Die 16 Lebensmotive kompakt für Master

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Die 16 Lebensmotive kompakt für Master

1. Macht / Power Streben nach Führung und Einfluss (Das Maß an Eigeninitiative zur Entscheidungsfindung) Endziel: Einfluss, Erfolg, Führung Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Dominierende Tiere verdrängen beim Fressen andere Glaubenssätze: Ich will führen / entscheiden. Ich will mich an anderen Menschen orientieren. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Ehrgeizige hart arbeitend, erfolgsorientiert, leistungsmotiviert, kraftvoll, erfolgreich, weiß wo es lang geht antriebsarm, entscheidungsschwach, erfolglos, langsam, unentschieden schwach: der Geführte freundlich, zurückhaltend, an Menschen orientiert, lässt sich anleiten Workaholic, getrieben, wichtigtuerisch, dominant, lästig, kontrollierend, einseitig, Besserwisser Testfragen: (4) Ich mag es, wenn ich der "Chef" bin. (16) Ich bin hartnäckig, wenn ich andere von meiner Meinung überzeugen möchte. (35) Ich versuche, stärker in die Führungsrolle zu kommen. (48) Ich mache Leuten in Gruppen gerne klar, wo es lang geht. (78) Ich übernehme gerne eine dominierende Rolle. (84) Das Gefühl von Macht und Einfluss gefällt mir, wenn ich über andere das Kommando habe. (105) Mir gefällt es, wenn andere meinen Anordnungen folgen. (128) Mir gefällt es, Entscheidungen zu treffen, die andere Leute beeinflussen. Eine Plattform schaffen für Dienstleistung Eine Plattform schaf-fen zum Ausleben der Eigeninitiative in der Entscheidungsfindung andere nicht anleiten Personenorientierung geringe Verantwortung übernehmen wenig Rampenlicht Raum gebend Ehrgeiz Kontrolle Zielstrebigkeit Verantwortung Einfluss Erfolg Leistung Führung Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 2. Unabhängigkeit/Independence Streben nach Freiheit, Selbstgenügsamkeit und Autarkie Endziel: Freiheit, Ich-Integrität Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Nestflucht, „flügge“ werden Glaubenssätze: Ich will frei/unabhängig sein. Ich will emotional verbunden sein. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Unabhängige voller Selbstvertrauen, autonom, frei, unabhängig, eigenverantwortlich unreif, abhängig, wenig selbstbewusst, konsensorientiert, unsensibel für Privatheit schwach: der Teamplayer liebevoll, liebesbedürftig, vertrauensvoll, hingebungsvoll, anhänglich, hilfsbereit, spirituell kompromisslos, stur, stolz, eigensinnig, einsam, überheblich Eine Plattform schaffen für Leistung durch Gemeinsamkeit Eine Plattform schaffen für autonomes, eigenständiges Arbeiten Testfragen: (8) Ich mag es ganz und gar nicht, wenn ich jemandem etwas schuldig bin. (12) Eigenständigkeit halte ich für eines der wichtigsten Dinge im Leben. (28) Ich brauche keine Hilfe von anderen. (45) Ich hasse es, wenn ich von anderen abhängig bin. (62) Es würde mir nie einfallen, Rat zu suchen. (77) Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir andere helfen möchten. (92) Ich mag es überhaupt nicht, wenn andere für mich Sympathie bekunden. (126) Es würde mir nur selten einfallen, Unterstützung von anderen zu suchen. Teamwork Konsensorientierung Interdependenz emotionale Verbundenheit „psychische Nähe“ Freiheit Autarkie Eigenständigkeit Autonomie wenig um Rat fragen Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 3. Neugier/Curiosity Streben nach Wissen und Wahrheit Endziel: Wissen, Wahrheit Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Terrain-Erkundung, neue Reize Glaubenssätze: Ich will alles wissen. Ich will praktisch/konkret handeln. