Erich Schwarz1 Klimaschutzmaßnahmen in der Gemeinde Prioritätenliste Thema: Der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum. Bearbeiter: Erich Schwarz.

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 Präsentation transkript:

Erich Schwarz1 Klimaschutzmaßnahmen in der Gemeinde Prioritätenliste Thema: Der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum. Bearbeiter: Erich Schwarz

Erich Schwarz2 Im Hinblick auf die notwendige Reduzierung des in hohem Maße CO²-emittierenden Individualverkehrs wäre es wichtig in den Gemeinden - speziell im ländlichen Raum - Maßnahmen zu ergreifen, um den öffentlichen Verkehr benutzerfreundlicher und attraktiver zu gestalten. Dadurch könnte die Bereitschaft diesen als Alternative zu akzeptieren erhöht und somit die Auslastung gesteigert werden. Die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs verlief in den vergangenen Jahren zweigeteilt. Im städtischen Bereich wird dieser kontinuierlich modernisiert und ausgebaut, in ländlichen Gebieten hingegen ist die Tendenz eher umgekehrt. Hier wurden teilweise Nebenbahnen stillgelegt, Buslinien eingestellt oder deren Taktfrequenz reduziert. Aber auch für die verbleibenden Verbindungen und deren Infrastruktur halten sich die Investitionen in Grenzen, sodass Bahnhöfe und Haltestellen oft unattraktiv und veraltet sind. 2. Ausgangssituation 1. Zielsetzung

Erich Schwarz3 Bushaltestelle vor einem Betriebsareal mit ca Beschäftigten. Bushaltestelle im Industriegebiet; wenigstens mit Unterstellmöglichkeit Gerade verkehrsgenerierende Bereiche wie Gewerbegebiete, Einkaufszentren, Sportstätten oder Freizeiteinrichtungen, sollten einen gewissen Mindeststandard beim öffentlichen Verkehr aufweisen. Beispiele, die nicht unbedingt motivieren den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Diese sind leider nicht die Ausnahmen, sondern eher die Regel. Aber nicht nur die Ausstattung des öffentlichen Verkehrs beeinflusst dessen Nutzung, sondern auch die für die Fahrgäste relevanten Informationen und deren Darstellung.

Erich Schwarz4 Es gibt heute zwar die Möglichkeit sich Informationen aus dem Internet zu beschaffen, aber dieses ist leider nicht für jeden und überall verfügbar. Die für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs wichtigen Informationen sollten aktuell, klar und übersichtlich verfasst und dargestellt sein. Dies ist leider nicht immer der Fall! Standardfahrplan Information über Streifenentwertung Diese Umstände tragen sicher nicht dazu bei, dass die Auslastung der Bus- und Bahnlinien im ländlichen Nahverkehr wesentlich gesteigert werden kann. Auch die besten Werbestrategien werden wenig bewirken, wenn der Fahrgast mit solchen Gegebenheiten konfrontiert wird.

Erich Schwarz5 Wie gestaltet sich die Erreichbarkeit der Regionalzentren? Sind die Streckenangebote zeitgemäß? Wären Streckenänderungen sinnvoll? Wie hoch ist die Auslastung der Strecken? Installation von Haupthaltestellen an Streckenknotenpunkten, die mit entsprechenden Informationsangeboten, Einstell- und Sicherungsmöglichkeiten für Fahr- und Kleinkrafträder ausgestattet sind. 3. Mögliche Maßnahmen Da die Gemeinden ihre aktuelle Verkehrssituation am besten kennen, und somit auch den in diesem Bereichen bestehenden Nachholbedarf beurteilen können, sollten auf dieser Ebene Aktivitäten initiiert werden, durch welche der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum ein zeitgemäßes Erscheinungsbild erhält und eine moderne Informationsgestaltung ermöglicht wird. b) Ausbau und Aufwertung der Haltestellena) Evaluierung der Streckenführung

