Das Eckehardter Modell Evaluationsforschung in der Jugendhilfe Eckehardt: Präsentation der Ergebnisse 2003 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Advertisements

Elternfragebogen 2009 Die Auswertung ist da mit super Ergebnissen!
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
Umfrage zum Thema Taschengeld
Telefonnummer.
Warum sind die Wünsche von Kindern wichtig für die Stadtentwicklung?
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Statistiken und Tabellen
EF: Standards + H2O red = H2O.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Differentielles Paar UIN rds gm UIN
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Elternfragebogen Wie gut ist unsere Schule?
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Ergebnisse aus der Umfrage im Rahmen des Interkommunalen Altenhilfe- und Mehrgenerationenkonzeptes für Kirchenlamitz Ergebnisse.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
Eine Einführung in die CD-ROM
Dokumentation der Umfrage
QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ
Horte - Region Mitte/Nord
Kinder- und Jugenddorf Klinge Qualitätsentwicklung Januar 2005 Auswertung der Fragebögen für die Fachkräfte in den Jugendämtern.
Bewohnerumfrage 2009 durchgeführt vom
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für häßliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz. Hardy.
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
PROCAM Score Alter (Jahre)
Resultate Umfrage Partizipation Arbeitsgruppe DeLL Befragt wurden im Dezember 2010 alle 3., 4. und 5. Klassen Es wurde differenziert nach Ebenen: Schule,
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Präsentation der Ergebnisse 2006
Geometrische Aufgaben
Auswertung Elternfragebogen. Ihr KindJaTeilweiseNein Mein Kind kann sprechen84%9%7% Mein Kind kann laufen76%8%15% Mein Kind benötigt einen Rollstuhl24%1%75%
Ihre Meinung zählt! Herzlich willkommen zum Umfrage- Ergebnis.
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q1 2014: Reise & Touristik Basis: internet facts / mobile facts 2013III.
Szenisches Lernen Wie Theaterelemente den Unterricht bereichern
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Parkplatz-Orga Diese Version ist vom finale Version!
Sachbezugswerte 2007 (SV-Entgeltverordnung) Sachbezugswerte für freie Verpflegung FrühstückMittagessenAbendessen 1,50 2,67 Monatlicher Wert Verpflegung.
Präsentation der Ergebnisse 2007
Präsentation der Ergebnisse 2004
© 2006 Jugendhilfe Eckehardt/ Dr. Rolf Ebeling1 Präsentation der Ergebnisse 2005 Das Eckehardter Modell NutzerInnenbefragung in der Jugendhilfe Eckehardt.
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
PERUANISCHER BERGBAU 2006.
Imperfekt Wie sagt man das mit Imperfekt
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Bürgermeister Absolute Stimmen Gesamt. Bürgermeister Prozentuale Aufteilung Gesamt.
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: FMCG Food & Beverages Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
 Präsentation transkript:

