Aufwärmen fürs Krafttraining

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 Präsentation transkript:

Aufwärmen fürs Krafttraining Im Fitnessraum und in der Sporthalle

Allgemeine Anforderungen ans Aufwärmen: Darf nicht überlasten / vorermüden noch zu wenig sein Die richtige Intensität ist individuell unterschiedlich ist abhängig von dem aktuellen Leistungsniveau, der Tagesform sowie dem Trainingszustand muss persönlichen Spielraum für besondere persönliche „Defizite“ freihalten beinhalte allgemeines und spezielles Aufwärmen hängt von der nachfolgenden Belastung / Sportart ab

Erst ein allgemeines erwärmen in Form von Laufen, Fahrradergometer oder Rudergerät Das Rudergerät ist von Vorteil, weil es die Arme mit aufwärmt

Die Zielübung wird unter vereinfachten Bedingungen mehrmals durchgeführt  spezielles Aufwärmen der Muskulatur und „aufwärmen“ des Bewegungsmusters

Ein Durchgang zum erwärmen reicht, wenn die Intensität der Zielübung nicht mehr als 80% der Maximalen Gewichtsbelastung beträgt

Wird die Kräftigungsübung mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt, kann, falls möglich die Übung vereinfacht werden, um sich mit der Zielübung aufzuwärmen Bsp: Frauenliegestütze für folgende Liegestütze

Die Aufwärmübung = Aufwärmsatz wird etwa 15 bis 20 mal ausgeführt bei einer Intensität von etwa 50 bis 60% der Intensität des folgenden Krafttrainingssatzes ( bei einer Intensität von 30 bis 40% der Maximalkraft kann die Übung auch 30 mal wiederholt werden)

Es sollte nicht nur der Agonist, sondern auch der Antagonist trainiert und somit aufgewärmt werden.

Werden Arme, Beine und Rumpf in einer Trainingseinheit trainiert, wird mit dem aufwärmen der zuerst trainierten Muskelgruppe/Extremität begonnen und anschließend gleich das Krafttraining dieser Körperpartie durchgeführt. Der Aufwärmsatz für die danach folgende Körperpartie wird direkt vor diesem Krafttrainingsatz durchgeführt (hier liegt der Hauptaugenmerk auf dem „Anbahnen der Muskulatur“ und dem „erwärmen des Bewegungsmusters“)

Das Krafttraining (vor allem in der Schule) dauert in der Regel 1 Stunde

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