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Intellektuelle smart, interessant, geistvoll, guter Lehrer, Entdecker, Erfinder, hat den Überblick langweilig, ignorant, oberflächlich, geistlos, emotional, provinziell, wenig intelligent schwach: der Praktiker praktisch, gesunder Menschenverstand, »Wissender«, realistisch, umsetzend langweilig, »Eierkopf«, arrogant, hochgestochen, kalt, Mangel an gesundem Menschenverstand, unpraktisch, durchgeistigt Eine Plattform schaffen für die praktische Umsetzung von Ergebnissen Testfragen: (2) Ich mag es, mir neue Fertigkeiten anzueignen. (20) Ich mag es, die Dinge richtig zu lernen und ihnen auf den Grund zu gehen. (37) Ich habe das, was man "Wissensdurst" nennt. (57) Ein reges Geistesleben ist für mein Wohlbefinden unerlässlich. (75) Ich mag geistreiche, intelligente Gespräche. (96) Ich mag Spiele, besonders wenn sie geistig anspruchsvoll sind. (111) Es ist wichtig für mein Leben, über große Ideen nachzudenken. (117) Ich bin das, was man einen neugierigen Menschen nennt. Eine Plattform schaffen für Wissenserwerb Wissen um des Wissens willen Wissen als Lebenselexier Wahrheitssuche sind eher intellektuell Theorien & Philosophe praktische Neugier Wissen als Mittel zum Zweck pragmatisch Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 4. Anerkennung/Acceptance Streben nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit (Das Maß an Autonomie der Selbstsicherheit) Endziel: Positives Selbstbild Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: unklar Glaubenssätze: Ich darf/will keinen Fehler machen. Ich kann alles schaffen. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Unsichere Perfektionistisch, unsicher, Selbstzweifel, unreif, übersensibel, sensibel für Fehler eingebildet, kalt, glatt, überheblich, wenig sensibel für Fehler, arrogant, grob, rücksichtslos, sich selbst überschätzend schwach: der Selbst-bewusste selbstbewusst, selbstsicher, positives Selbstbild, hohe Fehlertoleranz, kritikfähig unbestimmt, unsicher, Mangel an Selbstvertrauen, schwach, mimosenhaft, übernimmt keine Verantwortung Eine Plattform schaffen, um Leistung durch Leben von Selbstsicherheit zu zeigen Eine Plattform schaffen, um positives Selbst- bild durch Anerkennung von Leistung zu bestätigen Testfragen: (34) Es ist sehr schwierig für mich, wenn mich jemand zurückweist. (52) Ich ärgere mich sehr, wenn ich in aller Öffentlichkeit einen Fehler mache. (70) Mir ist es sehr wichtig, dass andere mich mögen. (73) Wenn ich etwas falsch mache, fürchte ich, dass mich die anderen deswegen ablehnen. (94) Ich mache mir Sorgen, dass ich schlecht oder unvorteilhaft aussehen könnte. (98) Ich strebe danach, von anderen anerkannt und akzeptiert zu werden. (109) Ich mache mir Gedanken, ob andere an mir etwas auszusetzen haben könnten. (122) Ich versuche sehr, anderen zu gefallen. Direktheit eher unsensibel selbstsicher aus sich heraus positives Selbstwertgefühl offen gegenüber Kritik soziale Anerkennung Bewunderung keine Zurückweisung keine Tests sind kritiksensibel Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 5. Ordnung/Order Streben nach Stabilität, Klarheit, guter Organisation und Sauberkeit Endziel: Reinlichkeit, Stabilität, Organisation Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: „Fellpflege“ / Hygiene Glaubenssätze: Ich will Organisation und Sauberkeit. Ich will Flexibilität in Prozessen / frei sein von Strukturen. