Institut für Meteorologie und Geophysik Innsbruck (IMGI)

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 Präsentation transkript:

Institut für Meteorologie und Geophysik Innsbruck (IMGI) High Performance Computing (HPC) Aktivitäten HPC am IMGI Das IMGI verwendet und entwickelt numerische Modelle zur Beschreibung von atmosphärischen Prozessen. Konkret werden Modelle wie z.B. WRF (www.wrf-model.org) und RAMS (www.atmet.com) zur Untersuchung der Entwicklung von Stürmen, der Ausbreitung von Schadstoffen und der Mechanismen von Starkniederschlägen eingesetzt (siehe Abbildungen). Diese Modelle basieren auf nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen zur Vorhersage von verschiedenen atmosphärischen Parametern (z.B. Druck, Temperatur, Wind, etc.). Die prognostischen Gleichungen werden üblicherweise auf einem dreidimensionalen Gitter mittels Finiten-Differenzen diskretisiert und numerisch gelöst. Der Modell-Code basiert meistens auf der Programmiersprache FORTRAN. Die Modelle können sowohl auf Shared-Memory also auch auf Distributed-Memory Systemen betrieben werden.

Institut für Meteorologie und Geophysik Innsbruck (IMGI) High Performance Computing (HPC) Aktivitäten Phänomen: Sturm bei Bora im Lee der Dinarischen Alpen Farben: Blau bis Rot: Windgeschwindigkeit (m/s) Schwarz: Gebirge Erkennbar: Windspitzen über 100 km/h Schwerewellen atmosphärischer Rotor

Institut für Meteorologie und Geophysik Innsbruck (IMGI) High Performance Computing (HPC) Aktivitäten Phänomen: Transport von Schadstoffen in einem Tal durch Hangwinde Farben: Blau bis Rot: Konzentration der Schadstoffe (dimensionslos) Grau: Gebirge (idealisiertes Tal) Erkennbar: Die am Talboden emittierten Schadstoffe werden durch Hangwinde vertikal umverteilt. Die Hangaufwinde bilden sich nur am sonnenbeschienenen Hang aus.