Einleitung ins Projekt

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Institut für Verkehrssystemtechnik Dipl.-Psych. David Käthner Telefon:0531 / Ein kognitives Fahrermodell:
Frau Kleinhans BPHS. die Farbe -n  What color is it?  Welche Farbe hat….  It is…  Es (sie, er) ist…
Modalwert Diagramm der Farbwerte (Lab-Farbraum, 16 Farbklassen-Modell), Adolph Menzel, Piazza d´Erbe in Verona Goldene.
Die Grundlage jeder Farbgestaltung sind die beiden neutralen Farben Schwarz und Weiss und die drei nicht gemischten Grundtöne Gelb, Rot und Blau (Primärfarben).
 Präsentation transkript:

Einleitung ins Projekt 4 Möglichkeiten zur Darstellung von Autoteilen Fill: None Fill: Color Line: Color Line: Black & White

Einleitung in die Thematik Warum Sehen? Vorteile von gutem Oberflächen-Design Dialogprinzipien nach ISO-Norm 9241-10 Bild – Abbild - logische Bilder Eignung von Bildern zur Informationsübermittlung Grundarten der Aktivierung Warum Farbe?

Informationsverarbeitungsmodell Theorie Informationsverarbeitungsmodell Faktoren der visuellen Wahrnehmbarkeit Funktionale Stufen der Informationsverarbeitung Ebenen der menschlichen Informationsverarbeitung Kognitives Wahrnehmungsmodell Intelligentes Verhalten Komponenten des menschlichen Informationsverarbeitungssystems nach Schroff und Streitz Gesamtleistung des Menschen

Informationsverarbeitungsmodell Theorie Informationsverarbeitungsmodell Ebenen der menschlichen Informationsverarbeitung

Informationsverarbeitungsmodell Theorie Informationsverarbeitungsmodell kognitionspsychologischer Ansatz nach Schroff und Streitz

Farbeindruck des Menschen - Rezeptorsystem Theorie Farbwahrnehmung Farbeindruck des Menschen - Rezeptorsystem

Rot-Blau-Schärfesehen Theorie Farbwahrnehmung Rot-Blau-Schärfesehen

Psychologische Wirkung Theorie Farbwahrnehmung Psychologische Wirkung - Farben lösen unterschiedliche Empfindungen und Assoziationen aus Gezielter Einsatz in Kunst, Architektur und Werbung Bsp. Rot: Feuer – Wärme – Liebe – Gefahr – Sozialismus, Kommunismus, Revolution

Grundlagen der Farbtheorie Farbe keine physikalische Eigenschaft eines Körpers Spektralfarben und Mischfarben durch die Zerlegung weißen Lichts durch Farbmischung entstanden

Grundlagen der Farbtheorie Bunte und unbunte Farben Goethe bezeichnete Grau als „Unfarbe“ Farbton Benennung der Farbe Sättigung Reinheit/Buntheit der Farbe Helligkeit Intensität des Farbeindrucks

Grundlagen der Farbtheorie Wie kann man Farbe messen? Farbvalenz ist „die Eigenschaft einer ins Auge fallenden Strahlung“ Niedere Farbvalenzmetrik Graßmann‘sche Axiome: Farbvalenz Farbvertretung Stetigkeit Höhere Farbvalenzmetrik

Grundlagen der Farbtheorie Normfarbtafel DIN 5033, CIE Diagramm

Relevante Forschungsergebnisse Theorie Relevante Forschungsergebnisse Miller „The magic 7 +/- 2“ Experimente über menschliche input-output Korrelationen Mensch als Kommunikationskanal Diskussion zahlreicher Versuche Absoluten Urteilsvermögens: „seven objects in the span of attention“ Kurzzeitgedächtnis: „seven digits in the span of immediate memory“

Relevante Forschungsergebnisse Theorie Relevante Forschungsergebnisse Coding, Formating and Design Farbe wird benutzt bei: Hervorheben eines spezifischen Objekts Segmentierung eines Gebiets Warnenden Signalen Vornehmen von Gruppierungen (chunk information) Ästhetischer Gestaltung von Bildschirmen

Relevante Forschungsergebnisse Theorie Relevante Forschungsergebnisse Die 6 Farben von Carter und Carter Ziel Identifizieren von 6 Farben, die am besten voneinander unterscheidbar sind Methode 6 Farben bestimmen, die im CIE- Farbraum räumlich am weitesten voneinander entfernt sind

Relevante Forschungsergebnisse Theorie Relevante Forschungsergebnisse Erhöhung der Codestufen auf 10 Experiment Suchaufgabe mit unterschiedlicher Anzahl Farben (Grundfarben: rot, blau, grün, etc.) Resultat Bei Erhöhung der Codestufen von 6 auf 10 nur kleine Zunahme der Suchzeit

Test Fragestellung Inwiefern wirkt sich die Farbcodierung auf die Reaktionsschnelligkeit bei der Wiedererkennung aus?

Methodenbeschreibung Test Methodenbeschreibung Die Farbkombinationen sollen jeweils mit Line- & Fill-Color sowie mit Line-Color alleine getestet werden. Dies wird vom Versuchleiter als zwei separate Versuchreihen geplant. Der Versuchsleiter bestimmt, ob 3, 6 oder 8 Farben getestet werden sollen.

Schlüssel als Versuchsobjekte Test Versuchssituation Schlüssel als Versuchsobjekte Versuchspersonen als Hausbetreuer einer Wartungsfirma Stadtplan als kognitives Modell Schlüssel müssen den Stadtteilen zugeordnet werden

Erfassung der VP-Daten Lernphase Testsituation Überblick Versuchsablauf Erfassung der VP-Daten Lernphase 3 aufeinander aufbauende Phasen Testsituation Identifikations- & Auffindungsaufgabe Überblick Statistische Auswertung Schlussbefragung Subjektive Beurteilung der Aufgabe

Ausblick: Ausweitung der Tests Diskussion Ausblick: Ausweitung der Tests Test über Helligkeitsstufen Hinzunahme von Distraktoren

Sehr umfangreiche Aufgabenstellung Keine Probleme bei Videokonferenzen Feedback Projektfeedback Sehr umfangreiche Aufgabenstellung Keine Probleme bei Videokonferenzen Technisch Zwischenmenschlich Gutes internes Projektmanagement 1 Verbesserung: 2 Monitore in Zürich

Ausgewählte Literatur Appendix Quellen Ausgewählte Literatur Anderson, J. (1983) The architecture of cognition Carter, R.C. & Carter, E.C. (1982) High-contrast sets of colors Graßmann, H. (1853) Zur Theorie der Farbenmischung Kosslyn, S.M. (1994) Elements of Graph Design Miller, G. (1956) "The Magical Number Seven, Plus or Minus Two“ Richter, M. (1981) Einführung in die Farbmetrik Travis, D (1994) Effective color displays