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Organisierte ordentlich, organisiert, Kontrolle, sozialisiert, sauber, sensibel für Hygiene, detailorientiert, exakt nachlässig, ungepflegt, schmutzig, ungesund, unorganisiert, unstrukturiert, chaotisch, schlampig schwach: der Flexible flexibel, spontan, offen, pragmatisch, reaktionsschnell, abwartend zu perfekt, kontrolliert, kümmert sich um triviale Dinge, streng, pingelig, detailverliebt, übertrieben rein, »Erbsenzähler« Eine Plattform schaffen Leistung durch Kreativität und Flexibilität Eine Plattform schaffen, um Struktur zu leben Testfragen: (6) Es gefällt mir überhaupt nicht, wenn die Dinge nicht an ihrem Platz sind. (22) Tägliche Routinen und Gewohnheiten sind mir sehr wichtig. (41) Ich lege viel Wert auf Ordnung. (59) Ich muss Sachen mit Genauigkeit erledigen. (74) Damit ich mich wohl fühle, muss alles seine Ordnung haben. (89) Mir gefällt es, alle möglichen Sachen zu organisieren. (104) Ich verabscheue Schlampereien. (119) Es macht mich stolz, so gut organisiert zu sein. Flexibilität Spontaneität eher desorganisiert plant ungern Stabilität Klarheit Struktur gute Organisation Routinen Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 6. Sammeln und Sparen/Savings Streben nach Anhäufung materieller Güter und Eigentum Endziel: Sammeln, Besitz Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Horten, Vorräte Glaubenssätze: Ich will bewahren. Ich will frei sein von Besitz. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Sammler wirtschaftlich, vorausplanend, emotional zu Besitz, stolz, verantwortungsvoll unverantwortlich, unklug, gegenwartsfixiert, verschwenderisch, respektlos zu Besitz schwach: der Großzügige lebensfroh, großzügig, spontan, offen Geizhals, geldgierig, billig, selbstverweigernd, bornierter Sammler Eine Plattform schaffen für Großzügigkeit Eine Plattform schaffen für Leistung durch Katalogisieren und Bewahren Testfragen: (5) Ich hasse es, wenn ich Sachen, die mir gehören, weggeben muss. (10) Ich mag es überhaupt nicht, etwas wegzuwerfen. (19) Ich habe einen starken Wunsch, Dinge zu sammeln und zusammen zu halten. (24) Ich mag es, Dinge aufzuheben. (29) Ich genieße es, Dinge zu sammeln. (38) Mich ärgert es sehr, wenn mit Sachen, die mir gehören, verschwenderisch umgegangen wird. (47) Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir etwas ausgeht. (56) Ich lege sehr viel Wert auf die Dinge, die mir gehören. Großzügigkeit Neigung zur Verschwendung Verleihen von Dingen Verschenken von Dingen Anhäufung von Dingen Eigentum Besitz Sparsamkeit Vorräte Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 7. Ehre/Honor Streben nach Einhaltung eines Wertekanons oder Regelsystems Endziel: Moralität, Loyalität Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Bei-der-Herde-bleiben Glaubenssätze: Ich will Prinzipien/Werte einhalten. Ich will frei sein von Prinzipien. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Prinzipien-treue verantwortlich, moralisch, loyal, prinzipientreu, charaktervoll, pflichtbewusst, ehrlich, treu prinzipienlos, illoyal, unehrenhaft, selbstsüchtig, unachtsam, charakterlos, untreu, opportunistisch schwach: der Zweck-orientierte praktisch, »wie jeder andere auch«, spontan, zielorientiert, immer situativ handlungsfähig selbstgerecht, »Moralapostel«, Heuchler, „päpstlicher als der Papst, »Korinthenkacker« Eine Plattform schaffen, um situativ zu agieren Eine Plattform schaffen für Demonstration von Loyalität