Erich Schwarz6 Die derzeit verfügbaren Informationen sind nur für einen geringen Teil der möglichen Nutzer, wie Pendler oder Personen die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, ausreichend. Da aber die Bemühungen darauf abzielen nicht nur die eben erwähnten Kunden anzusprechen, sondern auch Familien oder Menschen die den öffentlichen Verkehr z.B. für Freizeitaktivitäten nützen wollen, sollten die Informationen umfangreicher und auf spezielle Zielgruppen abgestimmt sein. c). Informationsaufbereitung und Darstellung Übersichtlich gestaltete Fahrpläne Schematische Darstellung des Streckennetzes Angaben zu: Tarifen Strecken Anschlussmöglichkeiten Zonengrenzen … GrundformationenServiceinformationen Hinweise auf: örtliche, regionale oder kulturelle Besonderheiten Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten … Hintergrundinformation: technische Daten km-Leistung usw.

Erich Schwarz7 Für die Umsetzung der genannten Maßnahmen wäre es wichtig, dass sich mehrere Gemeinden zusammenschließen und gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben und sonstigen zuständigen Institutionen Standards entwickeln, die nach und nach flächendeckend realisiert werden können. Vor allem Grundinformationen sollten zeitgemäß dargestellt und standardisiert werden. Bessere Information = bessere Auslastung Um den Forderungen etwas Nachdruck zu verleihen, sollten nicht nur die üblichen Argumente, wie Klimawandel, CO²-Reduktion, Feinstaubbelastung oder die hohen Benzinpreise erwähnt, sondern noch ein weiterer Aspekt hinzugefügt werden. Das Erscheinungsbild des öffentlichen Verkehrs stellt dessen Stellenwert in der Gesellschaft dar - es ist somit auch Ausdruck der Wertschätzung dessen Benützer!

Erich Schwarz8 Auch so kann eine Autobushaltestelle aussehen.

Robert Jobst9 Klimaschutzmaßnahmen in der Gemeinde Thema: Energieeinsparung durch Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf Energiesparlampen

Robert Jobst10 Ausgangssituation Die Marktgemeinde Weikendorf besteht aus vier Katastralgemeinden: Dörflesca. 280 EW120 Häuser Stripfingca. 250 EW110 Häuser Tallesbrunnca. 270 EW120 Häuser Weikendorfca EW500 Häuser Gesamt ca EW850 Häuser

Robert Jobst11 Ausgangssituation In diesen Katastralgemeinden sind folgende Lichtpunkte zur öffentlichen Beleuchtung vorhanden: schon erneuertnoch zu erneuern Dörfles 0 60 Stripfing28 30 Tallesbrunn30 40 Weikendorf 0300 Gesamt58430

Robert Jobst12 Ausgangssituation Auf den folgenden Fotos ist der Unterschied der Leuchten zu sehen, wobei alleine der optische Eindruck bereits für die energiesparenden Leuchten spricht und gar nicht mehr auf die wesentlichen Einsparungen eingegangen werden muss.

Robert Jobst13 Zielsetzung Die Marktgemeinde Weikendorf hat es sich zum Ziel gesetzt in den nächsten fünf Jahren alle Lichtpunkte im gesamten Gemeindegebiet zu erneuern und dadurch einen spürbaren Beitrag zur Umweltentlastung zu leisten.

Robert Jobst14 Gegenüberstellung Vergleich: Peitschenleuchte 2x40W Leuchtstofflampe TL RS mit Kofferleuchte 1x70W Natriumniederdrucklampe SON-T Peitschenleuchte 2xTL RS 40WKofferleuchte Iridium 1x SON-T 70W Lichtfarbeweißgelb Farbtemperatur in K Farbwiedergabeindex6325 Lichtlenkung (Optik,Spiegel)geringsehr gut dimmbar, Leistungsumschaltung möglichneinja Nutzlebensdauer Leuchtmittel (5% Ausfall) in h Lebensdauer Leuchtmittel (50% Ausfall) in h Lichtstrom in lm Systemleistung in W8881 Lichtausbeute in lm/W64,7781,48 umweltfreundlich (Insektensensibel)neinja Anschaffungskosten Leuchte exkl. MWSt. u. Entsorgung 421,50 546,00 Anschaffungskosten Leuchtmittel exkl. MWSt. u. Entsorgung11,20 39,80 Stromverbrauch pro Jahr und Lichtpunkt in kWh 352,00 324,00 Strompreis in Euro/kWh exkl. MWSt.0,15 0,15 Stromkosten pro Jahr bei 4000 Brennstunden/Jahr in Euro52,80 48,60 Wartungskosten pro Jahr in Euro 41,66 14,95 Betriebskosten (Energie und Wartung) pro Jahr und LP in Euro 94,46 63,55 Kostenersparnis pro Jahr und Lichtpunkt in Euro 30,91 CO2-Ersparnis pro Jahr und Lichtpunkt in kg 11,76 Fazitmehr Lichtgeringere Kostenumweltbewusster

