comodities – Energie- und Industrierohstoffproduktion ● Statt Angebotsdruck auf den Konsumenten ausüben – der Diversifizierung der Konsumenten Rechnung tragen
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 5.Öffentliche Leistungsabgeltung ● Öffentlich nachgefragte Dienstleistungen müssen adäquat bezahlt werden ● Der „Warenkorb“ an Dienstleistungen muss auch promotet werden ● Lokale Interessen lokal, regionale Interessen regional wahrnehmen ● Langfristige Kontrakte notwendig
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 6.Soziales Netz ● Spezielle Formen an Gesundheits- und Sozialeinrichtungen für dünn besiedelte Räume entwickeln ● Altersversorgung sichern, Erbrecht und Betriebsübernahme besser regeln ● Neue Familienpolitik für die agrarischen Familien
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 7.Modernisierung der ländlichen Räume ● Infrastruktur ● Nicht-landwirtschaftliche Jobs ● Gerechtere Steuerverteilung ● Ländliche Kreativräume schaffen ● Wenig Stadt-gebundene Wirtschaftszweige forcieren ● Identität wahren
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Prag, 25. Mai 2006 Agrarpolitische Konsequenzen 8.Good-governance ● Subsidiarität ernst nehmen ● Administrationen aufeinander abstimmen ● Kontrollen und Evaluierungen koordinieren und optimieren ● Best-practice Modelle in der Verwaltung verwenden
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