Testfragen: (3) Für mich gilt: „Ich stehe immer zu meinem Wort“. (21) Ich versuche einem Verhaltenskodex gerecht zu werden. (40) Meine persönliche Ehre steuert mein Verhalten. (58) Für meine Ehre würde ich auch mein Leben opfern. (80) Ich bin stolz darauf, dass man meine Charakterfestigkeit lobt. (90) Ich versuche in meinem Leben, höchsten moralischen Ansprüchen gerecht zu werden. (101) Ethisch-moralische Fragen sind für mich sehr bedeutungsvoll. (118) Es ist für mein Glück sehr wichtig, moralisch einwandfrei zu leben. Flexibilität Rationalität Pragmatismus kontext- und situationsfokussiert Disziplin Loyalität Prinzipientreue Kodexorientierung Traditionsbewusstsein moralische Integrität Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 8. Idealismus/Idealism Streben nach sozialer Gerechtigkeit und Fairness Endziel: Fairness, Gerechtigkeit Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: „Altruismus“ Glaubenssätze: Ich will Gerechtigkeit für alle. Ich will Gerechtigkeit für mich. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Idealist liebevoll, mitfühlend, visionär, gerecht, human, altruistisch herzlos, unsensibel, gefühllos, selbstsüchtig, zynisch, egoistisch schwach: der Realist realistisch, pragmatisch, liberal Träumer, unrealistisch, »heiliger als der Papst« Eine Plattform schaffen für Leistung durch Realismus und Pragmatismus Eine Plattform schaffen für Leistung durch Einsatz zum Gemeinwohl Testfragen: (7) Es ist eines meiner wichtigsten Ziele, aus der Welt einen besseren Ort zu machen. (23) Bei mir ist das Gefühl der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung sehr stark ausgeprägt. (42) Ich bin stolz auf mein soziales Engagement und meine öffentlichen Ehrenämter. (53) Ich lege sehr großen Wert auf gemeinnütziges Engagement. (69) Gemeinnütziges Engagement ist ein wichtiger Teil meines Lebens. (85) Ich mache mir oft Sorgen über die gesellschaftliche Entwicklung. (99) Ich möchte mein Leben der Sache einer besseren Menschheit widmen. (113) Ich mache mir Sorgen über Menschen, die weniger Glück im Leben haben als ich. Realismus Motto: „Ungerechtigkeit gehört zum Leben“ eher „ich-bezogen“ Jeder ist seines Glückes eigener Schmied Altruismus Spenden, Wohlfahrt Soziale Gerechtigkeit Fairness gesellschaftliche Weiterentwicklung Helfen Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 9. Beziehungen/Social Contact Streben nach Freundschaft und Nähe mit anderen, Freude und Humor Endziel: Freundschaft, Spaß Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Herdeninstinkt Glaubenssätze: Ich will mit Menschen zusammen sein / Spaß haben. Ich will alleine sein. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Gesellige freundlich, humorvoll, aufgeschlossen, lebendig, lebenslustig, liebt den Spaß, im Leben stehend steif, ernst, zurückgezogen, ungesellig, einsam, humorlos schwach: der Einzelgänger privat, ernst, zurückhaltend, ausgewogen oberflächlich, hohl, ausgelassen, anbiedernd, kindlich Eine Plattform schaffen für das Alleinsein Eine Plattform schaffen für den (informellen) Kontakt mit anderen Testfragen: (1) Ich unternehme etwas lieber in einer Gruppe oder mit anderen als alleine. (18) Die glücklichsten Momente erlebe ich, wenn ich mit anderen zusammen bin. (39) Ich mag es, Gespräche zu beginnen. (61) Ich liebe Partys. (81) Ich mag es, wenn ich neue Menschen kennen lerne. (87) Ich suche oft die Gesellschaft von anderen. (102) Ich brauche den ständigen Kontakt mit Anderen. (116) Ich mag Menschen wirklich