Befragung zur Berufsbildung

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 Präsentation transkript:

Befragung zur Berufsbildung Vom Fragebogen bis zur Auswertung

Inhalt Zahlen und Fakten Melanie Sternberg Auswertungen: 1. Berufsfindungsphase Stefan Wagner 2. Suche eines Ausbildungsplatzes Laura Huxohl 3. Das Wunschunternehmen Jannik Stiballe 4. Ausschlusskriterien Jannik Stiballe Handlungsempfehlung Ann-Christin Heitbreder

Zahlen und Fakten Berufskolleg Halle Kreisgymnasium Halle 78 Schüler Kreisgymnasium Halle 83 Schüler Gymnasium Harsewinkel 43 Schüler Hans-Ehrenberg-Schule 52 Schüler

Auswertungen 1. Berufsfindungsphase Die Bedeutung des Verdienstes  bei der J 11 ist dieser Wunsch noch nicht so stark präsent 38%

Auswertungen 1. Berufsfindungsphase gute Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung?  Bei J 11,12 und 13 geschätzt und erwünscht 42 % 37 % 44 % 37 %

Auswertungen 1. Berufsfindungsphase gutes Ansehen des Berufes ist wichtig, jedoch nicht Entscheidungsfaktor 43 % 36% 30% 27% 23%

Auswertungen 1. Berufsfindungsphase Monotonie am Arbeitsplatz? - Nein!

Auswertungen 2. Suche eines Ausbildungsplatzes Wo wird nach Ausbildungsstellen gesucht? 17 % 14 % 33 % 12 % 14 % 6 % 18 %

Auswertungen 2. Suche eines Ausbildungsplatzes Ist die schulische Vorbereitung noch ausbaufähig? (durch Unternehmensvorstellung; Einladung zum Tag der offenen Tür)

Auswertungen 3. Das Wunschunternehmen Wie wichtig ist die Nähe? Duales Studium erwünscht?  Ja! Über 50% der Jungen und Mädchen wünschen sich diese Möglichkeit in ihrem Ausbildungsunternehmen Die Größe des Unternehmens spielt eine nur kleine Rolle bei der Auswahl  195 Schüler beantworteten diese Frage mit der Wertigkeit 4 oder schlechter Familienangehörige in meinem Ausbildungsbetrieb?  „…lieber nicht,“ obwohl viele der Befragten „Bekannte“ als Anlaufstelle bei der Suche angaben

Auswertungen 3. Das Wunschunternehmen Ist die Globalisierung auch bei den zukünftigen Azubis angekommen?  Ja! Die meisten bewerteten die Frage nach der Wichtigkeit der internationalen Aufstellung ihres Unternehmens von 2-4 Sollte ich meinen Azubis die Chance auf eine Übernahme schon früh mitteilen?  Auf jeden Fall! Es motiviert und senkt die Angst vor Orientierungslosigkeit – Stärken stärken!

Auswertungen 3. Das Wunschunternehmen und als Anlaufstellen?  zur Zeit noch nicht,… aber in Zukunft muss dies als ernsthafte Werbemaßnahme um Azubis in Betracht genommen werden Vereinbarkeit von Familie und Beruf? ... ist das möglich?  die meisten der Befragten Schüler (Jungen und Mädchen gleichermaßen!) wollen beides verbinden können, um auch eine Karriere nicht aufgrund von Familienplanung abzulehnen Wertung 5-6 J 11 J 12-13 46 % 56 %

Auswertungen 4. Ausschlusskriterien 13 % 13 % 15 % 24 % 23 % 12 % 19 % 10 % 19 %

Handlungsempfehlung Weiterbildung und Übernahme sollten frühzeitig in Aussicht gestellt werden  das zukünftig fehlende Fachpersonal selber ausbilden! Ausbildungssuche: Messen, Internet, Agentur für Arbeit, Zeitung und Bekannte ( d.h. auch eigene Mitarbeiter sollen für das Unternehmen werben)  facebook in 2-3 Jahren nicht vernachlässigen, bzw. schon jetzt als festen Bestandteil einplanen Die Schulen sollten verstärkt bei der Bewerbungsvorbereitung unterstützt werden  z.B. Vorträge von Mitarbeitern, um direkt Eigenwerbung zu betreiben Die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Angriff nehmen  z.B. Kindertagesstätten für die eigenen Mitarbeiter einrichten, um dem Wunsch der Mitarbeiter nach einer Karriere auch nachkommen zu können Das Image des Unternehmens ist nach wie vor ein wichtiger Faktor zur Entscheidungsfindung bei der Ausbildungssuche  nebst negativen Schlagzeilen, wirkt ein nach außen dringendes negatives Betriebsklima enorm abschreckend – Mitarbeitermotivation und – zufriedenheit als Maxime!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Melanie Sternberg – Projektleiterin /Protokollführerin Ann-Christin Heitbreder – stellv. Projektleiterin Laura Huxohl Stefan Wagner Jannik Stiballe Alexandra George Hüseyn Yilmaz