Robert Jobst15 Maßnahmen Auf Grund der erhobenen Kosten kann bei einigen der Lichtpunkte nur der obere Teil ersetzt und der Mast nicht ausgetauscht werden. Das Ziel des gesamten Austausches der Leuchten ist dadurch auf fünf Jahre geplant worden.

Robert Jobst16 Teilergebnis In den Katastralgemeinden Stripfing und Tallesbrunn wurden im letzten Jahr bereits 58 Lichtpunkte getauscht. Damit wurden kWh pro Jahr weniger verbraucht. Es wurde dabei ein CO2 Ausstoß von 682 kg eingespart.

Robert Jobst17 Abschluss Beim vorgesehenen Austausch aller 488 im gesamten Gemeindegebiet vorhandenen Lichtpunkte wird eine Energieersparnis von kWh und somit eine Verringerung des CO2 Ausstoßes von insgesamt 5.738,88 kg pro Jahr erreicht.

Robert Jobst18 Abschluss Auch das Ortsbild hat sich durch den Austausch der öffentlichen Beleuchtung im Wesentlichen positiv verändert. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Stripfing: Auch das ist Licht

Werner Molik19 Klimaschutzmaßnahmen in der Gemeinde Thema: Einführung eines Anrufsammeltaxis (AST)

Werner Molik20 Zielsetzung Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes in Gänserndorf und benachbarten Gemeinden Einsparung von Wegen mit dem MIV

Werner Molik21 Aufgaben des AST Ergänzung zum Öffentlichen Verkehr In Tagesrandzeiten mit geringer oder keiner Bedienung Erschließung von Gebieten außerhalb des ÖV-Netzes

Werner Molik22 Betrieb AST Maxi holt die Fahrgäste von einer der über 100 Sammelstellen (Logo- Kennzeichnung) nach Fahrplan Transport zu jeder beliebigen Adresse im Bedienungsgebiet Betrieb 365 Tage rund um die Uhr Bestellung telefonisch über NÖ-Dispositionszentrale Ringo unter Angabe von Start und Ziel, Abfahrtszeit, Anzahl der Fahrgäste (mind. 30 Minuten vor Abfahrt

Werner Molik23 Tarife AST 1 Zone inkl. Komfortzuschlag3,00 2 Zonen inkl. Komfortzuschlag4,50 Komfortzuschlag 0,50 Nachttarif (21 – 5 Uhr)4,00 Für Besitzer einer Verbund-Zeitkarte wird nur der Komfortzuschlag verrechnet.

Werner Molik24 Tarife AST Planung und Öffentlichkeitsarbeit werden vom VOR ohne Kosten für die Gemeinde unterstützt Betriebskosten werden vom Land NÖ gefördert, wenn der Betrieb den Richtlinien des Niederösterreichischen Landesverkehrskonzeptes entspricht. Die Förderung beträgt 30-40% des Betriebsabganges (Betriebskosten abzüglich Fahrgeldeinnahmen)

Werner Molik25 Zwischenbilanz Seit Inbetriebnahme des AST Gänserndorf wurden Fahrten mit dem AST zurückgelegt. Derzeit ca.1000 Fahrten monatlich. Durchschnittlicher Besetzungsgrad: ca. 1,2 Personen (Besetzungsgrad bei sonstigen Fahrten: 1,07)