Das Eckehardter Modell Evaluationsforschung in der Jugendhilfe Eckehardt: Präsentation der Ergebnisse 2003 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Forschungsabschnitt Forschungsabschnitt Untersuchungsteil 1 Erstbefragung der bis zum neu aufgenommenen jungen Menschen in den ersten zwei bis drei Monaten nach der Aufnahme. (ausgenommen Tagesgruppe/ WOTAG) Befragung der jungen Menschen bei der Entlassung oder bei der Verlegung in eine andere Maßnahme. Im Zeitraum vom bis Untersuchungsteil 2 Befragung der jungen Menschen Eltern/Sorgeberechtigte(n) und der Fachkräfte des Jugendamts bei der Entlassung oder Verlegung in eine andere Maßnahme. Im Zeitraum vom bis Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Grunddaten der Untersuchungspopulation 2003 Geschlechterverteilung Gesamt % weiblich1013,3 männlich6485,3 nicht benannt11,3 Total75100 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Grunddaten der Untersuchungspopulation 2003 Alter der jungen Menschen MädchenJungenGesamt % % J J J >21 J Total Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Grunddaten der Untersuchungspopulation 2003 Nationalität der jungen Menschen MädchenJungenGesamt % % deutsch990,04990,75890,6 nicht deutsch1 10,0 5 9,3 6 9,4 Total n = 64 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Grunddaten der Untersuchungspopulation 2003 Schulsituation der jungen Menschen Gesamt % Sonderschule1520,0 Hauptschule68,0 Realschule-- Fachoberschule-- Gymnasium22,7 Berufsschule56,6 Gesamtschule22,7 sonstiges79,3 keine Angabe3850,7 Total75100 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Grunddaten der Untersuchungspopulation 2003 Verteilung in den Betreuungsformen MädchenJungenGesamt %% Regelgruppen-* 2234,32229,7 Intensivgruppe-* 46,245,4 Intensivwohngruppe-* 23,122,7 Wochen -/ Tagesgruppe--69,468,1 WGV Bielefeld330,01218,81520,3 Betreutes Wohnen550,0711,01216,2 Flex Mobile Betreuung110,023,134,1 Tagesgruppe110,0914,11013,5 Total *konzeptionell gibt es in diesen Bereichen keine Mädchenplätze Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Gesamtbilanz der Einrichtung im Jahr 2003 Jugendliche: Fallzahl 75 positivere Werte negativere Werte Wert 2002 gültige Fälle Person für Beschwerde bekannt 3,47-3,5245 Es gab klare Regeln und Absprachen 3,54-3,4946 Offener Umgang mit Geld 3,49-3,5845 Ausreichende Freizeitangebote in der Einrichtung -2,582,9838 Beschützung vor Jugendlichen -2,582,6736 Beschützung vor Besuchern -2,712,7935 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Gesamtbilanz der Einrichtung im Jahr 2003 Jugendamt: Fallzahl 10 positivere Werte negativere Werte Wert 2002gültige Fälle Mitarbeiter fachkundig3,87-3,688 Hilfsbereiter Empfang3, Gute Erreichbarkeit der Mitarbeiter 3,80-3,5610 Zufriedenheit mit internen therapeutischen Angeboten -1,673,283 Das Kind ist selbstständiger geworden -2,893,329 Ausreichende Info bei den Kosten -3,173,116 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Gesamtbilanz der Einrichtung im Jahr 2003 Eltern/ Sorgeberechtigte: Fallzahl 8 positivere Werte negativere Werte Wert 2002gültige Fälle Ansprechpartner bekannt3,75-3,468 Rat bei Problemen3,50-3,078 Freundlicher Eindruck in der Einrichtung 3,63-3,428 Maßnahme erläutert-2,883,008 Erwartungen erfüllt-3,00 8 Beteiligung an Entscheidungen -3,002,928 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Innenwohngruppe: Fallzahl 13 positivere Wertenegativere WerteGesamtDifferenz Elterninteresse an der Maßnahme 3,80-3,23+0,57 Offener Umgang mit Geld3,50-3,49+0,01 Selbstständiger im Umgang mit Menschen 3,67-2,93+0,74 Ausreichend Freizeitangebote mit BetreuerInnen -2,362,58-0,22 Beschützung vor Familenmitgliedern -2,292,94-0,65 Beschützung vor Jugendlichen -2,112,58-0,47 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. AWG Fichtenweg: Fallzahl 10 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Person für Beschwerden war bekannt 3,60-3,47+0,13 Klare Regeln und Absprachen 3,50-3,54-0,04 Beteiligung an Entscheidungen 3,80-3,44+0,36 Info über Kontostand-1,332,93-1,60 Ich konnte mich in meinem Zimmer wohlfühlen -2,003,15-1,15 Ausreichend Freizeitangebote -1,602,58-0,98 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Wohngemeinschaftenverbund: Fallzahl 13 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Ausreichend verpflegt3,73-3,32+0,41 Selbstständiger in lebenspraktischen Fähigkeiten 4,00-3,40+0,60 Zufrieden mit der Betreuung3,73-3,27+0,46 Beschwerde ohne Nachteil-2,823,03-0,21 Beschützung vor Jugendlichen-2,822,58+0,24 Beschützung vor Besuchern 2,822,71+0,11 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Intensivgruppe: Fallzahl 4 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Wünsche und Ziele im Hilfeplan berücksichtigt 4,00-3,49+0,51 Erzieher hatten genug Zeit 4,00-3,30+0,70 Ausreichend verpflegt4,00-3,23+0,77 Info über Kontostand-2,002,93-0,93 Ausreichend Freizeitangebote -2,332,58-0,25 Beschützung vor Besuchern -2,672,71-0,04 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Intensiv Wohngruppen: Fallzahl 2 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Es gibt nur eine auswertbare Rückmeldung die zur Erhaltung der Anonymität nicht aufgelistet wird. Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Betreutes Wohnen: Fallzahl 12 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Person für Beschwerde war bekannt 3,50-3,47+0,03 Beteiligung an mich betreffenden Entscheidungen 3,50-3,44+0,06 Beschwerde ohne Nachteil3,38-3,03+0,35 Unstimmigkeiten Leitung eingeschaltet -1,502,83-1,33 Ausreichend Freizeitangebote-2,142,58-0,44 Kontaktförderung zu Vereinen-2,002,65-0,65 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Mobile Betreuung: Fallzahl 2 positivere Werte negativere Werte GesamtDifferenz Es gibt nur zwei auswertbare Rückmeldungen die zur Erhaltung der Anonymität nicht aufgelistet werden. Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. WOTAG: Fallzahl 6 positivere Werte negativere Werte Gesamt WOTAG-TG Differenz Platz um Schularbeiten zu erledigen 4,00-3,91+0,09 Platz zum toben und spielen4,00-3,82+0,18 Es gab klare Regeln und Absprachen 4,00-3,91+0,09 Sachen die mir nicht gefielen wurden verändert -2,502,55-0,05 Ich habe mich in der Gruppe wohlgefühlt -2,503,18-0,68 Bei neuen Regeln konnte ich mitentscheiden -2,502,30+0,20 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Sektionsergebnisse der Einrichtung im Jahr 2003 Jgdl. Tagesgruppe: Fallzahl 10 positivere Werte negativere Werte Gesamt WOTAG-TG Differenz Platz um Schularbeiten zu erledigen 3,86-3,91-0,05 Die Räume haben mir gut gefallen 3,86-3,64+0,22 Es gab klare Regeln und Absprachen 3,86-3,91-0,05 Sachen die mir nicht gefielen wurden verändert -2,572,55+0,02 Raum um mich zurückzuziehen-2,432,82-0,39 Bei neuen Regeln konnte ich mitentscheiden -2,172,30-0,13 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling

Präsentation der Ergebnisse Verbesserungsvorschläge der Jugendlichen 2003 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling Die Betreuer sollen mehr Zeit mit den Jugendlichen verbringen. Das mehr Betreuer am Tag für die Jugendlichen da sind. Ich finde scheiße: Das ich nicht meine Kollegen anrufen darf, das es ein paar Konflikte gibt mit den Mitbewohnern und Erziehern und das man dagegen nichts unternehmen kann. Ich finde gut: Das man hier einiges darf und die Umgebung ist auch gut. Das ich meine Mutter, Bruder und Kollegen besuchen darf und das mit Erziehern hier gut auskommen kann. Die Beschwerden von Jugendlichen sollten ernst genommen werden. Die Lebensmittelverpflegung könnte besser sein. Mehr zuhören. Die Bewohner müssen mehr ernst genommen werden. Mehr Alkohol für die Gruppe. Wohnungsschlüssel, mehr Joghurt, DVD Player, länger Ausgang. Komme mit neuen Jugendlichen nicht zurecht. Mehr Taschengeld, wann, wie und wo Essen? Laute Musik hören. Hier ist alles Kacke. Viele Jugendliche werden bevorzugt. Andere müssen morgens dreimal geweckt werden und kriegen die Chance auszuziehen. Ich stehe auf und bekomme diese Chance nicht. Mehr Essengeld. Ich finde hier gut, dass man einen Fernseher auf dem Zimmer haben darf. Ich finde hier schlecht, dass man von anderen Jugendlichen gehauen wird. Letzter Mitarbeiter war zu krass drauf was Regeln betrifft. Das die anderen Jungs sich immer ärgern.

Präsentation der Ergebnisse Verbesserungsvorschläge der Jugendlichen 2003 Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling Neuer Wohnzimmerschrank. Ich fand es nicht so gut, dass S. jeden Tag vorbeigekommen ist. Jetzt bei M. ist es besser. Mir gefällt meine Mitbewohnerin nicht, weil sie zu krass drauf ist. Putzfrau, viel mehr Geld. Dass meine Mitbewohnerin auszieht gefällt mir. Die Betreuer sollten aufhören zu Lügen und mit den älteren Jugendlichen nicht gegen die Jüngeren zu arbeiten. Sie sollten den Jugendlichen mehr Verpflegungsgeld geben, damit sie sich Drogen kaufen können. Ansonsten nochmals vielen Dank. Mehr Fische im Aquarium im Haupthaus. Ich fühle mich hier pudelwohl. Ich habe einen netten Betreuer und ebenso witzige Mitbewohner Meine Küche ist größer als mein Wohnzimmer !!!! Am Ende nicht so hetzen, einem nicht das Gefühl geben das man schnell aus der Maßnahme raus soll. Die Kommunikation zwischen dem Dienstleistungszentrum und den Jugendlichen sollte verbessert werden. Nicht am falschen Ende sparen – Sozialschmarotzern die nicht arbeiten wollen sollte der Garaus gemacht werden, dafür mehr Förderung in der Jugendhilfe. Wirklich die Zeit auch mit den Jugendlichen nutzen und nicht mit dem Handy telefonieren. Mehr auf die Jugendlichen eingehen.

Forschungsabschnitt Forschungsabschnitt Untersuchungsteil 1 Erstbefragung der bis zum neu aufgenommenen jungen Menschen in den ersten zwei bis drei Monaten nach der Aufnahme. (ausgenommen Tagesgruppe/ WOTAG) Befragung der jungen Menschen bei der Entlassung oder bei der Verlegung in eine andere Maßnahme. Im Zeitraum vom bis Untersuchungsteil 2 Befragung der jungen Menschen Eltern/Sorgeberechtigte(n) und der Fachkräfte des Jugendamts bei der Entlassung oder Verlegung in eine andere Maßnahme. Im Zeitraum vom bis Copyright © 2003 Jugendhilfe Eckehardt / Dr. Rolf Ebeling