gern. Einzelgängertum keine öffentlichen Auftritte eher introvertiert Distanz Gesellschaft, Freundschaft Umgänglichkeit Unterhaltung, Freude der „Spaßvogel“ sein hohe Sozialkompetenz Freude an anderen haben eher extrovertiert physische Nähe suchen Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 10. Familie/Family Streben nach Familienleben und danach, eigene Kinder zu erziehen Endziel: Kinder Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: mütterliche/väterliche Instinkte Glaubenssätze: Ich will geliebt werden von meinen Kindern. Ich will unabhängig sein von Kindern. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Familien-mensch fürsorglich, verantwortlich, häuslich, kümmernd selbstsüchtig, unverantwortlich, wird alleine alt werden müssen schwach: der überzeugte Kinderlose unabhängig, frei, unbelastet belastet, närrisch, häuslich, angebunden Eine Plattform schaffen zum Ausleben der familiären Unabhängigkeit Eine Plattform schaffen, um Fürsorglichkeit für die Kinder zu leben Testfragen: (15) Ich mag das Gefühl, dass mich meine Familie braucht. (32) Um meine Familie zu treffen, bringe ich jedes Opfer. (49) Meine Familie ist für mich das Wichtigste. (65) Ich bin am glücklichsten, wenn ich meine Zeit mit meiner Familie verbringen kann. (83) Ich sorge sehr gern für meine Familie. (95) Ich denke immer darüber nach, was meine Familie braucht. (110) An erster Stelle kommt meine Familie - vor allem anderen. (124) Ich fühle mich meiner Familie sehr nahe. partnerschaftliche Beziehungen lange Leine Freiraum geringer Kinderwunsch Familienleben Fürsorge Erziehung gerne eigene Kinder Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 11. Status/Status Streben nach „social standing“, Reichtum, Titel, öffentliche Aufmerksamkeit Endziel: Wohlstand, Aufmerksamkeit Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: (elterliche) Aufmerksamkeit hilft, im Nest zu überleben Glaubenssätze: Ich bin wichtig/bedeutsam/unverzichtbar in der Wahrnehmung der anderen. Ich will gleich sein / nicht herausgehoben sein. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Elitäre wichtig, prominent, bekannt, herausragend, Prestige liebend, priviligiert, besonders, einzigartig unwichtige, unbedeutender, Prolet, geschmacklos, stillos schwach: der Bescheidene unaufgeregt, bescheiden, demokratisch gesinnt, gerecht, freizügig unnahbar, angeberisch, snobistisch, eingebildet, arrogant, überheblich Eine Plattform schaffen für das Leben von Bescheidenheit Eine Plattform schaffen, seine Besonderheit nach außen zu deklarieren Testfragen: (9) Mein gesellschaftlicher Status ist mir sehr wichtig. (25) Reich zu werden, ist eines meiner wichtigsten Lebensziele. (43) Prestige ist sehr wichtig für mich. (60) Designer-Marken beeindrucken mich. (76) Eigentlich prahle ich gern mit meinen Erfolgen. (91) Ich kaufe mir gerne nur die schönsten Sachen. (100) Das gesellschaftliche Ansehen eines Berufes ist mir sehr wichtig. (120) Ich bevorzuge es in einer repräsentativeren Wohngegend zu leben. Bescheidenheit Demut eher Unauffälligkeit möchte als gering Statusmotivierte wahrgenommen werden Prestige Reichtum Titel öffentliche Aufmerksamkeit Ruhm guter Ruf zur Elite gehören Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 12. Rache und Wettkampf/Vengeance Streben nach Konkurrenz, Kampf, Aggressivität und Vergeltung Endziel: „Sieg“, Aggression Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Aggression Glaubenssätze: Ich will gewinnen über andere / Vergeltung üben. Ich will mich nicht vergleichen/messen. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Kämpfer Gewinner, wettbewerbsfähig, aggressiv, herausfordernd, standhaft, durchsetzungsstark Verlierer, unbestimmt, passiv, »Weichei«, »Looser«, nachgebend schwach: der Kooperative nett, verzeihend, kooperativ, friedliebend, Konflikt vermeidend aggressiv, zornig, will immer gewinnen, »Wettbewerbshai«, streitsuchend Eine Plattform schaffen für Leistung durch Harmonie und Ausgleich Eine Plattform schaffen für Leistung durch Vergleich (gewinnen) Testfragen: (11) Wenn mich jemand beleidigt, sorge ich dafür, dass wir wieder quitt werden. (27) Ich glaube, dass "Rache süß ist“. (44) Wenn mich jemand beleidigt, dann gilt "Auge um Auge“. (63) Ich schlage zurück, wenn ich angegriffen werde. (68) Ich lasse mir von anderen nichts gefallen. (86) Wenn ich wütend werde, dann schlage ich zurück. (103) Ich zahle es den Leuten zurück, wenn sie mir Schwierigkeiten bereiten. (125) Ich muss mit anderen quitt sein. Harmonie Gleichstellung Ausgleichen Freundlichkeit Frieden eher konfliktscheu Konkurrenz quitt sein besser sein gewinnen wetten Neid/Eifersucht Revanche Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 13. Eros/Romance Streben nach einem erotischen Leben, Sexualität und Schönheit Endziel: Schönheit, Sex Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Sexualität ist evolutionäres „Muss“ Glaubenssätze: Ich will Sinnlichkeit. Ich brauche keine Sinnlichkeit. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Sinnliche Romantiker, guter Liebhaber, Ästhet, sinnlich, lustvoll, »männlich/weiblich« prüde, voller Komplexe, impotent/frigide schwach: der Asket tugendhaft, selbstkontrolliert, »heilig« tierisch, unkontrolliert, hedonistisch, oberflächlich, Trieb geleitet Eine Plattform schaffen für das Leben von Sinnlichkeit Testfragen: (Original/ Business ) (14) Sex und Erotik sind mir sehr wichtig. / Ein schönes Umfeld ist wichtig für mich. (26) Ich habe ein starkes Bedürfnis nach häufigem Sex. / Ich habe schöne Dinge sehr gerne. (50) Ich habe viele erotische Phantasien. / Ich bewundere und mag schöne Menschen wirklich gerne. (66) Ich will jeden Sex, den ich bekommen kann. / Ich versuche alles an Schönem zu erfahren. (82) Ich bin stolz auf meine sexuellen Energien. / Ich bin stolz auf meinen Geschmack, wenn es um schöne Dinge geht. (97) Ich bin das, was man "sexuell zügellos" nennt. / Ich hasse es, in einer Umgebung zu sein, die nicht schön ist. (112) Ich versuche, mehr Sex zu haben. / Ich versuche ständig, meine alltägliche Umgebung schöner zu machen. (121) Ich brauche häufigen Sex. / Ich verbringe viel Zeit damit, schöne Dinge zu betrachten. Askese Nüchternheit eher unsinnlich geringes Interesse an Design, Sexualität oder Schönheit erotisches Leben Schönheit Ästhetik Kunst Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 14. Essen/Eating Streben nach Nahrung und „speisen“ Endziel: Einfluss, Erfolg, Führung Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Jagdinstinkt Glaubenssätze: Ich will Essen genießen. Ich will nur Hunger stillen. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der große Esser satt, hedonistisch, Gourmet, guter Koch selbstverleugnend, ungesund, Genuss verweigernd schwach: der schwache Esser schlank, gesund, willensstark, sensibel willenlos, ohne Selbstkontrolle, ungesund, vergnügungssüchtig, Vielfraß Eine Plattform schaffen genussvolles Essen Testfragen: (13) Ich liebe Essen. (30) Ich habe immer großen Appetit. (46) Ich denke oder schwelge in meinen Phantasien oft über Essen. (64) Ich liebe den Geruch von Essen. (88) Essen ist eine meiner täglichen Lieblingsbeschäftigungen. (106) Ich liebe Desserts und Nachspeisen. (115) Ich liebe es, in Restaurants zu essen. (123) Ich esse gern spät abends oder nachts. Nahrung, um Hunger zu stillen reine Nahrungsaufnahme wenn der Körper danach verlangt Eintönigkeit Essen zelebrieren Nahrung um zu genießen große Vielfalt große Abwechslung Beschäftigung auch in Gedanken damit Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 15. Körperliche Aktivität/Physical Activity Streben nach Fitness und Bewegung, den eigenen Körper spüren wollen Endziel: Fitness Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: die stärksten Tiere überleben Glaubenssätze: Ich will stark/fit/gesund sein. Ich will faul sein. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Sportler Energie geladen, kraftvoll, fit, athletisch, muskulös, hoch leistungsfähig faul, träge, müde, lustlos, langsam, schwach, Herumsitzer, »couch potato«> schwach: der Stubenhocker »no sports«, »in der Ruhe liegt die Kraft«, zurückhaltend mit körperlicher Anstrengung ruhelos, getrieben, anstrengend, unausgeglichen Testfragen: (17) Sport treiben ist eines meiner Lebenselixiere. (31) Es ist sehr wichtig für mich, wirklich fit zu sein. (33) Ich brauche regelmäßige körperliche Bewegung und Sport, um glücklich zu sein. (51) Ich bin am glücklichsten, wenn ich körperlich aktiv sein kann. (55) Ich bin stolz auf meine sportlichen Fähigkeiten. (71) Ich habe viel Spaß an sportlichen Aktivitäten. (93) Ich mag es, meine körperlichen Stärken unter Beweis zu stellen. (108) Ich versuche mindestens eine Stunde am Tag Sport zu machen. Gemütlichkeit Geruhsamkeit Bequemlichkeit Trägheit Körper spüren Körper herausfordern Bewegung Fitness Stories aus dem Leben:

(denkt über den gegensätzlich anderen) 16. Emotionale Ruhe/Tranquility Streben nach emotionaler Sicherheit und Vermeidung von Ungewissheit Endziel: Entspannung, Sicherheit Emotion bei Befriedigung: Emotion bei Frustration: Evolutionäre Grundlage: Gefahren vermeiden Glaubenssätze: Ich will vorsichtig sein (ich habe Angst). Ich suche das Risiko. Ausprägung Eigenwahrnehmung (denkt über sich) Fremdwahrnehmung (denkt über den gegensätzlich anderen) stark: der Ängstliche vorsichtig, klug, selbstsicher, vorausschauend, auf Risiken achtend leichtsinnig, tollkühn, gedankenlos, unbesonnen, blind für Risiken schwach: der Robuste mutig, wagemutig, tapfer, kühn, robust, unerschütterlich, selbstsicher, auf Chancen achtend furchtsam, feige, neurotisch, überängstlich, Bedenkenträger, Pessimist Eine Plattform schaffen für Leistung durch Unabwägbarkeiten Eine Plattform schaffen für Leistung durch emotionale Stabilität Testfragen: (36) Ich kann Unwohlsein oder Schmerzen kaum ertragen. (54) Es beunruhigt mich zutiefst, wenn mein Herz schnell schlägt. (67) Ich muss Schmerzen vermeiden. (72) Ungewöhnliche Körpererfahrungen beunruhigen mich sehr. (79) Es macht mir Angst, wenn ich Ekelgefühle verspüre. (107) Körperliche Unbeschwertheit ist sehr wichtig für mich. (114) Wenn ich nervös bin, beunruhigt mich das. (127) Wenn mein Herz schneller schlägt, befürchte ich, dass dies die Vorboten eines Herzinfarktes sein könnten. Risikobereitschaft Abenteuer Abwechslung Adrenalin stressrobust Entspannung stress-sensibel Vorsicht emotionale Sicherheit Vorausschaubarkeit ängstlich vor Unwägbarkeiten und neg. Konsequenzen Stories aus dem Leben: