Die Struktur von Untersuchungen

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 Präsentation transkript:

Die Struktur von Untersuchungen Sabine Haas 9851359 Thomas Eitel 9626036

Die Struktur von Untersuchungen Research Design Begriffsbildung und Messung Operationalisierung (Die Entwicklung von speziellen Untersuchungsabläufen)

Research Design Was will man wirklich wissen? Wie will man das erreichen?

Zweck der Untersuchung Erforschung: * Um die Neugier zu befriedigen, um das * Thema besser zu verstehen * Um die Durchführbarkeit zu testen. * Um anwendbare Methoden zu entwickeln Beschreibung Ein wichtiges Ziel von Untersuchungen ist es Situationen und Ereignisse zu beschreiben. Erklärung Warum?

Was kann man untersuchen? Individuen Gruppen (Ehepaare, Burgenländer,..) Organisationen Artifakte (Bücher, Lieder, Bilder, ..)

Untersuchungskriterien Charakteristiken (Geschlecht, Größe, ..) Orientierung (Einstellung, Glaube, ..) Aktionen (was sie einkaufen, wählen,..)

Zeit Querschnitt-Studien (zu einem Zeitpunkt) Langezeitige Studien Trends Cohorts (zB. Personen gleichen Alters) Panel (die gleichen Personen jedes mal)

Untersuchungs - Vorschlag Gegenstand der Untersuchung Bekannte Literatur Untersuchungsobjekte Messung (welche Variablen, wie definiert man sie, wie misst man sie,..) Wie sammelt man die Daten Analyse Zeitplan Budget

Begriffsbildung und Messung Was kann untersucht werden? Alles was existiert. Was existiert? Alles was man beobachten kann. (Gewicht, Größe, Farbe, Geschlecht,..) Es existiert nicht: ZB.: Sensibilität, Vorurteile, ...

Warum existiert etwas nicht?

Wie messe ich Eigenschaften ? Mittels INDIKATOREN Z.B: Mitleid  Besuch eines Kinderspitals zu Weihnachten  Einen Vogel ins Nest zurücklegen  ...  Anzahl von Treffern = Ausprägung der Eigenschaft

Kriterien für die Mess-Qualität Präzise Angaben sind immer besser als Allgemeine. Reliabilität und Validität

Operationalisierung Die Entwicklung von speziellen Untersuchungsabläufen

Leitfaden für Fragen /Fragebögen Offene Fragen, Geschlossene Fragen Fragen klar formulieren Doppelfragen vermeiden („und“) Befragte müssen Fragen beantworten können Befragte müssen Fragen beantworten wollen Fragen sollten relevant sein Kurze Fragestellungen Keine Verneinungen Keine beeinflussenden Fragestellungen

Fragebogen - Gestaltung Keine Fragen zusammenquetschen. Keine Kleinen Zwischenräume für lange Antworten

Formate ( ) [ ] G F 1.

Mögliche Fragen Haben Sie einen Führerschein? G ja G nein Wie oft sind sie angetreten bis sie ihn geschafft haben G Einmal G Zwei- bis Drei Mal G Vier Mal oder öfter

Matrix - Fragen Fragen mit gleichen Antwortmöglichkeiten Braucht wenig platz Einfach und schnell zu beantworten Besser für Auswertungen mit Computer – dabei sind aber bessere Anweisungen nötig

Anordnung der Fragen Die ersten Fragen können nachfolgende Beeinflussen Anweisungen Man sollte immer Anweisungen geben – auch wenn die Fragen einfach gestellt sind Fragebogen vortesten An Bekannten vortesten (müssen nicht zur Zielgruppe gehören) nicht nur durchlesen lassen sondern, auch ausfüllen lassen. Dann kommen Fehler besser heraus.